checkAd

    DCI AG explodiert und keiner merkts (Seite 496)

    eröffnet am 13.09.06 19:06:49 von
    neuester Beitrag 18.05.24 15:28:06 von
    Beiträge: 16.542
    ID: 1.082.110
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 1.120.147
    Aktive User: 1

    Werte aus der Branche Internet

    WertpapierKursPerf. %
    6,9400+1.069,57
    14,200+23,48
    4,5900+10,34
    62,04+10,04
    4,2500+8,42
    WertpapierKursPerf. %
    5,2600-9,15
    2,7800-10,32
    3,1900-10,39
    0,6601-10,80
    5,1700-11,02

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 496
    • 1655

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 11:04:45
      Beitrag Nr. 11.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.070.080 von micha35 am 12.11.15 10:40:32Verkünden reicht nicht mehr. Das wurde schon zu lange gemacht. Es zählen nur noch echte Zahlen, dass überhaupt DCI in Betracht für einen Aktienkauf gezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 10:40:32
      Beitrag Nr. 11.591 ()
      10:40 Uhr DCI Database for Commerce and Industry AG
      11:20 Uhr Kaffeepause


      also: verkündet nun endlich mal positives .....
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 12:07:39
      Beitrag Nr. 11.590 ()
      .... oder hierüber

      "DCI is eager to meet you at Brașov Career Fair!"
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 12:06:09
      Beitrag Nr. 11.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.022.629 von Stingrey am 06.11.15 13:04:09....bin ja mal gespannt, womit die DCI-Kollegen die halbe Stunde Präsentation füllen wollen.:D

      Gebäudemanagement? :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.15 13:04:09
      Beitrag Nr. 11.588 ()
      Börse München
      Karolinenplatz 6, 80333 München

      Donnerstag
      12. November 2015

      Programm der 56. m:access Analystenkonferenz

      09.30 Uhr Registrierung und Kaffee-Empfang
      10:00 Uhr Erlebnis Akademie AG
      10:40 Uhr DCI Database for Commerce and Industry AG
      11:20 Uhr Kaffeepause
      11:30 Uhr Erlus AG
      12:10 Uhr Brüder Mannesmann AG
      12:50 Uhr Lunch-Buffet
      13:50 Uhr Kids Brands House N.V.
      14:30 Uhr HYRICAN Informationssysteme AG
      15:10 Uhr Kaffepause
      15:20 Uhr NanoRepro AG
      16:00 Uhr Immovaria Real Estate AG
      16:40 Uhr Schlusswort und „get together“

      Vorgesehen sind jeweils eine 30-minütige Unternehmenspräsentation und eine 10-minütige Frage- und Diskussionsrunde.

      Es besteht die Möglichkeit von One-on-One Gesprächen mit den Unternehmen. Hierzu bitten wir um eine vorherige
      Anmeldung bis zum 2. November 2015.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.11.15 09:07:15
      Beitrag Nr. 11.587 ()
      12 November 2015*
      Teilnahme an Analystenkonferenz (in München)

      Weitere Termine werden sukzessive bekannt gegeben

      *voraussichtlich
      http://www.dci.de/investor-relations/#tab-1410961909829-4-10" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.dci.de/investor-relations/#tab-1410961909829-4-10

      Wäre toll wenn man was über das neue WTC erfahren würde!
      Z.B. warum der termintreue Projektleiter das Ding immer noch nicht am Start hat....

      Aber im Ernst, wäre schön einen Staus dazu zu bekommen und vielleicht einen Termin, wann es damit losgeht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 12:14:43
      Beitrag Nr. 11.586 ()
      NEU - sind das die ersten Kunden ? :eek:

      http://www.webtradecenter.com/de-DE/WTC/Platform/Index/
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 14:22:11
      Beitrag Nr. 11.585 ()
      und auch HIER setzt DCI mit dem WTC an !! :)


      Das Internet der Plattformen

      Uber, das weltgrößte Taxi-Unternehmen, besitzt keine Autos. Alibaba, der wertvollste Händler, unterhält kein Lager.

      Facebook, die wichtigste Medienseite, erzeugt keine Inhalte.

      Und Airbnb, dem größten Zimmeranbieter der Welt, gehören keine Wohnungen.

      Die vier Unternehmen sind Prototypen eines höchst erfolgreichen neuen Geschäftsmodells, das es auf globaler Ebene nur im Internet gibt: „Plattformen“, die sich zwischen Anbieter (zum Beispiel Taxifahrer, Hersteller, Verlage und Vermieter) und Nachfrager geschoben haben.

      Sie produzieren keine Produkte, sondern agieren nur als geschickte Vermittler, bestimmen aber die Spielregeln für alle anderen Akteure und schöpfen ordentliche Gewinne ab.

      „Apple bekommt 30 Prozent an allen Innovationen anderer Leute in seinem App-Store“, nennt Marshall van Alstyne, Ökonomie-Professor an der Universität Boston, als Beispiel.

      Die Hälfte der Top-20 Unternehmen der Welt macht sich das Plattform-Modell inzwischen zunutze – und es werden immer mehr.

      Denn wer es einmal in diese Position in seinem Markt geschafft hat, kann mit geringem Aufwand viel Geld an der Arbeit anderer Menschen verdienen.

      Dieser Effekt erklärt die Strategie vieler, vor allem amerikanischer Firmen, mit aller Kraft und ohne Rücksicht auf Verluste die Rolle als globaler Anbieter zu erreichen. „Der Wettbewerb zwischen Plattformen tendiert dazu, dass ein Gewinner alles bekommt“, erklärt van Alstyne.

      Google hat sich diese Position mit seiner Suchmaschine schon erarbeitet: Der Konzern erstellt die Informationen nicht, sondern zeigt nur den Weg dorthin. Das allerdings macht Google so gut, dass der Großteil der Internetnutzer dort mit der Suche beginnt.

      Was wiederum die Unternehmen anlockt, ihre Werbung ebenfalls dort zu schalten. Auch Amazon beherrscht das Spiel: Das Unternehmen hat zunächst als reiner Händler begonnen, lässt nun aber auch andere Anbieter auf seinem „Marktplatz“ verkaufen und kassiert dafür eine Gebühr.

      Booking.com hatte sich diese Position im Reisemarkt erobert, muss diese Position aber gegen Airbnb verteidigen.

      Tesla ist dabei, das Auto zur Plattform zu machen, was die deutschen Hersteller noch nicht verstanden haben.

      Und auch Google nutzt seine Position, um in neue Märkte einzudringen. Jüngstes Beispiel: Das Unternehmen will offenbar auch Handwerker vermitteln.

      In Deutschland verfolgen nur wenige Unternehmen eine globale Plattform-Strategie. Bekanntestes Beispiel ist Rocket Internet.

      Das Berliner Unternehmen der Seriengründer Alexander, Marc und Oliver Samwer möchte die führende E-Commerce-Plattform werden, allerdings nur außerhalb der USA (wegen Amazon) und Chinas (wegen Alibaba).

      Passend dazu hat der Modehändler Zalando ebenfalls gerade angekündigt, auf dieses Modell zu setzen.

      Die Samwers wollen mit Lieferheld und Lieferando auch die Restaurants, Pizzerien und Dönerbuden der Welt unter eine Plattform bringen. Auch für Putzfrauen (und Männer) haben die Samwers schon das passende Modell entworfen. Aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Großteil der Web-Firmen aus Deutschland damit beschäftigt ist, entweder auf den Plattformen der Amerikaner aktiv zu sein oder bestenfalls noch seinen Heimatmarkt zu verteidigen.

      Während die reinen Online-Plattformen inzwischen weitgehend besetzt sind, tobt aber noch der Wettbewerb um die Hoheit in den Märkten, die gerade erst digitalisiert werden. Beispiel Transport. Auf globaler Ebene konkurriert das amerikanische Start-Up Uber mit der ebenfalls aus Kalifornien stammenden Firma Lyft. Beide stoßen in wichtigen Märken wie China auf starke lokale Wettbewerber. Auch in Deutschland buhlen die Taxi-Zentralen und die Daimler-Tochter MyTaxi um diesen Markt mit.


      Amerikaner gewinnen die Materialschlacht um die Plattformen

      Doch die Chancen sind ungleich verteilt. Denn eine Plattform zu besitzen, ist zwar schön. Aber der Aufbau kann extrem teuer sein, da es einen direkten Zusammenhang zwischen den Preisen auf beiden Seiten gibt: Die Taxi-Fahrer wollen möglichst viel Geld verdienen, die Kunden zum guten Service aber möglichst wenig bezahlen.

      Um beide Seiten zufrieden zu stellen, zahlen Plattform-Betreiber häufig Subventionen an die Anbieter, was aber schnell sehr teuer werden kann. Die dafür nötigen Finanzen bekommen vor allem die US-Unternehmen zugesteckt. Allein 5,9 Milliarden Dollar hat Uber schon eingesammelt. Das Geld wird vorwiegend eingesetzt, um Fahrer anzuwerben. Denn erst wenn genügend Fahrzeuge auf der Straße sind, damit die Kunden schnell von A nach B kommen, kann die Plattform wachsen. Also bietet Uber den Fahrern ganz einfach bessere Konditionen als ihre alten Taxi-Unternehmen. Erst mit den Milliarden der Risikokapitalgeber kann Uber sich diese Subvention leisten. Ein deutsches Start-Up, das 5,9 Milliarden Dollar erhält, ist dagegen kaum vorstellbar.
      Das Beispiel MyTaxi

      Wie groß der Unterschied zur Investitionsfreude der Deutschen ist, zeigt das Taxi-Geschäft. Denn eigentlich war das Hamburger Start-up MyTaxi in der Pole-Position, zumindest den deutschen Markt für sich zu gewinnen. Doch dann musste das Unternehmen auf Druck des Investors Deutsche Telekom mitten in der Wachstumsphase ein neues Abrechnungsmodell einführen, das dem Unternehmen mehr Gewinn bringen sollte. Das Modell stieß aber auf erbitterten Wiederstand der Taxi-Fahrer, die sich gegenseitig unterbieten sollten, um Aufträge zu bekommen. Die Fahrer wechselten daraufhin einfach zur nächsten Plattform, die mehr zahlt.

      MyTaxi hatte eine Grundregel des Plattform-Geschäfts gebrochen: Eine Seite des Marktes, in diesem Fall die Taxi-Fahrer, zu verprellen. Die Wachstumsdynamik war gebrochen, so dass nur der Verkauf an Mit-Investor Daimler übrig blieb. Heute ist MyTaxi nur noch ein Anbieter unter vielen. Ein solcher Fehler wäre den Amerikanern nie passiert.

      Die versuchen unterdessen, ihre ohnehin schon gute Position im Netz auch auf den nächsten großen Zukunftsmarkt auszudehnen, das „Internet der Dinge“. Dabei werden nicht nur Menschen miteinander vernetzt, sondern auch Gegenstände und Maschinen. Weil das Geschäft riesig zu werden verspricht, kaufen sich die bekannten Internet-Giganten mal eben in den neuen Markt ein: 3,2 Milliarden Dollar hat Google für den Thermostathersteller Nest ausgegeben, während Amazon – weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit – vor wenigen Wochen das Unternehmen 2lemetry übernommen, das Maschinen aus der Cloud heraus steuern kann.


      Sogar Facebook, das zunächst nur alle Menschen der Welt miteinander vernetzen will, hat gerade überraschend eine Software vorgestellt, mit der Entwickler einfach Anwendungen für das Internet der Dinge bauen können. Apple ist mit seiner Anwendung „iHome“ schon einige Monate in dem Markt unterwegs. iHome ermöglicht den Nutzern, viele Gegenstände im Haus mit nur einer App zu steuern. Im Prinzip bündelt iHome also nur verschiedene Anwendungen, die andere Unternehmen erfunden haben. In Deutschland gibt es nur wenige Konkurrenten wie die iHaus AG aus Unterföhring bei München, die als Softwareplattform ebenfalls versuchen, die Steuerung der smarten Häuser zu übernehmen.

      Noch ist dieser Markt nicht verteilt, da kündigt sich schon der nächste und vielleicht sogar größte Plattform-Markt an: Das „industrielle Internet der Dinge“, also die Vernetzung der Industrie.

      Bisher ist „Industrie“ eine Domäne der Deutschen, vor allem der Maschinenbau. Doch auch in diesem Markt greift der Plattform-Gedanke um sich, weil hier Standards für die Vernetzung der Maschinen eine große Rolle spielen. Aus Deutschland sind vor allem Bosch und der Softwareanbieter SAP aufgebrochen, um international mitzuspielen. Aber schon SAP braucht die Hilfe des US-Unternehmens Jasper. Denn General Electric oder der SAP-Rivale Oracle sind dabei, die Plattform für die Kommunikation der Maschinen untereinander zu betreiben.


      Anderes Selbstverständnis: Dem Kunden mehr Geschäft ermöglichen

      Hier sind die Amerikaner zwar noch nicht uneinholbar enteilt, doch ihr Vorsprung wächst, weil sie die Verknüpfung der Daten besser beherrschen. „Führende US-Industriespieler setzen die Chancen datengetriebener Geschäftsmodelle durch eine geschickte Verzahnung mit ihrem Hardware-Kerngeschäft bereits konsequent um“, warnt Marc Ziegler vom Beratungsunternehmen Goetzpartners in München.

      Der große Unterschied zu den meisten deutschen Industrieunternehmen liege in einem Selbstverständnis, das an die Datenökonomie angepasst sei: „Top US-Spieler wie GE oder Cisco überlegen, wie sie ihre Kunden in die Lage versetzen können, mit ihren Endkunden mehr Geschäft zu erzielen. Damit überspringen sie – anders als das Gros ihrer deutschen Mitbewerber – eine Wertschöpfungsstufe“, sagt Ziegler. Würden sie das nicht tun, positionierten sich reine Digital-Firmen an ihrer Stelle und vor allem Industrieunternehmen könnte zu reinen Lohnfertigern degradiert werden, befürchtet der Berater.

      quelle:
      https://netzoekonom.de/2015/04/30/das-internet-der-plattform…
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 14:16:02
      Beitrag Nr. 11.584 ()
      ...bereits aus dem vergangenen Jahr - aber genau darum dreht es sich u.a. beim neuen webtradecenter. :D

      IDC: Die dritte Plattform wird 2015 in allen Branchen für Innovation und Wachstum sorgen – und für Verwerfungen
      Frankfurt am Main, 2. Dezember 2014


      Die International Data Corporation (IDC) hat heute ihre zehn wichtigsten Prognosen für die Informations- und Telekommunikationstechnologie-Branche (ITK) für 2015 veröffentlicht.

      Die treibende Kraft hinter den Vorhersagen von IDC ist der verstärkte Umstieg der Branche auf die dritte Plattform als Grundlage für mehr Innovation und Wachstum.

      Die technischen Grundlagen der dritten Plattform sind Mobile Computing, Cloud-Dienste, Big Data und Analytics sowie soziale Netze.

      „IDC hatte die dritte Plattform erstmals 2007 identifiziert und damals prognostiziert, dass sie wahrscheinlich ein neuer Nukleus für das Wachstum des ITK-Marktes werden wird“, sagt Frank Gens, Senior Vice President und Chief Analyst bei IDC.

      „Die dritte Plattform wird 2015 ein Drittel der weltweiten ITK-Ausgaben und 100 Prozent des Ausgabenzuwachses auf sich vereinen.

      Die Branche tritt nun in eine besonders kritische Phase der neuen Ära ein: die ‚Innovationsphase‘.

      Innerhalb der kommenden Jahre erwarten wir, dass die Innovationen und der erzeugte Mehrwert auf der Grundlage der dritten Plattform geradezu explodieren werden.

      Diese Phase wird durch eine neue Welle von Basistechnologien, den Innovationsverstärkern, beflügelt werden. Diese werden die Möglichkeiten und Anwendungen der dritten Plattform über alle Branchen hinweg drastisch erweitern.“

      Die Prognosen von IDC für 2015, die Gens heute im Rahmen einer Web-Konferenz vorstellt und die in einem entsprechenden Bericht detailliert ausgeführt sind, umfassen unter anderem folgende Punkte:

      Die weltweiten Ausgaben für ITK werden 2015 um 3,8 Prozent auf über 3,8 Billionen Dollar ansteigen.

      Fast der komplette Zuwachs wird sich auf die Technologien der dritten Plattform konzentrieren, während die zweite Plattform zum Ende des Jahres voraussichtlich in die Rezession rutscht.

      Regional betrachtet erwartet IDC in den so genannten Emerging Markets ein Wachstum von 7,1 Prozent auf Jahresbasis, während sich die gesättigten Märkte mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent bescheiden müssen.

      Im Bereich Telekommunikationsdienste wird sich Wireless Data als größtes (536 Milliarden Dollar) und am schnellsten wachsendes (13 Prozent) Stück des Ausgabenkuchens präsentieren. Die Carrier werden sich sputen, Plattform- und API-basierende Dienste zu entwickeln, die Mehrwerte bieten und die Netze für Entwickler interessant machen, um nicht zu Infrastrukturanbietern marginalisiert zu werden.

      Auch werden sie versuchen, sich den „Over the Top“ (OTT) Cloud-Anbietern – also Service-Provider mit extrem hohen Datenvolumina - durch innovative Performance und Modelle zur Umsatzaufteilung anzunähern.


      Mobile Endgeräte und Apps befinden sich auch 2015 im Aufwind, allerdings nicht so rasant wie in den vergangenen Jahren. Die Verkäufe von Smartphones und Tablets werden ein Volumen von 484 Milliarden Dollar erreichen und damit 40 Prozent des Wachstums bei den IT-Ausgaben ohne Telekommunikationsdienste verantworten. Die chinesischen Hersteller erreichen einen signifikanten Anteil am Weltmarkt. Im Bereich Wearables erwartet IDC ein wahres Innovationsfeuerwerk, jedoch mit enttäuschenden Stückzahlen. Die Download-Zahlen bei mobilen Apps werden ab 2015 zurückgehen, allerdings verdoppelt sich die Entwicklung mobiler Unternehmensanwendungen.

      Cloud-Dienste bleiben auch 2015 eines der Aktivitätszentren. Die Ausgaben für das umfassende Cloud-Ökosystem liegen demnach bei 118 Milliarden Dollar. Die Nutzung von Cloud-basierenden Infrastrukturen „as a Service“ (IaaS) wird lebhaft ansteigen (36 Prozent), da der Marktführer Amazon von allen Seiten durch den Versuch „Amazoning the Amazon“ der Mitbewerber unter Druck gerät. Auch verschärft sich der Wettbewerb zwischen den Anbietern von Platforms as a Service (PaaS). Zwischen den Anbietern wird ein Kampf bis aufs Messer um Entwickler und deren Apps losbrechen; die Anbieter von Software as a Service (SaaS) beschleunigen die Adaption von PaaS und Cloud-Marktplätzen. „Bei der Cloud erwarten wir zudem neue Partnerschaften zwischen unterschiedlichen ‚Bettgenossen‘ zur Ausweitung der Marktchancen, etwa zwischen Facebook und Microsoft und/oder IBM“, ergänzt Gens. „Auch eine Partnerschaft zwischen Amazon und HP ist denkbar.“

      Im Bereich Big Data und Analytics wird es 2015 wichtige Entwicklungen geben. Die weltweiten Ausgaben für Software, Hardware und Dienstleistungen im Big-Data-Umfeld steigen auf 125 Milliarden Dollar.

      Die Auswertung so genannter Rich Media (Video, Audio und Bilder) beginnt, sich zur wichtigen Triebfeder von Big-Data-Projekten zu entwickeln. Auch wird die Bedeutung der Big-Data-Wertschöpfungskette zunehmen, etwa in Form von Data as a Service.
      Hier kommen die Angebote der Cloud-Plattform- und Analytics-Dienstleister zum Tragen, die ihren Kunden aufgewertete Informationen aus kommerziellen oder frei verfügbaren Datenquellen bereitstellen. Daneben sieht IDC wichtige Neuerungen bei Analytics im Umfeld des kognitiven/maschinellen Lernens sowie des Internets der Dinge.

      In der Ära der dritten Plattform ist das Internet der Dinge einer der wichtigsten Innovationstreiber für Wachstum und Expansion des Wertbeitrags der IT. Die Erfindung immer intelligenterer und vernetzter „Dinge“ beflügelt die Entwicklung tausender neuer Lösungen auf Basis der dritten Plattform. Ein Drittel der Ausgaben für das Internet der Dinge wird sich 2015 auf intelligente Embedded-Geräte außerhalb der IT- und TK-Branche konzentrieren. Unterstützt wird diese Entwicklung durch Partnerschaften zwischen führenden IT-Unternehmen, die den Markt für Branchenlösungen voranbringen wollen. Vorausschauende Wartung wird sich beim Internet der Dinge zur wichtigen Lösungskategorie entwickeln.

      Die Rechenzentren werden sich in der Ära der dritten Plattform grundlegend verändern. Der Großteil der reinen Rechen- und Speicherkapazität wird auf von Cloud-Dienstleistern betriebene Hyperscale-Rechenzentren verlagert, die für Cloud, Mobile und Big Data optimiert sind. Dieser Wechsel wird einen Trend hin zu „Cloud First“-Innovationen bei der Hardware in Gang setzen und eine stärkere Konsolidierung am Markt bei den Anbietern von Servern, Storage, Software und Netzwerken zur Folge haben. Für 2015 erwartet IDC zwei oder drei große Zusammenschlüsse, Übernahmen oder Umstrukturierungen bei den führenden IT-Anbietern.
      Die dritte Plattform verändert nicht nur die IT-Branche. Alle Branchen weltweit sind davon betroffen. IDC erwartet, dass es durch die Entwicklungen im Bereich der dritten Plattform 2015 zu einigen Verwerfungen in manchen Industriezweigen kommen wird. Ein Beispiel dafür sind die Netze für alternative Bezahlmethoden in der Finanzbranche. Auch die Expansion des Internets der Dinge bei kommunaler Sicherheit, bei öffentlichem Dienst und Verkehr sowie die Nutzung von Location-based Services im Handel sind hier zu nennen. Die Zahl der Branchenplattformen, also der von den Branchenführern entwickelten spezialisierten Cloud-basierenden Daten- und Service-Plattformen, wird schnell steigen und sich 2015 spielend verdoppeln.

      Neben dem Internet der Dinge und kognitivem/maschinellen Lernen werden 2015 zwei weitere Innovationsverstärker wichtige Triebfedern des Wachstums. Zum einen werden Sicherheitslösungen, die für die dritte Plattform optimiert sind, die Cloud-Sicherheit unterstützen – an den Rändern etwa mit biometrischer Sicherheit bei mobilen Endgeräten und im Kern zum Beispiel durch Verschlüsselung, die zum Standard wird. Vorausschauende Bedrohungserkennung (Threat Intelligence) wird sich zu einer zentralen Kategorie im Bereich Data as a Service entwickeln mit einer rasant wachsenden Zahl von Unternehmen, die maßgeschneiderte Informationen zur Threat Intelligence beziehen. Zum anderen werden sich die Hersteller im Bereich des konventionellen Dokumentendrucks sichtbar dem 3D-Druck zuwenden. Sie suchen eine gute Ausgangsbasis für den für 2016 erwarteten Kampf um die kommerziellen und industriellen Märkte.

      Der chinesische Einfluss auf den weltweiten ITK-Markt wird sich 2015 immens verstärken.

      Die chinesischen IT-Ausgaben verantworten 43 Prozent des gesamten Branchenwachstums, ein Drittel aller Smartphone-Käufe und rund ein Drittel aller Online-Shopper gehen auf das Konto Chinas.

      Durch den riesigen Heimatmarkt gewinnen die führenden chinesischen Cloud- und E-Commerce-Anbieter (Alibaba bei E-Commerce, Tencent bei sozialen Netzen, Baidu bei den Suchmaschinen) auch international an Bedeutung. Analog dazu werden die chinesischen Smartphone-Hersteller mit ihren eigenen Marken über ein Drittel des weltweiten Markts für sich reklamieren.


      „Es wäre eine grobe Untertreibung, das Jahr 2015 als ausschlaggebend für die ITK-Branche zu bezeichnen“, so Gens. „Die dritte Plattform wird endlich in großem Umfang genutzt werden. Damit einher gehen zahlreiche Konsolidierungen und Ausfälle bei den Anbietern. Weitere Folgen werden ungewöhnliche Partnerschaften sein, harte Kämpfe um die Entwickler und ihre Apps, umfassendere Angebote bei kognitivem/maschinellem Lernen und beim Internet der Dinge, ein wachsender Fokus auf die Daten-Wertschöpfungskette sowie ein rasant wachsender Einfluss Chinas.“

      Die IDC-Prognose für den globalen ITK-Markt in vollem Umfang finden Sie im Bericht IDC Predictions 2015: Acceleration Innovation – and Growth— on the 3rd Platform (IDC #252700). Es stehen Exemplare für Pressevertreter bereit. Um ein persönliches Interview mit Frank Gens zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an Sarah Murray unter der Telefonnummer 001 781 378 2674 oder per E-Mail unter sarah@attunecommunications.com. Den Terminplan für die Web-Konferenzen zu den IDC-Prognosen 2015 und FutureScape 2015 finden Sie im Internet unter http://www.idc.com/Predictions2015.

      quelle:
      http://idc.de/de/ueber-idc/press-center/60178-idc-die-dritte…
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 21:46:02
      Beitrag Nr. 11.583 ()
      hi feunde,

      wer hat denn da gestern stücke gesaugt?

      mal wieder ein sehr interessanter artikel aus dem fachbereich.
      hierbei geht es um "Plattformen" - WTC?? ;)


      ....
      What is the relevance of platforms today? Why would an already large enterprise make an effort to become a platform?

      Given that startups like Uber or AirBnB and former ones like Facebook, Google and others managed to turn into large companies and create massive wealth in a really short time by leveraging platform strategy, the answer might be obvious. But of course, it is far more complex to figure out the opportunity at a time when other don’t see it just yet and even more difficult to take the right steps of how to get there.

      Considering that creating either completely new markets or quickly disrupting existing industries to an extent that single companies can create de facto monopolies, it would make good sense for Telecoms to study platform thinking deeply. I may even go that far to say that

      the value of future companies and with it their ability to innovate, greatly depends on how fast they themselves can become a platform and how dedicated their focus is in getting there.

      ...
      quelle:
      http://tobyruckert.com/2015/10/12/when-the-internet-of-commu…
      • 1
      • 496
      • 1655
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,35
      +0,18
      +0,50
      +0,53
      -5,35
      +0,22
      -0,37
      -1,42
      +0,76
      0,00

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      42
      38
      30
      28
      26
      20
      18
      16
      14
      10
      DCI AG explodiert und keiner merkts