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    Rosneft(ROSN) Ein Ölriese aus Russland... (Seite 120)

    eröffnet am 19.07.06 09:49:24 von
    neuester Beitrag 20.10.22 15:09:20 von
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      schrieb am 08.09.06 18:49:45
      Beitrag Nr. 271 ()
      MOSKAU, 08. September (RIA Novosti). Die größte russische Ölgesellschaft Lukoil könnte schon in einem Jahr mit ihrem ersten Tankstellennetz im Asiatisch-Pazifischen Raum Fuß fassen.

      Am Anfang werden es 100 Tankstellen im Nordosten der VR China sein, berichtet die Internetzeitung "Gazeta.Ru". Für Lukoil ergäben sich daraus Konkurrenzvorteile gegenüber den Firmen, die erst mit der Fertigstellung der Ostsibirien-Pazifik-Pipeline in die Region kommen.

      Beim Lukoil-Pressedienst wurde allerdings jede Stellungnahme zu den Verhandlungen traditionsgemäß verweigert.

      Zugleich hatte Lukoil seit vergangenem Sommer seine Öllieferungen an die VR China eingestellt. Wie es beim Unternehmen hieß, ist noch nicht klar, wann die Lieferungen wieder aufgenommen werden könnten. 2005 wurden noch Öllieferungen von drei Millionen Tonnen im Jahr in Aussicht gestellt. Diese Pläne haben aber "viel zu hohe Eisenbahntarife verhindert", verlautete es von Lukoil.

      Nach Ansicht von Nikolai Podlewskich, Leiter der analytischen Abteilung der Investmentgesellschaft Zerich Capital Management, sind aber "Öllieferungen per Eisenbahn selbst bei den jetzigen Tarifen überaus rentabel". Den Verzicht wollte Lukoil offenbar durch massivere und rentablere Pipeline-Lieferungen in Richtung Westen wettmachen, nimmt er an.

      Unterdessen hat die Ölgesellschaft Rosneft bereits ein Abkommen mit China geschlossen, das ein Joint Venture über den Handel mit Ölprodukten vorsieht. Insofern sollte Lukoil nach Ansicht von Experten keine Zeit bis zur Inbetriebnahme der Pipeline Ostsibirien-Pazifik verlieren.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 23:13:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.816.220 von miristegal am 07.09.06 22:35:47aus spiegel der presse: (novosti)

      Da Kadyrow den Vertrag über eine Abgrenzung der Vollmachten zwischen der Russischen Föderation und Tschetschenien nicht durchsetzten konnte, will er jetzt zeigen, dass seine tatsächlichen Wünsche viel bescheidener sind als der Gesetzentwurf über einen Sonderstatus der tschetschenischen Unternehmen selbst.

      Dies betrifft zum Beispiel die Übergabe der Grosneftegas von Rosneft an die Regierung Tschetscheniens.

      wie man sieht es geht rund bei rosneft
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 22:35:47
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.799 von schwede26 am 07.09.06 12:07:45tja , wenn ich das wüsste:confused:
      entscheidend wird wohl meine M. nach , die yukosbleibsel verteilung.
      dies kann unter umständen ein jahr dauern.
      da rosneft nun wie auch gazprom vom staat (spricht Putin )unterstützt wird , hoffe ich auf eine ähnliche etwicklung wie bei gazprom.
      nun sind sich die beiden noch nicht einig (rosneft und gazprom) - wer was bekommen möchte - ein interner hin und her.
      ich glaube , es wird eine ehe politische , als börsenbedingte entscheidung fallen. deshalb ist eine prognose des kurses bis 31.12.06
      zweitranging. auf sicht v. zwei jahren vielleicht eine verdoppelung.

      mfg nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:07:45
      Beitrag Nr. 268 ()
      wo seht ihr rosneft am 31.12.2006 ???
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:56:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.781.725 von miristegal am 05.09.06 23:19:38Vielen Dank - jetzt kann sogar ich das lesen und verstehen.

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      Avatar
      schrieb am 05.09.06 23:31:36
      Beitrag Nr. 266 ()
      gazprom habe ich auch auf der WL.

      Wedomosti": Russlands Gas-Binnenmarkt wird liberalisiert

      Der Konzern Gasprom und die unabhängigen Gasanbieter werden bald einen Teil ihrer Fördermengen an der Börse verkaufen können.

      Ein entsprechender Beschluss wurde von Ministerpräsident Michail Fradkow unterzeichnet, berichtet die Tageszeitung "Wedomosti" am Dienstag.

      Damit unternahm die Regierung den ersten Schritt zur Liberalisierung des Gas-Binnenmarktes, stellen Experten fest. Die unabhängigen Gasanbieter befürchten allerdings böse Streiche bei der Verteilung von Börsenquoten für den Gasverkauf.

      2005 wurden in Russland 640 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert, 547 Milliarden Kubikmeter davon entfallen auf den Konzern Gasprom. Das Monopol exportierte 151 Milliarden Kubikmeter und lieferte 304 Milliarden Kubikmeter an den Binnenmarkt.

      Bei einem für 2006 und 2007 geplanten Experiment sollen bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Gas nach einem freien Preis an der Börse verkauft werden. Die Hälfte davon sollen Gasprom und die mit dem Konzern verbundenen Strukturen liefern, die andere Hälfte von unabhängigen Produzenten. Das würde höchstens 2,5 Prozent des Gasangebots auf dem russischen Binnenmarkt betragen, stellte Denis Borissow, Analyst der Investmentgesellschaft Solid, fest. Wie ein Beamter des Ministeriums für Industrie und Energiewirtschaft mitteilte, könnte der Gashandel an der Börse bereits Ende September beginnen. Im Stromsektor dagegen werden bereits bis zu 15 Prozent auf dem freien Markt verkauft.

      Vertreter des Konzerns Gasprom begrüßten den Beschluss des Premiers. "Niemand wird sich weigern, eigenes Gas zu einem höheren Preis zu verkaufen", meinte ein Vertreter der Öl- und Gasgesellschaft Lukoil, die heute das von ihr geförderte Gas lediglich für 22,5 Dollar für 1000 Kubikmeter verkauft, während die Gasabnehmer dieses Produkt bei Gasprom zu einem wesentlich höheren Preis kaufen müssen.

      Im Pressedienst der Gesellschaft Rosneft wurde indessen Besorgnis darüber geäußert, nach welchem Prinzip die Börsenquoten verteilt werden.

      Gasprom verkauft gegenwärtig 1000 Kubikmeter Gas für 300 Dollar an Europa und für 42 Dollar auf dem russischen Binnenmarkt. Wie Anatoli Romanowski, Experte von Hermitage Capital Management, betonte, muss dieser Abstand schrittweise reduziert werden. Nach Ansicht von Valeri Nesterow, Analyst der Gesellschaft Troika Dialog, soll der Gasverkauf nach den freien Preisen einen möglichen Gasmangel auf dem Binnenmarkt verhindern.
      es ist ein ausschnitt aus dem artikel " im spiegel der presse" möchte diesen TH mit unnötigen dingen nicht zumüllen. sorry
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 23:23:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.781.725 von miristegal am 05.09.06 23:19:38"Wedomosti": Russlands Gas-Binnenmarkt wird liberalisiert

      12:47 | 05/ 09/ 2006

      Druckversion

      MOSKAU, 05. September (RIA Novosti). Der Konzern Gasprom und die unabhängigen Gasanbieter werden bald einen Teil ihrer Fördermengen an der Börse verkaufen können.

      Ein entsprechender Beschluss wurde von Ministerpräsident Michail Fradkow unterzeichnet, berichtet die Tageszeitung "Wedomosti" am Dienstag.

      Damit unternahm die Regierung den ersten Schritt zur Liberalisierung des Gas-Binnenmarktes, stellen Experten fest. Die unabhängigen Gasanbieter befürchten allerdings böse Streiche bei der Verteilung von Börsenquoten für den Gasverkauf.

      2005 wurden in Russland 640 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert, 547 Milliarden Kubikmeter davon entfallen auf den Konzern Gasprom. Das Monopol exportierte 151 Milliarden Kubikmeter und lieferte 304 Milliarden Kubikmeter an den Binnenmarkt.

      Bei einem für 2006 und 2007 geplanten Experiment sollen bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Gas nach einem freien Preis an der Börse verkauft werden. Die Hälfte davon sollen Gasprom und die mit dem Konzern verbundenen Strukturen liefern, die andere Hälfte von unabhängigen Produzenten. Das würde höchstens 2,5 Prozent des Gasangebots auf dem russischen Binnenmarkt betragen, stellte Denis Borissow, Analyst der Investmentgesellschaft Solid, fest. Wie ein Beamter des Ministeriums für Industrie und Energiewirtschaft mitteilte, könnte der Gashandel an der Börse bereits Ende September beginnen. Im Stromsektor dagegen werden bereits bis zu 15 Prozent auf dem freien Markt verkauft.

      Vertreter des Konzerns Gasprom begrüßten den Beschluss des Premiers. "Niemand wird sich weigern, eigenes Gas zu einem höheren Preis zu verkaufen", meinte ein Vertreter der Öl- und Gasgesellschaft Lukoil, die heute das von ihr geförderte Gas lediglich für 22,5 Dollar für 1000 Kubikmeter verkauft, während die Gasabnehmer dieses Produkt bei Gasprom zu einem wesentlich höheren Preis kaufen müssen.

      Im Pressedienst der Gesellschaft Rosneft wurde indessen Besorgnis darüber geäußert, nach welchem Prinzip die Börsenquoten verteilt werden.

      Gasprom verkauft gegenwärtig 1000 Kubikmeter Gas für 300 Dollar an Europa und für 42 Dollar auf dem russischen Binnenmarkt. Wie Anatoli Romanowski, Experte von Hermitage Capital Management, betonte, muss dieser Abstand schrittweise reduziert werden. Nach Ansicht von Valeri Nesterow, Analyst der Gesellschaft Troika Dialog, soll der Gasverkauf nach den freien Preisen einen möglichen Gasmangel auf dem Binnenmarkt verhindern.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 23:20:58
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.781.725 von miristegal am 05.09.06 23:19:38Russische Unternehmen rechnen mit Kontrollpaket der Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis

      17:43 | 04/ 09/ 2006

      Druckversion

      ATHEN, 04. September (RIA Novosti). Das Kontrollaktienpaket der Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis gelangt möglicherweise in den Besitz der russischen Unternehmen, die die Rohrleitung mit Öl versorgen.

      Das teilte der Chef des Unternehmens Rosneft, Sergej Bogdantschikow, vor Journalisten in Athen mit.

      Laut Bogdantschikow ist das Konsortium für den Bau der Erdölleitung noch nicht gebildet. Aber solche Unternehmen wie Rosneft, Gaspromneft und Lukoil seien daran interessiert.

      "Die Form des Konsortiums ist noch nicht festgelegt; eine Arbeitsgruppe bereitet ihre Vorschläge dazu vor", sagte der Rosneft-Chef.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 23:19:38
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.779.248 von janomann am 05.09.06 21:21:29hier ist es in deutsch:

      Rosneft: Pipeline Burgas-Alexandroupolis dürfte 2010 in Betrieb genommen werden

      21:44 | 04/ 09/ 2006

      Druckversion

      ATHEN, 04. September (RIA Novosti). Die Ölpipeline zwischen Burgas (Bulgarien) und Alexandroupolis (Griechenland) dürfte 2009/2010 in Betrieb genommen werden.

      Diese Ansicht vertrat Sergej Bogdantschikow, Chef der staatlich geführten russischen Ölfirma Rosneft. "Ich denke, dass 2009 oder 2010 ein realistischer Termin ist", sagte er am Montag vor der Presse in Athen.

      Das Interesse am Bau der Pipeline Burgas-Alexandroupoulis resultiere nicht aus der Inbetriebnahme der Ölpipeline Baku-Ceyhan, sondern aus der Nachfrage nach Öl in der Welt. Unter den weiteren Gründen nannte Bogdantschikow die Entdeckung neuer Ölressourcen, die zunehmende Ölförderung in Russland und Kasachstan. "Das ist die treibende Kraft", sagte der Rosneft-Chef.

      Es wäre noch verfrüht, von konkreten Terminen des Projektes zu sprechen. Man müsste warten, bis die Machbarkeitsstudie erstellt werde, fuhr Bogdantschikow fort. "Zwei Jahre nach der Vorlage der Machbarkeitsstudie werden wir die Pipeline und die notwendigen Terminals bauen wie auch das Transportschema ausarbeiten."

      Das Investitionsvolumen für das Projekt schätzte Bogdantschikow auf etwa eine Milliarde US-Dollar. Für russische Firmen sei das kein großes Geld.

      Das Projekt Burgas-Alexandroupolis sieht den Bau einer Pipeline vor, durch die Öl von Schwarzmeerhäfen zu Märkten in Europa, den USA und der asiatisch-pazifischen Region via Bulgarien und Griechenland fließen soll.

      Die Pipeline soll 280 Kilometer lang sein und eine Durchlasskapazität von 35 Millionen Tonnen Öl im Jahr haben. In der Zukunft soll die Leistung auf 50 Millionen Tonnen gesteigert werden. Vorgesehen ist die Möglichkeit, Öl diverser Sorten abwechselnd zu pumpen.

      Im April 2005 hatten die Regierungen von Russland, Griechenland und Bulgarien ein Memorandum über den Bau der Transbalkan-Pipeline Burgas-Alexandroupoulis unterzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 21:21:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.776.141 von Oliwit am 05.09.06 18:52:21Das ist bestimmt eine interessante Information - für jemanden, der Russisch kann.
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