Elton John fordert Religionsverbot - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.06 14:44:02 von
neuester Beitrag 14.11.06 15:18:14 von
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Elton John fordert Religionsverbot
London (dpa) - Der britische Popstar Sir Elton John (59) hat mit der Forderung nach einem völligen Religionsverbot für Aufsehen gesorgt. Zur Begründung erklärte der Vorkämpfer für die Rechte von Homosexuellen, Religion schüre Hass auf Schwule.
In einem am Sonntag veröffentlichten Interview teile John auch kräftig gegen Politiker aus - und er beklagte eine mangelnde Demonstrationsbereitschaft der Jugend in Zeiten der Internet-Chatrooms.
Religion sei nicht wirklich mitfühlend und verwandle Menschen in "Hass erfüllte Lemminge", wetterte der Superstar in einem Gespräch mit dem Musikmagazin der Sonntagszeitung "The Observer". Andererseits kenne er "sehr viele Leute, die schwul sind und ihre Religion lieben". Die "organisierte Religion" sei jedoch gegenüber Homosexuellen feindlich. "Ich würde Religion vollständig verbieten."
John, der in den 70er Jahren mit Hits wie "Crocodile Rock" und "Don't Go Breaking My Heart" weltberühmt wurde, gehört zu den prominentesten Schwulen des britischen Königreichs. Im vergangenen Dezember ließen er und sein Lebensgefährt David Furnish ihre Beziehung standesamtlich besiegeln.
Die "Homo-Hochzeit" wurde von einem internationalen Staraufgebot gefeiert. John sagte dazu, sein Lebensgefährte und er seien zwar als "das Gesicht der Schwulenpartnerschaft" allgemein akzeptiert, was ihn durchaus freue. Andere Homosexuelle hätten aber zu leiden. "Für sie werde ich kämpfen, ob nun still hinter den Kulissen oder auch so lautstark, dass man mich einsperrt." Auch mit bald 60 Jahren (Geburtstag am 25. März 2007) könne und wolle er sich nicht zurücklehnen und schwere Probleme einfach ignorieren. "Die Leute kommen damit zu mir, und ich bin für sie ein wenig wie die Queen Mother."
Der Superstar äußerte die Sorge, dass zu viele Menschen darauf verzichteten, öffentlich gegen den Irak-Krieg und gegen den Einsatz britischer Truppen durch Premierminister Tony Blair zu protestieren. "Die Leute scheinen ihren Protest online zu artikulieren, aber das genügt nicht. Man muss wieder und wieder auf die Straße gehen."
Die Führer der großen Religionen, schimpfte Elton John weiter, hätten nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 versagt. "Die Erde steuert auf den Dritten Weltkrieg zu - und wo sind die Führer der Religionen? Warum halten sie keine gemeinsame Klausur ab? Warum kommen sie nicht zusammen?"
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London (dpa) - Der britische Popstar Sir Elton John (59) hat mit der Forderung nach einem völligen Religionsverbot für Aufsehen gesorgt. Zur Begründung erklärte der Vorkämpfer für die Rechte von Homosexuellen, Religion schüre Hass auf Schwule.
In einem am Sonntag veröffentlichten Interview teile John auch kräftig gegen Politiker aus - und er beklagte eine mangelnde Demonstrationsbereitschaft der Jugend in Zeiten der Internet-Chatrooms.
Religion sei nicht wirklich mitfühlend und verwandle Menschen in "Hass erfüllte Lemminge", wetterte der Superstar in einem Gespräch mit dem Musikmagazin der Sonntagszeitung "The Observer". Andererseits kenne er "sehr viele Leute, die schwul sind und ihre Religion lieben". Die "organisierte Religion" sei jedoch gegenüber Homosexuellen feindlich. "Ich würde Religion vollständig verbieten."
John, der in den 70er Jahren mit Hits wie "Crocodile Rock" und "Don't Go Breaking My Heart" weltberühmt wurde, gehört zu den prominentesten Schwulen des britischen Königreichs. Im vergangenen Dezember ließen er und sein Lebensgefährt David Furnish ihre Beziehung standesamtlich besiegeln.
Die "Homo-Hochzeit" wurde von einem internationalen Staraufgebot gefeiert. John sagte dazu, sein Lebensgefährte und er seien zwar als "das Gesicht der Schwulenpartnerschaft" allgemein akzeptiert, was ihn durchaus freue. Andere Homosexuelle hätten aber zu leiden. "Für sie werde ich kämpfen, ob nun still hinter den Kulissen oder auch so lautstark, dass man mich einsperrt." Auch mit bald 60 Jahren (Geburtstag am 25. März 2007) könne und wolle er sich nicht zurücklehnen und schwere Probleme einfach ignorieren. "Die Leute kommen damit zu mir, und ich bin für sie ein wenig wie die Queen Mother."
Der Superstar äußerte die Sorge, dass zu viele Menschen darauf verzichteten, öffentlich gegen den Irak-Krieg und gegen den Einsatz britischer Truppen durch Premierminister Tony Blair zu protestieren. "Die Leute scheinen ihren Protest online zu artikulieren, aber das genügt nicht. Man muss wieder und wieder auf die Straße gehen."
Die Führer der großen Religionen, schimpfte Elton John weiter, hätten nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 versagt. "Die Erde steuert auf den Dritten Weltkrieg zu - und wo sind die Führer der Religionen? Warum halten sie keine gemeinsame Klausur ab? Warum kommen sie nicht zusammen?"
Neben den geschichtlichen Stellen gibt es zwei wichtige Abschnitte aus Gesetzestexten, die ganz eindeutig zum Problem der Homosexualität Stellung nehmen
Lev 18,22:"Du sollst nicht bei einem Mann liegen, wie bei einer Frau, es ist ein Greuel".
Lev 20,13:"Wenn jemand bei einem Mann liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist und sollen beide des Todes sterben. Blutschuld lastet auf ihnen".
Diese beiden Gesetzestexte sind Bestandteil des Heiligkeitsgesetzes, das aus den Kap. 17-27 des Buches Leviticus besteht. Dieses Heiligkeitsgesetz gibt Anweisungen, wie sich das Volk Israel im Alltag verhalten soll, und zwar unter den Augen und in der Nähe des heiligen Gottes, der Israel für sich aus den Völkern ausgesondert hat. Nach Gottes Willen soll Israel bis in die Bereiche des täglichen Lebens hinein anders sein als die heidnischen Völker.
"Das Heiligkeitsgesetz ist Gottesrecht, das das Volk Israel nicht überschreiten durfte, ohne sich selbst zu zerstören. Die Gebote im Heiligkeitsgesetz haben allgemein gültigen Verpflichtungscharakter".|26|
Aus diesem Grund müssen die beiden Gesetzestexte zur Homosexualität als eine allgemeine Verurteilung der Homosexualität angesehen werden.
Beide Gesetzestexte stehen im Zusammenhang mit Geboten, die den Schutz der Ehe und der Familie und deren Reinheit nach den Maßstäben Gottes zum Ziele haben.
So sollen nach den Geboten des Heiligkeitsgesetzes nicht nur homosexuelle Praktiken, sondern auch Inzest, Sodomie|27| sowie Ehebruch mit dem Tod bestraft werden (Lev 20,10ff).
Lev 18,22:"Du sollst nicht bei einem Mann liegen, wie bei einer Frau, es ist ein Greuel".
Lev 20,13:"Wenn jemand bei einem Mann liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist und sollen beide des Todes sterben. Blutschuld lastet auf ihnen".
Diese beiden Gesetzestexte sind Bestandteil des Heiligkeitsgesetzes, das aus den Kap. 17-27 des Buches Leviticus besteht. Dieses Heiligkeitsgesetz gibt Anweisungen, wie sich das Volk Israel im Alltag verhalten soll, und zwar unter den Augen und in der Nähe des heiligen Gottes, der Israel für sich aus den Völkern ausgesondert hat. Nach Gottes Willen soll Israel bis in die Bereiche des täglichen Lebens hinein anders sein als die heidnischen Völker.
"Das Heiligkeitsgesetz ist Gottesrecht, das das Volk Israel nicht überschreiten durfte, ohne sich selbst zu zerstören. Die Gebote im Heiligkeitsgesetz haben allgemein gültigen Verpflichtungscharakter".|26|
Aus diesem Grund müssen die beiden Gesetzestexte zur Homosexualität als eine allgemeine Verurteilung der Homosexualität angesehen werden.
Beide Gesetzestexte stehen im Zusammenhang mit Geboten, die den Schutz der Ehe und der Familie und deren Reinheit nach den Maßstäben Gottes zum Ziele haben.
So sollen nach den Geboten des Heiligkeitsgesetzes nicht nur homosexuelle Praktiken, sondern auch Inzest, Sodomie|27| sowie Ehebruch mit dem Tod bestraft werden (Lev 20,10ff).
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.332.218 von EllenW am 12.11.06 14:50:55Und wen interessieren diese Gesetzestexte heute noch?
Avatar #3 von Fuller81 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 12.11.06 14:57:20 Beitrag Nr.: 25.332.494
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#1
Da ist was dran!
Religionen sind Schuld an den meisten Kriegen!
Da ist was dran!
Religionen sind Schuld an den meisten Kriegen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.333.376 von EllenW am 12.11.06 15:17:55Könnte Dein sozialistisches Weltbild ja ins Wanken bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.333.862 von mija am 12.11.06 15:29:41Dass die Religionen die alleinige Schuld am Übel trifft
kann man so nicht sagen.
Vielmehr ist es als "menschliches Versagen" zu bezeichnen,
wenn bei den Anhängern der jeweiligen Religion Gewalt zur Verteidigung
ihrer als allein richtig empfundenen Religion in den Vordergrund tritt.
Kein Mensch kommt auf den Gedanken einen Stop sämtlicher Autoprduktionen zu fordern, obwohl jeder weiss, dass durch Unfalltod
alljährlich über 2 Mio. ihr Leben lassen müssen.
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/05/02/…
Elton John mag ein musikalisches Genie sein doch dieser Frage tappt er auch im Dunkeln.
kann man so nicht sagen.
Vielmehr ist es als "menschliches Versagen" zu bezeichnen,
wenn bei den Anhängern der jeweiligen Religion Gewalt zur Verteidigung
ihrer als allein richtig empfundenen Religion in den Vordergrund tritt.
Kein Mensch kommt auf den Gedanken einen Stop sämtlicher Autoprduktionen zu fordern, obwohl jeder weiss, dass durch Unfalltod
alljährlich über 2 Mio. ihr Leben lassen müssen.
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/05/02/…
Elton John mag ein musikalisches Genie sein doch dieser Frage tappt er auch im Dunkeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.333.862 von mija am 12.11.06 15:29:41die Anzahl der Kriege aus puren religiösen Motiven ist sehr endenwollend.
.....wenn 70% der Amerikaner davon überzeugt sind dass die Erde 6000 Jahre alt ist muss man sich fragen ob Religion blöde im Hirn macht!!!!!!!!!!!!!!!! Dann doch lieber mal ne Rolle oder ein Bier......................!!!!!!!!!!!!!
Nicht die Religionen sind Schuld an den meisten Kriegen, sonder die Verbrecher die sie als Vorwand nehmen um Leute zu manipulieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.333.862 von mija am 12.11.06 15:29:41Stimmt, deswegen sollten Religionen am Besten verboten werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.353.575 von Aktiencora am 13.11.06 07:33:08Ohh - bist du aber attraktiv
Ob sich ein Religionsverbot genau so effektiv durchsetzen läßt wie damals das Alkoholverbot in den USA?
Bestimmt, die USA haben ja sogar die Demokratie im Irak durchgesetzt.
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