Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9530)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 13.05.24 16:12:17 von
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Ich habe damit gerechnet und freue mich:
ROUNDUP: 27.04.2009 21:33
Ackermann bleibt überraschend drei Jahre länger Deutsche-Bank-Chef
FRANKFURT (dpa-AFX) - Josef Ackermann will die Deutsche Bank <DBK.ETR> in diesen turbulenten Zeiten nicht verlassen: Der Vorstandschef bleibt überraschend drei Jahre länger im Amt als geplant. Das teilte das Institut am Montagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Ackermann habe der Bitte des Gremiums entsprochen, seinen Vertrag bis zur Hauptversammlung 2013 zu verlängern. Eigentlich wollte der Schweizer die größte deutsche Bank mit Auslaufen seines Vertrags zur Hauptversammlung nächsten Jahres verlassen. Selbst zuletzt hatte er immer wieder betont, dass er nicht länger an der Spitze der Bank stehen werde.
"Herr Dr. Ackermann hat die Bank strategisch gut aufgestellt und erfolgreich durch die Krise geführt. Der Leistungsausweis der Bank für das erste Quartal 2009 ist ein eindrucksvoller Beleg dafür", sagte Aufsichtsratschef Clemens Börsig.
Die Deutsche Bank veröffentlicht an diesem Dienstag ihre Zahlen für das Auftaktquartal und hat überraschend zu einer Pressekonferenz geladen. Der Markt rechnet nach zuletzt tiefroten Zahlen mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Von dpa-AFX befragte Analysten erwarten unter dem Strich einen Überschuss von mehr als 800 Millionen Euro.
Börsig betonte, die Kontinuität der Bank werde mit der Vertragsverlängerung Ackermanns sichergestellt. "Ich freue mich, dass Herr Dr. Ackermann bereit ist, die Bank in den nächsten, besonders herausfordernden Jahren, weiter zu führen und ich freue mich schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, sagte der Aufsichtsratschef, der in der Führungsfrage selbst immer wieder als potenzieller Nachfolger Ackermanns gehandelt wurde. Daneben galt Risikochef Hugo Bänziger als aussichtsreichster Kandidat./sb/he
***************
Wenn dieses Land mehr solcher SpitzenManager hätte, ginge es ihm besser. Aber die Deutschen haben die blöde Angewohnheit, erfolgreiche Manager zu diffamieren und zu verjagen.
ROUNDUP: 27.04.2009 21:33
Ackermann bleibt überraschend drei Jahre länger Deutsche-Bank-Chef
FRANKFURT (dpa-AFX) - Josef Ackermann will die Deutsche Bank <DBK.ETR> in diesen turbulenten Zeiten nicht verlassen: Der Vorstandschef bleibt überraschend drei Jahre länger im Amt als geplant. Das teilte das Institut am Montagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Ackermann habe der Bitte des Gremiums entsprochen, seinen Vertrag bis zur Hauptversammlung 2013 zu verlängern. Eigentlich wollte der Schweizer die größte deutsche Bank mit Auslaufen seines Vertrags zur Hauptversammlung nächsten Jahres verlassen. Selbst zuletzt hatte er immer wieder betont, dass er nicht länger an der Spitze der Bank stehen werde.
"Herr Dr. Ackermann hat die Bank strategisch gut aufgestellt und erfolgreich durch die Krise geführt. Der Leistungsausweis der Bank für das erste Quartal 2009 ist ein eindrucksvoller Beleg dafür", sagte Aufsichtsratschef Clemens Börsig.
Die Deutsche Bank veröffentlicht an diesem Dienstag ihre Zahlen für das Auftaktquartal und hat überraschend zu einer Pressekonferenz geladen. Der Markt rechnet nach zuletzt tiefroten Zahlen mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Von dpa-AFX befragte Analysten erwarten unter dem Strich einen Überschuss von mehr als 800 Millionen Euro.
Börsig betonte, die Kontinuität der Bank werde mit der Vertragsverlängerung Ackermanns sichergestellt. "Ich freue mich, dass Herr Dr. Ackermann bereit ist, die Bank in den nächsten, besonders herausfordernden Jahren, weiter zu führen und ich freue mich schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, sagte der Aufsichtsratschef, der in der Führungsfrage selbst immer wieder als potenzieller Nachfolger Ackermanns gehandelt wurde. Daneben galt Risikochef Hugo Bänziger als aussichtsreichster Kandidat./sb/he
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Wenn dieses Land mehr solcher SpitzenManager hätte, ginge es ihm besser. Aber die Deutschen haben die blöde Angewohnheit, erfolgreiche Manager zu diffamieren und zu verjagen.
Nachschlag:
News - 27.04.09 22:23
Von der Not zur Tugend
In einer Zeit, in der gestandener Nachwuchs Mangelware ist und in der auch die Konkurrenz händeringend nach unbelasteten Führungskräften sucht, entscheidet sich die Deutsche Bank, den Vertrag ihres Chefs Josef Ackermann um drei Jahre zu verlängern. Etwas anderes ist ihr gar nicht übrig geblieben. Aus Not lässt sich aber auch eine Tugend machen.
Josef Ackermann polarisiert Deutschland wie kein zweiter Wirtschaftsmann. Seine Victory-Geste im Mannesmann-Prozess hat ihn ein für allemal zum Sinnbild des überheblichen Bankers stilisiert. Sein Ausspruch, sich zu schämen, falls er Staatsgeld brauchte, passte genau in diese Schablone. Doch Ackermanns Problem ist nicht, was er sagt und tut, sondern, wann er es sagt. Seine Tugend besteht darin, dass er im Nachhinein oft recht behalten hat. Tatsächlich steht die Deutsche Bank heute besser da als alle anderen deutschen Institute, die unter den Schutzschirm des Staates gekrochen sind. Ackermann gilt deswegen im eigenen Haus gerne als Prophet mit einer unglücklichen Gabe für das falsche Timing. Das allerdings, so lässt sich den Deutschbankern zugestehen, ist besser als jemanden an der Spitze zu haben, der zur richtigen Zeit etwas sagt, was sich später als falsch herausstellt.
Die Entscheidung für Ackermann ist deswegen mehr als ein Notnagel. Für die Bank bedeutet sie Kontinuität nach innen und außen, was mitten in der schlimmsten Krise, in der die Wirtschaft ausgelöst durch die Finanzwelt steckt, einen Wert an sich darstellt. Für Deutschland bedeutet die Personalentscheidung eine Verlängerung der Auseinandersetzung zwischen der Politik und einer an ihrem Tropf hängenden Wirtschaft auf der einen Seite und einer nicht selten zur Überheblichkeit neigenden Deutschen Bank und ihrem Chef auf der anderen Seite, der allerdings alles tun wird, um sich keine Blöße zu geben.
Für die Bank ist die Entscheidung das beste, was ihr in diesem Moment passieren konnte. Die Aktionäre wissen, woran sie sind. Ackermann wird weiter seine Strategie so geschmeidig den Gegebenheiten anpassen, dass Änderungen kaum spürbar sind. Und die Politik kann auch zufrieden sein: Ihr bleibt eine Zielobjekt erhalten, auf das sie immer dann ihre ganze Kritik richtenkann, wenn in der Wirtschaft mal wieder etwas nicht so läuft, wie geplant.
News - 27.04.09 22:23
Von der Not zur Tugend
In einer Zeit, in der gestandener Nachwuchs Mangelware ist und in der auch die Konkurrenz händeringend nach unbelasteten Führungskräften sucht, entscheidet sich die Deutsche Bank, den Vertrag ihres Chefs Josef Ackermann um drei Jahre zu verlängern. Etwas anderes ist ihr gar nicht übrig geblieben. Aus Not lässt sich aber auch eine Tugend machen.
Josef Ackermann polarisiert Deutschland wie kein zweiter Wirtschaftsmann. Seine Victory-Geste im Mannesmann-Prozess hat ihn ein für allemal zum Sinnbild des überheblichen Bankers stilisiert. Sein Ausspruch, sich zu schämen, falls er Staatsgeld brauchte, passte genau in diese Schablone. Doch Ackermanns Problem ist nicht, was er sagt und tut, sondern, wann er es sagt. Seine Tugend besteht darin, dass er im Nachhinein oft recht behalten hat. Tatsächlich steht die Deutsche Bank heute besser da als alle anderen deutschen Institute, die unter den Schutzschirm des Staates gekrochen sind. Ackermann gilt deswegen im eigenen Haus gerne als Prophet mit einer unglücklichen Gabe für das falsche Timing. Das allerdings, so lässt sich den Deutschbankern zugestehen, ist besser als jemanden an der Spitze zu haben, der zur richtigen Zeit etwas sagt, was sich später als falsch herausstellt.
Die Entscheidung für Ackermann ist deswegen mehr als ein Notnagel. Für die Bank bedeutet sie Kontinuität nach innen und außen, was mitten in der schlimmsten Krise, in der die Wirtschaft ausgelöst durch die Finanzwelt steckt, einen Wert an sich darstellt. Für Deutschland bedeutet die Personalentscheidung eine Verlängerung der Auseinandersetzung zwischen der Politik und einer an ihrem Tropf hängenden Wirtschaft auf der einen Seite und einer nicht selten zur Überheblichkeit neigenden Deutschen Bank und ihrem Chef auf der anderen Seite, der allerdings alles tun wird, um sich keine Blöße zu geben.
Für die Bank ist die Entscheidung das beste, was ihr in diesem Moment passieren konnte. Die Aktionäre wissen, woran sie sind. Ackermann wird weiter seine Strategie so geschmeidig den Gegebenheiten anpassen, dass Änderungen kaum spürbar sind. Und die Politik kann auch zufrieden sein: Ihr bleibt eine Zielobjekt erhalten, auf das sie immer dann ihre ganze Kritik richtenkann, wenn in der Wirtschaft mal wieder etwas nicht so läuft, wie geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.446 von kosto1929 am 27.04.09 23:11:58Hätte ich auch gekonnt.
"Hätte, hätte Fahrradkette..."
"Hätte, hätte Fahrradkette..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.149 von codiman am 27.04.09 22:13:57Auf den Keller kann ich gerne verzichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.136 von roof am 27.04.09 22:11:07da ballert nichts hoch und dass der lügenbaron bleibt ist auch kein gutes zeichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.136 von roof am 27.04.09 22:11:0740 und dann ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.112 von roof am 27.04.09 22:08:59Nein, letztes Jahr, aber ich bin nah am break even!
Das war wirklich eine (Nerven-)leistung.
"Börse ist wie ein Paternoster, man nur die Nerven behalten
wenn man durch den Keller fährt."
Das war wirklich eine (Nerven-)leistung.
"Börse ist wie ein Paternoster, man nur die Nerven behalten
wenn man durch den Keller fährt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.049.837 von kosto1929 am 27.04.09 21:26:42morgen ballert der kurs nach den zahlen hoch auf die 47, um denn wieder auf die 40 zu fallen
gruß roof
gruß roof
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.049.819 von codiman am 27.04.09 21:24:59@ codiman Ich glaube morgen wirst Du mit Deinen Restkapital einmal durchgebraten.
da wird nichts durchgebraten. die deutsche bank interessiert mich nur am rande. ich habe kein engagement in dieser bank, weder long noch short. bin nur kommentator, der auch nicht blind ist von einer eigenen position, nach dem motto "ich glaube das, was ich mir wünsche". und übrigens: von dem was ich cash habe und niemals in aktien investieren werde komme ich bis zum rest meines lebens bequem aus.
da wird nichts durchgebraten. die deutsche bank interessiert mich nur am rande. ich habe kein engagement in dieser bank, weder long noch short. bin nur kommentator, der auch nicht blind ist von einer eigenen position, nach dem motto "ich glaube das, was ich mir wünsche". und übrigens: von dem was ich cash habe und niemals in aktien investieren werde komme ich bis zum rest meines lebens bequem aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.049.826 von kosto1929 am 27.04.09 21:25:38Was bedeutet das für die Deutsche Bank ?
1) Wir haben weiterhin einen Vollprofi an Bord. Er steht für Kontinuität
2) Gerade in "der Furt wechselt man nicht die Pferde".
Er weiss wo die Risiken versteckt sind. Er weiss auch wann man was entsorgt.
3) Ackermann ist für mich der Einzige, der dass Stehvermögen hat, den Druck aus Wirtschaft und Politik standzuhalten.Die Basis für einen weiteren Anstieg des Aktienkurses ist vorhanden.
Warum auch sollte Ackermann auf einem sinkenden Schiff an Bord bleiben ?
Er hatte die Möglichkeit nächstes Jahr im Sommer ganz elegant zu verschwinden.
Das macht er nicht, er bleibt und er Grund ist klar:
Es will und wird es allen anderen zeigen !
Er ist der Pokerspieler.
Es gibt so viele Neider.
So einer wie der Poß - der wirklich keine Ahnung hat und billigste Polemik betreibt - wird jetzt wieder wettern.
Aber auch Honecker hat gegen den Kapitalismus gewettert.
Was hats ihm genützt ?
1) Wir haben weiterhin einen Vollprofi an Bord. Er steht für Kontinuität
2) Gerade in "der Furt wechselt man nicht die Pferde".
Er weiss wo die Risiken versteckt sind. Er weiss auch wann man was entsorgt.
3) Ackermann ist für mich der Einzige, der dass Stehvermögen hat, den Druck aus Wirtschaft und Politik standzuhalten.Die Basis für einen weiteren Anstieg des Aktienkurses ist vorhanden.
Warum auch sollte Ackermann auf einem sinkenden Schiff an Bord bleiben ?
Er hatte die Möglichkeit nächstes Jahr im Sommer ganz elegant zu verschwinden.
Das macht er nicht, er bleibt und er Grund ist klar:
Es will und wird es allen anderen zeigen !
Er ist der Pokerspieler.
Es gibt so viele Neider.
So einer wie der Poß - der wirklich keine Ahnung hat und billigste Polemik betreibt - wird jetzt wieder wettern.
Aber auch Honecker hat gegen den Kapitalismus gewettert.
Was hats ihm genützt ?
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