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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 385)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 04.06.24 19:33:42 von
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    Werte aus der Branche Stahl und Bergbau

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    12,800-8,57
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      schrieb am 16.10.15 21:44:38
      Beitrag Nr. 42.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.842 von Airstrike am 16.10.15 18:35:06...so ganz teile ich deine Einschätzung nicht. Nur das die Aktien "deutsch" sind, heisst ja nicht, das sie vom deutschen Binnenmarkt/Politik abhängig sind. Da sind, denke ich, genügend Globalplayer mit Phantasie dabei, inkl. Beteiligungen der angelsächsischen Heuschrecken. Ich traue den Amis sowie den kanadischen Aktien auch nicht übern Weg. Meine 2 besten Werte sind übrigens China-Aktien. Mittlerweile sind doch fast alle Aktien gefährlich. Siehe VW. Schwankungen, auch DAX-Werte, gab es aber zu allen Zeiten. Nicht erst seit der Flüchtlingskrise. Und da diese den Kapitalisten am meisten nutzt, profitieren langfristig auch die deutschen AGs davon. Die Kosten bezahlt der Bürger über Steuern, aber nicht die Unternehmen. Daher wird der Arme immer arm bleiben, der Arbeiter immer ein Arbeiter. 10% Rendite oder mehr muß das Ziel sein, um diesem Hamsterrad zu entkommen. Dafür ist das Timing von Investitionen in Aktien von großer Bedeutung und wird es scheinbar immer mehr. Manchmal ist auch Geduld gefragt. Hin und her, Taschen leer. Bei 9€ EK hättest auch halten können. Oder was gibts derzeit besseres mit Garantie auf steigende Kurse?
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      schrieb am 16.10.15 18:35:06
      Beitrag Nr. 42.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.861.661 von Funky-Phenomena am 16.10.15 09:50:47Dann danke ich dem Herrn Loh herzlich für die 8 Euro und dass ich Klöco zu einem noch erträglichen Preis verkaufen konnte. der Kaufkurs war knapp über 9, der Verkaufkurs knapp über 8, ich kann es verschmerzen.
      Meiner Meinung nach ist die Aktie unterbewertet und es mag auch wieder eine Zeit kommen in der sie ihren Lauf bekommt. Das ist halt ein sehr zyklisches Geschäft.

      Ich baue meine Positionen in deutschen Aktien generell ab, alle nicht abgeltungssteuerfreien Positionen sind liquidiert. Ich investiere nicht in Russland oder in China, weil ich mir die politischen Risiken zu hoch sind und mittlerweile sind sie mir in Deutschland auch zu hoch. Mein Vertrauen in diesen Staat wurde bereits mit der hysterisch veranlassten Energiewende erschüttert und jetzt ist es gänzlich erloschen. Er Staat , der behauptet es liege nicht in seiner Macht, wie viele Menschen in sein Staatsgebiet einreisen, ist kein Staat , den ich als politisch stabil einschätze. Ich konzentriere mich in Zukunft ganz auf die USA und andere angelsächische Märkte. Ich hoffe für diejenigen, die in deutschen Aktien investiert bleiben, dass die ausländischen Investoren nicht auch irgendwann zu dieser Einschätzung gelangen, denn daraus könnte sich ein genereller Risikoabschlag ergeben wie man ihn heute bereits aus vielen politisch instabilen Märkten kennt.
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      Avatar
      schrieb am 16.10.15 12:44:54
      Beitrag Nr. 42.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.862.519 von maless am 16.10.15 11:13:54Gehe auch nicht davon aus, dass Loh KCO übernehmen will. Mit Sicherheit hat er mehr (evtl. sogar Insider) Informationen und wird seine wahren Absichten für sich behalten. We will see!

      Ich habe aber das Gefühl, dass wir Klöckianer bald die eine oder andere Überraschung erleben werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 11:13:54
      Beitrag Nr. 42.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.861.661 von Funky-Phenomena am 16.10.15 09:50:47Irgendeinen Plan muß der Loh doch verfolgen,nur einen Haufen Aktien kaufen, liegen lassen und hoffen das der Kurs steigt ist wohl nicht seine Absicht.
      Das er den Laden selbst übernehmen will halte ich für abwegig.
      Ich denke in naher Zukunft werden wir mehr wissen.(hoffe ich)!
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      Avatar
      schrieb am 16.10.15 09:50:47
      Beitrag Nr. 42.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.857.170 von thg am 15.10.15 17:01:33Da läuft kein Ding, Lohs Aufstockung hat den Kurs stabilisiert. Ohne Loh wäre bei dem Rumgeeiere von Rühl der Aktienkurs schon längst bei 5,X Euro, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Schau dir mal andere Werte an, die eine Gewinnwarnung bzw. wie im Fall von KCO rote Zahlen für 2015 melden. Da gibt es Tagesverluste von mehr als 30%.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.15 17:01:33
      Beitrag Nr. 42.371 ()
      Mal Nachrechnen irgendwas ist hier faul!!
      So der Loh hat sein Anteil auf 15% ausgebaut
      Aktie reagiert nur wenig mit normalen Umsätzen bis auf 1 Tag
      Eigentlich schon unnormal weil jeder Aufkäufer hat auch Lemminge
      und der Kurs müßte stark steigen.
      Nun wurde die Shortquote um über 4% zurückgefahren.
      Macht bei fast 100 Millionen Papiere 10 Mios die gekauft werden
      mußten.
      Auch weil der Rühl mit seinen Aussagen die Leute verunsichert,kann ich mir vorstellen
      das da ein dickes Ding läuft.
      Laßt euch überraschen gib keine Stücke ab.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.15 13:31:01
      Beitrag Nr. 42.370 ()
      1. Es gibt nicht nur Europa, es gibt auch andere Regionen mit Interesse in Stahl.
      Man muss darauf aber nicht reagieren, denn billiger Stahl hilft.

      2. Die Regierung in China wird sich nie an die Staatsbetriebe trauen, denn es sind ja Staatsbetriebe. Insofern sind alle Ankündigungen für mehr Markt aus Peking nur Lippenbekenntnisse. China wird den Weg gehen, den es gehen muss, denn die KP ist zu Veränderungen nicht bereit.

      3. Nicht das höhere Wachstum macht in diesem Fall die Nachfrage, sondern der billige Stahl könnte(!) zu eiem verbesserten Wachstum in Teilbereichen führen. Das ist aber nur ein wenig um die Ecke gedacht, dahingehend, wie KlöCo villeicht davon profitieren könne(!).
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 13:01:28
      Beitrag Nr. 42.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.854.281 von sdaktien am 15.10.15 12:17:39Auch bei einem Händler wie KCO hat ein sinkender Stahlpreis negative Auswirkungen. Zum einen müssen bei den enormen Lagerbeständen (600 - 1 Mrd.) laufend Wertberechtigungen vorgenommen werden und zum anderen gibt es langfristige Lieferverträge mit den Kunden. Der umgekehrte Effekt, d.h. stetig steigende Stahlpreise über einen längeren Zeitraum, bescheren dem Unternehmen positive Effekte. Rühl ist deshalb bemüht, mit seiner Digitalisierungsstrategie die Lagerbestände und damit die Abhängigkeit vom Stahlpreis zu reduzieren und damit auch die langfristigen Lieferverträge.

      Das Problem mit Stahl aus China wird sich nicht so schnell lösen lassen. Es wird wohl viel Zeit und Geduld brauchen.

      1. Antidumping-Maßnahmen könnten helfen. Antidumping-Maßnahmen fürchtet allerdings die EU, da sonst China ebenfalls mit restriktiven Maßnahmen bzgl. europäischer Importe reagieren könnte. Allen voran könnte es die dt. Automobilbranche treffen.

      2. In China hängen viel zu viele Arbeitsplätze von der Stahlbranche ab. Die Regierung traut sich im Moment nicht ran, aber über kurz oder lang muss eine Konsolidierung her. Die längst überfällige Konsolidierung wird im Moment noch durch die möglichen Exporte nach Europa und USA nur verzögert, aber zu vermeiden ist sie nicht. Hinzu kommt der Konkurrent aus Indien, der den Chinesen das Leben zusätzlich erschwert.

      3. Ich glaube nicht, dass selbst durch ein höheres Wirtschaftswachstum die Stahlnachfrage in China steigen wird. Die Boomjahre, in denen bei einem niedrigen Ausgangsniveau viel Stahl für die Bau- und Automobilbranche benötigt wurde, sind vorbei. Außerdem wird auch in China aufgrund steigender Löhne immer weniger produzierte werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 12:17:39
      Beitrag Nr. 42.368 ()
      Das kommt doch wahrscheinlich alles aus den unrentablen Staatsschmelzen, weh domohls in dr Däh Däh Är. Liebe Chinesen, so wird das nix mit dem mehr an Markt.

      Einem Handelsunternehmen müsste das aber dcoh eigentlich helfen. Ist der Stahl billig, lassen sich Stahlprodukte besser verkaufen, weil die Produktion kostengünstiger ist. Das müsste eigentlich so Branchen wie dem Bau helfen. Oder aber der China-Stahl ist so schlecht, dass er schon ab Werk eigentlich Schrott ist. Das müsste aber dem Stahl in der übrigen Welt dann helfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 11:34:46
      Beitrag Nr. 42.367 ()
      Kurs schwächest wieder. Jetzt kommen viele negative Analysteneinschätzungen, weil es mit dem Stahlmarkt immer weiter abwärts geht. China scheint hierbei das größte Problem zu sein, die neuesten Zahlen verheißen nichts Gutes....

      Industriemetalle: China hat gemäß Daten der Zollbehörde im September 350 Tsd. Tonnen Aluminium und Aluminiumprodukte exportiert, was etwas mehr als im Vormonat war. In den ersten drei Quartalen summieren sich die Ausfuhren auf 3,56 Mio. Tonnen, knapp 18% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Solange China große Mengen Aluminium exportiert, wird der globale Markt überversorgt bleiben. Erst wenn es zu umfangreichen Produktionskürzungen kommt, wird sich an dieser Situation etwas ändern. Bis dahin dürften die Preise unseres Erachtens auch nicht wesentlich zulegen.
      Daneben hat China im September 11,25 Mio. Tonnen Stahl exportiert, so viel wie nie zuvor in einem Monat. Da die heimische Nachfrage derzeit verhalten ausfällt und die lokalen Stahlpreise unter den Weltmarktpreisen liegen, versuchen die Stahlproduzenten verstärkt, Material auf dem Weltmarkt zu verkaufen. In den ersten drei Quartalen sind die Stahlexporte im Vergleich zum Vorjahr um gut 27% auf 83,11 Mio. Tonnen gestiegen. Wie bei Aluminium trägt China auch hier maßgeblich dazu bei, dass der globale Stahlmarkt klar überversorgt ist. Laut Aussagen des Weltstahlverbands wird die weltweite Stahlnachfrage 2015 um 1,7% auf 1,513 Mrd. Tonnen zurückgehen. Für 2016 geht der Weltstahlverband zwar von einer leichten Erholung der Nachfrage um 0,7% auf 1,523 Mrd. Tonnen aus, was u.E. aber längst nicht ausreicht, um das hohe Angebot zu absorbieren. Die Stahlpreise dürften daher zunächst weiter niedrig bleiben.


      Quelle:http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/TagesInfo-Rohsto…
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