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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 198)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
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      Avatar
      schrieb am 28.03.18 18:50:57
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.385.379 von Solideinvestierenkomplex4you am 26.03.18 10:47:49
      Energiegehalt (Bio-)Ethanol
      Solideinvestierenkomplex4you, die Rechnung ist ganz einfach (wenn man weiß, wie es geht ;)):

      (Bio-)Ethanol (Alkohol) hat einen (unteren) Heizwert von 7,467 kWh-Hi/kg. Bei einer Dichte von 0,7935 kg pro Liter ergibt das einen Heizwert von 5,925 kWh/l.

      Benzin hat einen (unteren) Heizwert von 8,770 kWh-Hi/l.

      Entsprechend hat Super E5, das aus Volumen-basiert aus 5% Ethanol und 95% Benzin besteht, einen durchschnittlichen Heizwert von 8,628 kWh-Hi.

      Super E10, das Volumen-basiert zu 10% aus Ethanol und zu 90% aus Benzin besteht, hat einen durchschnittlichen Heizwert von 8,486 kWh-Hi. Im Vergleich zu Super E5 (was anderes gibt es ja kaum mehr) ist der Heizwert also um 1,2% geringer.

      Bei einem Preis von 133,9 ct/l für Super E5 und einem Preis von 131,9 ct/l für Super E10 ergibt sich eine Preisdifferenz von 1,5%. Wer Super E10 tankt, hat also einen Preisvorteil von 0,3% bzw. 0,4 ct/l.
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 17:53:22
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.385.379 von Solideinvestierenkomplex4you am 26.03.18 10:47:49Auf reiner Energieebene sieht es so aus:

      Benzin: 32,49MJ/L
      Bioethanol 21,9MJ/L

      https://www.bdbe.de/daten/umrechnung-und-formeln

      Es hängt aber auch von der Effizienz der Verbrennung im Motor ab. Clariant hat mal einen Flottentest mit Mercedes und E20 gemacht. Da waren die Reichweite im Vergleich zu Benzin identisch (wenn man dem glauben schenken darf).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.18 10:47:49
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.378.833 von makratea am 24.03.18 20:41:02zum Thema Bioethanol:

      Mir sagte jüngst ein Autoverkäufer,
      dass das, was man über den Preis bei
      Bioethanol einspart, man auch wieder
      verliert, da die Leistung von Bioehtanol
      angeblich unter der von normalem Kraftstoff liegen soll.???

      Mich würde mal interessieren, ob es zu dieser Einzelmeinung (Gerücht) genaue
      Untersuchungen gibt, die im Internet dokumentiert sind.

      Rein logisch gesehen wird Benzin aus der leicht destillierbaren Erdölfraktion
      gewonnen und enthält viele unterschiedliche brennbare Substanzen
      als Stoffgemisch.
      Bioethanol ist eigentlich ja nur Ethanol.
      Und hier wäre dann schon die Frage, wie ein
      Energievergleich zwischen Benzin und Ethanol genau aussieht???

      Ich gebe diese Frage einmal hier ins Board und bin gespannt
      auf eventuelle Antworten.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.18 20:41:02
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Absatz und Produktion von Bioethanol 2017 gesunken – Höhere CO2-Einsparung mit Super E10 notwendig

      Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass in Deutschland der Absatz von Bioethanol im Benzin im Jahr 2017 um knapp 2 Prozent auf 1,15 Mio. Tonnen gesunken ist. Die deutsche Bioethanolproduktion erreichte nur 0,67 Mio. Tonnen, das entspricht einem deutlichen Rückgang um 8,8 Prozent. Grund dafür war der stagnierende Absatz von Super E10.

      Der Verbrauch von Bioethanol in Benzin ist 2017 trotz eines höheren Benzinverbrauchs auf 1,15 Mio. Tonnen leicht zurückgegangen. Der Marktanteil von Super E10 lag mit 12,4 Prozent (Vorjahr: 12,6 Prozent) ebenfalls leicht unter dem Vorjahresniveau. Super E5 erreichte mit knapp 15,4 Mio. Tonnen hingegen einen steigenden Marktanteil von 83,1 Prozent (Vorjahr: 15 Mio. Tonnen, dies entspricht einem Marktanteil von 82,8 Prozent). Der Marktanteil von Super Plus betrug mit 0,85 Millionen Tonnen ebenso wie im Vorjahr 4,6 Prozent. In ETBE (Ethyl-Tertiär-Butyl-Ether), das Kraftstoffen wegen seiner hohen Oktanzahl zur Leistungsverbesserung zugesetzt wird und aus Bioethanol und fossilem Isobuten hergestellt wird, wurden nur noch knapp 112.000 Tonnen Bioethanol eingesetzt und damit 13,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

      „Die gesetzliche Pflicht, die CO2-Emissionen von Kraftstoffen um nur 4,0 Prozent zu senken ist zu niedrig und muss dringend angehoben werden. Der BDBe fordert, die erst ab 2020 geltende Pflicht zur Senkung der CO2-Emissionen um 6,0 Prozent auf das Jahr 2019 vorzuziehen. Nur so können die klimaschädlichen Emissionen der derzeit mehr als 30 Mio. zugelassenen Autos mit Benzinmotoren deutlich gesenkt werden“, erklärt Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe, und führt weiter aus: „Die Kraftstoffunternehmen haben bislang keinen Anreiz, die für deutsches Bioethanol amtlich festgestellte hohe CO2-Minderung von 75 Prozent gegenüber fossilem Benzin mit aktivem Marketing für Super E10 auszuschöpfen. Der Preisvorteil von Super E10 ist mit nur 2 ct. pro Liter gegenüber Super E5 zu gering. Das Beispiel Frankreich zeigt, was möglich ist: Dort hat Super E10 wegen des Preisvorteils von 4,5 ct. pro Liter gegenüber Super E5 im Jahr 2017 einen Marktanteil von 38,8 Prozent erreicht.“

      Produktionsrückgang in Deutschland Die deutsche Bioethanolproduktion sank 2017 gegenüber dem Vorjahr um knapp neun Prozent von rd. 740.000 Tonnen auf 673.000 Tonnen. Dabei wurden aus heimischem Futtergetreide mehr als 522.000 Tonnen Bioethanol hergestellt (-2,2 Prozent). 141.401 Tonnen und damit 26 Prozent weniger als im Jahr 2016 stammten aus Industrierüben. Aus Reststoffen und Abfällen, zum Beispiel aus der Lebensmittelindustrie, wurde mit etwa 9.000 Tonnen 28 Prozent weniger Bioethanol gewonnen als im Vorjahr (12.310 Tonnen). Zusätzlich zu Bioethanol lieferten die übrigen pflanzlichen Bestandteile der Rohstoffe wie Proteine, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine hochwertige Co-Produkte: Eiweißfuttermittel aus Getreide, Kraftfutter aus Industrierüben und weitere Erzeugnisse für die Lebens- und Futtermittelindustrie wie beispielsweise Hefe für Backwaren, Gluten für Aquakultur oder biogene Kohlensäure für Getränke.
      Quelle; raiffeisen.com vom 22.03.2018
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 22:08:00
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.137.961 von Olf1 am 27.02.18 20:38:34
      Zitat von Olf1: was noch dazu kommt, ist der noch derzeitige Abwärtstrend. Eine Bodenbildung fehlt mir leider noch für einen Einstieg.


      Was erwartest du von einem Unternehmen, dessen (Haupt-)Produkt mal 425 Euro/m3 und mal 620 Euro/m3 kostet?

      Derzeit steht man rund 50 Euro/m3 tiefer als im GJ16/17. 50 Euro/m3 sind 50 mio. Und das schlägt sich ja bei gleichen Kosten, Abschreibungen usw. bis zum EBT 1:1 durch.

      Positiv ist m.E. nur, dass sie eben in der guten Zeit ihre Bilanz saniert haben. Von 150 mio NetDebt zu 20 mio NetCash.

      Sollten sie 450 Euro/m3 länger bleiben, dann ist 6 Euro m.E. immer noch zu hoch.

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      Avatar
      schrieb am 27.02.18 20:38:34
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.134.289 von cd-kunde am 27.02.18 16:26:08was noch dazu kommt, ist der noch derzeitige Abwärtstrend. Eine Bodenbildung fehlt mir leider noch für einen Einstieg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.18 16:26:08
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.086.148 von Olf1 am 21.02.18 23:20:34
      Zitat von Olf1: Bei den Zahlen bin ich etwas vorsichtiger, hab schon dort zuviel erlebt,da müsste man permanent die Preisentwicklung betrachten und selbst dann kann noch ein Werk schnell wegen ner Wartung etc. stillstehen. Aber eine sehr gute Message langt und der Kurs geht nach oben. Man weiss leider nicht so genau woran man ist.


      Den Preis kann man doch recht einfach nachschauen:

      http://www.cmegroup.com/trading/energy/ethanol/ethanol-t2-fo…

      Wie sich Preisschwankungen bei CropEnergies auswirken, lässt sich anhand der Kapazität leicht schätzen. Wenn unsere vier Werke laufen, haben wir eine Produktionskapazität von mehr als 1 Million Kubikmeter Ethanol pro Jahr. Ändert sich der Preis um 10 Euro je Kubikmeter, sprechen wir also über 10 Millionen Euro Ergebniswirkung – mehr, oder auch weniger, je nach dem, ob der Preis steigt oder fällt.


      Aus der PK zum letzten GJ (Feb 2017):

      Niedrigeres Preisniveau (Marktdurchschnitt** 509 (565) €/m³)


      Damit derzeit (457 Euro) -10% zu GJ16/17 und -19% zu GJ 15/16.

      Laut GB2016/17 gab es dort ein ATL von 427 Euro/m3.

      M.E. ist das alles kaum kalkulierbar. Schwankung in dem GJ von 490 ==> 427 ==> 640 Euro/m3. Dazu ein großer Spread zu den USA. Wo man auch fragen darf, ob der ewig so hoch sein wird.

      Positiv ist m.E. nur, dass man von einer erheblichen NetDebt-Position in NetCash kam.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.18 12:51:49
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.086.148 von Olf1 am 21.02.18 23:20:34Danke für Deine Beiträge!:)
      Avatar
      schrieb am 21.02.18 23:20:34
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.011.007 von Solideinvestierenkomplex4you am 13.02.18 10:32:48
      Zahlen
      Bei den Zahlen bin ich etwas vorsichtiger, hab schon dort zuviel erlebt,da müsste man permanent die Preisentwicklung betrachten und selbst dann kann noch ein Werk schnell wegen ner Wartung etc. stillstehen. Aber eine sehr gute Message langt und der Kurs geht nach oben. Man weiss leider nicht so genau woran man ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.18 18:02:47
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.011.007 von Solideinvestierenkomplex4you am 13.02.18 10:32:48
      Ach woher denn
      Erstens wird es aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und somit mehr oder weniger Neutral. Es können genauso gut etwas umgerüstete Fahrzeuge mit über 90% Ethanol-Anteil betrieben werden. In anderen Ländern funktioniert das auch. Zweitens ist momentan ein reiner Batterie-Stromer auch nicht sauberer, geschweige denn billiger. Man sollte nur mal die Co2 öko-Bilanz ranziehen wie die Batterien hergestellt/recycelt werden (z.b.Rohstoffe ,woher,wie usw) da schneiden die ziemlich schlecht ab. Vorallem wie willst du in der Großstadt aufladen, vorallem Leute die in einem Wohnblock leben nur als bsp. oder den Stromverbrauch wenn mal nur 10000 Fahrzeuge gleichzeitig am Netz hängen.Da hab ich noch nicht mal die Schnellladeeinrichtungen mitgezählt. Was meinst du wie schnell das alles überlastet ist und wo kommt der Strom her. Wahrscheinlich noch vom Kohlekraftwerk.Im Winter wirst du dich nicht trauen die Heizung anzumachen, weil dann nur noch die halbe Reichweite zur Verfügung hast oder denk an die Ladezeiten. Vieles wäre natürlich einfacher wenn es mit der Brennstoffzelle vorangehen würde. Die Fahrzeugpreise werden leider erst in ca. 3-5 Jahren auf Benziner-Nivau sein.Mit den Strafzahlungen an die Amis, hätte VW eine komplette Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland aufbauen können,ABER google mal DEFC ,das wäre für das beste was den Ethanol-Herstellern passieren könnte. Die Brennstoffzelle wird kommen, in welcher Form auch immer, genauso wie es reine Stromer usw. geben wird. Wie es mit dem Ethanol weitergeht, ist für mich noch nicht ganz klar. Zu groß ist die Unsicherheit, welchen Weg die Wirtschaft geht und wie die Politik das ganze sieht. Ich möchte gar nicht mehr an das Bio-Diesel Debakel denken. Das ist nur meine Meinung dazu.
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