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    Frankreichs Präfekten schlagen Alarm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.06 20:22:52 von
    neuester Beitrag 29.03.07 17:47:20 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.083.699
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      schrieb am 22.09.06 20:22:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Aussage von Frankreichs Präfekten droht die Gewalt im Land wieder anzuschwellen. Ihre Brandbriefe an das Innenmisterium wecken Ängste vor neuen gewaltsamen Unruhen in den Problemvierteln vor den Toren von Paris.

      Der Hilferuf aus dem Departement Seine-Saint-Denis hat ganz Frankreich erschreckt. "Die Gewaltkriminalität ist einem kaum gekannten Ausmaß wieder ausgebrochen", heißt es in einem Brandbrief von Präfekt Jean-Francois Cordet an das Pariser Innenministerium. In dem dicht bevölkerten Departement im Norden von Paris würden Fälle von Körperverletzung dramatisch zunehmen, wofür immer häufiger jugendliche Straftäter verantwortlich seien.

      Mit dem Schreiben weckt der Präfekt böse Erinnerungen an den November vergangenen Jahres, als zehntausende aufgebrachte Jugendliche in den Vorstädten Nacht für Nacht Autos abfackelten und sich Schlägereien mit der Polizei lieferten. In Frankreich geht jetzt die Angst um, dass die gewaltsamen Unruhen erneut ausbrechen. "Ein Funke würde genügen, damit alles wieder explodiert", sagt Pierer Cardo, Bürgermeister des Pariser Vorortes Chanteloup-Les-Vignes.

      Für die Pariser Regierung steckt viel politischer Sprengstoff in dem Thema. Das gilt vor allem für Innenminister Nicolas Sarkozy. Der von den Franzosen spöttisch "Superbulle" genannte Minister hatte der Jugendgewalt nach den Unruhen des vergangenen Jahres "den Krieg" erklärt und hält sich selbst eine sinkende Zahl von Straftaten zugute. Die Statistik gibt ihm nur teilweise recht. Zwar nimmt die Kriminalität insgesamt seit Jahren ab, doch die Zahl der Fälle von Körperverletzung steigt zugleich rapide. Wahr ist auch, dass in den Problemvierteln vor den Toren der Großstädte weiterhin jede Nacht Autos brennen, insgesamt fast 50 000 pro Jahr. "Man darf sich keine Illusionen machen. Diese Viertel sind immer noch rechtsfreier Raum", konstatiert Bürgermeister Pierre Cardo.

      Darüber haben sich mittlerweile schon insgesamt 28 Präfekten beim Innenminister beschwert, wie die Tageszeitung "Le Monde" am gestrigen Donnerstag berichtete. Der Vorwurf: Die Polizei sei an den sozialen Brennpunkten, die sich in der Regel in den großen Trabantenstädten befinden, personell zu schlecht ausgestattet. Außerdem gehe die Justiz mit den jugendlichen Straftätern viel zu lax um.

      Ein brutaler Angriff auf zwei Polizisten in dieser Woche bestätigte die Klagen der Präfekten. In einem Vorort südlich von Paris lockte eine Gruppe von 20 Jugendlichen die beiden Ordnungshüter in einen Hinterhalt, um sie dort zusammenzuschlagen. Innenminister Sarkozy besuchte die Schwerverletzten am Donnerstag im Krankenhaus. Er werde alles tun, um die Schuldigen zu finden und hart zu bestrafen, verkündete der Minister.

      Sarkozy gibt die Schuld für die andauernden Missstände in den Vorstädten vor allem der seiner Meinung zu nachlässigen Justiz. Im Departement Seine-Saint-Denis seien seit Jahresbeginn 15 Prozent weniger Gefängnisstrafen verhängt worden als im Vorjahr, obwohl die Zahl der Delikte steige. Angesichts solcher Zahlen müsse man von einer "Art innerer Kündigung" der Richter sprechen, die mit minderjährigen Wiederholungstätern konfrontiert seien.

      Damit zog der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Regierungspartei UMP den Zorn der höchsten französischen Richter auf sich. Guy Canivet, Präsident des höchsten französischen Strafgerichtshofes Cour de Cassation, warf dem Innenminister vor, die Unabhängigkeit der Justiz zu missachten. Premierminister Dominique de Villepin nahm die Richter des Landes ebenfalls gegen Sarkozy in Schutz.

      In den gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Politik, Justiz und Polizei ging unter, dass der Präfekt von Seine-Saint-Denis in seinem Schreiben auch die Ursachen der Gewalt anprangert: Armut, Arbeitslosigkeit und der wachsende Einfluss von islamistischen Agitatoren auf die benachteiligte moslemische Jugend. Ähnlich dramatisch beschreibt der Inlandsgeheimdienst Renseignement Generaux (RG) die soziale und politische Lage in den Vorstädten. "Die Ghettoisierung geht weiter", zitiert die Tageszeitung "Le Figaro" aus einem RG-Bericht.

      Kriminalität in Frankreich

      Gewalt nimmt zu: Insgesamt nahm die Kriminalität in Frankreich zwischen 2002 und 2006 um neun Prozent ab. Der Rückgang betrifft aber vor allem Sachbeschädigungen. Körperverletzung wird dagegen häufiger angezeigt, und zwar vor allem in den von Migranten bewohnten Vorstädten. Oft sind die Täter Jugendliche.

      Ohne Perspektive: Als Kriminalitätsursachen werden Arbeits- und Perspektivlosigkeit, kaputte Familienstrukturen sowie steigender Alkoholkonsum genannt. Außerdem spiele der wachsende Einfluss von islamistischen Agitatoren eine Rolle.

      Quelle: Handelsblatt.com

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:48:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kampf den Illuminaten. Irgendwer muß ja anfangen , bevor es zuspät ist. Viva la France
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 00:53:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.111.341 von CaptainFutures am 22.09.06 20:22:52Die typischen Erklärungsmuster aus der linksverblödeten Mottenkiste:

      Als Kriminalitätsursachen werden Arbeits- und Perspektivlosigkeit....genannt.

      Schwachsinn. In Kairo sind die Leute viel ärmer und perspektivloser, und dennoch ist Gewalt- und Sachkriminalität kaum vorhanden. Kriminalität hat immer nur kulturelle Ursachen, fast nie existentielle.

      Dabei zahlt man auch in F saftig Sozialhilfen. Niemand müsste rauben und plündern. Alle Franzosen leben in Wohlstand. Sonst kämen schließlich nicht unzählige weitere Migranten permanent nach F. Das Argument mit der Armut ist nur vorgeschoben, weil man sich nicht eingestehen will, daß diese (kriminellen) Migranten sowas ähnliches sind wie Nazis vom Charaktertypus her. Blind vor Haß, gewaltgeil und unvorstellbar intolerant. Menschen, die einfach nur zerstören wollen, weil es ihnen Spaß macht. Fragt sich, warum jemand so wird. Weil man im Westen keine Werte mehr vermittelt, bzw. die Werte der Migranten akzeptiert hat. Man sehe sich nur die epidemische Gewalt in deren Herkunftsländern an, den Haß, die sexuelle Perversion (Zwangsehen, Ehrenmorde, Jungfrauenwahn). Dann ist klar, daß diese Migranten exzessiv zu Gewalt, Intoleranz, Rassismus und Haß neigen.

      War alles vorhersehbar, hätte man keine Vorurteile gehabt und alle Menschen pauschal für gut erklärt, ohne zu berücksichtigen, was für eine Ethik ihnen anerzogen wurde.

      Wären diese Verbrecher tatsächlich hoffnungslos in F, würden sie auswandern. Z.B. in die Emirate. Dort ist Wirtschaftsboom. Leider hat niemand den Mumm das diesen Leuten mal zu sagen: Verpisst euch, wenn es euch hier nicht gefällt. Niemand zwingt euch hier zu sein. Doch sie wollen hier sein, Sozialhilfe abgreifen und dann noch ihre Lust am Verbrechen ausleben. Solange man sich diese Motvation der kriminellen Migranten (nur von kriminellen ist die Rede, falls jemand böswillig unterstellt, alle Migranten wären gemeint) nicht klar macht, kann man keine Lösung für das Problem finden.

      Darum wird eines Tages ganz Frankreich brennen. Selbst schuld, kann man nur sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 11:48:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.490 von Denali am 23.09.06 00:53:44Hallo Monsieur!!;);)
      JA! Mit Deiner Posting hast Du völlig Recht!! Leider!:cry::cry:
      Das einzige was diese kriminelle Migranten erzeugen ist ENORMEN Zuwachs bei Le Pen!! Die Franzosen haben, auf deutsch gesagt, die Schnauze voll von diesen gewalttätigen Migranten und gehen in Sharen zu Le Pen! Selbst, in meiner Familie und Bekannten, Leute, die ganz andere politische Meinungen hatten, geben ganz offen zu, dass sie bei der nächsten Wahl (ist ja bald!) für Le Pen wählen werden! Hat mich sehr überrascht, aber ist so!!
      Die Leute haben ganz einfach ANGST und wollen eine STARKE Hand, die endlich für RUHE sorgt!! Es ist auch NICHT einsehbar, dass KRIMINELLE Migranten , nach zahlreichen Delikten, immer noch in Frankreich bleiben dürfen, zumal wie Du richtig erwähnt hast, müssen sie NICHT verhungern!!!
      Ich glaube, demnächst, wird Frankreich das ERSTE Land sein, in Europa, dass von RECHTEN regiert wird!! Tja, dann können diese Kriminellen Asyl in Deutschland beantragen!:laugh::laugh:
      Wen ich dran denke, dass Frankreich , Österreich boykottiert hat, wegen Haider, kann ich nur schmunzeln!:laugh:
      einen schönen Tag noch!
      Salut;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 23:19:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.490 von Denali am 23.09.06 00:53:44Denali,

      wieder mal ein Volltreffer Deine Worte - wenige Zeilen genügen und jeder, der guten Willens ist ein Problem zu verstehen, sollte es verstehen!



      mfg

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      schrieb am 24.09.06 23:49:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.490 von Denali am 23.09.06 00:53:44Sehr gute Tatsachenbeschreibung. Erwähnenswert ist noch, daß der Großteil dieser Jugendlichen die französische Staatsbürgerschaft besitzt und der französischen Sprache mächtig ist.

      Das ist deshalb erwähnenswert, weil es Menschen in Deutschland gibt, die sich einbilden, daß ein deutscher Pass oder ein erfolgreich abgeschlossener Sprachkurs aus Migranten gesetzestreue und angepasste Staatsbürger machen wird.

      Eine irrationale Hoffnung , die enttäuscht werden wird, die im Gegenteil die Probleme noch bis zur Unlösbarkeit verschärfen wird, wenn nämlich eine Rückführung in die Heimat unmöglich gemacht wird.

      Deutschland ist von Zuständen wie in Frankreich noch ungefähr 10 Jahre entfernt, vielleicht etwas länger, vielleicht auch etwas kürzer, falls sich die Zuwanderung aus bestimmten Regionen noch verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 00:08:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.490 von Denali am 23.09.06 00:53:44Schwachsinn. In Kairo sind die Leute viel ärmer und perspektivloser, und dennoch ist Gewalt- und Sachkriminalität kaum vorhanden.

      Schwachsinniger Vergleich !

      Es geht es um soziale Konflikte und Spannungen, um Ausgrenzung, um Alkohol.
      In Agypten gibt es die Scharia - kannst Du gern in Frankreich einführen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:58:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.178.028 von LastHope am 25.09.06 00:08:20In Agypten gibt es die Scharia - kannst Du gern in Frankreich einführen.

      wenn die demographische entwicklung in frankreich ähnlich wie in deutschland ist, musst du darauf nicht mehr allzulange warten... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 10:54:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Vonwegen "Kriminalität" und "Jugendliche":

      Es ist Moslem-Terror !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:15:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Leute grenzen sich selbst aus, DAS ist das Problem.

      Als vor einiger Zeit die schlimmen Vorstadtkrawalle durch die Medien gingen, hatte ich die Gelegenheit, mit einem dieser Krawall-Hanseln (zumindest gab er sich für einen solchen aus) im Internet zu "diskutieren". Er jammerte über den Rassismus, die Arbeitslosigkeit, die Ausgrenzung und so weiter, das übliche halt.

      Ich fragte ihn, warum er denn nicht in einen französische Kleinstadt zieht, wo die Arbeitslosigkeit gering sei, die Schulbildung gut, das Klima entspannter, die Integrationsmöglichkeiten größer usw. usw.

      Die Antwort war wirklich der Hammer und wirklich eine Überraschung: er meinte, in solche Gegenden würde er nicht ziehen, weil dort die INFRASTRUKTUR so schlecht sei. Also dort fährt halt die U-Bahn nicht alle zehn Minuten und im Kino laufen die neuesten Filme immer mit drei Wochen Verspätung an etc.

      Dass die Franzosen von solchen Rotzgören langsam die Nase voll haben, ist durchaus nachvollziehbar. Die haben wirklich alles in den Allerwertesten gesteckt bekommen und tun selbst so gut wie nichts zur Verbesserung ihrer Lage - von ein paar Ausnahmen abgesehen. Aber es gibt kaum ein Land in Europa, wo man als Immgrant solche guten Berufsaussichten hat wie in Frankreich. Überall sieht man farbige Polizisten, Mitarbeiter in Ämtern usw. Diese Leute haben das ja auch irgendwie geschafft.

      LM
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:23:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Nach den Krawallen war im ZDF eine Reportage zu sehen, in der derartige "Jugendliche" interviewt wurden.
      Die jammerten und meinten, dass sie keine Lehrstelle bekommen würden, nur weil sie ein "paar Mal bei der Polizei aufgefallen" wären und weil sie Drogen nehmen würden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:32:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.221 von Blue Max am 25.09.06 13:23:26> "Die jammerten und meinten, dass sie keine Lehrstelle bekommen würden, nur weil sie ein "paar Mal bei der Polizei aufgefallen" wären und weil sie Drogen nehmen würden..."

      :laugh: Wenigstens unterstellen die keinen Rassismus.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:35:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Nach derartigen Lehrlingen sehnt sich doch jeder Meister... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:18:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.329 von A.Hultzsch am 25.09.06 13:32:29Wenigstens unterstellen die keinen Rassismus.

      Doch! Sie geben der kapitalistischen Rasse die Schuld an allem! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:21:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      kapitalistischen Rasse

      Freigang oder Ferien ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 22:38:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moin,

      na hier sind sich ja mal alle einig!

      Natürlich haben die meisten Franzosen die Schnauze voll. Und deshalb wird meiner Meinung nach auch Sarkozy das Rennen machen (Le Pen wird zwar auch profitieren, aber Sarko wird ihm das Wasser abgraben). Er ist der einzige, dem ich zutraue, für viele Probleme eine Lösung zu finden, die von den meisten (natürlich nicht allen!) unterstützt werden wird. Er wird auch kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es darum geht, Probleme anzusprechen!

      "Die Leute grenzen sich selbst aus, DAS ist das Problem."

      Richtig. So sehe ich das auch. Wenn ich diesen Quatsch mit der Ausgrenzung immer höre! Die Jungs fackeln regelmäßig Autos ab und finden's geil. Und dann wundern sie sich, wenn sie keiner einstellen will!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 21:00:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vorstadt-Krawalle in Frankreich: Brände zum 'Jubiläum'


      :mad:

      Marseille - Ein gutes Jahr nach der Gewaltwelle in französischen Vorstädten gibt es ein neues Opfer: Eine 26-Jährige Studentin schwebt nach dem Brandanschlag auf einen Bus in Marseille weiter in Lebensgefahr.

      Am Samstag hatten vermummte Jugendliche in Marseille einen Linienbus mit etwa 10 Fahrgästen in Brand gesetzt. Sie verschütteten Benzin im Bus, legten das Feuer und flohen. Die meisten Insassen konnten rechtzeitig fliehen, drei unter ihnen erlitten Rauchvergiftungen. Eine 26-Jährige Studentin senegalesischer Herkunft jedoch erlitt schwerste Verbrennungen auf 70% der Körperoberfläche. Sie schwebt noch immer in Lebensgefahr und würde, wenn sie überlebt, unter schwersten Behinderungen leiden.

      Wegen des Vorfalls wird nun ermittelt. Nach Angaben des Innenministers Nicolas Sarkozy hat die Polizei bereits Hinweise auf die Täter, unter denen sich möglicherweise Minderjährige befinden. Der französische Ministerpräsident Dominique de Villepin erklärte: "Es wird alles getan, um diejenigen so schnell wie möglich zu verhaften, die hinter diesem Verbrechen stehen". Außerdem ebnete er die Bahn für schärfere, exemplarische Sanktionen auch gegen Minderjährige.

      Der Anschlag wird als Einzelfall gesehen. Das Viertel von Marseille, in dem er sich ereignet hat, ist gewöhnlich eher friedlich. Im Rahmen der Krawalle in den hauptsächlich von Einwanderern bewohnten Vorstädten kann jedoch nicht von einem Einzelfall gesprochen werden. Am 27.Oktober hatte sich der Tod zweier Jugendlicher, die im Pariser Vorort Clichy-sous-Bois bei der Flucht vor der Polizei ums Leben gekommen waren, gejährt. Der Vorfall hatte im letzten Herbst zahlreiche Gewaltakte provoziert. Bei den Krawallen hatten vornehmlich aus afrikanischen und arabischen Familien stammende Jugendliche Tausende Autos in Brand gesteckt und damit ihrem Frust über Arbeitslosigkeit, Diskriminierung und mangelnde Perspektieven Ausdruck verliehen. Der Jahrestag war bereits vergangene Woche Anlass für einen Schweigemarsch, aber auch für mehrere Brandstiftungen. Bisher hatte es allerdings keine schwer Verletzten oder Toten gegeben.

      Wenige Monate vor der Präsidentschaftswahl, nimmt der Vorfall auch politische Dimensionen an. Der sozialistische Parteichef François Hollande beschuldigte Sarkozy, er selbst habe Spannung kreiert, indem er die Polizei geschwächt und eigens Jugendliche provoziert hätte. Bei der letzten Präsidentschaftswahl 2002 war ebenfalls das Thema innere Sicherheit maßschlaggebend gewesen. Der Chef der nationalistischen Partei Front National hatte daraufhin die Hürde der ersten Wahlrunde genommen.

      http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=4462

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 19:26:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.019.212 von CaptainFutures am 30.10.06 21:00:08Hollande ist einer der größten Blindgänger, den es in Frankreich gibt. Merkt der gar nicht, daß der diese Verbrecher vor Sarkozy in Schutz nimmt?:mad: Ségolène, sprich doch zu Hause mal ein Machtwort!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 00:38:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wegen der Frankreich-Unruhen zündeten Villacher Autos an

      15-Jährige zogen eine Spur der Verwüstung durch Landskron. Ihr Motiv: Der Jahrestag der Krawalle bei Paris.

      Den Jahrestag der Unruhen in Frankreich nahmen Jugendliche aus Landskron bei Villach zum Anlass, um selbst zu randalieren und Autos anzuzünden! Durch umfangreiche Erhebungen der örtlichen Polizei gelang es die Burschen, einen 15-jährigen Lehrling und einen gleichaltrigen Schüler, auszuforschen.

      Motorhaube angezündet. "Sie hatten am 27. Oktober, anlässlich des Jahrestages der Unruhen mehrere Sachbeschädigungen begangen", heißt es von Seiten der Polizei. In Landskron haben die Burschen die Motorhaube eines Autos angezündet. Der Wagen gehört einer 38-jährigen Villacherin, die durch den Brand einen Schaden von 3200 Euro erlitten hat.

      Kühlergrill. Weiters wurde bei einem anderen Pkw eines 51-jährigen Angestellten aus Villach der Kühlergrill mit Spiritus angezündet. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Es wurden auch mehrere Schneestangen ausgerissen, die Antenne einer Hauseinfahrtstor-Steuerung abgebrochen, Briefkästen und Spiegel zerstört sowie Blumen aus Blumentöpfen herausgerissen.

      http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/254595/index.do

      :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:34:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jugend-Randale in Frankreich halten an: Straßenbahn in Grenoble angegriffen

      Jugendliche haben in der südfranzösischen Stadt Grenoble von einer Brücke Steine auf eine Straßenbahn geworfen. Der Fahrer wurde bei dem Zwischenfall im Gesicht verletzt. Ihm mussten im Krankenhaus Glassplitter aus den Augen entfernt werden, wie die Gewerkschaft CGT mitteilte. In der Nacht zuvor hatten Jugendliche in Marseille einen Bus in Brand gesteckt und eine Frau lebensgefährlich verletzt.

      Die Taten stehen vermutlich im Zusammenhang mit dem Jahrestag der schweren Vorstadtunruhen in Frankreich. Auslöser der Krawalle vor einem Jahr war der Tod von zwei Jugendlichen in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois, die auf der Flucht vor der Polizei einen tödlichen Stromschlag erlitten.

      Die anschließenden wochenlangen Unruhen griffen auch auf andere französische Großstädte über. Nach dem Jahrestag setzten Jugendliche in der Nacht zum Samstag unter anderem zwei Busse sowie 277 weitere Fahrzeuge in Brand und griffen Polizisten und Feuerwehrleute an.

      http://www.networld.at/index.html?/articles/0644/15/155271.s…
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 20:31:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      ]http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Do…
      Exzesse: Gewohntes Bild am 1. Mai in Berlin
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 07:15:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 17:47:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.788 von hasenbrot am 28.03.07 07:15:49mal schauen, wie lange es noch dauert, bis französche Zustände auch in Berlin oder anderen Städten herrschen

      Wahrscheinlich nicht mehr allzulange. Aber wenn es einmal soweit ist hoffe ich, daß diejenigen islamophilen Verantwortlichen, die diese Zustände herbeigeführt, begünstigt und gefördert haben tagtäglich hautnahe Erfahrungen mit diesen Kulturbereicherern haben werden. Und wehe einer wehrt sich!


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      Frankreichs Präfekten schlagen Alarm