Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 4240)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 28.04.24 20:27:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.028 von Andrasadam am 14.04.12 12:39:38Gedrängel unterm Rettungsschirm - Die Euro-Krise ist zurück - und überrascht die Politiker - Allein Spanien braucht 436 Milliarden Euro
Die meisten Experten sind skeptisch. "Der Rettungsschirm reicht für die Länder aus, die bereits jetzt schon Hilfen bekommen", sagt David Milleker, Chefvolkswirt der Fondsgesellschaft Union Investment, "also für Portugal, Irland und Griechenland - aber nicht für Spanien und erst recht nicht für Italien."
Milleker und seine Kollegen haben ausgerechnet, wie viel Geld die Krisenländer bis Ende 2015 brauchen, um ihre alten Schulden zu bezahlen und neue Defizite zu finanzieren. Bei Spanien sind es selbst unter optimistischen Annahmen 436 Milliarden Euro - allein das würde fast den gesamten Rettungsfonds in Anspruch nehmen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,827468,00.h…
Die meisten Experten sind skeptisch. "Der Rettungsschirm reicht für die Länder aus, die bereits jetzt schon Hilfen bekommen", sagt David Milleker, Chefvolkswirt der Fondsgesellschaft Union Investment, "also für Portugal, Irland und Griechenland - aber nicht für Spanien und erst recht nicht für Italien."
Milleker und seine Kollegen haben ausgerechnet, wie viel Geld die Krisenländer bis Ende 2015 brauchen, um ihre alten Schulden zu bezahlen und neue Defizite zu finanzieren. Bei Spanien sind es selbst unter optimistischen Annahmen 436 Milliarden Euro - allein das würde fast den gesamten Rettungsfonds in Anspruch nehmen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,827468,00.h…
Damit ist das Misstrauen der Investoren noch höher als Mitte November, als die Angst vor einer Ausweitung der griechischen Probleme auf andere Schuldnerländer auf dem Höhepunkt war. Anleger wissen, was sie davon zu halten haben. Sie schickten den Dax unter die Marke von 6600 Punkten.
dann kann erstmal nichts mehr steigen
siehe auch den FGBL oder den snkienden Euro
kurzfirstig schon mal ca. 3 % nach oben
aber was sind 3% wenn es verluste gibt die bei über 15% liegen
ich gehe des weiteren von kursen unter 30 aus
dieses habe ich letztes jahr auch so prophezeit,
und wir sahen ein ziel von unter 21
dann kann erstmal nichts mehr steigen
siehe auch den FGBL oder den snkienden Euro
kurzfirstig schon mal ca. 3 % nach oben
aber was sind 3% wenn es verluste gibt die bei über 15% liegen
ich gehe des weiteren von kursen unter 30 aus
dieses habe ich letztes jahr auch so prophezeit,
und wir sahen ein ziel von unter 21
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.881 von conny220 am 14.04.12 11:27:45Und da die DB der weltgrößte Devisenhändler ist, kann man noch eine äußerst kritische Frage hinzufügen: Was passiert, wenn die Schweizer Zentralbank den Kampf um den Franken verliert?
Ich erinner mich da an 1992 als die Bank of England bei einem ähnlichen unbegrenzten passiven Versuch scheiterte das Pfund gegen Soros zu verteidigen.
Ich erinner mich da an 1992 als die Bank of England bei einem ähnlichen unbegrenzten passiven Versuch scheiterte das Pfund gegen Soros zu verteidigen.
Zitat von mule99: SNB-Aktion wird Franken eng am Mindestkurs halten, Deutsche Bank
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article106175149/SNB…
Wieso gründet die Schweiz nicht einfach einen Sovereign Wealth Fund?
Anstelle das die Schweizer Nationalbank zum Währungsausgleich für ihren Euro Reservenüberschuss deutsche Staatsanleihen (Schäuble sagt danke) kauft, könnte der schweizer Sovereign Wealth Fund auch in Equities investieren.
Koventionelles Reservemanagement der Zentralbanken hat gerade mal 1% pro Jahr über die letzen 60 Jahre gebracht. Im Gegensatz zu den differsifizierten Portfolios von zum Beispiel Staatsfonds mit 60% Equities und 40% Bonds die immerhin ungefähr 6% abwerfen.
Finanzaktien aller Coleur sind zu vermeiden.Ob Allianz,Müch.Rück,Areal Bank,BNP,SocGen,DBK,Coba...oder oder oder.
Selbst JPM oder Goldman Sachs bilden ein zu hohes Risiko-Chance Verhältnis ab.
Im DAX wird man schauen,ich denke in den kommenden gut zwei Wochen,bis Ende des Monats April, wird er versuchen seine Tiefs (aus Dez.99,Jan00,Dez 00, bei 6400 )zu testen.
Prallt er danach nach oben ab ist es gut,prallt er nach unten ab sind die Hochs aus dem Juli 98 bei 6221 das nächste Ziel.
Halten die nicht ...kann es bis 5600 runter gehen...
Die Frage ist nach meiner Meinung nur noch,wie schnell es dazu kommt.
Was machen Spanien und Italien,müssen sie unterm Rettungsschirm,was ist den Deutschen(und hier Merkel und vor allem dem Bremser Schäuble) der Euro als gemeinsame Währung wert?
Was macht Griechenland und Frankreich nach der Wahl ?
Selbst JPM oder Goldman Sachs bilden ein zu hohes Risiko-Chance Verhältnis ab.
Im DAX wird man schauen,ich denke in den kommenden gut zwei Wochen,bis Ende des Monats April, wird er versuchen seine Tiefs (aus Dez.99,Jan00,Dez 00, bei 6400 )zu testen.
Prallt er danach nach oben ab ist es gut,prallt er nach unten ab sind die Hochs aus dem Juli 98 bei 6221 das nächste Ziel.
Halten die nicht ...kann es bis 5600 runter gehen...
Die Frage ist nach meiner Meinung nur noch,wie schnell es dazu kommt.
Was machen Spanien und Italien,müssen sie unterm Rettungsschirm,was ist den Deutschen(und hier Merkel und vor allem dem Bremser Schäuble) der Euro als gemeinsame Währung wert?
Was macht Griechenland und Frankreich nach der Wahl ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.792 von mule99 am 14.04.12 10:45:40Nicht umsonst hat Bruno Michel Iksil bereits den Spitznamen "Voldemort" erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.365 von conny220 am 13.04.12 23:53:22
Schon mal genauer in den Q1/12 Quartalsreport von JPM geblickt?
http://investor.shareholder.com/jpmorganchase/events.cfm
Value at Risk (VaR) im IB Trading mittlerweile schon bei 63 und der gesamt VaR von IB Trading und Kreditportfolio sogar bei 81. Besonders interessant auch der VaR des Chief Investment Office liegt bei 67 und damit mittlerweile höher als das IB Trading
JPMorgan Said to Transform Treasury to Prop Trading
JPMorgan Chase & Co. (JPM) Chief Executive Officer Jamie Dimon has transformed the bank’s chief investment office in the past five years, increasing the size and risk of its speculative bets, according to five former executives with direct knowledge of the changes.
Some of Macris’s bets are now so large that JPMorgan probably can’t unwind them without losing money or roiling financial markets, the former executives said, based on knowledge gleaned from people inside the bank and dealers at other firms. Bruno Iksil, a London-based trader in Macris’s group, gained attention last week after moving markets with his trades
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-13/jpmorgan-said-to-tr…
Da der "London Whale" mittlerweile aufgeflogen ist, haben bereits einige angefangen sich kräftig dagegen positioniert. Was passiert, wenn JPM es nicht schafft die Risikopositionen heimlich und langsam zu reduzieren, sondern auf den "Fire Sale" Knopf drücken muss, kann man sich ausmalen und kennen wir aus den Erfahrungen der letzen Jahre.
Zitat von mule99: Da bin ich mal gespannt, welches Details man aus dem Ergebnisbericht heraus lesen kann.
Nach den Verwerfungen die JPM mit seinen riesien CDS Verkäufen im Markit CDX.NA.IG.9 Credit Index angerichtet hatte.
'London Whale' Rattles Debt Market
In recent weeks, hedge funds and other investors have been puzzled by unusual movements in some credit markets, and have been buzzing about the identity of a deep-pocketed trader dubbed "the London whale."
That trader, according to people familiar with the matter, is a low-profile, French-born J.P. Morgan Chase & Co. employee named Bruno Michel Iksil.
http://online.wsj.com/article/SB1000142405270230329960457732…
JPMorgan Trader’s Positions Said to Distort Credit Indexes
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-05/jpmorgan-trader-iks…
Schon mal genauer in den Q1/12 Quartalsreport von JPM geblickt?
http://investor.shareholder.com/jpmorganchase/events.cfm
Value at Risk (VaR) im IB Trading mittlerweile schon bei 63 und der gesamt VaR von IB Trading und Kreditportfolio sogar bei 81. Besonders interessant auch der VaR des Chief Investment Office liegt bei 67 und damit mittlerweile höher als das IB Trading
JPMorgan Said to Transform Treasury to Prop Trading
JPMorgan Chase & Co. (JPM) Chief Executive Officer Jamie Dimon has transformed the bank’s chief investment office in the past five years, increasing the size and risk of its speculative bets, according to five former executives with direct knowledge of the changes.
Some of Macris’s bets are now so large that JPMorgan probably can’t unwind them without losing money or roiling financial markets, the former executives said, based on knowledge gleaned from people inside the bank and dealers at other firms. Bruno Iksil, a London-based trader in Macris’s group, gained attention last week after moving markets with his trades
http://www.bloomberg.com/news/2012-04-13/jpmorgan-said-to-tr…
Da der "London Whale" mittlerweile aufgeflogen ist, haben bereits einige angefangen sich kräftig dagegen positioniert. Was passiert, wenn JPM es nicht schafft die Risikopositionen heimlich und langsam zu reduzieren, sondern auf den "Fire Sale" Knopf drücken muss, kann man sich ausmalen und kennen wir aus den Erfahrungen der letzen Jahre.
Die Heftigkeit mit der der Markt in den letzten zwei Wochen selbst nach guten News wie heute JPM und Wells Fargo, immer wieder nach unten will,hat viele negativ überrascht.Normalerweise ist die erste Aprilhälfte die Starke,möchte gar nicht wissen was noch kommt...
BoA heute wieder satte 5,3 % im Minus,aua,aber alle Bankaktien heute und seit 2 Wochen sehr schlecht.
Wer weiss,wer weiss ,ich glaub ich krieg ein Deja-vu.Das Sentiment erinnert doch stark and den Sommer des letzten Jahres,nur war die Fallhöhe mit knapp 7600 noch höher.
Da Banken in diesem Abwärtssog immer überproportional verlieren,sollte klar sein wohin die Reise geht.
PS:Meine sonstigen Aktien werde ich noch halten,da vor dem 31.12.2008 (Abgeltungssteuerfrei) gekauft.
Mit Ausnahme von Google( Sept.2004) liegen die schon seit dem 21.09.2001 im Depot und da bleiben sie vorerst auch.
Bei Bankaktien,bleibe ich short,es sei denn,die Futures drehen übers WE stark in´s Plus,aber das glaube ich nicht.
Citigroup und BoA melden nächste Woche Q1 2012 Zahlen,da erwarte ich nichts Gutes.
BoA heute wieder satte 5,3 % im Minus,aua,aber alle Bankaktien heute und seit 2 Wochen sehr schlecht.
Wer weiss,wer weiss ,ich glaub ich krieg ein Deja-vu.Das Sentiment erinnert doch stark and den Sommer des letzten Jahres,nur war die Fallhöhe mit knapp 7600 noch höher.
Da Banken in diesem Abwärtssog immer überproportional verlieren,sollte klar sein wohin die Reise geht.
PS:Meine sonstigen Aktien werde ich noch halten,da vor dem 31.12.2008 (Abgeltungssteuerfrei) gekauft.
Mit Ausnahme von Google( Sept.2004) liegen die schon seit dem 21.09.2001 im Depot und da bleiben sie vorerst auch.
Bei Bankaktien,bleibe ich short,es sei denn,die Futures drehen übers WE stark in´s Plus,aber das glaube ich nicht.
Citigroup und BoA melden nächste Woche Q1 2012 Zahlen,da erwarte ich nichts Gutes.
Der hätte in seiner Zeit lieber mal die eigene Bank beraten sollen,anstatt sich immer um weiss Gott was zu kümmern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.037.112 von omegas777 am 13.04.12 18:33:51Sein Vorgänger Norbert Walter war das 20 Jahre lang.
Der war auch ein Querdenker.
Sowas ist bei der DB heute nicht mehr gewollt.
Ohne Querdenker gibt es aber keinen Erfolg
Norbert Walter war ein Depp.
Der hat garnichts begriffen.
Der wollte - beispielsweise - das wir vor 10 Jahren die Türkei in die EU holen...
Wenn der den Mund aufgemacht hat, kam nur dünnes raus.
Also, bitte keine Lobhudelei auf Norbert Walter.
Der war auch ein Querdenker.
Sowas ist bei der DB heute nicht mehr gewollt.
Ohne Querdenker gibt es aber keinen Erfolg
Norbert Walter war ein Depp.
Der hat garnichts begriffen.
Der wollte - beispielsweise - das wir vor 10 Jahren die Türkei in die EU holen...
Wenn der den Mund aufgemacht hat, kam nur dünnes raus.
Also, bitte keine Lobhudelei auf Norbert Walter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.037.683 von omegas777 am 13.04.12 20:33:57Das ist wirklich sehr schade, da die Analysen aus der DB Research Abteilung wirklich von hoher wissenschaftlicher Qualität beprägt waren. Naja in Zukunft hören wir dann also das typische Sales-Analystengeschwätzt aus der Market "Research" Abteilung mit dem einzigen Ziel die Investorenherde in die richtige Richtung damit an den eigenen Anlageprodukten verdient werden kann.
Es zeigt sich leider immer deutlicher was für ein unglaubliches Chaos intern bei der DB herrscht, so dass die vorrausschauenden Strategen lieber reißaus nehmen. Zurück bleiben die kurzfristigen Spieler und die haben keine Probleme auch Deutschland zu verspielen, wenn es dem kurzfistigen Ergebnisgewinn nützt.
Es zeigt sich leider immer deutlicher was für ein unglaubliches Chaos intern bei der DB herrscht, so dass die vorrausschauenden Strategen lieber reißaus nehmen. Zurück bleiben die kurzfristigen Spieler und die haben keine Probleme auch Deutschland zu verspielen, wenn es dem kurzfistigen Ergebnisgewinn nützt.
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