`Sparen wir uns Berlin` - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.10.06 13:52:36 von
neuester Beitrag 21.10.06 14:47:15 von
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Berlin - arm, sexy, verantwortungslos und dreist
Pressemitteilung von: Bayernpartei München
Veröffentlicht auf openPR am 20.10.2006 um 08:05
60 Milliarden - nein, das ist kein neuer Lotto-Jackpot, dieses große Los wurde am heutigen Donnerstag aber trotzdem nicht gezogen. Berlin und sein Regierender Bürgermeister Wowereit haben im Karlsruher Glücksspiel verloren und das ist auch gut so. Das Bundesverfassungsgericht hat es abgelehnt, den Bund und die anderen Länder zum Übernehmen der Berliner Schulden zu verurteilen.
Es bleibt aber eine Bodenlosigkeit, wie ungeniert Berlin bisher auf Kosten der Zukunft gelebt hat. Jahrelang war das Schuldenmachen die bequemste Form der Kapitalbeschaffung und wurde hemmungslos durchgezogen. Daß Berlin ewige Zeiten rigider Sparpolitik brauchen wird, um allein die Verschwendungen der Vergangenheit abzubezahlen, läßt nichts gutes für die Stadt und ihre jetzigen und künftigen Bürger hoffen.
Berlin sei "arm, aber sexy"; mit diesem - Entschuldigung - selten dämlichen Motto kokettiert die Berliner Politik nun allzu gerne. Man lebt massivst auf Kosten der anderen Länder und der kommenden Generationen, aber es scheint den Verantwortlichen schlicht egal zu sein. Solange man es mit einem lockeren Spruch zum typisch Berliner Lebensstil erhebt, kann man jede Kritik am Schuldenmachen wunderbar als kleinkariert, spießig und provinziell - eben Unberlinerisch - darstellen.
Eines zeigt sich so auch regelmäßig: Zur Hauptstadtattitüde paßt Sparen so gar nicht. Berlin sei doch eine Stadt von Welt, ein Aushängeschild für Deutschland, da sollen die anderen Bundesländer gefälligst auch mitzahlen. Daß dieses Aushängeschild nun (erfolglos) betteln gegangen ist, paßt eigentlich so gar nicht zum Status als Weltmetropole. Aber man springt eben ganz gern einmal über seinen Schatten, wenn das der bequemere Weg ist.
Diesen bequemen Weg kann Berlin im Grunde trotz des heutigen Urteils weitergehen. Der Länderfinanzausgleich zahlt weiter Milliarden und in einer Stadt, in der fast die Hälfte der Bewohner von staatlichen Transferleistungen lebt, lassen sämtliche Sozialkassen die Gelder ebenfalls weit überproportional fließen. Daneben werden Kultur und Forschung in Berlin subventioniert wie nirgends sonst - nur entstehen so bloß prestigeträchtige Projekte, aber kaum Arbeitsplätze.
In diesem Zusammenhang gewinnt ein schon etwas älterer Spruch der Bayernpartei ganz neue Bedeutung: "Wenn schon sparen, dann richtig: Sparen wir uns Berlin!"
Nicht völlig auszuschließen ist indes, daß das heutige Urteil nur ein Pyrrhussieg war: Das Gericht entschied, daß keine extreme, sondern nur ein angespannte Haushaltsnotlage zu erkennen war. Mit anderen Worten, die Stadt müsse erst so richtig tief in den Schulden stecken, bevor der Bund einspringen müßte. Noch einmal mit anderen Worten, wenn Berlin also 100 Milliarden Schulden hätte, dann könnte es mit besonderen Finanzhilfen rechnen; das ist doch eine wirkliche Motivation für jeden Landesfürsten.
Laßt es so richtig krachen, haut das Geld raus bis zum Geht-nicht-mehr, verschuldet euch, als gäbe es kein Morgen, dann muß euch der Bund zur Seite stehen.
Wir werden sehen, ob die Ländern dies so interpretieren und danach handeln. Denn eines darf man erfreut feststehen: Schuldenmachen ist nicht mehr gar so populär. Auch in Berlin nicht, wofür die PDS bei den letzten Wahlen von ihrer Klientel, die das ganz anders sieht, bitter abgestraft wurde.
Wir werden auch sehen, ob Herr Wowereit seinen ohnehin schon eher zaghaften und vor zwei Jahren auch deutlich zurückgenommenen Sparkurs weiterfahren wird. Denn als Argument für Bundeshilfen hat er nicht getaugt, wie das Bundesverfassungsgericht heute klargestellt hat.
Wie schön wäre es doch, wenn uns Bayern all das nichts angehen würde...
http://openpr.de/news/104648/Berlin-arm-sexy-verantwortungsl…
Pressemitteilung von: Bayernpartei München
Veröffentlicht auf openPR am 20.10.2006 um 08:05
60 Milliarden - nein, das ist kein neuer Lotto-Jackpot, dieses große Los wurde am heutigen Donnerstag aber trotzdem nicht gezogen. Berlin und sein Regierender Bürgermeister Wowereit haben im Karlsruher Glücksspiel verloren und das ist auch gut so. Das Bundesverfassungsgericht hat es abgelehnt, den Bund und die anderen Länder zum Übernehmen der Berliner Schulden zu verurteilen.
Es bleibt aber eine Bodenlosigkeit, wie ungeniert Berlin bisher auf Kosten der Zukunft gelebt hat. Jahrelang war das Schuldenmachen die bequemste Form der Kapitalbeschaffung und wurde hemmungslos durchgezogen. Daß Berlin ewige Zeiten rigider Sparpolitik brauchen wird, um allein die Verschwendungen der Vergangenheit abzubezahlen, läßt nichts gutes für die Stadt und ihre jetzigen und künftigen Bürger hoffen.
Berlin sei "arm, aber sexy"; mit diesem - Entschuldigung - selten dämlichen Motto kokettiert die Berliner Politik nun allzu gerne. Man lebt massivst auf Kosten der anderen Länder und der kommenden Generationen, aber es scheint den Verantwortlichen schlicht egal zu sein. Solange man es mit einem lockeren Spruch zum typisch Berliner Lebensstil erhebt, kann man jede Kritik am Schuldenmachen wunderbar als kleinkariert, spießig und provinziell - eben Unberlinerisch - darstellen.
Eines zeigt sich so auch regelmäßig: Zur Hauptstadtattitüde paßt Sparen so gar nicht. Berlin sei doch eine Stadt von Welt, ein Aushängeschild für Deutschland, da sollen die anderen Bundesländer gefälligst auch mitzahlen. Daß dieses Aushängeschild nun (erfolglos) betteln gegangen ist, paßt eigentlich so gar nicht zum Status als Weltmetropole. Aber man springt eben ganz gern einmal über seinen Schatten, wenn das der bequemere Weg ist.
Diesen bequemen Weg kann Berlin im Grunde trotz des heutigen Urteils weitergehen. Der Länderfinanzausgleich zahlt weiter Milliarden und in einer Stadt, in der fast die Hälfte der Bewohner von staatlichen Transferleistungen lebt, lassen sämtliche Sozialkassen die Gelder ebenfalls weit überproportional fließen. Daneben werden Kultur und Forschung in Berlin subventioniert wie nirgends sonst - nur entstehen so bloß prestigeträchtige Projekte, aber kaum Arbeitsplätze.
In diesem Zusammenhang gewinnt ein schon etwas älterer Spruch der Bayernpartei ganz neue Bedeutung: "Wenn schon sparen, dann richtig: Sparen wir uns Berlin!"
Nicht völlig auszuschließen ist indes, daß das heutige Urteil nur ein Pyrrhussieg war: Das Gericht entschied, daß keine extreme, sondern nur ein angespannte Haushaltsnotlage zu erkennen war. Mit anderen Worten, die Stadt müsse erst so richtig tief in den Schulden stecken, bevor der Bund einspringen müßte. Noch einmal mit anderen Worten, wenn Berlin also 100 Milliarden Schulden hätte, dann könnte es mit besonderen Finanzhilfen rechnen; das ist doch eine wirkliche Motivation für jeden Landesfürsten.
Laßt es so richtig krachen, haut das Geld raus bis zum Geht-nicht-mehr, verschuldet euch, als gäbe es kein Morgen, dann muß euch der Bund zur Seite stehen.
Wir werden sehen, ob die Ländern dies so interpretieren und danach handeln. Denn eines darf man erfreut feststehen: Schuldenmachen ist nicht mehr gar so populär. Auch in Berlin nicht, wofür die PDS bei den letzten Wahlen von ihrer Klientel, die das ganz anders sieht, bitter abgestraft wurde.
Wir werden auch sehen, ob Herr Wowereit seinen ohnehin schon eher zaghaften und vor zwei Jahren auch deutlich zurückgenommenen Sparkurs weiterfahren wird. Denn als Argument für Bundeshilfen hat er nicht getaugt, wie das Bundesverfassungsgericht heute klargestellt hat.
Wie schön wäre es doch, wenn uns Bayern all das nichts angehen würde...
http://openpr.de/news/104648/Berlin-arm-sexy-verantwortungsl…
Zittern in der Berliner Kulturszene
Der Deutsche Kulturrat hat gestern stellvertretend für die Berliner Einrichtungen vor massiven Folgen für die Hauptstadtkultur gewarnt - bis hin zu möglichen Schließungen. Ein düsteres Szenario, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) etwas relativiert, indem er sich zumindest skeptisch hinsichtlich weiterer Sparmöglichkeiten im Kulturbereich zeigt.
Im Vergleich zu Hamburg gebe Berlin mehr Geld für Kultur aus, kritisierten die Richter. Diesen Vergleich hatte die Senatskulturverwaltung schon bei den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2006/07 relativiert. Demnach geben beide Städte pro Einwohner im Schnitt knapp 26 Euro für die Finanzierung der Theater aus. Im Bereich der Orchester gönnt sich Berlin mit neun Euro etwas mehr als die Hamburg (sechs Euro). Umgekehrt ist das Bild bei den Museen: Den Norddeutschen sind sie 21 Euro pro Einwohner wert, Berlin 13 Euro.
Noch-Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) hat die von den Verfassungsrichtern geforderten weiteren Einsparungen in den Bereichen Kultur und Wissenschaft gestern abgelehnt. "Wissenschaft und Kultur gehören zu den wenigen verbliebenen Stärken Berlins. Wer hier weitere Einschnitte vornehmen will, gefährdet die Zukunftsfähigkeit der Stadt." Er verwies darauf, dass Berlin bereits enorme Sparanstrengungen unternommen habe.
"Es macht keinen Sinn, dass die Kultur in Berlin sich auf das Niveau einer Kleinstadt reduziert", so Wowereit. Er hofft auf Hilfe durch den Bund, zum Beispiel durch eine Übername der Staatsoper. Das hatte der Bund bisher stets abgelehnt.
skin
Artikel erschienen am 20.10.2006
http://www.welt.de/data/2006/10/20/1078899.html
Der Deutsche Kulturrat hat gestern stellvertretend für die Berliner Einrichtungen vor massiven Folgen für die Hauptstadtkultur gewarnt - bis hin zu möglichen Schließungen. Ein düsteres Szenario, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) etwas relativiert, indem er sich zumindest skeptisch hinsichtlich weiterer Sparmöglichkeiten im Kulturbereich zeigt.
Im Vergleich zu Hamburg gebe Berlin mehr Geld für Kultur aus, kritisierten die Richter. Diesen Vergleich hatte die Senatskulturverwaltung schon bei den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2006/07 relativiert. Demnach geben beide Städte pro Einwohner im Schnitt knapp 26 Euro für die Finanzierung der Theater aus. Im Bereich der Orchester gönnt sich Berlin mit neun Euro etwas mehr als die Hamburg (sechs Euro). Umgekehrt ist das Bild bei den Museen: Den Norddeutschen sind sie 21 Euro pro Einwohner wert, Berlin 13 Euro.
Noch-Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) hat die von den Verfassungsrichtern geforderten weiteren Einsparungen in den Bereichen Kultur und Wissenschaft gestern abgelehnt. "Wissenschaft und Kultur gehören zu den wenigen verbliebenen Stärken Berlins. Wer hier weitere Einschnitte vornehmen will, gefährdet die Zukunftsfähigkeit der Stadt." Er verwies darauf, dass Berlin bereits enorme Sparanstrengungen unternommen habe.
"Es macht keinen Sinn, dass die Kultur in Berlin sich auf das Niveau einer Kleinstadt reduziert", so Wowereit. Er hofft auf Hilfe durch den Bund, zum Beispiel durch eine Übername der Staatsoper. Das hatte der Bund bisher stets abgelehnt.
skin
Artikel erschienen am 20.10.2006
http://www.welt.de/data/2006/10/20/1078899.html
ich bin ja mal gespannt wann die richtigen theman auf den tisch kommen.
zb wieviel gibt berlin pro kopf für hartz4 empfänger aus ?
wieviel pro kopf für abschiebbare flüchtlinge ?
da gehts um deutlich fettere summen.
zb wieviel gibt berlin pro kopf für hartz4 empfänger aus ?
wieviel pro kopf für abschiebbare flüchtlinge ?
da gehts um deutlich fettere summen.
hätten wir uns vor 50 jahren bloß die bayern gespart.
!
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Berlin wird es weiter krachen lassen, denn Karlsruhe hat ja nur gesagt daß die momentane Haushaltslage noch nicht prekär wäre.
Also werden die politischen Prekarianer rund um Wowereit sich weiterhin als politische Hasadeure profilieren, frei nach dem Motto: "es muß doch zu schaffen sein daß wir auch für Karlruhe ausreichend bankrott erscheinen".
Mein lieber Schwan. Jeder kleine GmbH-Geschäftsführer handelt sich bei weiterwurschteln trotz Überschuldung ein Srafverfahren wegen Konkursverschleppung und die Durchgriffshaftung auf sein Privatvermögen ein.
Diese politischen Prekarianerhäuptlinge haben offensichtlich Narrenfreiheit - in einem Narrenstaat.
Also werden die politischen Prekarianer rund um Wowereit sich weiterhin als politische Hasadeure profilieren, frei nach dem Motto: "es muß doch zu schaffen sein daß wir auch für Karlruhe ausreichend bankrott erscheinen".
Mein lieber Schwan. Jeder kleine GmbH-Geschäftsführer handelt sich bei weiterwurschteln trotz Überschuldung ein Srafverfahren wegen Konkursverschleppung und die Durchgriffshaftung auf sein Privatvermögen ein.
Diese politischen Prekarianerhäuptlinge haben offensichtlich Narrenfreiheit - in einem Narrenstaat.
Berlin wird es weiter krachen lassen
hier kracht es an allen ecken und enden. ich möchte alle berlin hasser bitten, hier nicht mehr aufzukreuzen. wir können es uns nicht länger leisten, für unsolidarische arschlöcher eine teure infrastruktur vorzuhalten. autos werden zukünftig am stadtrand abgestellt, weil die benutzung der straßen nicht verantwortbar ist. allerdings fährt auch kein bus in die stadt, und wenn, dann nur 1 mal pro tag.
philharmoniker werden abgeschafft, opernkarten gibt ist zukünftig nicht nur für mozart nicht, sondern auch für alle anderen. dfb pokal, loveparade, museen ausstellungen werden privatisiert und künftig europaweit ausgeschrieben.
gleichzeitig fordern wir siemens und die anderen nach dem krieg abgewanderten schisser-konzerne auf, sofort ihre zentralen zurück nach berlin zu verlegen, incl. aller jobs. es kann doch nicht sein, daß bayern von einer episode der geschichte profitiert.
berlin braucht jobs und steuern und wir können es uns nicht länger leisten, dem rest der republik geschenke zu machen.
sollen die provinzidioten doch sehen, wo sie mit ihren rübenacken bleiben.
BERLIN WIRD LEBEN; UND DIE MAUER WIRD FALLEN1
hier kracht es an allen ecken und enden. ich möchte alle berlin hasser bitten, hier nicht mehr aufzukreuzen. wir können es uns nicht länger leisten, für unsolidarische arschlöcher eine teure infrastruktur vorzuhalten. autos werden zukünftig am stadtrand abgestellt, weil die benutzung der straßen nicht verantwortbar ist. allerdings fährt auch kein bus in die stadt, und wenn, dann nur 1 mal pro tag.
philharmoniker werden abgeschafft, opernkarten gibt ist zukünftig nicht nur für mozart nicht, sondern auch für alle anderen. dfb pokal, loveparade, museen ausstellungen werden privatisiert und künftig europaweit ausgeschrieben.
gleichzeitig fordern wir siemens und die anderen nach dem krieg abgewanderten schisser-konzerne auf, sofort ihre zentralen zurück nach berlin zu verlegen, incl. aller jobs. es kann doch nicht sein, daß bayern von einer episode der geschichte profitiert.
berlin braucht jobs und steuern und wir können es uns nicht länger leisten, dem rest der republik geschenke zu machen.
sollen die provinzidioten doch sehen, wo sie mit ihren rübenacken bleiben.
BERLIN WIRD LEBEN; UND DIE MAUER WIRD FALLEN1
Zitat aus #1
Nicht völlig auszuschließen ist indes, daß das heutige Urteil nur ein Pyrrhussieg war: Das Gericht entschied, daß keine extreme, sondern nur ein angespannte Haushaltsnotlage zu erkennen war. Mit anderen Worten, die Stadt müsse erst so richtig tief in den Schulden stecken, bevor der Bund einspringen müßte. Noch einmal mit anderen Worten, wenn Berlin also 100 Milliarden Schulden hätte, dann könnte es mit besonderen Finanzhilfen rechnen; das ist doch eine wirkliche Motivation für jeden Landesfürsten.
Laßt es so richtig krachen, haut das Geld raus bis zum Geht-nicht-mehr, verschuldet euch, als gäbe es kein Morgen, dann muß euch der Bund zur Seite stehen.
Nicht völlig auszuschließen ist indes, daß das heutige Urteil nur ein Pyrrhussieg war: Das Gericht entschied, daß keine extreme, sondern nur ein angespannte Haushaltsnotlage zu erkennen war. Mit anderen Worten, die Stadt müsse erst so richtig tief in den Schulden stecken, bevor der Bund einspringen müßte. Noch einmal mit anderen Worten, wenn Berlin also 100 Milliarden Schulden hätte, dann könnte es mit besonderen Finanzhilfen rechnen; das ist doch eine wirkliche Motivation für jeden Landesfürsten.
Laßt es so richtig krachen, haut das Geld raus bis zum Geht-nicht-mehr, verschuldet euch, als gäbe es kein Morgen, dann muß euch der Bund zur Seite stehen.
Wie wärs denn damit:
Bonn wird ab sofort wieder die bundesdeutsche Hauptstadt und der Osten inklusive Berlin wird einer Generalgouvernante unterstellt. Den Job kann ja dann die Merkel machen...
Bonn wird ab sofort wieder die bundesdeutsche Hauptstadt und der Osten inklusive Berlin wird einer Generalgouvernante unterstellt. Den Job kann ja dann die Merkel machen...
bonn wird die ganze zeit durchgefüttert, weil ihnen der verlust des hauptstadtstatus´ nicht zuzumuten war. bremen und das saarland wurden bedacht, nur berlin soll systematisch, nicht ruiniert, aber am tropf erhalten werden.
ist doch klar, daß im föderalismus jeder ministerpräsident angst vor einer elite in der zentrale hat.
ist doch klar, daß im föderalismus jeder ministerpräsident angst vor einer elite in der zentrale hat.
Für den sofortigen Austritts Berlin-Wests aus dem Bund Deutscher Länder, oder auch Bundesrepublik Deutschland genannt. Für die sofortige Stilllegung des Reichstags als Bundestag und die Umwidmung in das Berliner Abgeordnetenhaus.
Für die sofortige Visumpflicht der Staatsbürger aus den restlichen verbleibenden 16 Bundesländer! Für die sofortige Entziehung sämtlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland über das Staatsgebiet West-Berlins und Steinstückens.Sollen die 78 Millionen in ihrem Kaninchenzüchterstaat ihren Käse alleine Machen. Wir, die Elite brauchen sie nicht!
Lang lebe Berlin-West!
Berlin sollte sich mal bei Argentinien kundig machen, wie man sich seiner Schulden entledigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.117 von Heizkessel am 20.10.06 14:17:00Heizi
ich bin gegenüber Berlin gegenüber völlig leidenschaftslos. Ich hasse Berlin genausowenig wie Lübeck, Hannover, Cottbus oder Castrop-Rauxel.
Nur bin ich der Meinung daß es auch für Berlin keine Ausnahme geben darf: Niemand, aber wirklich Niemand, nicht der Bund, kein Land, keine Stadt und keine Kommune hat das Recht mehr Geld auszugeben als man einnimmt.
Wenn Du das Recht daraus ableiten willst daß wir eine Metropole brauchen, dann darfst Du versichert sein daß wir weder einen solchen Moloch wie Paris oder London brauchen, und eine Metropole mit solch fragwürdigen Paradigmen wie Berlin sie propagiert, schon dreimal nicht.
Wir haben zu Zeiten Bonns ohne Metropole sehr gut gelebt.
Verstehst Du unter Förderalismus einen Wettbewerb der Schuldenmacher ?
Was glaubst Du eigentlich wie Sprüche von diesem durchgeknallten Wowereit in anderen Bundesländern ankommen wie: "Ich bin schließlich der Bürgermeister der größten türkischen Großstadt ausserhalb der Türkei ...", wenn wir gleichzeitig wissen wie hoch der Prozentsatz der Hartz-Empfänger unter den Türken ist ?
Was sollen wir darüber denken daß man kostenlose Kitaplätze schaffen will und weiter in die Schuldenfalle geht ?
Ich könnte Dir noch mehr Beispiele nennen. Rücksichtslose Schuldenmacherei auf Kosten der anderen Bundesländer ist schlicht und einfach kriminelles Verhalten.
Ein unsolidarisches Arschloch wünscht Dir trotzdem ein schönes Wochenende, auch wenn die großkotzigen Gernegroß es bitte nicht auf meine Kosten verbringen sollten.
ich bin gegenüber Berlin gegenüber völlig leidenschaftslos. Ich hasse Berlin genausowenig wie Lübeck, Hannover, Cottbus oder Castrop-Rauxel.
Nur bin ich der Meinung daß es auch für Berlin keine Ausnahme geben darf: Niemand, aber wirklich Niemand, nicht der Bund, kein Land, keine Stadt und keine Kommune hat das Recht mehr Geld auszugeben als man einnimmt.
Wenn Du das Recht daraus ableiten willst daß wir eine Metropole brauchen, dann darfst Du versichert sein daß wir weder einen solchen Moloch wie Paris oder London brauchen, und eine Metropole mit solch fragwürdigen Paradigmen wie Berlin sie propagiert, schon dreimal nicht.
Wir haben zu Zeiten Bonns ohne Metropole sehr gut gelebt.
Verstehst Du unter Förderalismus einen Wettbewerb der Schuldenmacher ?
Was glaubst Du eigentlich wie Sprüche von diesem durchgeknallten Wowereit in anderen Bundesländern ankommen wie: "Ich bin schließlich der Bürgermeister der größten türkischen Großstadt ausserhalb der Türkei ...", wenn wir gleichzeitig wissen wie hoch der Prozentsatz der Hartz-Empfänger unter den Türken ist ?
Was sollen wir darüber denken daß man kostenlose Kitaplätze schaffen will und weiter in die Schuldenfalle geht ?
Ich könnte Dir noch mehr Beispiele nennen. Rücksichtslose Schuldenmacherei auf Kosten der anderen Bundesländer ist schlicht und einfach kriminelles Verhalten.
Ein unsolidarisches Arschloch wünscht Dir trotzdem ein schönes Wochenende, auch wenn die großkotzigen Gernegroß es bitte nicht auf meine Kosten verbringen sollten.
da west-berlin aus einsparungsgründen ab sofort keinen wachschutz für botschaften und bundeseinrichtungen mehr abstellen kann, wird montag mit dem aufstellen folgender schilder begonnen.
vor der landesvertretung des "freistaates" bayer gilt ab sofort
vor der hessischen landesvertretung gilt folgende neue regelung
vor der landesvertretung des "freistaates" bayer gilt ab sofort
vor der hessischen landesvertretung gilt folgende neue regelung
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.619 von Heizkessel am 20.10.06 15:46:38Für diese Dienste wird Berlin bezahlt vom Bund.
Heizi,
in anderen Threads hast Du sachlich und fundiert argumentiert.
Deine Argumentationsweise in diesem Thread entspricht dem Gegenstand des Zwistes: eine Odelgrube die keiner braucht.
Heizi,
in anderen Threads hast Du sachlich und fundiert argumentiert.
Deine Argumentationsweise in diesem Thread entspricht dem Gegenstand des Zwistes: eine Odelgrube die keiner braucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.454 von farniente am 20.10.06 15:41:18in berlin leben gerade noch um die 40% der menschen von der eigenen erwerbsarbeit. glaubst du, irgendein wowereit oder anderer hanswurst kann neue jobs kacken? wir haben seit der vereinigung 200.000 industriejobs verloren u.a. deswegen, weil der bund die berlinförderung sofort drastisch zurückgefahren hat. türken, denen früher noch der rote teppich ausgerollt wurde, um ein paar kugelschreiber zusammenzubasteln, arbeiten für 1,50 in onkels gemüseladen oder kriegen hartz dingsbums. glaubst du, es liegt an ihnen, daß sie dem deutschen steuerzahler auf der tasche liegen?
meiner erfahrung nach, würden sich oktay und kemal lieber nen neuen 3er bmw kaufen, der aber mit der stütze kaum erreichbar sein dürfte.
meiner erfahrung nach, würden sich oktay und kemal lieber nen neuen 3er bmw kaufen, der aber mit der stütze kaum erreichbar sein dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.834 von farniente am 20.10.06 15:52:32ich habe es satt, jeden zweiten tag einen neuen anti-berlin thread zu lesen. sollen die provinzeier doch zum schützenfest gehen.
Hätten die Amis damals statt Fresspakete nur was anderes über Berlin abgeworfen. Diese Sozialschmarotzer mussten ja damals schon zwangsernährt werden. Zu eigenständigem Überleben war dieses Scheisskaff sowieso noch nie fähig. Wenn,s ginge, würde ich Berlin heute noch den Russen hinterherwerfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.953 von Heizkessel am 20.10.06 15:56:20"...sollen die provinzeier doch zum schützenfest gehen. "
aber vorher sollen sie deiner Meinung nach ihr Geld der Sozialhilfehauptstadt überweisen?
aber vorher sollen sie deiner Meinung nach ihr Geld der Sozialhilfehauptstadt überweisen?
ein sofortiger zwangsrückzug der abgewanderten industrie würde ignoranten wie bakerfriend die augen öffnen. westdeutschland hat profitiert und vor lauter fettleibigkeit vergessen, von welchem rübenacker sie einst kamen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.604 von Zaharoff am 20.10.06 16:20:06wer hat denn jahrzehntelang die hinterwäldler in bayern und baden-württemdingsda aufgepäppelt, als die gerade erst von den bäumen runtergestiegen sind?
welche partei hat denn berlin gegen die wand gefahren, aus von welcher partei sind denn die ministerpräsidenten, die jetzt rumjaulen, wenn sie geld ausgeben sollen?
und dann die unverfrorenheit eines landowsky, der jetzt sagt, daß wenn die ersten obdachlosen auf der treppe vom reichstag sitzen, der finanzminister ein einsehen haben wird.
welche partei hat denn berlin gegen die wand gefahren, aus von welcher partei sind denn die ministerpräsidenten, die jetzt rumjaulen, wenn sie geld ausgeben sollen?
und dann die unverfrorenheit eines landowsky, der jetzt sagt, daß wenn die ersten obdachlosen auf der treppe vom reichstag sitzen, der finanzminister ein einsehen haben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.742 von Heizkessel am 20.10.06 16:25:38der Unterschied zwischen Berlin und dem anderen Bundesland, das du gerne zitierst, ist: Berlin kannst du mit Geld zuscheissen und am Ende ist doch keins mehr da ..
Volltreffer ,hihihi
Wie lange hatte eigentlich das Goya in Berlin geöffnet?
Da wollte ich unbedingt hin, nachdem ich den Bericht über seine Entstehung gesehen hatte .. aber das war ja schneller wieder geschlossen, als man "plopp" sagen konnte
Da wollte ich unbedingt hin, nachdem ich den Bericht über seine Entstehung gesehen hatte .. aber das war ja schneller wieder geschlossen, als man "plopp" sagen konnte
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.905 von Rumsbums am 20.10.06 16:31:33ja, wir wissen wenigstens wofür wir es ausgeben, verstehen es zu leben, und bleiben nicht drauf sitzen oder zahlen unser häuschen in der dorfhauptstraße ab, wo die fliesen statt im bad an der fassade angebracht sind, und wir noch betriebskosten sparend eine kollektive zwangsarbeit namens kehrwoche erfunden haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.103 von Rumsbums am 20.10.06 16:38:26das hätte ich dir auch vorher gesagt, immerhin habe ich noch einen freund davon abgehalten, seine kohle mit dem ding zu verbrennen.
die wahrheit ist aber, daß sich eine wahre berlinerin nie ernsthaft mit einem provinzdödel wie dir eingelassen hätte.
die wahrheit ist aber, daß sich eine wahre berlinerin nie ernsthaft mit einem provinzdödel wie dir eingelassen hätte.
Aber Berliner sind kreativ, das muss man ihnen lassen!
Neulich bin ich dort U-Bahn gefahren (übrigens schwarz .. einen Teil meiner Kohle hohle ich mir nämlich jedes Mal zurück )
Plötzlich schallte es durch den ganzen Wagon:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir heute morgen eine Packung mit 10 Kaugummis gekauft. Diese Packung hat 50 Cents gekostet. Ich bin nun bereit, Ihnen einen Kaugummi für nur 10 Cent zu verkaufen.
Eine Dame hatte gekauft, aber den Kaugummi nicht haben wollen ..
Aus dieser Idee könnte doch noch mehr werden ..
Neulich bin ich dort U-Bahn gefahren (übrigens schwarz .. einen Teil meiner Kohle hohle ich mir nämlich jedes Mal zurück )
Plötzlich schallte es durch den ganzen Wagon:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir heute morgen eine Packung mit 10 Kaugummis gekauft. Diese Packung hat 50 Cents gekostet. Ich bin nun bereit, Ihnen einen Kaugummi für nur 10 Cent zu verkaufen.
Eine Dame hatte gekauft, aber den Kaugummi nicht haben wollen ..
Aus dieser Idee könnte doch noch mehr werden ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.232 von Heizkessel am 20.10.06 16:43:33
du darfst die Alte übrigens hier nicht jedesmal erwähnen .. das hatte ich dir nämlich vertrauensvoll per BM mitgeteilt .. nach den Regeln von WO bist du jetzt eigentlich reif für ne Sperre! Darauf hat Polymod sicher nur gewartet
du darfst die Alte übrigens hier nicht jedesmal erwähnen .. das hatte ich dir nämlich vertrauensvoll per BM mitgeteilt .. nach den Regeln von WO bist du jetzt eigentlich reif für ne Sperre! Darauf hat Polymod sicher nur gewartet
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.300 von Rumsbums am 20.10.06 16:46:41das schwarzfahren wird demnächst ein ende haben. wenn berlin-west ein eigenes staatsgebiet ist, wird natürlich auch eine eigene währung eingeführt. zwangsumtausch bei erteilung des visums versteht sich von selbst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.371 von Rumsbums am 20.10.06 16:49:59ich? boardmails? mit dir?
ich kenne dich überhaupt nicht.
ich kenne dich überhaupt nicht.
Ich kann es nur nochmal wiederholen:
Mauer drumrum und zuscheissen!
Mauer drumrum und zuscheissen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.483 von Heizkessel am 20.10.06 16:54:45für einen Euro würdest du hier doch jeden kennen!
wenn uns westdeutschland insbesondere schwaben nicht jahrzehntelang als auffanglager und entsorgungstätte für wehrdienstverweigerer, pubertätsgestörte und sonstiger psychisch-sozial auffälliger randgruppen benutzt hätte, dann stünden wir heute wesentlich besser da.
Ich glaub, der Heizkessel kriegt seinen Telefonanschluss samt Flatrate auch noch von der ARGE bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.873 von Heizkessel am 20.10.06 16:30:34"...wer hat denn jahrzehntelang die hinterwäldler in bayern und baden-württemdingsda aufgepäppelt, als die gerade erst von den bäumen runtergestiegen sind?"
Einem hochintelligenten, superinformierten Metropolen-Adeligen wie dir wird es bestimmt ein Leichtes sein Fakten zu liefern. Wieviel Millionen hat BERLIN denn an die anderen Bundesländer gezahlt?
Einem hochintelligenten, superinformierten Metropolen-Adeligen wie dir wird es bestimmt ein Leichtes sein Fakten zu liefern. Wieviel Millionen hat BERLIN denn an die anderen Bundesländer gezahlt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.746.449 von Zaharoff am 20.10.06 17:34:04Da warst du noch flüssig, als wir die kleine blaue Marke neben die Briefmarke kleben mussten : Notopfer Berlin
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.746.449 von Zaharoff am 20.10.06 17:34:04Hat Baden-Würtemberg schon jemals was aus dem Topf bekommen? Ich glaube nicht.
Das Gemecker der Bayernpartei ist dagegen schon ein wenig peinlich.
Das Gemecker der Bayernpartei ist dagegen schon ein wenig peinlich.
#35
Ja, und von dem Geld wurden die dann mit Rosinen bombardiert oder wie war das nochmal ?
Ja, und von dem Geld wurden die dann mit Rosinen bombardiert oder wie war das nochmal ?
#32
Und ausgerechet einen von denen habt ihr euch als Bürgermeister gewählt. Das sagt doch schon alles...
Und ausgerechet einen von denen habt ihr euch als Bürgermeister gewählt. Das sagt doch schon alles...
aus #1
"...und in einer Stadt, in der fast die Hälfte der Bewohner von staatlichen Transferleistungen lebt, lassen sämtliche Sozialkassen die Gelder ebenfalls weit überproportional fließen.
Daneben werden Kultur und Forschung in Berlin subventioniert wie nirgends sonst ..."
"...und in einer Stadt, in der fast die Hälfte der Bewohner von staatlichen Transferleistungen lebt, lassen sämtliche Sozialkassen die Gelder ebenfalls weit überproportional fließen.
Daneben werden Kultur und Forschung in Berlin subventioniert wie nirgends sonst ..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.701 von Blue Max am 20.10.06 18:24:08bist du kulturspezialist vielleicht auch der meinung, daß der kulturbereich sich gefälligst selbst zu tragen habe, wie z.b. volksmusik, oder hört bei dir der kulturbegriff da auf, wenn man beim abendessen nicht unangenehm riecht?
Weil ich hier immer wieder von Subventionen an die Kultur lese - hier handelt es sich in Städten wie in Berlin oder auch Wien um ganz gezielte Objektförderung zum Ziele der Ticketpreisreduktion für sozial benachteiligte Gruppen. Das Anrecht auf Kultur ist wie das Anrecht auf Gratisstudium ein menschliches Grundrecht und darf Menschen aus sozial schwächeren Schichten nicht verwehrt werden.
Zum Beispiel:
Abb.1: Eine Horde grosskapitalistischer Heuschrecken bei einem neoliberalen Alternative-Festival. Selbstverständlich mussten sich die abgebildeten Unternehmerschweine ihre Tickets selbst bezahlen. Ein Beispiel sozialer Kulturgerechtigkeit.
Abb.2: Zwei minderprivilegierte Arbeiterkinder aus der sozial schwächsten Unterschicht, im geförderten städtischen Leihanzug vor einem Volksopernbesuch. Ein Beispiel guter sozial gerechter Kulturförderung.
Zum Beispiel:
Abb.1: Eine Horde grosskapitalistischer Heuschrecken bei einem neoliberalen Alternative-Festival. Selbstverständlich mussten sich die abgebildeten Unternehmerschweine ihre Tickets selbst bezahlen. Ein Beispiel sozialer Kulturgerechtigkeit.
Abb.2: Zwei minderprivilegierte Arbeiterkinder aus der sozial schwächsten Unterschicht, im geförderten städtischen Leihanzug vor einem Volksopernbesuch. Ein Beispiel guter sozial gerechter Kulturförderung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.893 von Heizkessel am 20.10.06 18:32:45Wo bleiben deine Fakten? Wieviele Millionen/Millarden hat Berlin denn nun an andere Bundesländer gezahlt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.893 von Heizkessel am 20.10.06 18:32:45Naja, ich hatte auch nicht erwartet von einem "kultivierten Bildungsbürger" wie dir belastbare Fakten zu erhalten. Typisch Berliner: große Klappe, null Ahnung und immer schön die Hand aufhalten.
Och ist das schön. Ab dem neuen Jahr kann ich meinen Job(ja liebe Berliner, so was gibt,s wirklich) als selbstständiger Unternehmer ausführen. Wisst ihr was das heißt: Keinen müden Cent mehr für das abgefuckte Sozialschmarotzervolk in unserer Hauptstadt. (Oder ist die Hauptstadt doch ein bisschen weiter südlich?)
Na, egal-eure Sozialhilfe könnt ihr dann von anderen beziehen.
Na, egal-eure Sozialhilfe könnt ihr dann von anderen beziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.748.796 von bakerfriend am 20.10.06 19:10:47Soso, die Förderung von der Agentur für Arbeit ist also ausgelaufen........
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.748.753 von Zaharoff am 20.10.06 19:09:13jetzt hör doch mal auf zu quengeln, ich habe ja nicht behauptet, daß berlin gezahlt hätte. es geht um historische gerechtigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.748.796 von bakerfriend am 20.10.06 19:10:47Wisst ihr was das heißt: Keinen müden Cent mehr für das abgefuckte Sozialschmarotzervolk in unserer Hauptstadt
ja und so wie du schreibst, wird das sicher ein riesenerfolg mit deiner lotto-toto annahmestelle.
viel erfolg!
ja und so wie du schreibst, wird das sicher ein riesenerfolg mit deiner lotto-toto annahmestelle.
viel erfolg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.938 von PrinzValiumNG am 20.10.06 18:34:49@prinz, sponsort der awd neuerdings opernabende? wenn ja welche?
übernimmt der evtl. aus patriotischer pflicht den wachschutz vor überbordenden moslemempfindlichkeiten bei der einen oder anderen inszenierung, oder erwirbt man beim erwerb der eintrittskarte eine kostenlose beratung zur altersvorsorge?
übernimmt der evtl. aus patriotischer pflicht den wachschutz vor überbordenden moslemempfindlichkeiten bei der einen oder anderen inszenierung, oder erwirbt man beim erwerb der eintrittskarte eine kostenlose beratung zur altersvorsorge?
Ab dem neuen Jahr kann ich meinen Job(ja liebe Berliner, so was gibt,s wirklich) als selbstständiger Unternehmer ausführen.
Ja so ein Job als Unternehmer , den hätte ich auch gerne, am besten Teilzeit. Solange muss ich mich damit begnügen, die mir zugeschanzten Gelder von den doofen Nettozahlern zu zählen.
Dat Scheene iss ja, dass wir jetzt mehr Geld ausgeben müssen, um in solch eine präkariate Situation zu kommen, so dass wir doch wieder Bundesfinanzhilfe bekommen, sacht dat Bundesverfassungsgericht.
@Hetfield: Das mit Zuscheißen, dass haben wir schon mal selber versucht. Die Rieselfelder sind jetzt prima Baugrund.
Ja so ein Job als Unternehmer , den hätte ich auch gerne, am besten Teilzeit. Solange muss ich mich damit begnügen, die mir zugeschanzten Gelder von den doofen Nettozahlern zu zählen.
Dat Scheene iss ja, dass wir jetzt mehr Geld ausgeben müssen, um in solch eine präkariate Situation zu kommen, so dass wir doch wieder Bundesfinanzhilfe bekommen, sacht dat Bundesverfassungsgericht.
@Hetfield: Das mit Zuscheißen, dass haben wir schon mal selber versucht. Die Rieselfelder sind jetzt prima Baugrund.
Noch niemals in der ganzen Geschichte Deutschlands
hat Baden-Württemberg einen einzigen Cent oder Pfennig
von anderen Bundesländern erhalten!
Und ganz bestimmt noch nie aus Lacklederschampusscheissland Berlin!
Merkt euch das, ihr Partytunten!
hat Baden-Württemberg einen einzigen Cent oder Pfennig
von anderen Bundesländern erhalten!
Und ganz bestimmt noch nie aus Lacklederschampusscheissland Berlin!
Merkt euch das, ihr Partytunten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.478 von HetfieId am 20.10.06 20:28:07halt die klappe und sieh zu, daß du bis morgen das treppenhaus und die dorfstraße gefegt kriegst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.542 von Heizkessel am 20.10.06 20:31:37Kehrwoche?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.746.449 von Zaharoff am 20.10.06 17:34:04Ich sage nur ein Heizkessel dreht durch!!!
Ohne BW, Bayern, Hamburg, Hessen und NRW würde man in Berlin nicht mehr lange den aufrechten Gang erhalten.
Und Berlin hat noch niemals auch nur einen einzigen Pfennig oder jetzt einen Cent in den Länderfinazausgleich eingezahlt.
Welches Stadt und jetzt Bundesland hier wohl seit 61 Jahre assozial ist fällte mir nicht schwer zu sagen!
Also besonders pervers finde ich, dass Menschen aus dem Ruhrgebiet um die Gegend bei Schalke die selber in größter Armut leben für Berlin über den Länderfinazausgleich ihr Geld abgepreßt werden.
Und das alles nur damit man sin Berlin sagen kann: "Janz Balin iss ehne Wolke - und Wow mittend'rin"
Ohne BW, Bayern, Hamburg, Hessen und NRW würde man in Berlin nicht mehr lange den aufrechten Gang erhalten.
Und Berlin hat noch niemals auch nur einen einzigen Pfennig oder jetzt einen Cent in den Länderfinazausgleich eingezahlt.
Welches Stadt und jetzt Bundesland hier wohl seit 61 Jahre assozial ist fällte mir nicht schwer zu sagen!
Also besonders pervers finde ich, dass Menschen aus dem Ruhrgebiet um die Gegend bei Schalke die selber in größter Armut leben für Berlin über den Länderfinazausgleich ihr Geld abgepreßt werden.
Und das alles nur damit man sin Berlin sagen kann: "Janz Balin iss ehne Wolke - und Wow mittend'rin"
Berlin wäre nicht sexy, wenn es nicht arm wäre
Nicht die Landesfürsten sch*** auf die Stadt, das machen die Berliner bzw. deren Hunde schon selbst. Die Stadt könnte sich Millionen sparen, wenn es nicht von Unerziehbaren bevölkert wäre.
Was nützt das schönste Theater, die schönste Oper, das interessanteste Museum wenn man, um dahin zu kommen, einen Slalom hinlegen muss um den Exkrementen auszuweichen?
Für Arbeitgeber könnte die Stadt interessant sein, vor allem der Osten: Subventionen, weniger Feiertage, geringere Bezahlung. Warum machen davon so wenige Gebrauch? Weil das, was sie einsparen drauf geht für das Beseitigen der "Streetart" an ihren Gebäuden
Nicht die Landesfürsten sch*** auf die Stadt, das machen die Berliner bzw. deren Hunde schon selbst. Die Stadt könnte sich Millionen sparen, wenn es nicht von Unerziehbaren bevölkert wäre.
Was nützt das schönste Theater, die schönste Oper, das interessanteste Museum wenn man, um dahin zu kommen, einen Slalom hinlegen muss um den Exkrementen auszuweichen?
Für Arbeitgeber könnte die Stadt interessant sein, vor allem der Osten: Subventionen, weniger Feiertage, geringere Bezahlung. Warum machen davon so wenige Gebrauch? Weil das, was sie einsparen drauf geht für das Beseitigen der "Streetart" an ihren Gebäuden
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.754.770 von StellaLuna am 21.10.06 09:54:43Du machst wohl keine Hunde und erst recht nicht ihre Häufchen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.754.770 von StellaLuna am 21.10.06 09:54:43Sag ich doch: Kehrwoche jetzt auch in Berlin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.450 von Albatossa am 21.10.06 10:29:46Ich mag Hunde, aber nicht deren Ausscheidungen
Es gibt Ecken in Berlin, die der Tourist nur mit aufmerksamem Blick auf den Gehweg und im "Zickzack-Kurs" durchwandern sollte. Sonst wird er aufgrund einer stinkenden, bräunlichen Masse im Schuhprofil oft länger an seinen Hauptstadtbummel erinnert, als ihm lieb ist. Unzählige Hundehäufchen pflastern teilweise ganze Straßenzüge. Doch nur die wenigsten Herrchen und Frauchen kümmern sich um deren Beseitigung.
....
Der Hundehalter ist verpflichtet, die Exkremente seines Tieres zu entfernen. "De facto tut er es aber nicht", sagt der Sprecher der Berliner Stadtreinigung (BSR), Bernd Müller. Dabei gebe es in der Hauptstadt sogar mehr Papierkörbe als in jeder anderen deutschen Stadt - über 20 000 Stück. Da wäre es ein Leichtes, die Exkremente dort zu entsorgen. Die BSR sei in zahlreichen Straßenzügen täglich unterwegs und beseitige die Hundehaufen zusammen mit dem Straßenkehricht.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Bran…
Ich behaupte mal, dass auf jeden Bettler/Obdachlosen in Berlin ein oder zwei Hunde kommen! Da diese Gruppe in Berlin "Kult" ist, fällt die Beseitigung der tierischen Hinterlassenschaften unter Kultur - bislang hat sich daran der Bund beteiligt, zukünftig fällt das unter regionale Kultur
Es gibt Ecken in Berlin, die der Tourist nur mit aufmerksamem Blick auf den Gehweg und im "Zickzack-Kurs" durchwandern sollte. Sonst wird er aufgrund einer stinkenden, bräunlichen Masse im Schuhprofil oft länger an seinen Hauptstadtbummel erinnert, als ihm lieb ist. Unzählige Hundehäufchen pflastern teilweise ganze Straßenzüge. Doch nur die wenigsten Herrchen und Frauchen kümmern sich um deren Beseitigung.
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Der Hundehalter ist verpflichtet, die Exkremente seines Tieres zu entfernen. "De facto tut er es aber nicht", sagt der Sprecher der Berliner Stadtreinigung (BSR), Bernd Müller. Dabei gebe es in der Hauptstadt sogar mehr Papierkörbe als in jeder anderen deutschen Stadt - über 20 000 Stück. Da wäre es ein Leichtes, die Exkremente dort zu entsorgen. Die BSR sei in zahlreichen Straßenzügen täglich unterwegs und beseitige die Hundehaufen zusammen mit dem Straßenkehricht.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Berlin_Bran…
Ich behaupte mal, dass auf jeden Bettler/Obdachlosen in Berlin ein oder zwei Hunde kommen! Da diese Gruppe in Berlin "Kult" ist, fällt die Beseitigung der tierischen Hinterlassenschaften unter Kultur - bislang hat sich daran der Bund beteiligt, zukünftig fällt das unter regionale Kultur
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.755.938 von obus am 21.10.06 10:54:46
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