GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 3)
eröffnet am 22.08.06 21:15:51 von
neuester Beitrag 11.03.24 13:20:27 von
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Nervöse Hände verkaufen weiter. Jetzt 95 Brief in Hamburg. Habe gerade nochmal reingegriffen. Immoaktien werden jetzt auf Weltuntergang gepreist. Weil die Zinsen >2% gestiegen sind, wird morgen Niemand mehr irgendwo wohnen oder Miete zahlen. So zumindest sind die Aktien gepreist. :-) Tatsächlich hat die Inflation eine direkte Auswirkung auf die Löhne und Mieten, das lässt sich jetzt schon ablesen. Und der Neubau wird komplett abgewürgt. Die Neubauziele der Bundesregierung wurden schon letztes Jahr deutlich unterschritten (293t statt 400t Wohnungen), aber in 2022 dürfte das noch viel extremer werden. Vonovia, LEG, Dt. Wohnen usw. alle interessant. Hier bieten sich langfristige hervorragende Investmentchancen. Ich kenne allerdings keine Immoaktie, die auch nur ansatzweise absurd billiger gepreist ist als GAG. Man muss halt einen langen Atem haben aber das ist ja besser als jeder Immokauf als Kapitalanlage aktuell.
Letzte Woche war auch die Hauptversammlung der Scherzer AG, die sind ebenfalls bei GAG investiert. Folgende Einschätzung wurde zu der Position getätigt: Sie sehen den NAV konservativ geschätzt zw. 300 und 400 Euro, aber keinen Weg, das b.a.w. irgendwie zu heben. Wegen der energetischen Sanierung des Bestands sind in den nächsten Jahren nicht mehr als 50 Cent Dividende pro Jahr zu erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.918.309 von La_Rochelle am 23.02.22 12:02:53
Das war ja eine außergewöhnlich steife HV. Der WP wollte und dürfte keine weitergehenden Fragen beantworten, die Vorständinnen (!) verwiesen gelegentlich daruf hin, dass ihnen die Überlegungen zu der einen oder anderen Bewertung nicht bekannt seien. HALLO!
Ein Uwe Eichner stellte -zig Fragen zu den Kosten dieser Sonderprüfung. Ein Uwe Eichner war Vorstand der GAG.
Ein Uwe Eichner stellte -zig Fragen zu den Kosten dieser Sonderprüfung. Ein Uwe Eichner war Vorstand der GAG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.855.951 von makratea am 16.02.22 20:35:27Der Sonderprüfer spricht
Hallo zapf-wise,
danke für die freundliche Erinnerung. Ich hatte zwar die HV im Blick, nicht aber die Anmeldung dafür. Jetzt ist schon mal die Anmeldung erledigt.
danke für die freundliche Erinnerung. Ich hatte zwar die HV im Blick, nicht aber die Anmeldung dafür. Jetzt ist schon mal die Anmeldung erledigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.741.599 von muschelsucher am 04.02.22 08:49:00Anmeldeschluss ausserordentliche HV 16.02.2022
HV 23.2.2022 BEGINN:
10:00
HV 23.2.2022 BEGINN:
10:00
Außerordentliche Hauptversammlung der GAG Immobilien AG zum Sonderprüfungsbericht
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Die GAG Immobilien AG, Köln, wird auf der für den 23. Februar 2022 anberaumten außerordentlichen Hauptversammlung den Sonderprüfungsbericht des gerichtlich bestellten Sonderprüfers, Herrn WP/StB Dipl.-Kfm Michael Wahlscheidt (c/o Baker Tilly Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), vorlegen. Eine qualifizierte Minderheit von GAG-Aktionären hatte die Bestellung eines Sonderprüfer beantragt. Diesem Antrag folgte das LG Köln mit Beschluss vom 11. Juli 2018 (Az. 82 O 96/17).
Die Sonderprüfung betrifft Fragen zum Erwerb von Wohnungen in Köln-Chorweiler durch die Gesellschaft (nachteilige Rechtgeschäfte, Nachteilsausgleich, Bedingungen angemessen/Drittvergleich, Nachteile im Zusammenhang mit dem Belegungsrechtsvertrag/Drittvergleich, ausgleichspflichtige Maßnahmen etc.).
Eingestellt von RA Martin Arendts um 16:20
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
Die GAG Immobilien AG, Köln, wird auf der für den 23. Februar 2022 anberaumten außerordentlichen Hauptversammlung den Sonderprüfungsbericht des gerichtlich bestellten Sonderprüfers, Herrn WP/StB Dipl.-Kfm Michael Wahlscheidt (c/o Baker Tilly Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), vorlegen. Eine qualifizierte Minderheit von GAG-Aktionären hatte die Bestellung eines Sonderprüfer beantragt. Diesem Antrag folgte das LG Köln mit Beschluss vom 11. Juli 2018 (Az. 82 O 96/17).
Die Sonderprüfung betrifft Fragen zum Erwerb von Wohnungen in Köln-Chorweiler durch die Gesellschaft (nachteilige Rechtgeschäfte, Nachteilsausgleich, Bedingungen angemessen/Drittvergleich, Nachteile im Zusammenhang mit dem Belegungsrechtsvertrag/Drittvergleich, ausgleichspflichtige Maßnahmen etc.).
Eingestellt von RA Martin Arendts um 16:20
Scherzer & Co. hat bei GAG weiter aufgestockt
"Die Kursschwäche bei Aktien der GAG Immobilien AG wurde für Zukäufe genutzt."Quelle: https://www.scherzer-ag.de/news/4147/navmeldung
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.505.291 von noch-n-zocker am 14.01.22 09:56:08
In der HV wurde sehr ausführlich auf das Streitthema "Immobilienübernahme Projekt Chorweiler" ausführlich eingegangen.
Es wurden, wenn ich mich noch recht erinnern kann, von der Stadt Köln zwei (?) Zahlungen an die GAG geleistet, da die Kosten
über denen lagen, die in den Verträgen zwischen Stadt und GAG festgeschrieben wurden.
Die Darlehen werden sich aufgrund KfW-Darlehen und Darlehen der NRWBank zu 0,1% und unverzinslich verauslagt.
Auf jeden Fall soll die Rentabilität analog den Objekten im geförderten Wohnungsbau liegen.
Es gab dazu in der HV einen längeren Beitrag und auch etliche Fragen.
GAG Sonderprüfung "Immobilienübernahme Projekt Chorweiler"
Zitat von noch-n-zocker: https://www.gag-koeln.de/presse/pressemitteilungen/pressemit…
Das ist ja mal ne aussagekräftige Pressemeldung
"Anhand von Vergleichen bestimmter Kennziffern sei ersichtlich geworden, dass “die aus dem Projekt Chorweiler für die GAG ergebende
positive Rendite innerhalb marktüblicher Bandbreiten liegt”."
Was für "bestimmte Kennziffern" waren das denn?
In der HV wurde sehr ausführlich auf das Streitthema "Immobilienübernahme Projekt Chorweiler" ausführlich eingegangen.
Es wurden, wenn ich mich noch recht erinnern kann, von der Stadt Köln zwei (?) Zahlungen an die GAG geleistet, da die Kosten
über denen lagen, die in den Verträgen zwischen Stadt und GAG festgeschrieben wurden.
Die Darlehen werden sich aufgrund KfW-Darlehen und Darlehen der NRWBank zu 0,1% und unverzinslich verauslagt.
Auf jeden Fall soll die Rentabilität analog den Objekten im geförderten Wohnungsbau liegen.
Es gab dazu in der HV einen längeren Beitrag und auch etliche Fragen.