Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 106)

[Stoni_I]

Oh oh oh ... mir wird schlecht.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/361…

Zweifel an Kurzarbeit als Krisen-Allheilmittel wächst ...

„Kurzarbeit ist eine geeignete Lösung für eine kurzfristige Absatzkrise, aber keine Hilfe für längere Zeit", meint etwa Wolf-Dieter Gabriel, Finanzvorstand bei Polytec. Denn das Modell mache die Arbeitsstunde teurer und ließe sich daher in Krisenzeiten nicht lange durchhalten. Und es besteht inzwischen kein Zweifel mehr, dass die jetzige Absatzflaute noch länger anhält.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.514 von cicero3 am 27.01.09 13:06:58

Kräftige Einmalkosten für Abfindungen/Sozialplan in Sicht. Kurzarbeit ist wohl kein Mittel, wenn man in so einer Krise auch noch zwei Firmen zusammenführen muss und sich der Margendruck der Hersteller möglicherweise noch verstärkt. ///

http://www.kunststoffweb.de/ki_ticker/Polytec_Vermutlich_Abb…

Polytec: Vermutlich Abbau von 300 Arbeitsplätzen bei Intex

Die Zahl von möglichen 300 Arbeitsplätzen, die bei der Polytec Intex GmbH (Morsbach) abgebaut werden sollen, wollte Manuel Taverne mit Verweis auf die laufenden Verhandlungen nicht bestätigen. Der Sprecher der Polytec Holding AG (Hörsching / Österreich) bestätigte jedoch, dass wegen der aktuellen Entwicklung in der Autobranche „Anpassungen erfolgen müssen". Die Abrufe seitens der OEMs seien deutlich rückläufig.

Werner Kusel von der IG Metall sagte jedoch, dass sehr wohl über 300 Stellen gesprochen werde. Die Verhandlungen, die am 28. Januar 2009 begonnen haben, wurden zunächst auf Mittwoch, 4. Februar vertagt.

[Stoni_I]

Die Nerven scheinen nicht nur bei den Anlegern blank zu liegen. ///

http://www.ksta.de/html/artikel/1233586085770.shtml

Polytec plant Kurzarbeit

Erstellt 05.02.09, 10:07h

Ab nächster Woche steht den Waldbröler Polytec-Mitarbeitern Kurzarbeit ins Haus, zunächst für zwei Monate. Noch in dieser Woche sollen die vorbereitenden Gespräche mit der für Arbeit geführt werden.

Waldbröl - Der Pressesprecher der österreichischen Polytec-Gruppe, Manuel Taverne, hat auf Anfrage lediglich bestätigt, dass Kurzarbeit im Raum steht. „Mehr kann und möchte ich dazu nicht sagen“, wehrte er jegliche weitere Nachfrage unserer Zeitung ab.

Werner Kusel, für Polytec zuständiger Sekretär der IG Metall, bestätigte ebenfalls, dass für das Waldbröler Werk die so genannte konjunkturelle Kurzarbeit beantragt werden soll. Die werde mit der mangelnden Auftragslage begründet und könne bis auf 18 Monate ausgeweitet werden.

Dazu müsse die Unternehmensleitung aber noch weitere Fakten und detaillierte Zahlen vorlegen. (mf)

[tailspin]

Heute 53.000 Stck. in Wien gehandelt. Umsätze ziehen an.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.505.675 von --Christian-- am 03.02.09 21:34:55

Die gab es im Q3 mit 0,5 Mio. Gewinn schon praktisch nicht mehr.

[--Christian--]

Es ist ja wirklich Erstaunlich wie schlecht die Zulieferindustrie beinand ist. Da gehen die Absätze um 15-20% zurück und die Pleitegeier feiern fröhliche Urstände. Verantwortungsvolle Manager sollten solche Absatzeinbußen immer in den Worst Case einplanen. Aber anscheinend haben hatten das einige ja nicht notwendig.
Um Polytec würde ich mir nicht alzu viele Sorgen machen. Die halten einen Umsatzrückgang von ca. 20 % locker aus.
Auch wenn ich keine operativen Gewinne fü Q4 sehe.

[Stoni_I]

Die deutschen Automobilhersteller hätten in der letzten Januarwoche erstmals seit September 2008 wieder 16% mehr Aufträge aus dem Inland bekommen, erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dagegen verkauften BMW, Daimler, VW und Co. im gesamten Monat Januar im Ausland mit 222.700 Fahrzeugen 39% weniger als vor einem Jahr.

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern fiel der Rückgang im Januar in Deutschland mit 14% noch moderat aus. Während die Neuwagenverkäufe in Frankreich trotz der bereits einen Monat zuvor eingeführten Ökoprämie um 11% zurückgingen, hielt der seit Monaten andauernde Einbruch in Spanien und Italien unvermindert an. In Italien verkauften die Automobilhersteller im Januar ein Drittel weniger Wagen, in Spanien gar 42% weniger. Die Analysten der Commerzbank erwarten in diesen Ländern auch für die kommenden Monate keine Trendwende.

///

Oh Gott oh Gott. Wie soll man bei diesen krassen Zahlen nicht schwarz sehen? - Und man hört immer noch nichts, wie es insgesamt im Konzern aussieht. Man kann sich nur an Hand von Kurzarbeitsmeldungen und Verlagerungen etwas zusammenreimen.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.060 von cicero3 am 03.02.09 06:14:50

Eine Stabilisierung in Deutschland durch die Abwrackprämie kann es jedenfalls im Januar noch nicht gegeben haben.

Allenfalls bei Dacia-Händlern. Wie man liest, nimmt das Werk keine Bestellungen für das günstigste Modell mehr an.

[cicero3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.931 von Stoni_I am 02.02.09 14:54:56

Sei doch froh, dass sie noch nicht insolvent sind, wie andere Reindeutsche Zulieferer.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pleitewell…

...offensichtlich erwischt es aber doch eher Jene, die einen Finanzinvestor als (Haupt) Eigner haben.

Die Größe des Unternehmens spielt aber scheinbar keine Rolle mehr und die Länder helfen auch nicht, dafür war Edscha wohl doch wieder zu klein.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.492.002 von cicero3 am 02.02.09 04:01:33

Hat schon eine gewisse Analogie: Wie bei Polytec am Kurs gespart wird, wird bei Euch an der Aussprache gespart: Nur noch 2 anstatt 3 Silben (Jän-ner anstatt Ja-nu-ar).

Ich schreibe ja schon die ganze Zeit: Weniger sauerstoffarme Höhenluft schnuppern und dafür mal runter in die Tiefebene kommen. Dann reicht der Atem auch wieder für ordentliche 3 Silben und man wird sich bei besser mit Sauerstoff versorgten Köpfen vielleicht auch bewusst, was für einen Blödsinn man mit dem Polytec-Kurs veranstaltet hat.