SVE...20% unter Wert (Seite 28)
eröffnet am 13.09.06 19:22:51 von
neuester Beitrag 23.04.24 23:38:08 von
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Ja, es ist die Gesamtzahl. Dennoch ist dies doch eine enorme Massierung in einem einzigen Investment, seitens der handelnden Personen. Und die sind ja die gleichen, ob nun AG, Fonds oder Stiftung. Das gibt mir zu denken, denn SMT Scharf ist verglichen mit dem Abstand zum Höchstkurs "billig", aber das ist ja kein wirklicher Maßstab. Und die Aussichten für Bergwerke sind aktuell mies und die Zahlen bei SMT Scharf, auch der Auftragseingang alles andere als vielversprechend. Und der Kohlepreis...
Du hast glaube ich den Investmentansatz des Teams um Herrn Fischer nicht verstanden. Es ist definiertes Ziel sich in einigen Investments Pakete in einer Größe zusammenzukaufen, die einen Einfluß als "Active Investor" sichern, indem man z.B. auf die Besetzung der Organe Einfluß nimmt. Bei SMT hat man bereits auf eine Neubesetzung des AR hingewirkt. Der Unterschied zum normalen Streubesitzaktionär ist, daß man selbst versucht auf Unternehmensentwicklungen Einfluß zu nehmen während Kleinaktionäre i.d.R. zum Zuschauen verdammt sind. Insbesondere die aktuell laufende Delisting-Welle, die hauptsächlich zum Ziel hat Großaktionäre gegenüber dem Streubesitz in eine bessere Position zu bringen, macht eigentlich deutlich, daß der Streubesitz zunehmend als Maneuvriermasse benutzt wird nach beliebigem Gutdünken von Großaktionären. Das Team um Herrn Fischer hat schon vor Jahren erkannt (damals im Zusammenhang mit Spruchstellenverfahren), dass es für Streubesitzaktionäre zunehmend schwierig wird die eigenen Interessen zu wahren. Deshalb hatte man die Strategie geändert. Man gibt selbst zu, daß man bei SMT einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt hinsichtlich des Aktienkurses erwischt hat, andererseits traut man sich zu die Strukturen im Unternehmen soweit zu ändern, daß das Unternehmen trotz Branchenkrise besser dastehen soll. Meiner Einschätzung nach wird das keine Sache sein, die man in wenigen Monaten vollständig umsetzen kann, sondern in diesem Fall braucht es Geduld.
Du hast glaube ich den Investmentansatz des Teams um Herrn Fischer nicht verstanden. Es ist definiertes Ziel sich in einigen Investments Pakete in einer Größe zusammenzukaufen, die einen Einfluß als "Active Investor" sichern, indem man z.B. auf die Besetzung der Organe Einfluß nimmt. Bei SMT hat man bereits auf eine Neubesetzung des AR hingewirkt. Der Unterschied zum normalen Streubesitzaktionär ist, daß man selbst versucht auf Unternehmensentwicklungen Einfluß zu nehmen während Kleinaktionäre i.d.R. zum Zuschauen verdammt sind. Insbesondere die aktuell laufende Delisting-Welle, die hauptsächlich zum Ziel hat Großaktionäre gegenüber dem Streubesitz in eine bessere Position zu bringen, macht eigentlich deutlich, daß der Streubesitz zunehmend als Maneuvriermasse benutzt wird nach beliebigem Gutdünken von Großaktionären. Das Team um Herrn Fischer hat schon vor Jahren erkannt (damals im Zusammenhang mit Spruchstellenverfahren), dass es für Streubesitzaktionäre zunehmend schwierig wird die eigenen Interessen zu wahren. Deshalb hatte man die Strategie geändert. Man gibt selbst zu, daß man bei SMT einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt hinsichtlich des Aktienkurses erwischt hat, andererseits traut man sich zu die Strukturen im Unternehmen soweit zu ändern, daß das Unternehmen trotz Branchenkrise besser dastehen soll. Meiner Einschätzung nach wird das keine Sache sein, die man in wenigen Monaten vollständig umsetzen kann, sondern in diesem Fall braucht es Geduld.
Bei den Franzosen denke ich eher an innelec
Zitat von JuliaPapa: Wenn ich grob rechne, komme ich bei SMT Scharf auf eine MK von 73 Mio. Euro (4,2 Mio. Aktien * 17,40). Davon 11,5 % sind rund 8 Mio. Euro - das wären rund 12 Euro pro SVB-Aktie. Das erscheint mir ein bißchen viel.
Die Meldung oben rechnet die Aktien der Management AG zu. Dazu gehören neben der SVB ja noch die Stiftung und der Frankfurter Aktienfonds. Deswegen dürfte die Zahl der SMT-Aktien im SVB-Portfolio geringer sein.
Ja, es ist die Gesamtzahl. Dennoch ist dies doch eine enorme Massierung in einem einzigen Investment, seitens der handelnden Personen. Und die sind ja die gleichen, ob nun AG, Fonds oder Stiftung. Das gibt mir zu denken, denn SMT Scharf ist verglichen mit dem Abstand zum Höchstkurs "billig", aber das ist ja kein wirklicher Maßstab. Und die Aussichten für Bergwerke sind aktuell mies und die Zahlen bei SMT Scharf, auch der Auftragseingang alles andere als vielversprechend. Und der Kohlepreis...
Bei den Franzosen würde ich auf DNXcorp tippen, auch wen die mittlerweile offiziell wohl in Luxemburg residieren.
Hier ein sehr interessantes Interview mit dem Herrn Fischer.
http://www.shareholdervalue.de/images/docs/svm/pressebericht…
Hat jemand eine Idee von welchem britischen Tabak-Labor-Ausstatter er redet? Und welcher französische Chatroom-Dienstleister diese traumhaften Zahlen aufs Paket zaubert? Google hat bei mir leider nichts relevantes ausgespuckt. Falls jemand eine Idee hat, wäre ein Tipp großartig.
http://www.shareholdervalue.de/images/docs/svm/pressebericht…
Hat jemand eine Idee von welchem britischen Tabak-Labor-Ausstatter er redet? Und welcher französische Chatroom-Dienstleister diese traumhaften Zahlen aufs Paket zaubert? Google hat bei mir leider nichts relevantes ausgespuckt. Falls jemand eine Idee hat, wäre ein Tipp großartig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.023.902 von JuliaPapa am 21.05.14 22:55:36Danke für den Bericht
Ich war heute auf der HV. Hat zwei Stunden gedauert und war damit noch im Rahmen. Eine sehr angenehme HV.
Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Verwaltung gewonnen. Die Leute wissen, was sie tun und haben die - meiner Meinung nach - richtige Einstellung zum Value-Investing.
Besonders gut fand ich, daß es nur drei Redner gab. Alle haben kompetente Fragen gestellt; es gab keinen Auftritt dieser bekloppten Selbstdarsteller, die die Verteilung von Reederei Ekkenga-Aktien fordern oder ähnlichen Mist.
Als Highlights sind bei mir hängen geblieben:
- aktuelle Cash-Quote 15,7 %
- Neuestes Investment ist die Lenzing AG aus Österreich mit einem Einstandskurs von ca. 40 Euronen
- Das Portfolio soll weiterhin konzentriert sein, d.h. 10 bis 15 Positionen. Durch die Rechtsform der AG ist man - anders als beim Frankfurter Aktienfonds - nicht an die strengen Vorgaben des Investmentgesetzes gebunden
Zum Thema Vergütung gab es folgende Informationen: Es ist ja bekannt, daß die SVB eine Vergütung an die Shareholder Value Management AG zahlt. Diese beträgt 1 % des Depotwertes zzgl. einer erfolgsabhängigen Vergütung. Basis dafür ist die Entwicklung des NAV.
Die erfolgsabhängige Vergütung beträgt 10 % von dem, um das der NAV um mehr als 10 % steigt. Sollten Verluste anfallen, müssen diese zunächst aufgeholt werden, bevor wieder gezahlt wird.
Zu dieser Struktur passt auch der ausgewiesene Jahresverlust - der Verzicht auf die Realisierung von Gewinnen, um den ausgewiesenen Gewinn der SVB und damit des Gehaltes findet nicht statt - Basis ist die Steigerung des NAV, die unabhängig vom Zeitpunkt der Realisierung von Kursgewinnen ist.
Mein Fazit: Ein sehr gutes Investment und definitiv integraler Bestandteil meines Depots.
@Sir Mike
Bezüglich SMT Scharf ist es so, wie ich es gesagt habe. Der Anteil der SVB beträgt knapp 4 %.
Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Verwaltung gewonnen. Die Leute wissen, was sie tun und haben die - meiner Meinung nach - richtige Einstellung zum Value-Investing.
Besonders gut fand ich, daß es nur drei Redner gab. Alle haben kompetente Fragen gestellt; es gab keinen Auftritt dieser bekloppten Selbstdarsteller, die die Verteilung von Reederei Ekkenga-Aktien fordern oder ähnlichen Mist.
Als Highlights sind bei mir hängen geblieben:
- aktuelle Cash-Quote 15,7 %
- Neuestes Investment ist die Lenzing AG aus Österreich mit einem Einstandskurs von ca. 40 Euronen
- Das Portfolio soll weiterhin konzentriert sein, d.h. 10 bis 15 Positionen. Durch die Rechtsform der AG ist man - anders als beim Frankfurter Aktienfonds - nicht an die strengen Vorgaben des Investmentgesetzes gebunden
Zum Thema Vergütung gab es folgende Informationen: Es ist ja bekannt, daß die SVB eine Vergütung an die Shareholder Value Management AG zahlt. Diese beträgt 1 % des Depotwertes zzgl. einer erfolgsabhängigen Vergütung. Basis dafür ist die Entwicklung des NAV.
Die erfolgsabhängige Vergütung beträgt 10 % von dem, um das der NAV um mehr als 10 % steigt. Sollten Verluste anfallen, müssen diese zunächst aufgeholt werden, bevor wieder gezahlt wird.
Zu dieser Struktur passt auch der ausgewiesene Jahresverlust - der Verzicht auf die Realisierung von Gewinnen, um den ausgewiesenen Gewinn der SVB und damit des Gehaltes findet nicht statt - Basis ist die Steigerung des NAV, die unabhängig vom Zeitpunkt der Realisierung von Kursgewinnen ist.
Mein Fazit: Ein sehr gutes Investment und definitiv integraler Bestandteil meines Depots.
@Sir Mike
Bezüglich SMT Scharf ist es so, wie ich es gesagt habe. Der Anteil der SVB beträgt knapp 4 %.
Kann wer von der HV von Heute berichten ? Danke
Wenn ich grob rechne, komme ich bei SMT Scharf auf eine MK von 73 Mio. Euro (4,2 Mio. Aktien * 17,40). Davon 11,5 % sind rund 8 Mio. Euro - das wären rund 12 Euro pro SVB-Aktie. Das erscheint mir ein bißchen viel.
Die Meldung oben rechnet die Aktien der Management AG zu. Dazu gehören neben der SVB ja noch die Stiftung und der Frankfurter Aktienfonds. Deswegen dürfte die Zahl der SMT-Aktien im SVB-Portfolio geringer sein.
Die Meldung oben rechnet die Aktien der Management AG zu. Dazu gehören neben der SVB ja noch die Stiftung und der Frankfurter Aktienfonds. Deswegen dürfte die Zahl der SMT-Aktien im SVB-Portfolio geringer sein.
SMT Scharf AG
06.05.2014 19:09
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Shareholder Value Management AG, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 5. Mai 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SMT Scharf AG, Hamm, Deutschland am 5. Mai 2014 die Schwelle von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 11,52% (das entspricht 483.904 Stimmrechten) betragen hat.
10,926% der Stimmrechte (das entspricht 458.904 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der SMT Scharf AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt:
- Shareholder Value Beteiligungen AG, Frankfurt am Main
- Share Value Stiftung, Erfurt
- Axxion S.A., Luxemburg
Angaben gem. § 22 Abs. 4 WpHG: Datum der Hauptversammlung der SMT Scharf AG: 7. Mai 2014. Der Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung beträgt 0,595 % (entspricht 25.000 Stimmrechten).
-----
11,5% der Stimmrechte ist schon ziemlich viel, dabei ist SMT Scharf ja nicht unbedingt in einem zukunftsträchtigen Markt unterwegs, wenn man an den Kohlebergbau denkt. Eine solche große Position in diesem Wert gibt mir schon zu denken...
06.05.2014 19:09
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Shareholder Value Management AG, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 5. Mai 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SMT Scharf AG, Hamm, Deutschland am 5. Mai 2014 die Schwelle von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 11,52% (das entspricht 483.904 Stimmrechten) betragen hat.
10,926% der Stimmrechte (das entspricht 458.904 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende Aktionäre, deren Stimmrechtsanteil an der SMT Scharf AG jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt:
- Shareholder Value Beteiligungen AG, Frankfurt am Main
- Share Value Stiftung, Erfurt
- Axxion S.A., Luxemburg
Angaben gem. § 22 Abs. 4 WpHG: Datum der Hauptversammlung der SMT Scharf AG: 7. Mai 2014. Der Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung beträgt 0,595 % (entspricht 25.000 Stimmrechten).
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11,5% der Stimmrechte ist schon ziemlich viel, dabei ist SMT Scharf ja nicht unbedingt in einem zukunftsträchtigen Markt unterwegs, wenn man an den Kohlebergbau denkt. Eine solche große Position in diesem Wert gibt mir schon zu denken...
07.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
04.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
01.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
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08.12.23 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
07.12.23 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
23.05.23 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |