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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 2644)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 16.06.24 11:20:59 von
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      schrieb am 29.03.21 00:14:36
      Beitrag Nr. 118.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.632.685 von -Realist- am 28.03.21 22:46:59
      Stuss?
      Zitat von -Realist-: Rede doch keinen Stuss!

      Das ist alles bekannt? Das war bis dato ja nicht Mal dem CFO vom BVB Thomas Treß bekannt! Wie er im Interview sogar sagt!

      Nochmal Klipp und klar:

      Die kalkulierten Corona-Verluste von 75 Millionen sind viel zu optimistisch kalkuliert und höher als eigentlich vom BVB geplant!

      Der nächster Geschäftsbericht wird deutlich schlechter, da man beim letzten nur 4 Monaten Corona Belastung inkludiert hat. Jetzt ist es die komplette Saison! Das war so keinesfalls geplant gewesen! Und in der nächsten Saison geht's so schlecht weiter!

      Schulden steigen weiter an, da weiter massive Verluste eingefahren werden. Ein Ende ist zudem noch überhaupt nicht absehbar!

      Eine Kapitalerhöhung und damit Kursverwässerung ist angedacht, NUR um die Liquidität zu sichern! Hier geht es gar nicht in dem Zusammenhang um Investitionen oder Schuldentilgung. Das heisst, das Geld aus der Kapitalerhöhung versinkt in einem Schwarzen Loch, da die Fixkosten zu hoch sind!

      Spielerverkäufe von Leistungsträgern werden notwendig. Das heisst der sportliche Gegenwert verringert sich, die sportliche Ausgangslage verschlechtert sich klar.

      Man sitzt zum 31.12.2020 bereits auf Verbindlichkeiten von 220 Millionen Euro! Und diese steigen weiter.

      Das alles wohlgemerkt OBWOHL man klar mit den Champions-League Einnahmen kalkuliert. Wenn diese verpasst wird, dann fliegt einem alles um die Ohren.

      Es ist überhaupt noch nicht klar wann überhaupt nennenswert Zuschauer zugelassen werden. Vollauslastung sicherlich nicht einmal nächste Saison. CL vielleicht auch nicht aber dafür eine Kursverwässerung dich Kapitalerhöhung um überhaupt die Liquidität zu sichern. Das ist eine katastrophale Ausgangslage. Sowohl für Anleger wie auch dem Verein. Nicht mehr und nicht weniger.


      Was Du zur Schuldenlage von Borussia Dortmund sagst, ist sachlich falsch. Googel mal Nettoschulden.

      Was Du zu einer möglichen Kapitalerhöhung sagst, ist ebenso falsch. Wurde oft genug erläutert. Man kann einen 120 Mio Kredit ausschöpfen zu sehr günstigen Zinsen, was weit über das laufende Geschäftsjahr ausreichen würde. Die Option Kapitalerhöhung bestünde, wenn man keinen Spieler verkaufen würde und in der nächsten Saison kein Zuschauer kommt.

      die Sache hat sich klar verbessert, Treß beschreibt lediglich, was sich seit Sommer, nicht was sich seit letzter Woche verändert hat.

      Am 24.1. wurden hier 100 Mio Minus thematisiert. Das in dieser Saison keine Zuschauer mehr kommen würden, war da schon klar. BVB stand auf Platz 7, da war noch nicht mal klar, ob man das Minimalziel EL erreichen würde. Seit drei Spieltagen werden dafür gar keine Buchmacherquoten mehr bereitgestellt.
      Und in den KO Wettbewerben hat es sich sowieso sehr klar verbessert.

      Du interpretierst hier eine Quelle völlig sinnentstellend. :rolleyes:
      Borussia Dortmund | 5,505 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 22:46:59
      Beitrag Nr. 118.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.632.418 von halbgott am 28.03.21 21:56:14Rede doch keinen Stuss!

      Das ist alles bekannt? Das war bis dato ja nicht Mal dem CFO vom BVB Thomas Treß bekannt! Wie er im Interview sogar sagt!

      Nochmal Klipp und klar:

      Die kalkulierten Corona-Verluste von 75 Millionen sind viel zu optimistisch kalkuliert und höher als eigentlich vom BVB geplant!

      Der nächster Geschäftsbericht wird deutlich schlechter, da man beim letzten nur 4 Monaten Corona Belastung inkludiert hat. Jetzt ist es die komplette Saison! Das war so keinesfalls geplant gewesen! Und in der nächsten Saison geht's so schlecht weiter!

      Schulden steigen weiter an, da weiter massive Verluste eingefahren werden. Ein Ende ist zudem noch überhaupt nicht absehbar!

      Eine Kapitalerhöhung und damit Kursverwässerung ist angedacht, NUR um die Liquidität zu sichern! Hier geht es gar nicht in dem Zusammenhang um Investitionen oder Schuldentilgung. Das heisst, das Geld aus der Kapitalerhöhung versinkt in einem Schwarzen Loch, da die Fixkosten zu hoch sind!

      Spielerverkäufe von Leistungsträgern werden notwendig. Das heisst der sportliche Gegenwert verringert sich, die sportliche Ausgangslage verschlechtert sich klar.

      Man sitzt zum 31.12.2020 bereits auf Verbindlichkeiten von 220 Millionen Euro! Und diese steigen weiter.

      Das alles wohlgemerkt OBWOHL man klar mit den Champions-League Einnahmen kalkuliert. Wenn diese verpasst wird, dann fliegt einem alles um die Ohren.

      Es ist überhaupt noch nicht klar wann überhaupt nennenswert Zuschauer zugelassen werden. Vollauslastung sicherlich nicht einmal nächste Saison. CL vielleicht auch nicht aber dafür eine Kursverwässerung dich Kapitalerhöhung um überhaupt die Liquidität zu sichern. Das ist eine katastrophale Ausgangslage. Sowohl für Anleger wie auch dem Verein. Nicht mehr und nicht weniger.
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      schrieb am 28.03.21 22:03:41
      Beitrag Nr. 118.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.632.451 von DerStrohmann am 28.03.21 22:01:55
      Zitat von DerStrohmann:
      Zitat von trefrt: Wenn man 180 Mio wirklich bekommen würde...gingen da erst mal 90Mio steuern ab


      Weil ein Unternehmen, das ansonsten Verluste schreibt, 50% Ertragsteuern zahlt?


      Ui..ich vergass...geil...ja da war ich gar nicht dran gewöhnt..3stellige Mio Verluste...hatte HG mir ja nicht geglaubt...aber: trotzdem nicht verkaufen...es hat so oder so keinen Inn immer alles zu verkaufen..
      Borussia Dortmund | 5,505 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 22:01:55
      Beitrag Nr. 118.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.632.427 von trefrt am 28.03.21 21:58:58
      Zitat von trefrt: Wenn man 180 Mio wirklich bekommen würde...gingen da erst mal 90Mio steuern ab


      Weil ein Unternehmen, das ansonsten Verluste schreibt, 50% Ertragsteuern zahlt?
      Borussia Dortmund | 5,505 €
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      schrieb am 28.03.21 21:58:58
      Beitrag Nr. 118.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.629.745 von Locodiablo am 28.03.21 14:25:18
      Zitat von Locodiablo: Für 180 Mio € bekommt man 3-4 Top Spieler und nochmal 2-3 vielversprechende Talente oben drauf. Damit kann man die Mannschaft insgesamt auf ein höheres Niveau heben und mittelfristig wieder um Platz 2 kämpfen. Bei einem derartigen Angebot muss Haaland verkauft werden, ganz einfach.


      Wenn man 180 Mio wirklich bekommen würde...gingen da erst mal 90Mio steuern ab...man hätte dann noch 90 zur Verfügung.. müßte allerdings noch mal 30% Für Spielerberater und Handgelderabdrücken.....Blieben dann 60 Mio...
      Borussia Dortmund | 5,505 €
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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
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      schrieb am 28.03.21 21:56:14
      Beitrag Nr. 118.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.631.935 von halbgott am 28.03.21 20:16:49
      Die Situation hat sich sogar wesentlich verbessern können
      Zitat von halbgott: Die Ruhrnachrichten schreiben überhaupt nichts Neues. Das alles wurde von Treß und Watzke mehrmals thematisiert, hier im Thread wurden am 24.1. sogar 100 Mio Minus thematisiert, nach einem Sport1 Artikel, wurde hier alles mit Quelle noch und nöcher durchgekaut. Es ist also über zwei Monate her, Watzke Aussagen, daß das Minus größer werden könnte, sind noch älter. Auch das Thema Kapitalerhöhung wurde sehr oft thematisiert, es kommt immer auf den Fragesteller an. Treß hat das sehr oft beantwortet.

      Es ging darum, daß BVB ursprünglich 75 Mio unter der Bedingung prognostiziert hatte, daß 20% Zuschauer kommen, es kommen aber die komplette Saison überhaupt keine Zuschauer, das wissen wir jetzt schon gefühlte Ewigkeiten

      Die im Ruhrnachrichten Artikel genannten derzeitigen Kreditschulden in Höhe von 28 Mio wurden hier zig Mal thematisiert. Daß es insgesamt einen Kreditrahmen über 120 Mio für 2 Jahre geben würde, ist Asbach Uralt bekannt. Auch daß die Zinsen dafür sehr gering sind. Neue Kredite werden nicht aufgenommen, sondern die bereits genehmigten jetzt teilweise in Anspruch genommen. Dieser genehmigte Kreditrahmen reicht über das laufende Geschäftsjahr hinaus.

      dpa gibt dazu eine passendere Zusammenfassung als -Realist-:

      DORTMUND (dpa-AFX) - Für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist noch unklar, ob es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in der laufenden Saison bei einem Verlust von im Herbst angepeilten 70 bis 75 Millionen Euro bleibt. "Eine belastbare Prognose kann ich nach wie vor nicht abgeben", sagte BVB-Finanzchef Thomas Treß den "Ruhr Nachrichten" (Montag). Positiv sei, dass die Mannschaft in der Champions League und im DFB-Pokal weitergekommen sei. Gegen die Planung laufe, dass vermutlich bis zum Saisonende mit Geisterspielen gerechnet werden müsse. In der vorherigen Spielzeit hatte der börsennotierte Club ein Minus von 43,5 Millionen Euro ausgewiesen.

      Für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League bekomme der BVB von der UEFA 10,5 Millionen Euro. Gleichzeitig müsse der Club für den Erfolg auch Prämien zahlen. Das Erreichen des Halbfinales im DFB-Pokal bringe ebenfalls "außerplanmäßige Zusatzerlöse". Vor einem halben Jahr habe der Club jedoch noch mit "zumindest einer Teil-Rückkehr von Zuschauern in der zweiten Saisonhälfte kalkuliert"./hun/DP/jha

      Wenn CFO Thomas Treß jetzt nochmal diese zukünftigen Schulden thematisiert, dann wird damit zum zigsten Mal gesagt, daß man nicht zwingend vorhaben würde, seine besten Spieler zu verkaufen. Das darf man nicht ausschließen, der wichtige Punkt aber ist, BVB ist nicht darauf unmittelbar angewiesen. Das wiederum bringt BVB ggf in eine exzellente Verhandlungsposition. Entweder der geforderte Höchstpreis wird gezahlt, oder die Spieler bleiben alle beim BVB, eben weil BVB es nicht nötig hat.


      Ergänzend zum obigen posting: Damals, als wir dies alles längst ausdiskutiert hatten, meinte der Forist trustone, ob BVB da nicht eigentlich eine Gewinnwarnung machen müsse? Das war am 24.1.

      Nur hat BVB seitdem sehr wesentliche sportliche Erfolge zu verzeichnen gehabt, CL Viertelfinale und im Pokal zwei Runden weiter, Pokalhalbfinale. Das CL Achtelfinale war eine 50:50 Angelegenheit, kurz vorm Hinspiel war Sevilla sogar leichter Favorit aufs Weiterkommen. Das CL Viertelfinale ist inkl allem mindestens 25 Mio wert, natürlich fällt davon nicht alles ins laufende Geschäftsjahr, aber nicht gerade wenig. Ist natürlich auch klar, daß der Gewinn daraus vergleichsweise gering sein muss, weil man Erfolgsprämien zahlt. Aber das ist nicht allein entscheidend. Haaland hat mit unglaublichen vier Toren im Alleingang dieses Weiterkommen gewährleistet. Natürlich macht ihn das wertvoller. Falls er transferiert wird, es ist eher teurer geworden. Im Pokal hatte man damals noch nicht mal das Achtelfinale überstanden, dort musste man gegen Paderborn bestehen und anschließend auf eine gute Auslosung hoffen. Auswärts gegen Gladbach war natürlich niemals ein Traumlos.

      So oder so, die Situation hat sich ganz klar verbessern können, kein Mensch hat am 24.1. Zuschauer erwartet, deswegen kamen ja die vielen Quellen, daß BVB 100 Mio Minus machen könnte. Und das hat sich eben verbessert. Ist wirklich ein ziemlicher Stuss, hier rmit ollen Kamellen kommen und das dann als Katastrophe bezeichnen, obwohl sich die Situation verbessert hat.

      Für beide KO Wettbewerbe gibt es mehr als die bloßen bekannten Prämien, es kommen noch Sponsorenprämien dazu. Sollte BVB das Pokalfinale erreichen, oder gar den Pokal gewinnen, könnte es gut sein, daß die eigenen Prognosen von -75 Mio sogar übertroffen werden. Dazu müsste BVB nur sehr sehr geringfügige Transfereinnahmen haben. :rolleyes:
      Borussia Dortmund | 5,505 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 20:16:49
      Beitrag Nr. 118.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.630.009 von -Realist- am 28.03.21 15:08:31
      Zitat von -Realist-: Jetzt krachts richtig! ;)

      "Die Corona-Pandemie geht auch an Borussia Dortmund nicht spurlos vorbei. Wie Finanzgeschäftsführer Thomas Treß bestätigte, fuhr der BVB 2020 ein fettes Minus ein, welches in diesem Jahr wohl noch einmal größer sein wird. Die Schwarz-Gelben müssen nun Kredite aufnehmen.
      "Wir haben im vergangenen Jahr 43,5 Millionen Euro Verlust ausgewiesen", sagte Treß in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten. "Das Ergebnis in diesem Jahr wird noch einmal deutlich schlechter ausfallen, weil nicht nur vier Monate von den Auswirkungen von Covid-19 betroffen sind, sondern vermutlich das ganze Jahr."
      Noch vor einigen Monaten hatten die Verantwortlichen geschätzt, dass Verluste zwischen 70 und 75 Millionen Euro wegen der Corona-Pandemie drohen würden, Treß vermutet, dass dies wohl zu optimistisch war, auch wenn er einschränkte, dass "eine belastbare" Prognose weiter nicht möglich sei.

      Problematisch seien vor allem die fehlenden Einnahmen aus dem Ticketverkauf, während die Fixkosten weiter hoch seien. So war es für die Borussen unausweichlich, frisches Geld in Form eines Kredits zu besorgen.

      Der Klub habe sich "für zwei Jahre Kreditlinien bis zu 120 Millionen Euro besorgt, davon haben wir bis zum 31. Dezember 28 Millionen Euro in Anspruch genommen", erklärte Treß. Der Finanzchef kündigte zudem an, dass die Summe weiter steigen könnte, wenn der Klub weiter Verluste einfahren werde.

      Dies beißt sich jedoch mit der Maxime des BVB, der über die vergangenen 15 Jahre einen riesigen Schuldenberg stückweise abbaute. Treß sieht bei den Westfalen aber dennoch eine wirtschaftliche "Stabilität" gegeben.

      Auch eine Kapitalerhöhung schloss Treß nicht aus, so könnte zumindest kurzfristig die Liquidität erhöht werden. Hier verwies der Finanzchef aber auch auf den Transfermarkt mit möglichen Einnahmen. Ziel sei es, dass der BVB "so kurz wie möglich mit Schulden in der Bilanz arbeiten" wolle."


      Zusammenfassung:
      Verluste von 75 Millionen zu optimistisch kalkuliert und höher als geplant, nächster Geschäftsbericht deutlich schlechter, Schulden steigen weiter, Kapitalerhöhung und damit kursverwässerung angedacht.
      Spielerverkäufe von Leistungsträgern vermutlich notwendig.

      Top! Und hier ist noch gar nicht eingeplant, das nächste Saison auch keine Vollauslastung möglich sein wird und wahrscheinlich die CL verpasst wird.

      Katastrophal! Einfach katastrophal!


      Die Ruhrnachrichten schreiben überhaupt nichts Neues. Das alles wurde von Treß und Watzke mehrmals thematisiert, hier im Thread wurden am 24.1. sogar 100 Mio Minus thematisiert, nach einem Sport1 Artikel, wurde hier alles mit Quelle noch und nöcher durchgekaut. Es ist also über zwei Monate her, Watzke Aussagen, daß das Minus größer werden könnte, sind noch älter. Auch das Thema Kapitalerhöhung wurde sehr oft thematisiert, es kommt immer auf den Fragesteller an. Treß hat das sehr oft beantwortet.

      Es ging darum, daß BVB ursprünglich 75 Mio unter der Bedingung prognostiziert hatte, daß 20% Zuschauer kommen, es kommen aber die komplette Saison überhaupt keine Zuschauer, das wissen wir jetzt schon gefühlte Ewigkeiten

      Die im Ruhrnachrichten Artikel genannten derzeitigen Kreditschulden in Höhe von 28 Mio wurden hier zig Mal thematisiert. Daß es insgesamt einen Kreditrahmen über 120 Mio für 2 Jahre geben würde, ist Asbach Uralt bekannt. Auch daß die Zinsen dafür sehr gering sind. Neue Kredite werden nicht aufgenommen, sondern die bereits genehmigten jetzt teilweise in Anspruch genommen. Dieser genehmigte Kreditrahmen reicht über das laufende Geschäftsjahr hinaus.

      dpa gibt dazu eine passendere Zusammenfassung als -Realist-:

      DORTMUND (dpa-AFX) - Für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist noch unklar, ob es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie in der laufenden Saison bei einem Verlust von im Herbst angepeilten 70 bis 75 Millionen Euro bleibt. "Eine belastbare Prognose kann ich nach wie vor nicht abgeben", sagte BVB-Finanzchef Thomas Treß den "Ruhr Nachrichten" (Montag). Positiv sei, dass die Mannschaft in der Champions League und im DFB-Pokal weitergekommen sei. Gegen die Planung laufe, dass vermutlich bis zum Saisonende mit Geisterspielen gerechnet werden müsse. In der vorherigen Spielzeit hatte der börsennotierte Club ein Minus von 43,5 Millionen Euro ausgewiesen.

      Für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League bekomme der BVB von der UEFA 10,5 Millionen Euro. Gleichzeitig müsse der Club für den Erfolg auch Prämien zahlen. Das Erreichen des Halbfinales im DFB-Pokal bringe ebenfalls "außerplanmäßige Zusatzerlöse". Vor einem halben Jahr habe der Club jedoch noch mit "zumindest einer Teil-Rückkehr von Zuschauern in der zweiten Saisonhälfte kalkuliert"./hun/DP/jha

      Wenn CFO Thomas Treß jetzt nochmal diese zukünftigen Schulden thematisiert, dann wird damit zum zigsten Mal gesagt, daß man nicht zwingend vorhaben würde, seine besten Spieler zu verkaufen. Das darf man nicht ausschließen, der wichtige Punkt aber ist, BVB ist nicht darauf unmittelbar angewiesen. Das wiederum bringt BVB ggf in eine exzellente Verhandlungsposition. Entweder der geforderte Höchstpreis wird gezahlt, oder die Spieler bleiben alle beim BVB, eben weil BVB es nicht nötig hat.
      Borussia Dortmund | 5,505 €
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      Avatar
      schrieb am 28.03.21 19:22:06
      Beitrag Nr. 118.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.631.188 von butch. am 28.03.21 18:22:18
      Zitat von butch.: BVB-Fan durch und durch.......aber die Schadenfreude ist einfach noch größer.
      Was für ein Kotzbrocken🤮


      In der Tat ein komischer Kauz. Freut sich nen Ast ab, dass sein Club leidet, nur um einem ihm unbekannten Forenteilnehmer eins auszuwischen. Muss man nicht verstehen.

      Die meisten Inhalte aus dem Treß Interview waren ohnehin bekannt bzw. zu erwarten. Das Thema Kapitalerhöhung nun auf den Tisch zu bringen halte ich allerdings für verfrüht. Durch einen Transfer von Sancho und/oder Haaland würde ausreichend Liquidität in den Club kommen, um die aktuelle Krise zu meistern. Eine Kapitalerhöhung würde zum aktuellen Kurs ohnehin nur Sinn machen, wenn damit ein langfristiges Engagement eines strategischen Partners (und damit gleichzeitig deutlich höhere Sponsoring-Zahlungen) einhergehen würde(n). Eigentlich ist der Kurs für eine Kapitalerhöhung aber zu niedrig, um ernsthaft darüber nachzudenken. Dazu kommt der jetzt schon geringe Streubesitz.

      Zur Abwechslung nochmal was Positives:

      Mit Jude Bellingham hat der BVB wahrscheinlich den nächsten 80-100 Mio. € Mann im Kader.

      https://www.sport1.de/fussball/wm/2021/03/bvb-profi-jude-bel…

      Nicht nur die Vereins-Legende von Manchester United zeigte sich begeistert - auch andere Experten und Expertinnen stimmten mit ein. "Er bringt die nötige Ruhe ins Spiel, das werden wir brauchen", erklärte Ex-Stürmer Ian Wright. Eniola Aluko, englische Nationalspielerin, vervollständigte: "Man würde nie glauben, dass er 17 ist. Er kann sich sehr gut darstellen und obwohl er noch ein Kind ist, hat er die Entscheidung getroffen, lieber Woche für Woche für Borussia Dortmund zu spielen, als bei einem größeren Klub auf der Bank zu sitzen."

      Der fixe Transfer von Soumaila Coulibaly im Sommer ist hier auch komplett untergegangen.

      https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2103/Artik…

      Innenverteidiger Soumaila Coulibaly wechselt im Sommer von PSG nach Dortmund, wie die Borussia am Donnerstag bekanntgab. "Einer der vielversprechendsten Akteure der Nachwuchsakademie" der Pariser komme zum BVB, so der Wortlaut in der offiziellen Pressemitteilung.

      "Ich freue mich total, künftig für einen so traditionsreichen Klub auflaufen zu dürfen. Ich bin dankbar für die Ausbildung, die ich bei Paris Saint-Germain genossen habe, glaube aber, dass dieser Wechsel nun der beste Schritt für mich ist", sagte Coulibaly: "Ich hatte Angebote von anderen Klubs, aber als ich zum ersten Mal mit den BVB-Verantwortlichen gesprochen habe, wusste ich direkt, dass das der richtige Verein für mich ist. Ich kann es nicht erwarten, bei meinem neuen Klub loszulegen."

      Das zeigt auch wieder die Wertschätzung, die der BVB unter den internationalen Talenten derzeit genießt. Für Coulibaly muss außerdem nicht mal eine Ablöse gezahlt werden.
      Borussia Dortmund | 5,505 €
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 18:22:18
      Beitrag Nr. 118.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.630.009 von -Realist- am 28.03.21 15:08:31BVB-Fan durch und durch.......aber die Schadenfreude ist einfach noch größer.
      Was für ein Kotzbrocken🤮
      Borussia Dortmund | 5,505 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 17:45:48
      Beitrag Nr. 118.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.630.009 von -Realist- am 28.03.21 15:08:31Katastrophal! Einfach katastrophal!

      Das stimmt. Damit wird das Kursziel von 3.50 Makulatur.
      Das neue Kursziel lautet minus 3.50 Euro! Jeder, der BVB Aktien hält,
      wird Geld bezahlen müssen, damit ein anderer diese Aktien übernimmt.
      Es ist Katastrophal! Einfach katastrophal!
      Borussia Dortmund | 5,505 €
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