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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 157)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
    Beiträge: 1.741
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      Avatar
      schrieb am 10.03.08 13:12:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.522.388 von Azotobacter am 29.02.08 23:44:01Ich denke der mögliche Wegfall des Jetstreams dürfte einen erheblichen Anteil am Anstieg globaler Dürreperioden und Überschwemmungen haben.

      Sollte tatsächlich der Nordatlantikstrom ausfallen, so dürfte dies für die Assekuranz und Reassekuranz völlig unkalkulierbare Folgen nach sich ziehen. Wäre vorstellbar, dass es Jahre braucht bis überhaupt wieder Versicherungen in diesem Bereich angeboten werden können. Vielleicht gehen auch Unternehmen aus dem Bereich pleite. Das wäre eh das geringste Problem. Deshalb betrachte ich das auch mit einer gewissen Gelassenheit. Aber man sollte es auch nicht als nonsense abtun.
      Die Sonnenfinsternis über dem Nordpol am 01.08. wird sicher interessant.

      @all
      EMMA war, wie letztlich erwartet überhaupt nicht mit Kyrill vergleichbar und für Versicherungsunternehmen ein non-event.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:55:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      Großbritannien rüstet sich für Sturmflut
      .....Der Sturm könnte nach Angaben des Wetterdienstes bis Mittwoch anhalten und sich bis dahin noch weiter verstärken. Für Hochlandgebiete in Schottland wurden derweil mögliche Schneestürme vorausgesagt.
      http://www.heute.de/ZDFheute/druckansicht/6/0,6903,7167782,0…

      Die nächsten Tage könnten turbulent werden und das auch in Frankreich und Spanien.

      ____________________________________________________________

      Mittlerweile gibt es auch Schätzungen über die Schadenshöhe von Emma:

      "Emma" kostet Versicherer eine Milliarde
      Der Orkan "Emma" kostet die Versicherer nach Schätzungen der Münchener Rück rund 1 Mrd. Euro. Der Rückversicherer selbst und seine Erstversicherungstochter Ergo müssen zwischen 50 und 90 Mio. Euro zahlen.
      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/327886.html?mod…
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 23:44:01
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.521.149 von Steveguied am 29.02.08 21:03:12Das mit dem Jetstream habe ich mir noch gar nicht überlegt!

      Für die Nichteingeweiten: Das ist ein starker Höhenwind der von West nach Ost weht. Daher bewegen sich die bodennahen Luftdruckgebilde entlang dieses Jetstreams. Deshlab auch das maritim angehauchte relativ milde Wetter im Europa. Wir liegen ja auf gleicher Breite wie Sibirien.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 21:03:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wow, Kompliment alle schneller als ich! Bin die letzten Tage nicht dazu gekommen hier entsprechende Infos zu Emma einzustellen. Schon gibt es nen extra Thread. Respekt!

      Dennoch mal der Vollständigkeithalber ein Link von mir:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-538721,00.html
      Nach den mir vorliegenden Informationen ist es nicht mit Kyrill zu vergleichen. Kyrill war ein ganz anderes Kaliber und legte ganz Europa lahm. Im Süden Deutschlands (wo ich beheimatet bin) wird es wohl auch gar nicht so schlimm.

      [:laugh:Da mach ich mir mehr um meinen blühenden Vorgarten sorgen. Hatte schon im Januar Narzissen rausgeplanzt.. und im Moment blühen Hyazynthen und Primeln. Aber auch nur wegen dem drohenden Frost die nächsten Tage.:laugh:]

      @Acotobacter
      Eigentlich hätte die Sonnenaktivität längst wieder ansteigen müssen. Aber der aktuelle Zyklus verspätet sich wohl um rund ein Dreivierteljahr. Da schießen natürlich Spekulationen hoch, es könne sich um einen Rekordsonnenzyklus handeln, aber auch das Gegenteil wird stark diskutiert. Tendenziell befinden wir uns in einer Phase steigender Sonnenaktivitätszyklen.

      Es ist wohl davon auszugehen, dass der Nordatlantikstrom mit der geschmolzenen Polkappe in sich zusammenbrechen wird. Die Pumpe fällt weg. Dafür braucht es das extrem salzhaltige Wasser und wie du richtig anmerkst existiert dies ohne Eis nicht. Es ist auch vorstellbar, dass der polare Jetstream aufhört zu existieren.

      Der Nordatlantikstrom wird auch nicht schrittweise aufhören, sondern es passiert von einem Tag auf den anderen. Wie wenn man das Licht ausmacht.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 17:35:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      vielleicht sollte man die muv2 mal shorten angesichts deesen, was da stürmisch zu kommen droht....:eek:

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      schrieb am 14.02.08 16:47:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.386 von Steveguied am 14.02.08 14:24:16Der Nordatlantikstrom - wohlgemerkt, nicht der Golfstrom - lebt doch vom kalten, schweren salzhaltigen Wasser aus der Polarregion, das nach unten sinkt und meeresgrundnah nach Süden strömt. Ohne diesen Motor würde der Golfstrom bereits bei den Kanaren nach Süden abbiegen.

      Jetzt meine Frage als Laie: Wenn sich das Polarwasser aufgrund der fehlenden Eisdecke im Sommer in Zukunft erwärmen kann, wie sieht es dann mit unserer Wärmepumpe aus?

      Professor Dr. Harald Lesch hat angemerkt, dass es tendenziell wärmer auf der Erde wird, wenn es ein Sonnenfleckenmaximum (11- Jahreszyklus) gibt. Nun haben wir momentan aber ein Minimum, wie mir mein Sohn immer wieder anschaulich vorführt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:24:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      Der letzte Stand zum kompletten Abschmelzen des Arktiseises war für 2020 angedacht.

      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Der Neue Stand wird nun nochmal auf 2013 korrigiert. Das Meereis verschwindet wesentlich schneller als gedacht und der Meeresspiegel steigt. Damit einher geht ein global steigendes Risiko für Überflutungen. Gleichzeitig ist es natürlich völlig unvorhersehbar wie stark sich das Wetter verändert, wenn die Polkappen abgeschmolzen sind. Mit dem globalen Anstieg der Meerestemperaturen erhöht sich auch die Intensität und Anzahl von Hurrikans, Zyklonen und Taifunen. Auch Dürreperioden und Überflutungen dürften gravierend zunehmen.

      Antarktis-Eis schmilzt immer schneller
      http://nachrichten.t-online.de/c/14/23/01/98/14230198,tid=pr…

      - Einer Studie der Naval Postgraduate School im kalifornischen Monterey könnte die Arktis schon 2013 im Sommer eisfrei sein - und nicht erst 2040, wie lange angenommen. Aussichten auf Besserung gibt es nicht: Den Messungen des Goddard-Instituts der NASA zufolge war der November 2007 weltweit der zweitwärmste je aufgezeichnete November. Nur im Jahr 2005 war es noch wärmer.

      - Sie gehen davon aus, dass die bisherigen Annahmen zu vorsichtig waren, weil die Forscher die Eisdecke hautsächlich von oben betrachteten - und dabei nicht erkannten, wie dünn sie schon ist.

      - "Es bleiben große Unsicherheiten bei den Voraussagen über den zukünftigen Einfluss der Antarktis auf den steigenden Meeresspiegel. Die Eismassen reagieren schneller auf die globale Erwärmung als lange angenommen."
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 14:07:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Erster Allianz Cat-Bond zur Verbriefung von Sturmrisiken in Europa
      Die Allianz hat erfolgreich ihre erste Katastrophenanleihe
      ("Cat-Bond") am Markt platziert, die Sturmrisiken in sieben europäischen Ländern verbrieft. Die Anleihe wurde in zwei Tranchen mit einem Gesamtwert von 200 Millionen Euro begeben und ist die erste Emission eines zunächst maximal eine Milliarde Euro umfassenden Programms.

      http://www.lifepr.de/index.php?page=druckversion&boxid=23286…

      Hier wird wenigstens agiert.

      mfg
      Steve!
      P.s.: Bei der Einstellung von Sachinformationen verzichte ich künftig auf das mfg. Es ist nicht zweckgemäß und längst überfällig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:06:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/26444/

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Firmenübernahme

      17.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Als Teil ihrer Neuausrichtung auf dem amerikanischen Versicherungsmarkt hat
      die Münchener Rück über ihre Tochter Munich-American Holding Corporation
      eine Vereinbarung mit der US-amerikanischen Erstversicherungsgesellschaft
      Midland geschlossen, aufgrund der die Münchener Rück 100 % der Anteile an
      Midland erwerben wird. Die Vereinbarung sieht einen Kaufpreis von 65 US$
      pro Aktie vor; der Gesamtwert des Angebots beträgt etwa 1,3 Mrd. US$ (0,9
      Mrd. EUR).

      Über die 100-prozentige Tochter American Modern Insurance Group
      konzentriert Midland ihre Aktivitäten auf Spezialversicherungen. Dazu
      gehören Nischensegmente wie der Versicherungsschutz für Fertighäuser und
      Wohnmobile. Dank disziplinierter Zeichnungspolitik konnte American Modern
      in den vergangenen Jahren hohe Erträge und niedrige Schaden-Kosten-Quoten
      erzielen (2006: 93,0 %; 2005: 93,8 %; 2004: 96,3 %).

      Mit Beitragseinnahmen von 832 Mio. US$ (679 Mio. EUR) im Jahre 2006 ist
      Midland einer der führenden US-Spezialversicherer. Midland ist mit
      Spezialgesellschaften und über verschiedene Vertriebskanäle aktiv. Mit
      dieser Aufstellung und der Präsenz in 50 Bundesstaaten ist Midland
      hervorragend positioniert.

      Der Aufbau und Ausbau einer führenden Stellung in Nischensegmenten der
      Erstversicherung auf dem US-Markt ist ein Baustein des
      Changing-Gear-Programms der Münchener Rück. 2006 zeichnete die Munich Re
      America in Erstversicherungs-Spezialsegmenten Bruttoprämien von 747 Mio.
      US$ (609 Mio. EUR). Der Gesamtmarkt für Spezialversicherungen wurde 2006 auf
      rund 80 Mrd. US$ (65 Mrd. EUR) geschätzt.

      Voraussichtlich wird die Transaktion im zweiten Quartal 2008 vollzogen,
      wenn die Aktionäre von Midland dem zustimmen und alle erforderlichen
      Genehmigungen der zuständigen Behörden vorliegen.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/26444/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:04:54
      Beitrag Nr. 172 ()
      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/26529/

      München (aktiencheck.de AG) - Als Teil ihrer Neuausrichtung auf dem amerikanischen Versicherungsmarkt hat die Münchener Rück (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) über ihre Tochter Munich-American Holding Corporation eine Vereinbarung mit der US-amerikanischen Erstversicherungsgesellschaft Midland geschlossen, aufgrund der die Münchener Rück 100% der Anteile an Midland erwerben wird. Die Vereinbarung sieht einen Kaufpreis von 65 USD pro Aktie vor; der Gesamtwert des Angebots beträgt etwa 1,3 Mrd. USD (0,9 Mrd. EUR).

      Über die 100-prozentige Tochter American Modern Insurance Group konzentriert Midland ihre Aktivitäten auf Spezialversicherungen. Dazu gehören Nischensegmente wie der Versicherungsschutz für Fertighäuser und Wohnmobile. Dank disziplinierter Zeichnungspolitik konnte American Modern in den vergangenen Jahren hohe Erträge und niedrige Schaden-Kosten-Quoten erzielen (2006: 93,0%; 2005: 93,8%; 2004: 96,3%).

      Mit Beitragseinnahmen von 832 Mio. USD (679 Mio. EUR) im Jahre 2006 ist Midland einer der führenden US-Spezialversicherer. Midland ist mit Spezialgesellschaften und über verschiedene Vertriebskanäle aktiv. Mit dieser Aufstellung und der Präsenz in 50 Bundesstaaten ist Midland hervorragend positioniert.

      Der Aufbau und Ausbau einer führenden Stellung in Nischensegmenten der Erstversicherung auf dem US-Markt ist ein Baustein des Changing-Gear-Programms der Münchener Rück. 2006 zeichnete die Munich Re America in Erstversicherungs-Spezialsegmenten Bruttoprämien von 747 Mio. USD (609 Mio. EUR). Der Gesamtmarkt für Spezialversicherungen wurde 2006 auf rund 80 Mrd. USD (65 Mrd. EUR) geschätzt.

      Voraussichtlich wird die Transaktion im zweiten Quartal 2008 vollzogen, wenn die Aktionäre von Midland dem zustimmen und alle erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Behörden vorliegen.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/26529/
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