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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 10485)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 10.05.24 23:54:47 von
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      schrieb am 07.02.13 16:18:32
      Beitrag Nr. 39.821 ()
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von 1909bb: Klopp schafft es, talentierte Spieler mit einer Menge Potenzial für kleines Geld zu kaufen und die Qualität (und den Marktwert) massiv zu steigern - und ich denke, dass ist es, was Freibauer aussagen wollte.


      1) braucht er das nicht (zum 100sten Mal) zu sagen, weil es jeder hier weiß
      2) wenn schon, dann soll er es so sagen, statt von "unaffälligen Spielern" zu reden, was einfach ziemlich daneben ist.


      1) Wenn wir hier Spieler, Mannschaften, Aktienbewegungen oder sonstiges nicht mehr bewerten, begründen oder sonstwas tun sollen, weil es immer mal wieder angeführt wird, können wir hier wahrscheinlich jede Diskussion einstellen und einfach zwei mal am Tag das Bildchen angucken, dass HWZock hier von Bild.de reinkopiert.

      2) Definier du dir "unauffällig" doch wie du willst. Für mich ist ein Spieler wie Ilkay Gündogan, der bei einem mittelklassigen deutschen Verein hier und da brilliert, den kein Mensch außerhalb Deutschlands kennt, weil er noch nie internationales Parkett betreten hat, nunmal "unauffällig". Wenn für dich jeder Spieler auffällig ist, der aus der Mannschaftsleistung heraussticht ist das dein Bier - dann möchte ich bitte aber in Zukunft auch als auffällig bezeichnet werden. Schließlich habe in in der Kreisliga D kürzlich nen Gegner mit 3 Toren alleine vom Platz geschossen!
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      Avatar
      schrieb am 07.02.13 15:25:44
      Beitrag Nr. 39.820 ()
      "Gündogan, der bessere Schweinsteiger

      Balljäger, Anspielstation, Vorbereiter – Ilkay Gündogan empfiehlt sich beim 2:1 in Frankreich als Konkurrent für Bastian Schweinsteiger.

      Von Oliver Fritsch, Paris

      07.02.2013 - 10:14 Uhr

      In der ersten Halbzeit will Ilkay Gündogan das Spiel nach links verlagern, doch sein Pass verirrt sich zum Gegner. Noch während der Ball unterwegs ist, beginnt er mit der Jagd. Er stürmt zum Gegenspieler, erobert den Ball zurück und leitet einen Konter ein.

      An diesem Beispiel ist nur eines ungewöhnlich: Es ist ein Fehler Gündogans vorausgegangen. Sonst belegt es gleichermaßen die geistesgegenwärtige und vitale Spielart des deutschen Mittelfeldspielers. Gündogan nimmt fast immer am Geschehen teil. Am Ende zählen die Statistiker 111 Ballkontakte Gündogans, Höchstwert. Gündogan ist neben Mesut Özil der wichtigste Spieler beim 2:1-Sieg in Paris.

      Von den Journalisten und vom Trainer erhält Gündogan nach dem Spiel viel Lob. Joachim Löw hebt dessen Ballsicherheit und seine "aggressive Präsenz" hervor. Er verteidige nach vorne, sagt Löw. Nicht zuletzt wird Löw dabei den Moment vor dem Ausgleich vor Augen haben: Gündogan läuft den Ball-führenden Étienne Capoue weit in der gegnerischen Hälfte so schnell an, dass der vom Windzug umzufallen scheint. Dann Pass Gündogan, Tor Müller, 1:1.

      Nach den Enttäuschungen im Vorjahr tut der Nationalelf der Sieg gegen die wiedererstarkten Franzosen, den ersten seit 1987, gut. Im höhepunktarmen Jahr 2013 ist er eine der wenigen Gelegenheiten, Lust und Selbstgewissheit zurückzugewinnen. Die Freude an seinem Job war Löw in den vergangenen Monaten abhanden gekommen, nach dem Abpfiff ist sie ihm wieder anzumerken.

      Doch dürfte dem konfliktscheuen Löw eine unangenehme Aufgabe, vielleicht gar eine mutige Entscheidung ins Haus stehen. Er hat ja den Konkurrenzkampf ausgerufen. Wenn nicht alles täuscht, hat er ihn nun an einer sensiblen Stelle, im zentralen Mittelfeld, auf der 6. Dabei richten sich derzeit viele Blicke auf eine von Löws Führungskräften, vor allem Bastian Schweinsteiger dürfte durch Gündogan starke Konkurrenz bekommen.

      Seit der WM 2010, als er zu den besten Mittelfeldspielern des Turniers zählte, galt Schweinsteiger als der heimliche Kapitän. Doch der Schritt zur Weltklasse, zum deutschen Xavi, blieb bislang aus. Sicher auch wegen Verletzungen und Sinnkrisen ob der Titellosigkeit. Bei Duellen auf ganz hohem Niveau fiel Schweinsteiger jedenfalls zuletzt ab, zum Beispiel in den Spielen gegen Dortmund oder im EM-Halbfinale gegen Italien. Gegen Frankreich fehlte er wegen einer Sprunggelenksverletzung. Er hatte ein Testspiel zum wiederholten Mal abgesagt, vielleicht ja auch, weil es unwichtig schien.

      Gündogan, 22, hat in der Nationalelf noch keine Spuren hinterlassen, während der EM saß er immer auf der Bank. Das Spiel in Frankreich ist erst sein fünftes, doch es ist so bemerkenswert, dass man sich bei den nächsten Aufgaben und auch im nächsten Jahr, wenn die WM in Brasilien stattfindet, daran erinnern dürfte.

      Gündogan ist immer anspielbar. Erhält er den Ball, führt er ihn eng, mal ruhig, mal schnell, stets in aufrechter Schwerelosigkeit. In Bedrängnis begnügt er sich schon mal mit einem kurzen Rückpass. Oft findet Gündogan aber auch auf engem Raum die offensive Lösung, dann gelingt ihm Überraschendes – auch wenn nicht jeder Pass ankommt. In einer Szene in der ersten Halbzeit wird Gündogan an der Mittellinie angespielt, in seinem Rücken befindet sich das halbe französische Mittelfeld. Doch durch eine geschickte Täuschung und eine Drehung lässt er seine Häscher ins Leere laufen, die deutsche Elf kann in Überzahl kontern.

      Starke Momente hat Gündogan auch beim Verteidigen. In Zweikämpfen geht Gündogan manchmal beiläufig wie ein Taschendieb vor, dem minimaler körperlicher Einsatz genügt. Der Gegner merkt oft erst einen Moment später, dass er bestohlen worden ist. Besonders auffällig ist, wie schnell er nach Ballverlusten seiner Mannschaft auf Defensive umschaltet und mit welchem Tempo er die Gegner anläuft. In der zweiten Halbzeit sprintet er einmal über zwanzig Meter nach vorne, um den Abwehrspieler unter Druck zu setzen.

      Seine wichtigste Qualität dürfte aber eine taktische sein: Gündogan hält das Zentrum, dort wo der Verkehr am größten ist. Er spielt mit 360-Grad-Option, als hätte er ein Radar. Keine schlechte Einrichtung für einen 6er, denn in seinem Wirkungskreis kommen Gegner von allen Seiten, bieten sich Mitspieler in allen Richtungen an. Sein Konkurrent Schweinsteiger weicht manchmal, um angespielt zu werden, ins Niemandsland an der Seitenlinie aus. Von dort geht aber selten Gefahr aus. Dieser Nachteil könnte daraus resultieren, dass Schweinsteiger relativ spät in seiner Karriere ins Spielfeldzentrum wechselte. Gündogan spielte immer zentral, wenn auch früher auf einer offensiveren Position.

      Es ist ja nur ein Testspiel, die Deutschen haben ohnehin ein bisschen glücklich gewonnen. Und aus dem Dauergrinsen Gündogans nach dem Spiel sollte man nichts herauslesen als Freude über eine gute Leistung. Eine Kampfansage ist nicht zu erwarten, dafür dürfte er zu höflich sein. Und wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Vielleicht kann es eine Lösung mit Schweinsteiger und Gündogan geben. So viel lässt sich jedenfalls sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass Bastian Schweinsteiger beim nächsten Testspiel dabei sein wird, ist nicht gesunken."

      http://www.zeit.de/sport/2013-02/guendogan-deutschland-frank…
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 15:07:01
      Beitrag Nr. 39.819 ()
      So muss das sein. Unauffällige Talente entdecken billig ankaufen, den Nutzen ein paar jahre aus ihnen ziehen und dann zu hohen Preisen abgeben.
      Dann kann man guten Gewinn machen und nicht nur teuer kaufen und dann mal nen bisschen spielerischen Erfolg haben!
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:47:53
      Beitrag Nr. 39.818 ()
      Zitat von 1909bb: Klopp schafft es, talentierte Spieler mit einer Menge Potenzial für kleines Geld zu kaufen und die Qualität (und den Marktwert) massiv zu steigern - und ich denke, dass ist es, was Freibauer aussagen wollte.


      1) braucht er das nicht (zum 100sten Mal) zu sagen, weil es jeder hier weiß
      2) wenn schon, dann soll er es so sagen, statt von "unaffälligen Spielern" zu reden, was einfach ziemlich daneben ist.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:38:31
      Beitrag Nr. 39.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.114.512 von Der Tscheche am 07.02.13 14:27:57Wenn ich in Nürnberg glänze, heißt das noch lange nicht, dass ich das auch bei erheblich spielstärkeren Mannschaften wie dem BVB auch kann. Klopp schafft es, talentierte Spieler mit einer Menge Potenzial für kleines Geld zu kaufen und die Qualität (und den Marktwert) massiv zu steigern - und ich denke, dass ist es, was Freibauer aussagen wollte.

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      schrieb am 07.02.13 14:31:45
      Beitrag Nr. 39.816 ()
      Zitat von 1909bb:
      Zitat von Der Tscheche: ...

      Es ist wirklich schlimm, was für unsägliche Dinge Du in Deine täglichen BVB-AG-Anbetereien immer wieder einstreust, weil Du Dich inzwischen auch noch für fußballkomopetent hältst.



      ???

      Was hat der BVB in den letzten Jahren denn sonst gemacht, außer unauffällige Spieler zu veredeln? Abgesehen von Marco Reuß sind doch de facto praktisch keine "fertigen" Spieler gekommen... Gündogan hat, genau wie Hummels, Lewandowski & Co. riesige Sprünge beim BVB gemacht, erste internationale Erfahrungen gesammelt... Was soll dein "fußballkompetenter" Beitrag!?


      So ist es. Ich möchte nochmals an den Transfer von Neuer zum FCB erinnern. Zu diesem Zeitpunkt war die gesamte Dortmunder Mannschaft billiger!
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:27:57
      Beitrag Nr. 39.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.114.458 von 1909bb am 07.02.13 14:16:55Gündogan war bei Nürnberg kein "unauffälliger Spieler", sondern eher so etwas wie ein "Jungstar", sonst hätte ihn der BVB ja auch nicht als potenziellen Nachfolger von Sahin verpflichtet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:23:43
      Beitrag Nr. 39.814 ()
      Zitat von Szenario: Bundesliga - Giganten-Tausch: Gomez für Lewandowski?
      Mit einem Wechsel von BVB-Star Robert Lewandowski zum Rekordmeister wäre die Zeit von Nationalstürmer Mario Gomez im Bayern-Trikot voraussichtlich beendet. Nach der sensationellen Verpflichtung von Trainer Pep Guardiola sind die Münchner bereit, weitere Millionen aus ihrer Festgeld-Schatulle zu investieren. Lewandowskis Vertrag läuft noch bis 2014. Im Gegenzug könnte Gomez nach Dortmund wechseln.
      http://de.eurosport.yahoo.com/news/bundesliga-giganten-tausc…


      Die Diskussion hatten wir schon - einschließlich der Überlegung, ob dann ein eventueller Differenzbetrag vom BVB an den FCB oder umgekehrt zu zahlen sei...

      Es ist schon abenteuerlich, welches Ausmaß die Gerüchte um Lewandowski annehmen. Erst recht, wenn man bedenkt, daß es sich lt. Aussage von U. Hoeneß nicht mal um einen Weltklassespieler handelt...:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:16:55
      Beitrag Nr. 39.813 ()
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von Freibauer: Gutes bsp. wie der BVB eher unauffällige Spiler veredelt.


      Es ist wirklich schlimm, was für unsägliche Dinge Du in Deine täglichen BVB-AG-Anbetereien immer wieder einstreust, weil Du Dich inzwischen auch noch für fußballkomopetent hältst.



      ???

      Was hat der BVB in den letzten Jahren denn sonst gemacht, außer unauffällige Spieler zu veredeln? Abgesehen von Marco Reuß sind doch de facto praktisch keine "fertigen" Spieler gekommen... Gündogan hat, genau wie Hummels, Lewandowski & Co. riesige Sprünge beim BVB gemacht, erste internationale Erfahrungen gesammelt... Was soll dein "fußballkompetenter" Beitrag!?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 14:13:22
      Beitrag Nr. 39.812 ()
      Zitat von Freibauer: Es ist doch grotesk, wenn z.B. die Lufthansa trotz grotten schlechter Zahlen immer weiter steigt, weil angeblich 2014 alles besser werden könnte...aber der BVB für vorher kaum abzusehende Erfolge (CL Gruppe Platz 1) (Kagawa Transfer) usw. usf. nur lächerliche Kurssteigerungen hervorbringt.

      Adidas müsste Reebok abschreiben und würde dann MRD Verlust produzieren--aber die ignorieren das und der Kurs steigt immer weiter...


      Naja, dann musst Du aber auch berücksichtigen was die Unternehmen für eine Verschuldung/netto auf der Bank haben. Und da ist Dortmund m.W.n. immernoch ordentlich verschuldet, und wahrscheinlich liegt in der Richtung auch die Erklärung.

      Und, so wahnsinnig beeindruckend wie ich die Dortmunder Entwicklung der letzten Jahre auch finde, ich würde definitiv nicht von ausgehen dass diese Entwicklung "Jahre über Jahre" weitergegangen/erfolgreich bestätigt werden kann -fussballerisch wie wirtschaftlich.

      Dafür habe ich einfach schon viiiiielzuviele Vereine gesehen die auch "paar gute, tolle Jahre hatten", sich die Entwicklung dann aber meist auch ebenso abrupt ins Gegenteil verkehrt hat.

      Gruß
      P.
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