MS Industrie AG (Seite 477)
eröffnet am 07.11.06 13:14:51 von
neuester Beitrag 30.04.24 00:11:51 von
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GCI kurz vor fettem Kaufsignal!
Wollte´ne alte Meldung raufholen, der Thread war aber leider schon historisch:
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft macht mit einem Rundum-Paket Firmen fit für die Börse. Jüngster Kandidat: Das einstmals marode Traditionsunternehmen Pfaff. Dabei ist die GCI-Aktie selbst krass unterbewertet
Der Zeitpunkt erscheint ideal. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft GCI hat den Industrie-Nähmaschinen-Hersteller Pfaff übernommen und will ihn in den kommenden Monaten fit für die Börse machen. Noch vor einigen Jahren hätten Börsianer bei dieser Nachricht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Doch offenbar hat das Traditionsunternehmen Pfaff nach der Insolvenz 1999 die Kurve wieder gekriegt. \"Es muß nicht immer Hightech sein. Mittlerweile stehen die Investoren wieder auf profitable, deutsche Industriewerte\", erklärt ein Händler an der Frankfurter Börse. Die Sanierung von Pfaff nach der Übernahme durch den italienischen Nähmaschinen-Großhändler Bianchi Mare dauerte mehrere Jahre. Inzwischen macht das Unternehmen aus Kaiserslautern, das weltweit 750 Mitarbeiter beschäftigt, rund 70 Millionen Euro Umsatz. Und erstmals seit der Insolvenz sollen 2005 schwarze Zahlen herauskommen. \"Mit der Transaktion war es möglich, bei einem bereits positiven operativen Ergebnis 2005 die bilanziellen Altlasten bei Pfaff zu bereinigen und eine gute Ausgangsposition für weiteres profitables Wachstum zu schaffen\", sagt GCI-Vorstand Albert Wahl. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Experten gehen jedoch davon aus, daß GCI die Pfaff-Anteile von Bianchi Mare extrem günstig erworben hat. Die Italiener verfolgen in Zukunft eine andere Strategie. Deshalb paßte Pfaff nicht mehr in ihr Konzept. Jetzt will GCI das Traditionsunternehmen aus der Pfalz schnellstens kapitalmarktfähig machen. Der Börsengang könnte schon Ende 2006 oder Anfang 2007 erfolgen. \"Es ist möglich, bei Pfaff eine Umsatzrendite von zehn Prozent zu erzielen\", erklärt Wahl. Sollte dies tatsächlich gelingen, müßte die 100-Prozent-Tochter von GCI an der Börse mit mindestens 70 Millionen Euro bewertet werden.
Augenscheinlich unterbewertet ist GCI selbst. Die Beteiligungsgesellschaft bringt es nur auf einen Börsenwert von 99,4 Millionen Euro, obwohl Pfaff längst nicht das einzige As ist, das die Münchner im Ärmel haben. Erst vor wenigen Tagen wurden die Aktien des Immobilienspezialisten Windsor an der Börse gelistet. An dem Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von 58 Millionen Euro hat, hält GCI noch rund 74 Prozent. Dadurch summiert sich der Wert der börsennotierten Beteiligungen bereits auf 112 Millionen Euro. Doch damit nicht genug: \"Für das kommende Jahr haben wir schon drei Mandate von Firmen, um sie an die Börse zu bringen\", erklärt Wahl.
Das Geschäftsmodell von GCI basiert auf den drei Bs – Beratung, Beteiligung, Bank. Ursprünglich ist GCI eine Unternehmensberatung für mittelständische Firmen. Dabei beteiligt man sich auch an dem einen oder anderen Mandanten. Daß dieses Geschäftsmodell funktioniert, hat GCI schon mehrfach bewiesen. Das umfangreiche Restrukturierungsprojekt Filmstudios Babelsberg etwa, mit anschließendem Börsengang brachte dem GCI-Management neben jeder Menge Lob auch einen ordentlichen Gewinn ein. Daß die Münchner erfolgreich Firmen sanieren können, zeigt das eigene Beispiel. 2001 an die Börse gekommen, wären ein Jahr später fast die Lichter ausgegangen. \"Wir hatten uns damals an 14 Tech-Unternehmen beteiligt. Nach dem Scheitern des Neuen Markts war an ein Verkauf dieser Anteile nicht mehr zu denken\", erinnert sich Wahl. Heftige Wertberichtigungen waren die Folge. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde von 50 auf 15 reduziert. Nachdem 2002 ein Verlust von 180000 Euro verkraftet werden mußte, gelang 2003 mit 1,24 Millionen Euro Gewinn sehr schnell wieder der Turnaround.
Das dritte B schließlich, die Bank, kam nach der eigenen Sanierung dazu. Um mittelständischen Mandanten ein komplettes Paket anbieten zu können, erwarb GCI letztes Jahr die Weserbank. Der Börsengang von Pfaff kann nun im eigenen Haus vorbereitet werden, was die GCI-Kasse zusätzlich klingeln läßt.
Wertpapiere des Artikels:
GCI MANAGEMENT AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:22 25.12.2005
Wenn man heute einen Blick auf die Pfaff Website wirft, kommt man einzig zu dem Schluß, GCI weiß was sie machen !
http://www.pfaff-industrial.de/pfaff/de/pfaffstart
Die Münchner Beteiligungsgesellschaft macht mit einem Rundum-Paket Firmen fit für die Börse. Jüngster Kandidat: Das einstmals marode Traditionsunternehmen Pfaff. Dabei ist die GCI-Aktie selbst krass unterbewertet
Der Zeitpunkt erscheint ideal. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft GCI hat den Industrie-Nähmaschinen-Hersteller Pfaff übernommen und will ihn in den kommenden Monaten fit für die Börse machen. Noch vor einigen Jahren hätten Börsianer bei dieser Nachricht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Doch offenbar hat das Traditionsunternehmen Pfaff nach der Insolvenz 1999 die Kurve wieder gekriegt. \"Es muß nicht immer Hightech sein. Mittlerweile stehen die Investoren wieder auf profitable, deutsche Industriewerte\", erklärt ein Händler an der Frankfurter Börse. Die Sanierung von Pfaff nach der Übernahme durch den italienischen Nähmaschinen-Großhändler Bianchi Mare dauerte mehrere Jahre. Inzwischen macht das Unternehmen aus Kaiserslautern, das weltweit 750 Mitarbeiter beschäftigt, rund 70 Millionen Euro Umsatz. Und erstmals seit der Insolvenz sollen 2005 schwarze Zahlen herauskommen. \"Mit der Transaktion war es möglich, bei einem bereits positiven operativen Ergebnis 2005 die bilanziellen Altlasten bei Pfaff zu bereinigen und eine gute Ausgangsposition für weiteres profitables Wachstum zu schaffen\", sagt GCI-Vorstand Albert Wahl. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Experten gehen jedoch davon aus, daß GCI die Pfaff-Anteile von Bianchi Mare extrem günstig erworben hat. Die Italiener verfolgen in Zukunft eine andere Strategie. Deshalb paßte Pfaff nicht mehr in ihr Konzept. Jetzt will GCI das Traditionsunternehmen aus der Pfalz schnellstens kapitalmarktfähig machen. Der Börsengang könnte schon Ende 2006 oder Anfang 2007 erfolgen. \"Es ist möglich, bei Pfaff eine Umsatzrendite von zehn Prozent zu erzielen\", erklärt Wahl. Sollte dies tatsächlich gelingen, müßte die 100-Prozent-Tochter von GCI an der Börse mit mindestens 70 Millionen Euro bewertet werden.
Augenscheinlich unterbewertet ist GCI selbst. Die Beteiligungsgesellschaft bringt es nur auf einen Börsenwert von 99,4 Millionen Euro, obwohl Pfaff längst nicht das einzige As ist, das die Münchner im Ärmel haben. Erst vor wenigen Tagen wurden die Aktien des Immobilienspezialisten Windsor an der Börse gelistet. An dem Unternehmen, das eine Marktkapitalisierung von 58 Millionen Euro hat, hält GCI noch rund 74 Prozent. Dadurch summiert sich der Wert der börsennotierten Beteiligungen bereits auf 112 Millionen Euro. Doch damit nicht genug: \"Für das kommende Jahr haben wir schon drei Mandate von Firmen, um sie an die Börse zu bringen\", erklärt Wahl.
Das Geschäftsmodell von GCI basiert auf den drei Bs – Beratung, Beteiligung, Bank. Ursprünglich ist GCI eine Unternehmensberatung für mittelständische Firmen. Dabei beteiligt man sich auch an dem einen oder anderen Mandanten. Daß dieses Geschäftsmodell funktioniert, hat GCI schon mehrfach bewiesen. Das umfangreiche Restrukturierungsprojekt Filmstudios Babelsberg etwa, mit anschließendem Börsengang brachte dem GCI-Management neben jeder Menge Lob auch einen ordentlichen Gewinn ein. Daß die Münchner erfolgreich Firmen sanieren können, zeigt das eigene Beispiel. 2001 an die Börse gekommen, wären ein Jahr später fast die Lichter ausgegangen. \"Wir hatten uns damals an 14 Tech-Unternehmen beteiligt. Nach dem Scheitern des Neuen Markts war an ein Verkauf dieser Anteile nicht mehr zu denken\", erinnert sich Wahl. Heftige Wertberichtigungen waren die Folge. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde von 50 auf 15 reduziert. Nachdem 2002 ein Verlust von 180000 Euro verkraftet werden mußte, gelang 2003 mit 1,24 Millionen Euro Gewinn sehr schnell wieder der Turnaround.
Das dritte B schließlich, die Bank, kam nach der eigenen Sanierung dazu. Um mittelständischen Mandanten ein komplettes Paket anbieten zu können, erwarb GCI letztes Jahr die Weserbank. Der Börsengang von Pfaff kann nun im eigenen Haus vorbereitet werden, was die GCI-Kasse zusätzlich klingeln läßt.
Wertpapiere des Artikels:
GCI MANAGEMENT AG
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:22 25.12.2005
Wenn man heute einen Blick auf die Pfaff Website wirft, kommt man einzig zu dem Schluß, GCI weiß was sie machen !
http://www.pfaff-industrial.de/pfaff/de/pfaffstart
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.016.482 von TheHurricane am 08.12.06 09:36:31Sagt mal, gemäß des Wertpapierprospektes http://www.pfaff-industrial.de/pfaff/de/ir/PFAFF_Wertpapierp… von Pfaff ist für 10.01.2007 das Listing am OpenMarket geplant. Steht der Fahrplan noch ? Konnte eigentlich nichts Gegenteiliges finden...
http://www.finanznachrichten.de/watchlist/mystocks.asp?aktie…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/pfaff-ind…
"11.10.2006 08:12
Pfaff: IPO im Januar geplant
Der Nähmaschinenhersteller Pfaff (Nachrichten) soll im Januar an die Börse gehen. Das meldet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochsausgabe. Eigentümer von Pfaff ist die Beteiligungsgesellschaft GCI.
Ein Manager von GCI bestätigt der Zeitung den wahrscheinlichen Börsengang im Januar. Demnach soll die Erstnotiz am 10. Januar 2007 im Freiverkehr in Frankfurt erfolgen..."
http://www.finanznachrichten.de/watchlist/mystocks.asp?aktie…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/pfaff-ind…
"11.10.2006 08:12
Pfaff: IPO im Januar geplant
Der Nähmaschinenhersteller Pfaff (Nachrichten) soll im Januar an die Börse gehen. Das meldet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochsausgabe. Eigentümer von Pfaff ist die Beteiligungsgesellschaft GCI.
Ein Manager von GCI bestätigt der Zeitung den wahrscheinlichen Börsengang im Januar. Demnach soll die Erstnotiz am 10. Januar 2007 im Freiverkehr in Frankfurt erfolgen..."
Vermelde meinen gestrigen Einstieg in GCI ... konnte den Verlockungen einer kräftigen Kurserholung nicht länger widerstehen.
Grüsse
M.
Grüsse
M.
Windsor seit einigen Tagen sehr stark
MarketCap von GCI bei 9 € ......... 79 mio
Windsor Paket alleine ist im moment 31 mio Wert
......Grosser Teilverkauf könnte in diesem Jahr noch möglich sein !
Nach dem Verkauf wäre GCI eine Cash Cow !
MarketCap von GCI bei 9 € ......... 79 mio
Windsor Paket alleine ist im moment 31 mio Wert
......Grosser Teilverkauf könnte in diesem Jahr noch möglich sein !
Nach dem Verkauf wäre GCI eine Cash Cow !
Hallo zusammen!
Verkaufen werden morgen nur noch diejenigen, die anderweitig bessere kurzfristige Kursanstiege wittern. Einer Allianz z.B. derzeitig hinterherzulaufen macht aber wenig Sinn. Sobald der Fokus von den DAX- / zu den Nebenwerten springt, wird GCI entsprechend anziehen. Darüber zu diskutieren bringt leider derzeitig nur wenig: Schauen wir doch am 24.12.2006 wieder auf den Kurs von GCI und ... freuen uns über goldige Weihnacht!!!
Ciao, AMW
Verkaufen werden morgen nur noch diejenigen, die anderweitig bessere kurzfristige Kursanstiege wittern. Einer Allianz z.B. derzeitig hinterherzulaufen macht aber wenig Sinn. Sobald der Fokus von den DAX- / zu den Nebenwerten springt, wird GCI entsprechend anziehen. Darüber zu diskutieren bringt leider derzeitig nur wenig: Schauen wir doch am 24.12.2006 wieder auf den Kurs von GCI und ... freuen uns über goldige Weihnacht!!!
Ciao, AMW
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.502.176 von InstantFisherman am 18.11.06 10:20:35Oh Mann; da nimmt es jemand ganz genau...
Wenn die 9 nicht gehalten hätte, wo würden wir
dann nächste Woche hingleiten - wahrscheinlich
runter, richtig?!
Von mir aus auf die 8 oder 7 oder 6, das spielt
keine Rolle, weil wir eh unter der 38- und unter
der 200-Tegeslinie sind.
Und komm mir nicht mit Widerständen, weil der stärkste
Widerstand bei einer schlechten Nachricht eh dahinbröselt.
Da die 9 aber zum Wochenschluß (neues "Wochenschlußhoch"
im November) gehalten hat, könnte es nächste Woche
also aufwärts gehen...
vendaro
Wenn die 9 nicht gehalten hätte, wo würden wir
dann nächste Woche hingleiten - wahrscheinlich
runter, richtig?!
Von mir aus auf die 8 oder 7 oder 6, das spielt
keine Rolle, weil wir eh unter der 38- und unter
der 200-Tegeslinie sind.
Und komm mir nicht mit Widerständen, weil der stärkste
Widerstand bei einer schlechten Nachricht eh dahinbröselt.
Da die 9 aber zum Wochenschluß (neues "Wochenschlußhoch"
im November) gehalten hat, könnte es nächste Woche
also aufwärts gehen...
vendaro
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.496.421 von vendaro am 17.11.06 21:08:49die 9 ist doch überhaupt keine Marke, solange die 8 hält ist alles im grünen Bereich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.486.239 von scharfkantig am 17.11.06 15:36:57Daß es runter geht, war ja zu erwarten.
Hatte zwischendurch nur Bedenken, ob die 9 hält.
Jetzt haben wir zumindest eine gute Ausgangsposition
für die nächste Woche.
mfg
vendaro
Hatte zwischendurch nur Bedenken, ob die 9 hält.
Jetzt haben wir zumindest eine gute Ausgangsposition
für die nächste Woche.
mfg
vendaro
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