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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 2118)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 23.05.24 18:33:43 von
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      schrieb am 06.01.18 16:35:54
      Beitrag Nr. 89.287 ()
      Hallo, Bin grad neu hier im Forum.

      Ich verstehe die Aufregung um die Steuersenkung in den USA nicht so recht. Hiesige Unternehmen und FDP würden jubeln bei so einer Nachricht.

      Grundsätzlich kann doch die DB ihre Verlustvorträge nur langsamer abtragen, wegen des niedrigen Steuersatzes. Was nicht in 2018 verrechnet wird, muss jetzt eben mit den Gewinnen 2019, 2020 oder 2021 verrechnet werden. Aber langfristig zahlt doch auch die DBk insgesamt weniger Steuern durch die Steuersenkung.

      Wieso heulen die jetzt? Wo ist mein Denkfehler?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 15:31:42
      Beitrag Nr. 89.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.637.335 von Rossknecht am 06.01.18 15:01:52
      Zitat von Rossknecht:
      Zitat von JeWa: Bei einer Belastung von 1,5 Mrd. müsste der Verlustvortrag 10.714.285.000 EUR betragen haben. x 35% = 3.750.000.000 EUR Steuerersparnis bei zukünftigen Gewinnen. Neu mit 21% Steuere beträgt die Steuerersparnis 2.250.000.000 EUR und es ergibt sich die Differenz von 1.500.000.000 EUR.
      Bleibt die Frage ob 10,7 Mrd. Verlustvortrag bei der DB US bestanden. Oder meine Kalkulation ist daneben oder in den US werden Verlustvorträge anders behandelt.


      Sehe ich ganz genauso. Solange die Gewinne mit Verlustvorträgen verrechnet werden können, ergibt sich für die DBK daher kein zahlungswirksamer Unterschied! Die durch die Reform geringeren Steuerschulden auf zukünftige Gewinne kann dann eben nur mit einem entsprechend verringerten Steueranteil aus Verlustvorträgen verringert werden. Dadurch ergibt sich ein rein vorübergehender bilanzieller Buchverlust, bis die Verlustvorträge die zukünftigen Gewinne ausgeglichen haben. Danach profitiert die DBK auch zahlungswirksam von den geringeren Steuern durch die Steuerreform. :cool:

      Eine andere Behandlung von Verlustvorträgen in den USA würde stark meinem Sinn für Logik widersprechen. :look::D

      Wenn ich von "Verlustvortrag" spreche, spreche ich vom Steuerguthaben als Bilanzposition, und nicht von der Höhe des ursprünglichen Verlusts. Aber ok, die Verwirrung nehm ich auf meine Kappe. Ansonsten deckt sich das exakt.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 15:04:14
      Beitrag Nr. 89.285 ()
      kein solides Geschäftsmodell. Zu viel Bankenkonkurrenz. Keine guten Mitarbeiter im Investmentbanking mehr. So fasse ich das für mich zusammen. Also heisst es Finger weg für mich in dieser allgemeinen Superhausse in der man fast überall gut Geld verdienen kann, ausser bei den dt. Banken.. Da muss ich nicht den Opportunisten spielen. Und wenn die Börse dann mal irgendwann wieder auf Baisse zurückschaltet, bezweifel ich, dass die Banken hier Kursplus machen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 15:01:52
      Beitrag Nr. 89.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.636.351 von JeWa am 06.01.18 11:56:58
      Zitat von JeWa: Bei einer Belastung von 1,5 Mrd. müsste der Verlustvortrag 10.714.285.000 EUR betragen haben. x 35% = 3.750.000.000 EUR Steuerersparnis bei zukünftigen Gewinnen. Neu mit 21% Steuere beträgt die Steuerersparnis 2.250.000.000 EUR und es ergibt sich die Differenz von 1.500.000.000 EUR.
      Bleibt die Frage ob 10,7 Mrd. Verlustvortrag bei der DB US bestanden. Oder meine Kalkulation ist daneben oder in den US werden Verlustvorträge anders behandelt.


      Sehe ich ganz genauso. Solange die Gewinne mit Verlustvorträgen verrechnet werden können, ergibt sich für die DBK daher kein zahlungswirksamer Unterschied! Die durch die Reform geringeren Steuerschulden auf zukünftige Gewinne kann dann eben nur mit einem entsprechend verringerten Steueranteil aus Verlustvorträgen verringert werden. Dadurch ergibt sich ein rein vorübergehender bilanzieller Buchverlust, bis die Verlustvorträge die zukünftigen Gewinne ausgeglichen haben. Danach profitiert die DBK auch zahlungswirksam von den geringeren Steuern durch die Steuerreform. :cool:

      Eine andere Behandlung von Verlustvorträgen in den USA würde stark meinem Sinn für Logik widersprechen. :look::D
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 14:41:29
      Beitrag Nr. 89.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.637.056 von Schachtaktiker am 06.01.18 13:55:47Strafen und Vergleichszahlungen sind nicht abzugsfähig und daher auch nicht verlustvortragsfähig.

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      schrieb am 06.01.18 13:55:47
      Beitrag Nr. 89.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.636.351 von JeWa am 06.01.18 11:56:58Die DB hatte gerade in den USA große und teure Altlasten. Die Hypothekenaffäre in den USA (Vergleich geschlossen in 2016 über 7,2 Mrd. Dollar) und die LIBOR-Manipulation (zunächst 2,5 Mrd. Dollar Strafe in 2015) ergeben schon annähernd 10 Mrd. Dollar. Die Größenordnung von ca. 10 Mrd. Dollar Verlustvortrag ist schon realistisch.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.18 12:40:28
      Beitrag Nr. 89.281 ()
      Enttäuscht hat dass die Kosten nicht sinken sondern gleich bleiben. Die DBK will wieder im Investmentbanking ertragreich werden und darum muss sie in Mitarbeiter(Boni) und in Systeme investieren und das kostet. In 5 Tagen veröffentlicht JPM sein Zahlenwerk , dann könnten die Zahlen der DBK relativ besser aussehen. Jetzt hat die US Konkurrenz erst für Oktober und November gemeldet -15 bis -18%., das kann sich noch den -22% der DBK annähern und dann wäre die Welt wieder in Ordnung.
      Also Zeit für Spekulanten die richtige Entscheidung zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 12:10:47
      Beitrag Nr. 89.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.636.351 von JeWa am 06.01.18 11:56:58
      Zitat von JeWa: Oder meine Kalkulation ist daneben

      Das versuchte ich damit zu sagen. Ohne genaue Kenntnis der Details in den USA, vermute ich, daß sich der bilanzielle Wert dieser Verlustverträge um bis zu 40% verringern kann, was auf eine ursprüngliche Größe des Verlustvortrags von 3,75 Mrd € schließen ließe.
      Der wahre Wert dürfte irgendwo dazwischen liegen, aber ich glaube, näher an meinem als an Deinem.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 11:56:58
      Beitrag Nr. 89.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.636.270 von charliebraun am 06.01.18 11:43:05Bei einer Belastung von 1,5 Mrd. müsste der Verlustvortrag 10.714.285.000 EUR betragen haben. x 35% = 3.750.000.000 EUR Steuerersparnis bei zukünftigen Gewinnen. Neu mit 21% Steuere beträgt die Steuerersparnis 2.250.000.000 EUR und es ergibt sich die Differenz von 1.500.000.000 EUR.
      Bleibt die Frage ob 10,7 Mrd. Verlustvortrag bei der DB US bestanden. Oder meine Kalkulation ist daneben oder in den US werden Verlustvorträge anders behandelt.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 11:48:40
      Beitrag Nr. 89.278 ()
      Oh Mann oh Mann,
      wie gut, dass ich bei der DBk im März 2016 nach für mich immensen Verlusten
      die Notbremse gezogen habe. Gott sei Dank ist zwischenzeitlich alles wieder aufgeholt und mehr.
      Dieser ganze fortlaufende Ärger bei der DBK würde mich wohl Jahre meines Lebens kosten, wäre ich noch investiert.
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