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    GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 124)

    eröffnet am 22.08.06 21:15:51 von
    neuester Beitrag 11.03.24 13:20:27 von
    Beiträge: 1.572
    ID: 1.078.386
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    ISIN: DE0005863534 · WKN: 586353 · Symbol: GWK3
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      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:32:23
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.422 von gate4share am 05.10.10 10:44:55Ja, die EU verlangt dies wegen der Schieflage der SK Köln/Bonn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:44:55
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.309 von SAFE1 am 04.10.10 19:28:57Warum muss denn die Sparkasse Köln Bonn verkaufen?

      Sind das rechtliche Gegebenheiten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:02:25
      Beitrag Nr. 340 ()
      Das ist in der Tat eine sehr interessante Wende (vormals war noch zu hören, die SpK K-B werde demnächst Großaktionär der GAG, damit die hoch verschuldete Stadt Köln stille Reserven ihrer Beteiligung heben könne).

      Der GAG-Anteil der SpK K-B muss nun offensichtlich bis April 2012 verkauft werden.

      Hier der Link zum Bericht des Stadt-Anzeigers:
      http://www.ksta.de/html/artikel/1284751479179.shtml
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:50:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.309 von SAFE1 am 04.10.10 19:28:57Interessante Meldung. Ob und welchen Einfluss die Sache auf den Kurs hat, darüber kann man als Kleinaktionär aber allenfalls spekulieren. Ich betrachte das für mich jedenfalls erstmal als neutral.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:43:39
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.309 von SAFE1 am 04.10.10 19:28:57...entweder erhöht sich der Streubesitz durch den Verkauf oder die Stadt übernimmt die Anteile! Dritte Möglichkeit: Die Anteile werden als Paket durch einen Investor übernommen. Man darf gespannt sein!

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      schrieb am 04.10.10 19:28:57
      Beitrag Nr. 337 ()
      Der Kölner Stadtanzeiger hat auf seiner Internetseite vermeldet, das die Sparkasse Köln/Bonn ihren Anteil an der GAG (10%) bis April 2012 verkaufen muss.

      Welche Auswirkungen leitet ihr daraus ab? Oder gibt es überhaupt welche?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 17:22:16
      Beitrag Nr. 336 ()
      Kann mir einer weiter helfen,ab 2015 kommt doch
      das Abwasser gesetzte wie betrifft das die GAG(wird doch bestimmt ne menge Kosten)

      Bekannte die Häuser haben,haben mir erzählt das so was schnell 10.000 euro kostet.
      oder sogar mehr
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 12:40:55
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.155 von gate4share am 17.09.10 14:58:49GAG Immobilien solide Kennzahlen

      28.09.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" halten die GAG Immobilien-Aktie (ISIN DE0005863534 / WKN 586353, VZ) für günstig bewertet.

      Die Kölner GAG Immobilien AG habe im Krisenjahr 2009 von der Furcht der Anleger vor Wertverlust und Inflation profitiert. Wohnimmobilien, selbst genutzt oder als Kapitalanlage, seien begehrt. Köln verfüge zudem über attraktive Rahmenbedingungen.

      Als guter Erfolg habe sich das in 2003 gestartete Programm "Mieter werden Eigentümer" entpuppt. Mit der Veräußerung von insgesamt 282 Bestandswohnungen sei der Bereich Privatisierung im vergangenen Jahr auf Erlöse von 21,8 Mio. Euro gekommen. Die konzerneigene Servicegesellschaft betreue inzwischen fast 4.000 Wohneinheiten. Damit sei die GAG Immobilien AG einer der größten Drittverwalter in Köln, und die Aktivitäten sollten weiter ausgebaut werden.

      Der Wohnungsbestand habe sich im Geschäftsjahr 2009 um 718 Einheiten auf insgesamt 2,83 Mio. qm vermietbare Wohn- und Nutzfläche erhöht. Die Sollmieten seien um 4,8% auf 184,1 Mio. Euro geklettert. Die Leerstandsquote habe sich allerdings, teils bewusst zur Durchführung von Modernisierungsarbeiten, vor allem aber nachfragebedingt, auf 6,4 (5,8)% erhöht. Zudem betrage die Mietausfallquote inzwischen bedenklich hohe 9,5 (7,6)%. Saldiert müssten deshalb von der Sollmiete 15,7 (12,9) Mio. Euro abgezogen werden. Insgesamt sei die Situation in der Immobilienbewirtschaftung aber als solide zu werten.

      Die Finanzierung der Gruppe sei zu jeder Zeit gesichert gewesen. Zwar habe sich die Gesamtverschuldung auf 1,81 (1,68) Mrd. Euro erhöht und die Eigenkapitalquote sei auf knapp unter 20% gerutscht, was einige Aktionäre auf der Hauptversammlung am 31. August 2010 kritisch gewertet hätten. Die Prolongation der Kredite sei aber problemlos gelungen und die Konditionen hätten sich noch verbessert. Im kurzfristigen Bereich zahle die GAG Immobilien dank der Förderung durch die KfW nur 1,2% und über alle Laufzeiten seien es 4,05%. Das auf -52,1 (-46,9) Mio. Euro verschlechterte Finanzergebnis resultiere aus der zunehmenden Verschuldung aus dem Neubau- und Modernisierungsprogramm.

      Das Steuerergebnis habe sich durch die Aktivierung von latenten Steuern um 12,3 Mio. Euro verbessert und ins Positive gedreht. Das Konzernergebnis sei vor allem deshalb deutlich auf 31 (17,9) Mio. Euro nach oben gesprungen und der Gewinn nach DVFA/SG habe sich sogar auf 2,63 (1,06) Euro je Aktie verdoppelt. Vor Zinsen und Steuern habe der Gewinn um 10% auf 77 Mio. Euro zugelegt und die EBIT-Marge könne sich mit 25,8 (24,4)% gut sehen lassen. In Abwägung der Ertragslage mit der recht hohen Fremdkapitalquote habe es die Verwaltung für vernünftig gehalten, der Hauptversammlung eine unveränderte Dividende von 0,50 Euro vorzuschlagen.

      Auch andere für die Branche wichtige Kennzahlen würden nach oben zeigen. Der Net Asset Value (NAV) habe sich auf 62,18 (60,35) Euro je Aktie erhöht und die Funds from Operation (FFO), die die operative Ertragskraft der Gesellschaft ausdrücken würden, hätten 3,04 (2,59) Euro je Anteilsschein erreicht - beides deute auch nach dem Kursanstieg auf rund 31 Euro und damit in Richtung des Allzeithochs auf eine günstige Bewertung der Aktie hin.

      In der Aktionärsstruktur hätten sich nur geringe Veränderungen ergeben. Die Stadt Köln halte unverändert 68,8% der Anteile und vier weitere Investoren Beteiligungen zwischen 3 und 10%. Dass sich der Free float von 9,5 auf 4,5% halbiert habe, liege lediglich an der Einziehung der 936.000 eigenen Aktien, die die GAG Immobilien im Spätsommer und Herbst 2008 zu durchschnittlich 24,60 Euro über die Börse erworben habe. Die Gesellschaft halte nun noch 978.000 eigene Aktien aus ehemaligen Mieterbeständen, die nach der Ermächtigung durch die Hauptversammlung ebenfalls eingezogen, als Akquisitionswährung genutzt oder wieder veräußert werden sollten. Noch gebe es keine konkreten Pläne. Die Einziehung und damit die weitere Reduzierung des Free float wäre nach Meinung vieler Aktionäre aber der falsche Weg.

      Die Experten von "SdK AktionärsNews" halten die GAG Immobilien-Aktie für günstig bewertet. (Ausgabe 221 vom 27.09.2010) (28.09.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:58:49
      Beitrag Nr. 334 ()
      Man merkt doch klar, dass es sich hier indirekt um eine städtische bzw. kommunale Gesellschaft handelt die eben nicht in Privatbesitz sich befindet.

      Es ist doch echt ein Unding, dass der gesamte Aufsichtsrat, auch 15 Leute ist schon eine gewisse Unverfrorenheit, aus Vertretern der Stadt Köln, wohl Stadträten, besteht.
      Keine Frage, die Stadt als Hautpeigentümer muss auch entsprechend vertreten sein. Aber das müssen doch nicht ausschliesslich, "normale Bürger" sein, die kraft politischen Mandats hier in den Aufsichtsrat entsandt werden.
      Es wäre da wirklich erforderlich, das mindestens ein Aufsichtsrat auch die Interessen der freien Aktionäre vertritt, und vor allem, dass Menschen mit Fach- und Sachverstand die Aufsicht übernehmen.

      Meiner Meinung nach sind die Modernisierungaufwendungen viel zu hoch! Denen steht wohl oft kein entsprechender Etrag in Hinsicht einer Mehrmiete, bzw. Mietsteigerung gegenüber.

      Insgesamt ist die Mietsteigerungsrate von 2 % angesichts vieler Neubauten, die ja eine wesentlich höhere MIete je Quadratmeter generieren, und der grossen Modernisierungsaufwendungen und im Vergleich der Mietentwicklung in Köln, als ausserordentlich schlecht!
      Es werden, so muss man annehmen, keine , auf jeden Fall aber keine ausreichenden, sowohl von der Zahl als auch von der Höhe, Mieterhöhungsverlangen durchgesetzt.

      Ob der Abriss von unmodernen, oder sanierngsbedürftigen Altbauten und der Neubau auf diesen Grundstücken der richtig Weg ist , möchte ich auch mal in Frage stellen.
      Dadurch sind ja entsprechend hohe tatsächliche Verluste entstanden, die ja eben zu der positiven Steuerbelastung führen. Man hat ein Vielfaches an geld verloren, als man durch Steuerguthaben nun verreinnahmen kann.
      Man müsste sich das genau ansehen, aber es spricht viel dafür, dass ein Verkauf der Einheiten, eher noch Gewinn, denn Verlust gebracht hätte, wie eben jetzt der Abriss.

      Dafür liesse sich ja durchaus dann Neubauten auf anderen Grundstücken planen und machen. Oder eben auf Teile der früher ja oft relativ grossen Grundstücke der Altbauten.

      Auf dem freien Wohnungimmobililenmarkt wird man wohl fast immer , auch für stark modernisierungsbedürftige Wohnungen, oder sogar wo Sanierung notwendig ist, mehr bekommen, als gar nichts!
      Abriss heisst noch Kosten oben drauf, zu dem Ergebnis 0 für den Abgang, also Kosten.

      Zwar wird man dann das GRundstück, bzw. teile des Grundstücks nicht mehr im Bestand haben und damit auch darauf keine Neubauten bauen können, allerdings hätte man überhaupt keine Verluste, sondern wohl noch Bewertungsgewinne aufgrund der Verkäufe.

      Auch dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, dass man wohl gar nicht sich als normaler Immobilenmarktteilnehmer sieht, sondern als Wohnungsbau- und verwaltungsgesellschaft, der die Aspekte und Gewinnmöglichkeiten des Marktes gleichgültig sind.

      So sollen wie ich erfuhrt, immer wieder Ankäufe von Mehrfamilienhäusern stattfinden, die dann unter 3,5 % Netto rendite erwirtschaften. Also es wird teilweise damit zu fast der 30 fachen Jahresmiete eingekauft - normal sind allefalls, wenn überhaupt maximal 13 is 15 fach.
      Bei Neubauten sieht es noch schlimmer aus. Es soll Neubauten geben - die nicht mal ein Erträge genenieren sondern auf absehbare Zeit, sogar über eine 10 Jahresplanung massiv Verluste verursachen.

      Der durchschnittlich gezahlte Zinssatz von 4,08 für Verbindlichkeiten hört sich relativ niedrig an. In der Tat haben vergleichbare Unterenhmen im Schnitt höhere Zinsbelastungen. Allerdings haben die dann auch keine geförderten Kredite. So ist diese Zahl wohl auch schlecht, denn durch die Förderung mit Zinssätzen von teiwleise 0,5 % müsste man ja einen viel niedrige Rate erzielen können, als andere, die auch die ca 4,10 erreichen , ohne jegliche Förderung.
      Diese Förderung wirkt sich ja gleichzeitig auch negativ aus.
      Denn die Mieten sind ja dann entsprechend niedrige und müssen auch dauerhaft eher niedrig bleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:57:59
      Beitrag Nr. 333 ()
      "Die Umbauarbeiten in der GAG-Siedlung „Vingst-Veedel“ sind beendet.
      ...
      Seit dem Jahr 2002 hat die Wohnungsbaugesellschaft im Gebiet „Vingst III“ (auch bekannt als Nobel-Siedlung) knapp 140 Millionen Euro investiert.
      ...
      580 Wohnungen, die als marode galten, wurde abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Zudem wurden als Ersatz für eine Ladenzeile und zwei Hochhäuser zur Ostheimer Straße hin 134 Wohnungen und fünf Gewerbeeinheiten neu angelegt.
      ...



      http://www.ksta.de/html/artikel/1284468503830.shtml
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