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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8968)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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      Avatar
      schrieb am 28.10.09 21:44:52
      Beitrag Nr. 20.743 ()
      Expansion der Deutschen Bank

      Das Schwerste kommt noch
      Leitartikel Nach dem kauf stellt sich eine wichtige Frage: Die Deutsche Bank muss sich überlegen, wie viel Oppenheim sie bei der Integration behalten will und wie viel sie besser loswerden sollte.

      Eigentlich könnte sich Josef Ackermann zurücklehnen. Für den Chef der Deutschen Bank läuft es derzeit wie am Schnürchen. Während die heimische Konkurrenz von der Commerzbank unter der Bürde der Staatsbeteiligung ächzt und die schwierige Integration der zu teuer gekauften Dresdner Bank bewältigen muss, schlägt Ackermann mitten in der Krise zum Schnäppchenpreis zu - und holt sich mit der Privatbank Sal. Oppenheim eine Marke ins Haus, die auf den ersten Blick hervorragend zur Deutschen Bank passt. Doch wer glaubt, diese Integration wäre ein Selbstläufer, irrt. Die schwerste Aufgabe steht noch bevor.
      Es gibt kaum ein Geschäft, das so sensibel ist wie das von Sal. Oppenheim. Zwar betreut auch die Deutsche Bank bereits zahlreiche vermögende Privatkunden, doch mit der Oppenheim-Übernahme dürfte eine noch etwas exquisitere Klientel hinzukommen, die Reichsten der Reichen sozusagen.
      Die Deutsche Bank hat diesen Leuten durchaus etwas zu bieten: Erstens verfügt sie über ein erstklassiges Investmentbanking, das dem von Sal. Oppenheim einiges voraushat, und zweitens über viel Erfahrung im Firmenkundengeschäft. Einer hochwertigen Rundumbetreuung steht also nichts im Weg.
      Allerdings dürfte so mancher Oppenheim-Kunde die Nase darüber rümpfen, künftig nicht mehr von einer kleinen, feinen Privatbank, sondern von einem Megakonzern betreut zu werden, der auch Ratenkredite an Norisbank- und bald wohl auch Postbank-Kunden verkauft.
      Da ist Überzeugungsarbeit gefragt - und dabei ist die Deutsche Bank auf die Expertise aus dem Hause Oppenheim angewiesen. Denn so dilettantisch die Privatbanker zuletzt bei der Geldanlage waren, so gut sind sie in der Pflege ihrer Kunden. Die schwierigste Integrationsaufgabe wird deshalb sein, die Balance zu halten: Die Deutsche Bank muss sich überlegen, wie viel Oppenheim sie behalten will und wie viel sie lieber loswerden sollte.
      Das fängt beim Spitzenpersonal an: Manager wie den bisherigen Bankchef Matthias Graf von Krockow, der Sal. Oppenheim mit halsbrecherischen Geschäften in die Krise gestürzt hat, sollte man besser möglichst schnell loswerden - auch wenn man damit auf seine wertvollen Kontakte verzichtet und ein paar gute Kunden verliert. Den zweiten Mann der Bank, Christopher Freiherr von Oppenheim, wird man dagegen schon wegen des guten Familiennamens behalten müssen. Im Vergleich zu Krockow trifft ihn als Chef der Vermögensverwaltungssparte auch weniger Schuld am Desaster der Bank.
      Die Integration wird also schon schwer genug. Und auch sonst sollte Ackermann sich nicht auf seinen Erfolgen ausruhen. So wäre es sinnvoll, mehr Eigenkapital aufzubauen. Denn Übernahmen wie die von Oppenheim zehren am Kapital. Zudem werden die gesetzlichen Anforderungen mittelfristig steigen. Die Gelegenheit, frisches Geld aufzunehmen, ist derzeit günstig. Warum also noch warten?Aus der FTD vom 29.10.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 21:17:47
      Beitrag Nr. 20.742 ()
      Amerika blutrot, damit ist auch für morgen die Marschrichtung klar !

      Irgendwann mußte die Korrektur kommen. Die Brutalität ist schon herb.
      Niemand zweifelt ernsthaft an den langfristigen Aussichten. Sollten sich die Amis diese Woche nicht beruhigen, gibts aber nochmal was für 44 :eek:
      Hab mir trotzdem auf L+S ein für 48 geholt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:54:36
      Beitrag Nr. 20.741 ()


      Der schön gebügelte Dow Chart....
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:53:48
      Beitrag Nr. 20.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.977 von erwinsklein am 28.10.09 19:43:47Warum ließen sich die etwas gebeutelten banker bei sal. oppenheim ein? Aus meiner sicht gerade aus deswegen wie einige hier ..... weil der kurs in 1 oder 2 jahren auf einem wesentlich höheren niveau stehen wird als jetzt. Somit wird der deal für sie wesentlich lukrativer, als er jetzt den anschein hat. Bin nur gespannt, wie der jup das investmentbanking + die bank verscherbelt. Das er diese verscherbelt und dafür schon interessenten gibt ist auch bekannt. Dadurch wird der deal für die db wiederum billiger. Auch hatte man nur für das privatkundengeschäft mit einem betrag von ca. 1 mrd. gerechnet und die anderen beiden segmente wäre nochmals mehrere hunderte millionen wert. Geht man nur von dem möglich geringsten einnahmen für beide segmente aus, so sind 400-500 millionen nicht zu hoch gegriffen. Somit kann jeder eigentlich sehen wie günstig der deal ist, wobei für mich das größte an dem deal die bezahlung ist ...... in aktien!

      Naja, wenn die Barone "Geld" bekommen müssen sie das ja auch wieder anlegen.
      Dieses Problem haben die Deutschbanker den Baronen abgenommen.:D

      Außerdem haben sie ja auch noch einen Besserungsschein erhalten:

      "Außerdem erhalten die Alteigentümer Prämien, wenn möglichst viele Kunden gehalten werden. Insgesamt könnten die bisherigen Aktionäre nach Informationen von WELT ONLINE aus Verhandlungskreisen so weitere rund 300 Millionen Euro erhalten."


      und
      Ebenfalls noch nicht entschieden ist über die Zukunft der Investmentbanking-Sparte von Sal. Oppenheim. Die Deutsche Bank hat dafür keine Verwendung, da sie in diesem Geschäft selbst weitaus stärker vertreten ist. Die australische Macquarie-Bank hat Interesse an der Sparte, die Verhandlungen laufen jedoch noch. Sollten die Verkaufserlöse die Erwartungen übersteigen, würden die Altaktionäre ebenfalls profitieren

      Darüber hinaus bleiben sie ja auch beteiligt:

      Die bisherigen Eigentümerfamilien werden künftig nur noch mit bis zu 20 Prozent an der Vermögensverwaltungssparte in Köln beteiligt sein
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 20:49:27
      Beitrag Nr. 20.739 ()



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      schrieb am 28.10.09 20:01:01
      Beitrag Nr. 20.738 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank will das Investmentbanking der
      übernommenen Privatbank Sal. Oppenheim so schnell wie möglich loswerden. Er
      hoffe darauf, dass der Verkauf der Sparte noch vor dem Abschluss der Übernahme
      gelinge, sagte Finanzchef Stephan Krause am Mittwochabend in einer
      Telefonkonferenz. Der Abschluss ist für das erste Quartal 2010 geplant. Am
      Investmentbanking der Sal.-Oppenheim-Tochter BHF Bank will Krause dagegen
      festhalten: 'Das Geschäft läuft gut.'

      Die Deutsche Bank übernimmt für insgesamt 1,3 Milliarden Euro die komplette
      Privatbank Sal. Oppenheim samt der BHF Bank und weiterer Beteiligungen, die
      direkt von den Sal.-Oppenheim-Eigentümerfamilien gehalten werden. Interessiert
      ist die Deutsche Bank letztlich aber nur an der Vermögensverwaltung des 220
      Jahre alten Traditionshauses./das/he
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 19:53:11
      Beitrag Nr. 20.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.273.931 von nobum1 am 28.10.09 19:38:58Dies ist aber mehr als ein schlecht aufbereitetes gerücht ..... denn die meldung lautet ...... bezahlt wird in aktien .....!

      Es wollen nur manche nicht eingestehen, dass sie sich mit ihrer glaskugel vertan haben und der jup es wieder anders hinbekommen hat. Ist schon verwunderlich, wie manche auf so eine ke rum reiten!:confused: .... ist auch nicht einfach zu verstehen, wie es die db hinbekommt und die cobank mit ollen slogan " wir kommen schneller mit der eingliederung der dresdner voran" das wettmachen wollen, was die db mit eben kluger verhandlungsbase + cash hinbekommt ..... und eben die krise nutzen kann, um sich zu stärken und nicht den besen schwingen muss und nach neuen slogan suchen muss, um damit die unerfahrenen hinterm ofen vorzulocken! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 19:43:47
      Beitrag Nr. 20.736 ()
      Wie soll man nun die meldung mit der vollständigen übernahme von sal. oppenheim für ca. 1,3 mrd., welches unter anderm in aktien gezahlt werden soll, deuten? :confused:
      Langsam wird mir das mit dee db unheimlich! Ist denn die db immer nur auf der gewinner seite? Wieso hat der jup immer das goldene händchen? Kann das denn sein?
      Es ist doch ungeheuer lehrreich, wie die db step by step die krise nutzt um sich dort besser aufzustellen, wo in zukunft mehr die music gespielt wird als in der vergangenheit. Ich weiß nicht, was der jup den grafen und baronen von sal. oppenheim in die getränke getan hat, damit sie diesen deal zustimmen. Immerhin zahlt er den rest ( db hatte schon 300 millionen cash der sal. oppenheim gezahlt ) "nur" in aktien und kann sein ganzes geld in der kasse behalten, was wiederum zu neuen zukäufen und momentan keiner ke zu verfügung steht. da hatten doch so viele gurus mit einem kapitalbedarf schon wegen den den letzten zukäufen gerechnet ..... und daraus wird nichts. Der jup zeigt es denen immer wieder ..... doch jetzt lieber schluss mit dem loblied bezüglich jup.

      Warum ließen sich die etwas gebeutelten banker bei sal. oppenheim ein? Aus meiner sicht gerade aus deswegen wie einige hier ..... weil der kurs in 1 oder 2 jahren auf einem wesentlich höheren niveau stehen wird als jetzt. Somit wird der deal für sie wesentlich lukrativer, als er jetzt den anschein hat. Bin nur gespannt, wie der jup das investmentbanking + die bank verscherbelt. Das er diese verscherbelt und dafür schon interessenten gibt ist auch bekannt. Dadurch wird der deal für die db wiederum billiger. Auch hatte man nur für das privatkundengeschäft mit einem betrag von ca. 1 mrd. gerechnet und die anderen beiden segmente wäre nochmals mehrere hunderte millionen wert. Geht man nur von dem möglich geringsten einnahmen für beide segmente aus, so sind 400-500 millionen nicht zu hoch gegriffen. Somit kann jeder eigentlich sehen wie günstig der deal ist, wobei für mich das größte an dem deal die bezahlung ist ...... in aktien! :eek:
      Für mich ist dies wieder ein anschein, dass die jup dieses jahr auf keinen fall und nächstes jahr nicht so schnell eine ke machen wird. Sonst hätten sie nie diesen deal so ausgehandelt. Im grunde ging es darum, wie kann die db sich die sal. oppenheim einkassieren und mit zum größten im privatkundengeschäft werden ( laut n-tv ) ohne jedoch ihre kasse zu lüften. Somit hat sie jegliche weitere chancen, um weiter deals einzufedeln und einer ke schön aus dem weg zu gehen ..... den macht sie dann 2011 oder 2012 ....da bekommt sie wesentlich mehr für weniger aktien und die aktionäre haben keine verwässerung bzw. wesentlich geringer.

      Eigentlich hatte ich kein interesse mehr aktien von der db zu kaufen, denn zu viele von ein unternehmen ist nie gut. Doch die chancen sind für die nächsten1 oder 2 jahre zu groß ...... werde aber noch etwas warten! ..... das rumgezocke ist momentan an der börse zu groß ..... in einigen tagen werden sich die möchtegern millionäre etwas beruhigt haben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 19:38:58
      Beitrag Nr. 20.735 ()
      Gerüchte, Gerüchte
      ----------------------------------------

      Auch nach der Transaktion liege die Tier-1-Kapitalquote der Deutschen Bank voraussichtlich bei rund 11%, betonte die Bank. Ob mit dieser Aussage die hartnäckigen Gerüchte über eine mögliche Kapitalerhöhung verstummen, ist allerdings fraglich. Denn sowohl Analysten als auch Händler sehen die ambitionierten Übernahmepläne der Bank trotz der vollen Kassen als einen Anlass für eine mögliche Kapitalerhöhung. Ob die nun angekündigte Übernahme von Sal. Oppenheim durch Ausgabe neuer Aktien oder auf anderem Wege bezahlt wird, ließ die Deutsche Bank am Mittwochabend offen.

      Weder die Aussagen von Finanzvorstand Stefan Krause, die Bank sei ausreichend kapitalisiert, noch die zum Ende des dritten Quartals gestiegene Tier-1-Kapitalquote auf rund 11,7% (Stand zweites Quartals: 11,0%) hatten die Gerüchte um eine möglicherweise bevorstehende Kapitalerhöhung zuletzt verstummen lassen. Auch die Erwartung, dass Banken in Zukunft eine höhere Eigenkapitalquote halten müssen, nährt die Spekulationen um eine Kapitalerhöhung.

      Grund für die Gerüchte sind die ambitionierten Übernahmepläne. Erst vergangene Woche hatte die Bank ihre Pläne bekannt gegeben, im dritten Anlauf doch noch Teile der verstaatlichten ABN Amro zu kaufen und damit ihre Position in den Niederlanden zur Nummer vier im Firmenkundengeschäft und Investmentbanking ausbauen. Zudem hält das Institut 25% an der Postbank, mit der Option einen Mehrheitsanteil zu erwerben.


      Webseiten: www.db.com
      www.saloppenheim.de

      -Von Madeleine Nissen, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 115,
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 19:16:42
      Beitrag Nr. 20.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.272.762 von Benson1006 am 28.10.09 17:51:47die Qualität der Erträge wird m.E. auch morgen nicht überzeugen. Soweit ich informiert bin beinhaltet das Vorab-Ergebnis die Auflösung von Steuerrückstellungen in Höhe von 500 Mio Eur.

      Langfristig halte ich die DB auch für ein solides Investment. Verstehen kann ich allerdings nicht warum hier viele Kursrückgänge aussitzen wollen. Abgeltungssteuer kann ggf. ein Grund sein. Ansonsten macht das keinen Sinn. Raus und ggf. später wieder einsteigen.

      @ karlchen, deine Postings sind - wie immer - ein absoluter Witz und and Naivität nicht zu überbieten.

      viel Spass, morgen gehts ja auch min 60 und bis Jahresende auf 75....welches Jahr eigentlich ?
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