Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9110)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 13.05.24 16:12:17 von
neuester Beitrag 13.05.24 16:12:17 von
Beiträge: 110.417
ID: 1.086.090
ID: 1.086.090
Aufrufe heute: 262
Gesamt: 7.613.941
Gesamt: 7.613.941
Aktive User: 1
ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
16,056
EUR
+1,53 %
+0,242 EUR
Letzter Kurs 18:48:10 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Bank Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
12:16 Uhr · dpa-AFX |
10:11 Uhr · dpa-AFX |
13.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,0000 | +16,73 | |
31,30 | +14,65 | |
6,1000 | +12,34 | |
4,4700 | +11,47 | |
1,0000 | +11,11 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,7300 | -6,99 | |
5,4500 | -7,63 | |
15,900 | -11,67 | |
0,7500 | -14,29 | |
26,00 | -16,13 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Ankündigungen gab es sehr wohl, so soll z. B. Herr Otte vor einem Kurseinbruch gewarnt haben.
Du führst aus, dass seit dem Tiefstpunkt im März die Warnungen nicht zugetroffen haben. Wie sieht es aber bei den Warnungen aus, die v o r dem Tiefstpunkt weitere Kurseinbrüche befürchtet haben?
Richtig ist lediglich, dass die aktuellen deutlichen Kursteigerungen in erheblichem Umfang liquiditätsgetrieben sind.
Genau da ist das Risiko: Wird die Liquidität eingeschränkt oder kommt die wirtschaftliche Entwicklung offenkundig nicht mit der Börsenentwicklung mit (die ja bekanntlich vorläuft), dann gibt' eben wieder einen Rücksetzer (Beispiel von Kosto mit dem Hund).
Derzeit stehen nun einmal Wahlen am 27. Sept. an (wichtig z. B. für die Versorger) und in den folgenden Tagen ist Quartalsabschluss. In etwa zwei Wochen wissen wir mehr, wohin die Reise geht.
Du führst aus, dass seit dem Tiefstpunkt im März die Warnungen nicht zugetroffen haben. Wie sieht es aber bei den Warnungen aus, die v o r dem Tiefstpunkt weitere Kurseinbrüche befürchtet haben?
Richtig ist lediglich, dass die aktuellen deutlichen Kursteigerungen in erheblichem Umfang liquiditätsgetrieben sind.
Genau da ist das Risiko: Wird die Liquidität eingeschränkt oder kommt die wirtschaftliche Entwicklung offenkundig nicht mit der Börsenentwicklung mit (die ja bekanntlich vorläuft), dann gibt' eben wieder einen Rücksetzer (Beispiel von Kosto mit dem Hund).
Derzeit stehen nun einmal Wahlen am 27. Sept. an (wichtig z. B. für die Versorger) und in den folgenden Tagen ist Quartalsabschluss. In etwa zwei Wochen wissen wir mehr, wohin die Reise geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.777 von Reni10 am 23.09.09 13:20:00Niemand hatte vor Jahren die Krise zuverlässig vorhergesagt, sonst wäre es keine Krise. Auch die Deutsche Bank nicht. Wir haben es mit vielen Prophezeiungen massiver Kursrutsche zu tun, die immer weniger Beachtung finden, weil sie sich seit März immer als falsch herausstellten.
Denn es wird seitdem in zunehmenden Masse alles hochgekauft, was sich bewegt, wobei die Rücksetzer seit den 2. Quartalsergebnissen auffällig klein ausfallen. Nun stehen die Zahlen zum 3. Quartal vor der Tür.
Denn es wird seitdem in zunehmenden Masse alles hochgekauft, was sich bewegt, wobei die Rücksetzer seit den 2. Quartalsergebnissen auffällig klein ausfallen. Nun stehen die Zahlen zum 3. Quartal vor der Tür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.039.912 von ironcarl am 23.09.09 15:20:31Das ist leider wieder ein Beispiel der Legendenbildung.
Wenn die Deutsche Bank entgegen ihrer grundsätzlichen Einschätzung Falschmeldungen herausbringt, dies bekannt wird, wäre sie bzgl. der künftigen Akzeptanz ihrer Erwartungen "klinisch tot". Dann wird's vielleicht auch mit Kursen überhalb 100 Euro nichts.
Fehlprognosen gibt's auch so genug, da bedarf es freilich keiner gezielten "Ente", wenngleich auch dies (zumindest in den USA) schon vorgekommen ist.
Die aktuelle Betrachtung und Einschätzung basiert auf volkswirtschaftlichen Grundlagen, die man in seine Anlageentscheidung eben auch einbeziehen sollte.
Vor dem letzten Kursrutsch vor einigen Wochen wurde auch vielfach in den Medien dieser erwartet, der dann auch gekommen ist. Nunmehr mehren sich wieder die warnenden Stimmen, dass ca. 50 % Kursteigerungen mehr sind, als es die wirtschaftlcihe Entwicklung hergibt.
Der Slogan des ZDF sollte hier beachtet werden: Mit zwei Augen sieht man besser.
Wenn die Deutsche Bank entgegen ihrer grundsätzlichen Einschätzung Falschmeldungen herausbringt, dies bekannt wird, wäre sie bzgl. der künftigen Akzeptanz ihrer Erwartungen "klinisch tot". Dann wird's vielleicht auch mit Kursen überhalb 100 Euro nichts.
Fehlprognosen gibt's auch so genug, da bedarf es freilich keiner gezielten "Ente", wenngleich auch dies (zumindest in den USA) schon vorgekommen ist.
Die aktuelle Betrachtung und Einschätzung basiert auf volkswirtschaftlichen Grundlagen, die man in seine Anlageentscheidung eben auch einbeziehen sollte.
Vor dem letzten Kursrutsch vor einigen Wochen wurde auch vielfach in den Medien dieser erwartet, der dann auch gekommen ist. Nunmehr mehren sich wieder die warnenden Stimmen, dass ca. 50 % Kursteigerungen mehr sind, als es die wirtschaftlcihe Entwicklung hergibt.
Der Slogan des ZDF sollte hier beachtet werden: Mit zwei Augen sieht man besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.777 von Reni10 am 23.09.09 13:20:00
Und warum warnt sie ?
ganz einfach, weil die wollen ja das die allgemeine unsicherheit weiter bestehen bleibt, damit sie ihre PUT Derivate weiterhin verkaufen können und das bei weiter steigenden Märkten, schließlich will ja die Deutsche Bank Rakete auch in Q4 wieder eine Mrd. Gewinn machen... also in der Jahressumme so ca. 4,5Mrd €!
Aber jeder kann ja glauben was er will...
Und warum warnt sie ?
ganz einfach, weil die wollen ja das die allgemeine unsicherheit weiter bestehen bleibt, damit sie ihre PUT Derivate weiterhin verkaufen können und das bei weiter steigenden Märkten, schließlich will ja die Deutsche Bank Rakete auch in Q4 wieder eine Mrd. Gewinn machen... also in der Jahressumme so ca. 4,5Mrd €!
Aber jeder kann ja glauben was er will...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.039.016 von John-Doe am 23.09.09 13:45:52Richtig gefährlich wirds erst wenn
die Bild zum Einstig rät.
die Bild zum Einstig rät.
-> vor ein paar monaten sah die situation besser aus !!!
-> der nächste knall wird wohl schockierend !!!
mfg
ps : sonntag ist qual !!!
-> der nächste knall wird wohl schockierend !!!
mfg
ps : sonntag ist qual !!!
FTD: China verschiebt Banken-Altlasten
23.09.2009
Vor zehn Jahren rettete Peking die Institute des Landes vor einer Flut notleidender Darlehen. Gelöst ist das Problem allerdings noch lange nicht: Die Regierung muss wieder eingreifen - angesichts der erneuten Kreditschwemme in diesem Jahr ein böses Omen.
China verschiebt eine endgültige Lösung seiner letzten Bankenkrise: Die Regierung verlängerte die Laufzeit von Anleihen, die im Zuge einer Rettungsaktion für die Branche vor einem Jahrzehnt ausgegeben worden waren, und die nun in den Büchern der China Construction Bank stehen. Zehnjährige Bonds über 247 Mrd. Yuan (25 Mrd. Euro), die ursprünglich am Montag fällig geworden wären, würden nun auf Anordnung des Finanzministeriums weitere zehn Jahre laufen teilte das mittlerweile nach Börsenkapitalisierung zweitgrößte Institut der Welt am Dienstag mit.
Damit wird deutlich, auf welch wackeligen Füßen der Erfolg von Chinas Banken steht - und welche Gefahren in der Liquiditätsflut der ersten Hälfte dieses Jahres stecken. Auf Geheiß der gegen die Krise ankämpfende Staatsführung in Peking weiteten die Geldhäuser des Landes ihre Kreditvergabe in den ersten sechs Monaten des Jahres drastisch aus: auf 7370 Mrd. Yuan, drei Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Die Geldschwemme hat Sorgen um neue Spekulationsblasen ausgelöst - und um einen enormen Anstieg fauler Kredite.
Die Staatsführung hat die Kreditvergabe daher zwar mittlerweile deutlich eingedämmt. Die Parallelen zur letzten Bankenkrise sind aber gegeben: Es wird angenommen, dass die Ursachen auch damals in einer politisch gewollten Kreditvergabe an unprofitable Staatsunternehmen in der Mitte der 90er-Jahre liegen. Ende des Jahrzehnts griff die Staatsführung dann ein - Schätzungen zufolge wurden damals mindestens ein Drittel der Darlehen nicht zurückgezahlt.
Vier staatliche Bad Banks wurden gegründet. In den Jahren 1999 und 2000 lagerten die Institute des Landes Kredite von insgesamt 1400 Mrd. Yuan zum Nominalwert aus und bekamen im Gegenzug zehnjährige Anleihen, auf die Zinsen von 2,25 Prozent pro Jahr fällig werden.
Zweifelhafte Ratschläge
Dazu zählen auch die Papiere, die Chinas Construction Bank nun hält, und deren Laufzeit nun verlängert wurde. Mit dem Schritt vermeidet die Regierung faktisch eine weitere Rettung des Instituts. Ironischerweise hatten verschiedene Staatsvertreter in den vergangenen Monaten die Pläne der USA zur Bankenrettung kritisiert - und dabei die klassische Bad Bank als beste Variante gepriesen.
Dass die grundlegenden Probleme in China nicht gelöst sind, zeigt auch das offene Eingeständnis der vier Bad Banks, dass sie zwar in den meisten Fällen die Zinszahlungen auf die Bonds leisten können - aber nie in der Lage sein werden, den Nominalwert zurückzuzahlen. Die Ratingagentur Fitch stuft die Papiere als staatliche Verbindlichkeiten ein - und argumentiert, dass die Staatsverschuldung daher nicht bei den offiziell genannten 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegt, sondern bei fast 22 Prozent.
Autor/Autoren: Jamil Anderlini, Christine Mai (Frankfurt)
(c) FTD
23.09.2009
Vor zehn Jahren rettete Peking die Institute des Landes vor einer Flut notleidender Darlehen. Gelöst ist das Problem allerdings noch lange nicht: Die Regierung muss wieder eingreifen - angesichts der erneuten Kreditschwemme in diesem Jahr ein böses Omen.
China verschiebt eine endgültige Lösung seiner letzten Bankenkrise: Die Regierung verlängerte die Laufzeit von Anleihen, die im Zuge einer Rettungsaktion für die Branche vor einem Jahrzehnt ausgegeben worden waren, und die nun in den Büchern der China Construction Bank stehen. Zehnjährige Bonds über 247 Mrd. Yuan (25 Mrd. Euro), die ursprünglich am Montag fällig geworden wären, würden nun auf Anordnung des Finanzministeriums weitere zehn Jahre laufen teilte das mittlerweile nach Börsenkapitalisierung zweitgrößte Institut der Welt am Dienstag mit.
Damit wird deutlich, auf welch wackeligen Füßen der Erfolg von Chinas Banken steht - und welche Gefahren in der Liquiditätsflut der ersten Hälfte dieses Jahres stecken. Auf Geheiß der gegen die Krise ankämpfende Staatsführung in Peking weiteten die Geldhäuser des Landes ihre Kreditvergabe in den ersten sechs Monaten des Jahres drastisch aus: auf 7370 Mrd. Yuan, drei Mal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Die Geldschwemme hat Sorgen um neue Spekulationsblasen ausgelöst - und um einen enormen Anstieg fauler Kredite.
Die Staatsführung hat die Kreditvergabe daher zwar mittlerweile deutlich eingedämmt. Die Parallelen zur letzten Bankenkrise sind aber gegeben: Es wird angenommen, dass die Ursachen auch damals in einer politisch gewollten Kreditvergabe an unprofitable Staatsunternehmen in der Mitte der 90er-Jahre liegen. Ende des Jahrzehnts griff die Staatsführung dann ein - Schätzungen zufolge wurden damals mindestens ein Drittel der Darlehen nicht zurückgezahlt.
Vier staatliche Bad Banks wurden gegründet. In den Jahren 1999 und 2000 lagerten die Institute des Landes Kredite von insgesamt 1400 Mrd. Yuan zum Nominalwert aus und bekamen im Gegenzug zehnjährige Anleihen, auf die Zinsen von 2,25 Prozent pro Jahr fällig werden.
Zweifelhafte Ratschläge
Dazu zählen auch die Papiere, die Chinas Construction Bank nun hält, und deren Laufzeit nun verlängert wurde. Mit dem Schritt vermeidet die Regierung faktisch eine weitere Rettung des Instituts. Ironischerweise hatten verschiedene Staatsvertreter in den vergangenen Monaten die Pläne der USA zur Bankenrettung kritisiert - und dabei die klassische Bad Bank als beste Variante gepriesen.
Dass die grundlegenden Probleme in China nicht gelöst sind, zeigt auch das offene Eingeständnis der vier Bad Banks, dass sie zwar in den meisten Fällen die Zinszahlungen auf die Bonds leisten können - aber nie in der Lage sein werden, den Nominalwert zurückzuzahlen. Die Ratingagentur Fitch stuft die Papiere als staatliche Verbindlichkeiten ein - und argumentiert, dass die Staatsverschuldung daher nicht bei den offiziell genannten 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegt, sondern bei fast 22 Prozent.
Autor/Autoren: Jamil Anderlini, Christine Mai (Frankfurt)
(c) FTD
mal sehen ob glaich die 54 € fallen...
So, jetzt vertragt Euch wieder.
12:16 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Bank |
10:11 Uhr · dpa-AFX · BNP Paribas (A) |
13.05.24 · dpa-AFX · Banco Santander |
13.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
13.05.24 · Der Aktionär TV · Bayer |
11.05.24 · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
10.05.24 · EQS Group AG · Deutsche Bank |
10.05.24 · EQS Group AG · Deutsche Bank |
10.05.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
09.05.24 · dpa-AFX · Boeing |
Zeit | Titel |
---|---|
25.10.23 |