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    Renk AG - Übernahme- und Abfindungskandidat mit Kurspotential (Seite 93)

    eröffnet am 13.10.06 12:48:44 von
    neuester Beitrag 05.10.23 07:58:04 von
    Beiträge: 1.008
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      schrieb am 11.07.07 09:25:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      RENK liefert CODLAG Getriebe für europäisches Grossprojekt FREMM

      Mechanische Antriebe sehen Dieselantriebe einzeln oder über Sammelge-triebe vor (CODAD), oder die Kombination von Gasturbinen und Die-selmotoren. RENK hat hierbei insbesondere den CODAG-Antrieb (COmbined Diesel And Gas turbine) in den letzten Jahren bei einigen Schiffen erfolgreich realisiert. Wegweisend hierbei war die Umsetzung diese Konzepts bei den Fregatten der Sachsen-Klasse der Deutschen Ma-rine, die heute als die modernsten Schiffe dieser Art gelten.

      Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Antriebsanlagen für Marine-schiffe > 5.000 Tonnen Verdrängung befassen sich nun mit der Verwen-dung von Drehzahl gesteuerten Elektromotoren als Hauptantriebe für die Marschfahrt. Eine zentral angeordnete Gasturbine versorgt die beiden Verstellpropeller zusätzlich mit Leistung im Schnellfahrtbetrieb. So erhält man eine CODLAG Anlage (COmbined Diesel- eLektric And Gas turbi-ne), bei der für maximale Schiffsgeschwindigkeit alle drei Antriebsma-schinen gleichzeitig die Leistung erzeugen. Die Hybridtechnik hat also auch bei Schiffsantrieben Eingang gefunden.

      Für den ersten Antrieb dieser Art in Europa beauftragte ein franko-italienisches Konsortium im Rahmen des bilateralen Grossprojekts FREMM (Frégate Multi Mission) die italienische Werft Fincantieri Spa, Genua, mit dem Bau von zunächst zwei Fregatten für die italienische
      Marine, unter maßgebender Beteiligung von RENK als Systemlieferant des Getriebesatzes. RENK stellt hierbei die Konstruktion des anspruchs-vollen Getriebesatzes vom Typ CODLAG 270-175 zur Verfügung und liefert im Rahmen einer Koproduktion mit Fincantieri sämtliche An-triebskomponenten der Getriebeanlage.

      Die Getriebeanlage besteht – abgeleitet von der eingeführten CODAG-Version – zunächst aus einem Verteilergetriebe (AS 270/130), das die Leistung der Gasturbine (GE LM 2500 G4) von 32.000 kW auf die beiden Propellerwellen überträgt. Jeweils ein Hauptgetriebe (AS 175) ist in zwei-ter Stufe mit den Propellerwellen verbunden.


      Die von RENK zum Patent angemeldete „Advanced Propeller Clutch“ (Typ APC 425) überträgt die halbe Leistung der Gasturbine in den Wel-lenstrang. Die achtern angeordneten Elektromotoren versorgen die Pro-peller entweder einzeln (Marschfahrt) bei getrennter APC Kupplung oder im Verbund mt der Gasturbine (Schnellfahrt), wobei dann die APC-Kupplungen eingeschaltet sind.

      Mit diesem Prinzip wird in wirkungsvoller Weise eine CODLAG-Anlage erzeugt, bei der eine maximale Schiffsgeschwindigkeit von etwa 29 Kno-ten erreicht wird. Die APC-Kupplung wurde von RENK speziell für die-sen Einsatz entwickelt. Sie steht auf einem von der Getriebeanlage ge-trennten Fundament, um Schwingungen bei Ein- und Ausschaltvorgängen von den Getrieben fernzuhalten. Es handelt sich hierbei um nasslaufende Lamellen-Schaltkupplungen nach bewährter RENK Konstruktion, erwei-tert um den Drehmomentbedarf der langsam laufenden Propellerwellen. Die Ansteuerung funktioniert vollautomatisch und ist auf das Steuerungs-system des gesamten Antriebs abgestimmt.

      Die italienische Marine hat sich hiermit für die zuverlässige Technik von RENK Getrieben und Kupplungen entschieden. Höchste Verzahnungsge-nauigkeit der Doppelschrägverzahnungen wird auf den bewährten Form-schleifmaschinen bei RENK erzielt. Die 120 Tonnen schwere Getriebean-lage wird bei Fincantieri in Zusammenarbeit mit RENK endmotiert und getestet. Die Auslieferung des ersten Getriebesatzes ist für Ende 2008 geplant.

      Mit diesem Auftrag wird RENK auch in der Hybridtechnik der aktuellen Generation von Antrieben von Navyschiffen vertreten sein – ein weiterer Meilenstein, der die Entwicklung von RENK Getrieben in dieser neuen Technologie beinhaltet.

      http://www.renk.de/index2.php?pageid=32&pub=1&na_id=355
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:27:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hier eine Einschätzung vom Mastertraders Depot, zusammen mit repower unschlagbar!:D
      http://www.mastertraders.de/trading-depot/?p=532
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 11:42:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      General Motors verkauft Getriebetochter

      Der US-Autobauer General Motors verkauft seine Getriebetochter Allison Transmission. Die Sparte werde für 5,6 Milliarden Dollar an die beiden Beteiligungsgesellschaften Carlyle und Onex verkauft, teilte GM am Donnerstag mit. Das Unternehmen trennt sich derzeit von zahlreichen Beteiligungen.

      HB DETROIT. Das frische Kapital will der Autobauer in neue Technologien investieren. Das Geschäft umfasse auch das weltweite Vertriebsnetz von Allison. Wenn Gewerkschaft und Kartellbehörden dem Plan zustimmten, könne der Verkauf noch im dritten Quartal abgeschlossen werden. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Liquidität zu verbessern und Mittel für unsere Großinvestitionen in neue Produkte und Technologie bereitzustellen“, erklärte GM.

      Der mitten in einer Sanierung steckende Autobauer verkauft derzeit zahlreiche Beteiligungen, um Geld in die Kassen zu bekommen. So hat GM bereits eine Mehrheitsbeteiligung an seiner einstigen Finanztochter GMAC an die Beteiligungsgesellschaft Cerberus verkauft. Die Wall Street nahm die Nachricht positiv auf: GM-Aktien legten in einem nahezu unveränderten Gesamthandel knapp drei Prozent auf etwa 38,50 Dollar zu.

      GM hatte den Verkauf von Allison bereits im Januar angekündigt. Die Sparte baut vor allem Getriebe für Lastkraftwagen, Busse und Militärfahrzeuge. Der Vertrag sieht vor, dass sieben Werke in Indianapolis an die Investoren verkauft werden. Dagegen soll eine Fabrik für Hybrid-Getriebe in Maryland unter dem Dach von GM bleiben. Der bisherige Allison-Präsident Lawrence Dewey soll den Angaben zufolge Konzernchef werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:10:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.993.744 von smallcapsinvestments am 18.06.07 12:04:33HANDELSBLATT, Montag, 18. Juni 2007, 20:09 Uhr
      Debüt im Prime Standard am 2. Juli geplant

      Tognum-Aktien werden 22 bis 26 Euro kosten

      Die Aktien des an die Börse strebenden Motorenherstellers Tognum kosten jeweils 22 bis 26 Euro. Die Emission der Firmengruppe um die frühere MTU Friedrichshafen könnte damit bis zu 2,24 Mrd. Euro einbringen.

      HB FRANKFURT. Damit wäre sie größer als der Börsengang der Postbank, bei dem vor drei Jahren 1,55 Mrd. Euro eingenommen wurden, und die größte Erstemission seit der Deutschen Post im November 2000. Interessenten können Tognum-Aktien von Dienstag an bis zum 29. Juni ordern. Das Debüt im Prime Standard ist für den 2. Juli geplant. Der Löwenanteil des Emissionserlöses - bis zu 1,9 Mrd. Euro - fließt den Altgesellschaftern um den schwedischen Finanzinvestor EQT zu, die nach Angaben vom Montag bis zu 74,9 Mill. Aktien anbieten. Von den 86,25 Mill. Papieren - davon 11,25 Mill. als Platzierungsreserve - stammen nur bis zu 11,35 Mill. Stück aus einer Kapitalerhöhung.

      EQT hatte MTU erst Anfang 2006 nach einem Bieterkampf für 1,5 Mrd. Euro von DaimlerChrysler gekauft. Gemessen am maximalen Emissionspreis ist Tognum nun bis zu 3,4 Mrd. Euro wert. Bei vollständiger Platzierung aller Aktien wären bis zu 65 Prozent der Tognum-Anteile im Streubesitz.

      „Wir wollen sowohl unsere Produktpalette als auch unsere internationale Präsenz weiter ausbauen“, begründete Konzernchef Volker Heuer den Gang an den Kapitalmarkt. Dazu sollten auch die Mittel aus der Kapitalerhöhung - maximal 295 Mill. Euro - verwendet werden. Bei dem Börsengang kommt Tognum-Eigner EQT aus dem Umfeld der schwedischen Investorenfamilie Wallenberg die Kursrally am deutschen Aktienmarkt entgegen. Bis zuletzt hatte EQT alternativ zum Börsengang auch mit mehreren Kaufinteressenten verhandelt. Genannt worden war unter anderem der finnische Motorenhersteller Wärtsilä.

      Am Montag war der Dax zeitweise nur noch rund 40 Zähler von seinem Allzeithoch von 8136 Punkten entfernt. Trotz des wochenlangen Höhenfluges am Aktienmarkt haben jedoch die beiden größten Neuemissionen des Jahres, Gerresheimer und Versatel, den Anlegern Verluste beschert.

      Experten sehen den Hersteller von Dieselmotoren für Schiffe, Panzer, Schienenfahrzeuge und Generatoren als heißen Kandidaten für eine Mitgliedschaft im Nebenwerteindex MDax. Der 7500 Mitarbeiter zählende Motorenhersteller vom Bodensee setzte im vergangenen Jahr etwa 2,5 Mrd. Euro um und verdiente vor Steuern und Zinsen (Ebit) 309 Mill. Euro. Im ersten Quartal 2007 stand bei einem Umsatz von 667 Mill. Euro ein Ebit von 100 Mill. Euro zu Buche.

      Die Aktienemission organisieren Deutsche Bank und Goldman Sachs federführend.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 12:04:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.987.595 von Joschka Schröder am 17.06.07 23:28:32Interessant ist es, mit welcher Bewertung Tognum kommen wird. Bin mal auf die Spanne gespannt und welche Auswirkungen wir dann bei Renk sehen.

      Gruß

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 23:28:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      EQT scheint Tognum nun doch definitiv in Kürze an die Börse bringen zu wollen (F.A.Z. vom 18.6.07):


      Tognum plant Börsendebüt für 2. Juli

      Frankfurt, 17. Juni (Reuters). Der Motorenhersteller Tognum strebt Finanzkreisen zufolge am 2. Juli an die Börse. Die Zeichnungsfrist für die Aktien der Firmengruppe um die frühere MTU Friedrichshafen beginne am Dienstag und laufe bis zum 29. Juni, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von mit dem Vorgang vertrauten Personen. Die Preisspanne solle am Montagabend oder am Dienstagmorgen veröffentlicht werden. Damit steht dem mit einem erwarteten Emissionsvolumen von rund zwei Milliarden Euro größten Börsengang seit der Deutschen Post im November 2000 nichts mehr im Wege. Mit dem Börsengang wird sich die von der schwedischen Industriellenfamilie Wallenberg dominierte EQT bereits nach eineinhalb Jahren wieder von ihrem Investment Tognum trennen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:55:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Der geplante Börsengang des Dieselmotorenbauers Tognum (MTU) droht laut einem Zeitungsbericht zu platzen. Dem Konstanzer "Südkurier" vom Donnerstag zufolge erwägt der Tognum-Eigner EQT stattdessen einen Verkauf an den finnischen Dieselmotorenbauer Wärtsila. Ein Tognum-Sprecher sagte dazu, dass man sich auf den Börsengang konzentriere. Spekulationen kommentiere man nicht. Tognum aus Friedrichshafen am Bodensee hatte bislang angekündigt, noch vor der Sommerpause den Gang an die Börse zu planen. Beobachter gehen davon aus, dass erst kurzfristig eine Entscheidung zwischen dem Börsengang und einer Übernahme durch die Finnen fallen könnte.

      Der "Südkurier" schreibt, dass der schwedische Finanzinvestor EQT sich von einem Verkauf an die Finnen möglicherweise mehr Geld verspricht als von einem Börsengang. Bislang war man davon ausgegangen, dass EQT Mitte Juli etwa die Hälfte der Aktien der Tognum AG an die Börse bringt. Der Börsengang dürfte nach Bankenstudien über drei Milliarden Euro erbringen. Wärtsila soll nach dem Bericht seit längerem Interesse an der größten Tognum-Tochter MTU haben. Während die Finnen vor allem Großmotoren für schwere Schiffe bauen, ist MTU Spezialist für schnell laufende Diesel für Yachten, schnelle Fähren, Eisenbahnen, Panzer oder Energieanlagen. In Friedrichshafen wird ein Personalabbau vor allem in der Verwaltung befürchtet, sollte Wärtsila den Zuschlag bekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 14:48:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.888.786 von Stoni_I am 14.06.07 12:35:49Naja, der Börsengang kann über Nacht ad acta kommen, oder falls nicht, evtl. die Abgabe durch EQT (die sich übrigens mit Symrise nicht gerade mit Lob bekleckert, aber doch gut verdient hat), die mW. ja nicht unbedingt als arme Heuschrecke durchgehen muss. Es muss im übrigen ja nicht Absicht der Heuschrecke sein, vor einem Exit 100 % eines Unternehmens zu besitzen. Auch könnte diese Variante ja noch von einem Dritten offeriert werden, der auch EQT auskauft.

      investival
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 12:35:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.885.712 von investival am 14.06.07 09:42:31Aber ich denke, die Investor AB trennt sch gerade mehrheitlich von MTU/Tognum via Börsengang. Das spricht dann eher nicht für diese Variante.

      Und auch nicht, das aus dem Börsengang MTU soviel Geld bekommen könnte, das es sich Renk "leisten" könnte. Bei weitem ja nicht in Sicht. "Ausgelutschtes Konglomerat" ist da schön umschrieben. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:42:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.878.376 von Joschka Schröder am 13.06.07 18:35:30Die Zusammenlegung von MTU/Tognum, MAN Diesel und Renk würde in jedem Fall Sinn machen.
      Ich sähe das mit gemsichten Gefühlen: Wieder verschwände ein sehr guter dt. Spezialwert vom Kurszettel, »zugunsten« eines wahrscheinlich wiederholt finanziell von einer Heuschrecke ziemlich ausgelutschten Konglomerats, dazu mit erstmal zu bewältigendem Integrationsaufwand.
      Andererseits müsste Investor AB zur möglichst zeitnahmen Abwicklung schon ein zumindest die nächsten 2 Jahre preisendes Perspektivangebot machen. Das wird wohl, hoffentlich, auch MAN so sehen ...
      Auch >70 mE. einer der zzt. »sichersten« Aktien – leider um den Preis eines langfristig auskömmlichen Buy-and-hold-Invests, und uU. trotzdem erforderlicher Geduld.

      investival
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