Sixt Vorzüge WKN 723133 - Kursziel 40 € (Seite 29)
eröffnet am 04.12.06 15:19:17 von
neuester Beitrag 06.05.24 11:21:30 von
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ISIN: DE0007231334 · WKN: 723133 · Symbol: SIX3
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.132.307 von ChrisHamburg01 am 25.08.16 08:16:48Es zählt natürlich die Dividendenrendite - das heißt was ich pro investierten Euro im Jahr zurückbekomme. Und die ist eben gerade wegen des geringeren Kurses der Vorzüge höher, und nicht wegen den zwei cent mehr.
Wenn die Stämme dieses Jahr mehr zugelegt haben als die Vorzüge heißt das übrigens nicht dass sie besser wären - im Gegenteil macht es wahrscheinlicher dass in Zukunft die Vorzüge wieder einen Teil aufholen und sich dann besser entwickeln.
Wenn die Stämme dieses Jahr mehr zugelegt haben als die Vorzüge heißt das übrigens nicht dass sie besser wären - im Gegenteil macht es wahrscheinlicher dass in Zukunft die Vorzüge wieder einen Teil aufholen und sich dann besser entwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.131.677 von TobiB am 24.08.16 23:44:50
Na ja, 2 Cent Differenz ist ja nun nicht die Welt bei einer Ausschüttung von 1,50 Euro. Das haben die Stämme ja schon in diesem Jahr mittels Wertzuwachs ausgeglichen.
Zitat von TobiB:Zitat von ChrisHamburg01: Warum ist eigentlich der Unterschied zwischen den Stämmen und den Vorzügern so eklatant? Auch in die Kursentwicklung in einem Jahr hinken die Vorzüge deutlich hinterher Vz: + 31,91%, Stämme + 45,04%
Allerdings habe ich selbst auch die Vorzugsaktien, da die Dividende einfach wesentlich besser ist - und das ist was bei mir als Einkommen hängen bleibt!
Na ja, 2 Cent Differenz ist ja nun nicht die Welt bei einer Ausschüttung von 1,50 Euro. Das haben die Stämme ja schon in diesem Jahr mittels Wertzuwachs ausgeglichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.129.028 von ChrisHamburg01 am 24.08.16 17:17:36
Das kommt immer auf die Nachfrage an - wie mein Vorredner schon meinte. Gerade größere Investoren legen oft mehr wert auf gute Handelbarkeit und zahlen daher Aufschläge auf die liquideren Aktien. Und meiner Privatanleger weiß vielleicht nicht einmal dass es zwei Möglichkeiten gibt von der hervoragenden Sixt-Entwicklung zu profitieren. Allerdings habe ich selbst auch die Vorzugsaktien, da die Dividende einfach wesentlich besser ist - und das ist was bei mir als Einkommen hängen bleibt!
Das Muster, dass die liquideren Aktien bevorzugt werden findet sich übrigens weit verbreitet am deutschen Aktienmarkt und ist mit gewissen Schwankungen auch langfristig stabli:
http://www.preis-und-wert.com/vorzugsaktien-vs-stammaktien/
Zitat von ChrisHamburg01: Warum ist eigentlich der Unterschied zwischen den Stämmen und den Vorzügern so eklatant? Auch in die Kursentwicklung in einem Jahr hinken die Vorzüge deutlich hinterher Vz: + 31,91%, Stämme + 45,04%
Das kommt immer auf die Nachfrage an - wie mein Vorredner schon meinte. Gerade größere Investoren legen oft mehr wert auf gute Handelbarkeit und zahlen daher Aufschläge auf die liquideren Aktien. Und meiner Privatanleger weiß vielleicht nicht einmal dass es zwei Möglichkeiten gibt von der hervoragenden Sixt-Entwicklung zu profitieren. Allerdings habe ich selbst auch die Vorzugsaktien, da die Dividende einfach wesentlich besser ist - und das ist was bei mir als Einkommen hängen bleibt!
Das Muster, dass die liquideren Aktien bevorzugt werden findet sich übrigens weit verbreitet am deutschen Aktienmarkt und ist mit gewissen Schwankungen auch langfristig stabli:
http://www.preis-und-wert.com/vorzugsaktien-vs-stammaktien/
Mehr Angebot, weniger Nachfrage.
Warum ist eigentlich der Unterschied zwischen den Stämmen und den Vorzügern so eklatant? Auch in die Kursentwicklung in einem Jahr hinken die Vorzüge deutlich hinterher Vz: + 31,91%, Stämme + 45,04%
Komisch, dass Sixt so tief steht, aber auch hier ist Langzeitengagement angesagt.
Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
Sixt bleibt weiter auf der Überholspur
Der innovative Autovermieter Sixt lässt es weiterhin mächtig krachen und Anlegerherzen höher schlagen. Die für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegten Zahlen sind beeindruckend und erzielen neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis.
Die Zahlen
So wuchs der operative Konzernumsatz um 17,9% auf €1,94 Mrd., getrieben durch ein dynamisches Auslandswachstum und weitere Zuwächse im Inland. Wachstumstreiber war hierbei der Geschäftsbereich Autovermietung und hier insbesondere die voranschreitende Expansion in Westeuropa und den USA. Der Auslandsanteil an den Vermietungserlösen erreicht 49%, wobei die USA zum größten Auslandsmarkt aufgestiegen sind.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 18,0% auf den Spitzenwert von €185,2 Mio. Das Konzernergebnis nach Steuern legte um 16,5% auf €128,2 Mio. zu, wobei hierin die Einmalkosten für den erfolgreichen Börsengang der gerade in den SDAX aufgenommenen Tochter Sixt Leasing AG enthalten sind.
Dividendenanhebung und Sonderdividende
Auch 2015 möchte der Mobilitätsspezialist seine Anleger am Erfolg teilhaben lassen und schlägt eine satte Dividendenerhöhung vor. Je Stammaktie soll eine Dividende von €0,90 Euro (Vorjahr: €0,80) ausgekehrt werden und je Vorzugsaktie von €0,92 (Vorjahr: €0,82). Hinzu kommen zusätzlich jeweils eine ebenfalls erhöhte Sonderdividende von €0,60 (Vorjahr: € 0,40). Damit errechnet sich eine Gesamtausschüttung von €1,50 pro Stammaktie und €1,52 pro Vorzugsaktie. Somit ergibt sich je Stammaktie eine Dividendenrendite von 3,2% und je Vorzugsaktie von 4,2%.
Aktienrückkauf rollt an
Neben den tollen Zahlen und der Dividendenanhebung wird Sixt auch eigene Aktien zurückkaufen. So sollen Aktien bis zu einem Gegenwert von bis zu €50 Mio. erworben werden, wobei sich die Aufteilung nach Stamm- und Vorzugsaktien nach der jeweiligen Verfügbarkeit der Aktien an der Börse richten wird. Bei Zugrundelegung des jeweiligen Schlusskurses der Stamm- bzw. Vorzugsaktien im Xetra-Handel vom 14. März 2016 sowie einem unterstellten Rückerwerb von Stamm- und Vorzugsaktien im Verhältnis der durchschnittlichen Handelsvolumina der beiden Aktiengattungen im Xetra-Handel in den vorangegangenen drei Monaten entspräche das geplante Rückkaufvolumen von €50 Mio. einem Rückerwerb von insgesamt rund 1,2 Mio. Aktien, davon rund 700.000 Stammaktien und rund 500.000 Vorzugsaktien. Dies entspräche rund 2,5% des Grundkapitals der Sixt SE.
Fazit
Seit einiger Zeit habe ich die Vorzugsaktien von Sixt auf meiner Empfehlungsliste und den Wert in meinem Depot. Ich halte Sixt für den innovativsten Autovermieter, der sowohl die Kosten im Griff hat als auch die sich bietenden Marktchancen nutzt. Die Expansion in die USA, den größten Autovermietmarkt der Welt, geht Sixt stringent an und setzt sich nicht der Rabattschlacht mit den übrigen Anbietern aus, sondern setzt auf hochpreisige, serviceorientierte Angebote an ausgesuchten hoch frequentierten Standorten, bevorzugt an Flughäfen. Diese Strategie zahlt sich aus und Sixt gehört in jedes langfristig orientierte Investmentportfolio. Auch und wegen der attraktiven Dividendenausschüttungen.
Sixt bleibt weiter auf der Überholspur
Der innovative Autovermieter Sixt lässt es weiterhin mächtig krachen und Anlegerherzen höher schlagen. Die für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegten Zahlen sind beeindruckend und erzielen neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis.
Die Zahlen
So wuchs der operative Konzernumsatz um 17,9% auf €1,94 Mrd., getrieben durch ein dynamisches Auslandswachstum und weitere Zuwächse im Inland. Wachstumstreiber war hierbei der Geschäftsbereich Autovermietung und hier insbesondere die voranschreitende Expansion in Westeuropa und den USA. Der Auslandsanteil an den Vermietungserlösen erreicht 49%, wobei die USA zum größten Auslandsmarkt aufgestiegen sind.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 18,0% auf den Spitzenwert von €185,2 Mio. Das Konzernergebnis nach Steuern legte um 16,5% auf €128,2 Mio. zu, wobei hierin die Einmalkosten für den erfolgreichen Börsengang der gerade in den SDAX aufgenommenen Tochter Sixt Leasing AG enthalten sind.
Dividendenanhebung und Sonderdividende
Auch 2015 möchte der Mobilitätsspezialist seine Anleger am Erfolg teilhaben lassen und schlägt eine satte Dividendenerhöhung vor. Je Stammaktie soll eine Dividende von €0,90 Euro (Vorjahr: €0,80) ausgekehrt werden und je Vorzugsaktie von €0,92 (Vorjahr: €0,82). Hinzu kommen zusätzlich jeweils eine ebenfalls erhöhte Sonderdividende von €0,60 (Vorjahr: € 0,40). Damit errechnet sich eine Gesamtausschüttung von €1,50 pro Stammaktie und €1,52 pro Vorzugsaktie. Somit ergibt sich je Stammaktie eine Dividendenrendite von 3,2% und je Vorzugsaktie von 4,2%.
Aktienrückkauf rollt an
Neben den tollen Zahlen und der Dividendenanhebung wird Sixt auch eigene Aktien zurückkaufen. So sollen Aktien bis zu einem Gegenwert von bis zu €50 Mio. erworben werden, wobei sich die Aufteilung nach Stamm- und Vorzugsaktien nach der jeweiligen Verfügbarkeit der Aktien an der Börse richten wird. Bei Zugrundelegung des jeweiligen Schlusskurses der Stamm- bzw. Vorzugsaktien im Xetra-Handel vom 14. März 2016 sowie einem unterstellten Rückerwerb von Stamm- und Vorzugsaktien im Verhältnis der durchschnittlichen Handelsvolumina der beiden Aktiengattungen im Xetra-Handel in den vorangegangenen drei Monaten entspräche das geplante Rückkaufvolumen von €50 Mio. einem Rückerwerb von insgesamt rund 1,2 Mio. Aktien, davon rund 700.000 Stammaktien und rund 500.000 Vorzugsaktien. Dies entspräche rund 2,5% des Grundkapitals der Sixt SE.
Fazit
Seit einiger Zeit habe ich die Vorzugsaktien von Sixt auf meiner Empfehlungsliste und den Wert in meinem Depot. Ich halte Sixt für den innovativsten Autovermieter, der sowohl die Kosten im Griff hat als auch die sich bietenden Marktchancen nutzt. Die Expansion in die USA, den größten Autovermietmarkt der Welt, geht Sixt stringent an und setzt sich nicht der Rabattschlacht mit den übrigen Anbietern aus, sondern setzt auf hochpreisige, serviceorientierte Angebote an ausgesuchten hoch frequentierten Standorten, bevorzugt an Flughäfen. Diese Strategie zahlt sich aus und Sixt gehört in jedes langfristig orientierte Investmentportfolio. Auch und wegen der attraktiven Dividendenausschüttungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.823.918 von geldspender am 11.10.15 19:30:45
26.10.2015 - 17:20 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
===
DGAP-Ad-hoc: Sixt SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognoseänderung
Sixt SE: Sixt erreicht im dritten Quartal überdurchschnittliches Ergebnis und erhöht Erwartungen für das Gesamtjahr 2015
2015-10-26 / 17:20
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Pullach, 26. Oktober 2015 - Die Geschäftsentwicklung des Mobilitätsdienstleisters Sixt SE lag im dritten Quartal 2015
deutlich über den Erwartungen. Eine im Geschäftsfeld Autovermietung weiter gestiegene Nachfrage im inländischen Firmen-
und Privatkundengeschäft sowie anhaltend starkes Wachstum im Ausland führten, verbunden mit einer hohen Auslastung der
Vermietflotte und geringeren Refinanzierungskosten, nach vorläufigen Berechnungen im Q3 2015 zu einem Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) von rd. 79 Mio. Euro (Q3 2014: 63,6 Mio. Euro).
Als Folge der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und des bisherigen Geschäftsverlaufs im Schlussquartal geht der
Vorstand davon aus, dass das Konzern-EBT im Gesamtjahr 2015 mindestens 180 Mio. Euro betragen und damit deutlich über
dem Vorjahreswert von 157,0 Mio. Euro liegen wird. Bisher war der Vorstand von einer leichten Steigerung des Konzern-EBT
ausgegangen.
Die Sixt SE wird den Zwischenbericht zum 30. September 2015 wie geplant am 19. November 2015 veröffentlichen.
2015-10-26 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sixt SE
Zugspitzstraße 1
82049 Pullach
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 74444-5104
Fax: +49 (0)89 74444-85104
E-Mail: investorrelations@sixt.com
Internet: http://se.sixt.de
ISIN: DE0007231326, DE0007231334 Sixt Vorzüge, DE000A1K0656 Sixt Namensaktien, DE000A1E8V89 Sixt-Anleihe
2010/2016, DE000A1PGPF8 Sixt-Anleihe 2012/2018, DE000A11QGR9 Sixt-Anleihe 2014/2020
WKN: 723132
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
405499 2015-10-26
===
(END) Dow Jones Newswires
October 26, 2015 12:20 ET (16:20 GMT)
Gruß kurttilly
..... geht`s nach oben !!!!!
DGAP-Adhoc: Sixt SE: Sixt erreicht im dritten Quartal überdurchschnittliches Ergebnis und erhöht Erwartungen für das Gesamtjahr 201526.10.2015 - 17:20 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
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DGAP-Ad-hoc: Sixt SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognoseänderung
Sixt SE: Sixt erreicht im dritten Quartal überdurchschnittliches Ergebnis und erhöht Erwartungen für das Gesamtjahr 2015
2015-10-26 / 17:20
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Pullach, 26. Oktober 2015 - Die Geschäftsentwicklung des Mobilitätsdienstleisters Sixt SE lag im dritten Quartal 2015
deutlich über den Erwartungen. Eine im Geschäftsfeld Autovermietung weiter gestiegene Nachfrage im inländischen Firmen-
und Privatkundengeschäft sowie anhaltend starkes Wachstum im Ausland führten, verbunden mit einer hohen Auslastung der
Vermietflotte und geringeren Refinanzierungskosten, nach vorläufigen Berechnungen im Q3 2015 zu einem Konzernergebnis
vor Steuern (EBT) von rd. 79 Mio. Euro (Q3 2014: 63,6 Mio. Euro).
Als Folge der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und des bisherigen Geschäftsverlaufs im Schlussquartal geht der
Vorstand davon aus, dass das Konzern-EBT im Gesamtjahr 2015 mindestens 180 Mio. Euro betragen und damit deutlich über
dem Vorjahreswert von 157,0 Mio. Euro liegen wird. Bisher war der Vorstand von einer leichten Steigerung des Konzern-EBT
ausgegangen.
Die Sixt SE wird den Zwischenbericht zum 30. September 2015 wie geplant am 19. November 2015 veröffentlichen.
2015-10-26 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sixt SE
Zugspitzstraße 1
82049 Pullach
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 74444-5104
Fax: +49 (0)89 74444-85104
E-Mail: investorrelations@sixt.com
Internet: http://se.sixt.de
ISIN: DE0007231326, DE0007231334 Sixt Vorzüge, DE000A1K0656 Sixt Namensaktien, DE000A1E8V89 Sixt-Anleihe
2010/2016, DE000A1PGPF8 Sixt-Anleihe 2012/2018, DE000A11QGR9 Sixt-Anleihe 2014/2020
WKN: 723132
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
405499 2015-10-26
===
(END) Dow Jones Newswires
October 26, 2015 12:20 ET (16:20 GMT)
Gruß kurttilly
Ob es hier wieder nach oben geht, steht sicher bald fest, mal abwarten.
http://www.wirtschaftskurier.de/boerse/artikel/regine-sixt-i…
„Ich lebe, ich atme, ich bin Sixt“
Regine Sixt ist Senior Executive Vice President Marketing des Autovermieters. Interview über ihre Geschäfts- und Lebensphilosophie.
WirtschaftsKurier: Frau Sixt, Sie sind Markenbotschafterin einer der führenden Autovermietungen der Welt. Können Sie uns Ihr Tätigkeitsfeld näher skizzieren?
Regine Sixt: Ich lebe, ich atme und ich bin Sixt. 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Für mich ist das die schönste Aufgabe der Welt. Als Verantwortliche für das International Marketing von Sixt liegt mir unsere Marke enorm am Herzen. Das beginnt bei den Menschen am Counter, die so etwas wie die Visitenkarte des Unternehmens sind: Die Uniformen designe ich seit Jahren selbst – und passe sie den regionalen Besonderheiten an. So sind unsere Mitarbeiter an der Côte d’Azur anders gekleidet als in den arabischen Ländern. Das fängt an bei dem markanten Design unserer Stationen und setzt sich fort in unseren vielen Kommunikationsmaßnahmen. Wir erstellen nun allein vier eigene Zeitschriften. Sixt ist eine Marke, die weltweit in mehr als 100 Ländern einen gigantischen Wiedererkennungswert hat.
Im Jahr 1912 hat Martin Sixt die „Sixt Autofahrten und Selbstfahrer“, die erste Autovermietung Deutschlands, gegründet. Wie waren die ersten Jahre für Sie im Unternehmen, in das Sie im Jahr 1976 eingetreten sind? Maßgeblich unter Ihrer Führung begann seit 1991 die internationale Expansion der Firma. Vor welchen Schwierigkeiten standen Sie persönlich?
Ich sehe nie Schwierigkeiten, höchstens Herausforderungen. Als ich bei Sixt begann, hatten wir eine Flotte von 800 Fahrzeugen und träumten davon, dass es eines Tages 3 000 sein werden. Heute sind es 225 000. Wir haben in unserer Familie einfach dieses ganz bestimmte Sixt-Gen. Das bedeutet für mich: Man muss als Unternehmer jeden Tag aufs Neue das Richtige unternehmen. Und man muss jeden Tag von Neuem handeln. Nur so kommt man weiter.
Welche unternehmerische Philosophie prägt Sie? Ihr Mann Erich Sixt, der heutige Vorstandsvorsitzende, hatte im Jahr 1969 in dritter Generation die Leitung des Unternehmens übernommen. Geld, so hieß es in einem Interview, sei nicht die eigentliche Triebfeder, sondern ihm geht es eher um Selbstbestätigung, um die Fähigkeit auszuloten, wie man weiterkommt – gleich einem Bergsteiger. Was motiviert Sie, immer wieder für die Firma aktiv zu werden?
Es geht doch darum, aus seinem Leben und seinen Möglichkeiten das Bestmögliche zu machen. Wir haben die große Vision, ganz an die Spitze unserer Branche zu kommen. Diese Vision werden unsere Söhne Alexander und Konstantin – nun beide auch Vorstände unseres börsennotierten Unternehmens – mit ganzer Kraft fortführen. Man muss wie ein Bergsteiger große Ziele haben, viele, viele Schritte setzen und Risiken überwinden, um diese Ziele auch zu erreichen. Geht nicht – das gibt’s nicht bei uns!
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs? Wie schaffen Sie es, Menschen zu motivieren und immer wieder neue Netzwerke zu knüpfen?
Ich motiviere andere ganz automatisch, weil ich selbst motiviert und begeistert bin. Unsere Welt ist doch so ein sensationeller Ort – da gibt es so vieles zu entdecken und zu bewegen! Viele wunderbare Menschen kreuzen jeden Tag meinen Weg. Ich gehe mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt – und da erlebe ich jeden Tag aufs Neue fantastische Dinge und Begegnungen.
Sie zählen zu den wichtigsten und einflussreichsten Frauen Deutschlands. Wie gelingt es Ihnen immer wieder, das Unternehmen auf Wachstumskurs zu halten?
Es gibt nur eines: always up! Stehen bleiben gilt nicht. Wenn man das Unternehmen mit innovativen Ideen und Premium-Services vorantreibt, kann es doch nur nach oben gehen. Sicherlich ist auch die Rollenverteilung in unserer Familie perfekt für unsere Erfolgsstory.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat das Unternehmen einen Neustart begonnen – zunächst als Taxi-Flotte für amerikanische Truppen. In Zukunft will Sixt wieder in eines der ursprünglichen Kerngeschäfte einsteigen und den Limousinenservice „myDriver“ weiter kräftig ausbauen. Taxi-Unternehmer sehen darin
einen unfairen Wettbewerb. Wie beurteilen Sie das?
Wir bieten unseren Kunden überzeugende Produkte und hochwertige Services, die genau ihren Bedarf treffen. Alternative Angebote wie „myDriver“ zwingen Wettbewerber eher dazu, sich mit Themen wie Qualität und Service auseinanderzusetzen. Überregulierung dagegen schadet nur der Wirtschaft. Das Ziel muss vielmehr ein Wettbewerb zugunsten der Kunden sein.
Innovatives Denken, Kreativität und Flexibilität haben das Unternehmen großgemacht. 2011 hat Sixt seine Dienstleistungen auf den Bereich Premium-Carsharing erweitert und mit BMW das Joint Venture DriveNow gegründet. Was haben wir als Nächstes zu erwarten?
Mobilität befindet sich in einem stetigen Wandel. Die Bedürfnisse der Kunden verändern sich permanent – und wir entwickeln dafür die idealen Lösungen. DriveNow zum Beispiel trägt konsequent dem Mobilitätsbedarf der Menschen in den Großstädten und Metropolen Rechnung. Wir arbeiten bereits heute an der Mobilität der Zukunft. Sie können sicher sein, dass wir rechtzeitig darüber sprechen werden.
Wie sehen Sie den Konzern im Jahr 2020 aufgestellt? Mittlerweile in der vierten Generation stärken Ihre Söhne Alexander Sixt (Leitung der Konzernentwicklung) und Konstantin Sixt (Leitung des Internetgeschäfts) das Familienunternehmen...
Unsere Söhne haben in den vergangenen Jahren mehrfach neue Impulse für die Entwicklung unseres Unternehmens gesetzt. Man nehme nur das Carsharing oder den Online- und Mobile-Bereich. Sie sind nun im Februar verdientermaßen in den Vorstand berufen worden und gehen mit großem Elan, aber auch mit großer Weitsicht und Disziplin an ihre Aufgaben.
Sie führen ein „Leben im Sauseschritt“. Familie, das Unternehmen, Ihre sozialen Verpflichtungen und Ihre diplomatischen Verpflichtungen als Honorargeneralkonsulin von Barbados. Wie schaffen Sie es immer wieder, sich dieser enormen Arbeitsbelastung zu stellen? Was machen Sie am liebsten, wenn Sie gerade mal nicht für die Firma tätig sind?
Sixt ist nicht nur meine Arbeit, sondern mein Leben. Mein Werk. Und auch wenn ich zum Beispiel im Tegernseer Tal auf einem Berg stehe und in die Weite blicke, denke ich gleichzeitig an Sixt. Ich weiß: Nicht nur der Ausblick ist wundervoll – auch die Zukunft unseres Unternehmens. Denn wir haben schon den nächsten Gipfel fest im Blick.
Die Fragen stellte Stefan Groß.
30.06.2015 | 08:35
„Ich lebe, ich atme, ich bin Sixt“
Regine Sixt ist Senior Executive Vice President Marketing des Autovermieters. Interview über ihre Geschäfts- und Lebensphilosophie.
WirtschaftsKurier: Frau Sixt, Sie sind Markenbotschafterin einer der führenden Autovermietungen der Welt. Können Sie uns Ihr Tätigkeitsfeld näher skizzieren?
Regine Sixt: Ich lebe, ich atme und ich bin Sixt. 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Für mich ist das die schönste Aufgabe der Welt. Als Verantwortliche für das International Marketing von Sixt liegt mir unsere Marke enorm am Herzen. Das beginnt bei den Menschen am Counter, die so etwas wie die Visitenkarte des Unternehmens sind: Die Uniformen designe ich seit Jahren selbst – und passe sie den regionalen Besonderheiten an. So sind unsere Mitarbeiter an der Côte d’Azur anders gekleidet als in den arabischen Ländern. Das fängt an bei dem markanten Design unserer Stationen und setzt sich fort in unseren vielen Kommunikationsmaßnahmen. Wir erstellen nun allein vier eigene Zeitschriften. Sixt ist eine Marke, die weltweit in mehr als 100 Ländern einen gigantischen Wiedererkennungswert hat.
Im Jahr 1912 hat Martin Sixt die „Sixt Autofahrten und Selbstfahrer“, die erste Autovermietung Deutschlands, gegründet. Wie waren die ersten Jahre für Sie im Unternehmen, in das Sie im Jahr 1976 eingetreten sind? Maßgeblich unter Ihrer Führung begann seit 1991 die internationale Expansion der Firma. Vor welchen Schwierigkeiten standen Sie persönlich?
Ich sehe nie Schwierigkeiten, höchstens Herausforderungen. Als ich bei Sixt begann, hatten wir eine Flotte von 800 Fahrzeugen und träumten davon, dass es eines Tages 3 000 sein werden. Heute sind es 225 000. Wir haben in unserer Familie einfach dieses ganz bestimmte Sixt-Gen. Das bedeutet für mich: Man muss als Unternehmer jeden Tag aufs Neue das Richtige unternehmen. Und man muss jeden Tag von Neuem handeln. Nur so kommt man weiter.
Welche unternehmerische Philosophie prägt Sie? Ihr Mann Erich Sixt, der heutige Vorstandsvorsitzende, hatte im Jahr 1969 in dritter Generation die Leitung des Unternehmens übernommen. Geld, so hieß es in einem Interview, sei nicht die eigentliche Triebfeder, sondern ihm geht es eher um Selbstbestätigung, um die Fähigkeit auszuloten, wie man weiterkommt – gleich einem Bergsteiger. Was motiviert Sie, immer wieder für die Firma aktiv zu werden?
Es geht doch darum, aus seinem Leben und seinen Möglichkeiten das Bestmögliche zu machen. Wir haben die große Vision, ganz an die Spitze unserer Branche zu kommen. Diese Vision werden unsere Söhne Alexander und Konstantin – nun beide auch Vorstände unseres börsennotierten Unternehmens – mit ganzer Kraft fortführen. Man muss wie ein Bergsteiger große Ziele haben, viele, viele Schritte setzen und Risiken überwinden, um diese Ziele auch zu erreichen. Geht nicht – das gibt’s nicht bei uns!
Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs? Wie schaffen Sie es, Menschen zu motivieren und immer wieder neue Netzwerke zu knüpfen?
Ich motiviere andere ganz automatisch, weil ich selbst motiviert und begeistert bin. Unsere Welt ist doch so ein sensationeller Ort – da gibt es so vieles zu entdecken und zu bewegen! Viele wunderbare Menschen kreuzen jeden Tag meinen Weg. Ich gehe mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt – und da erlebe ich jeden Tag aufs Neue fantastische Dinge und Begegnungen.
Sie zählen zu den wichtigsten und einflussreichsten Frauen Deutschlands. Wie gelingt es Ihnen immer wieder, das Unternehmen auf Wachstumskurs zu halten?
Es gibt nur eines: always up! Stehen bleiben gilt nicht. Wenn man das Unternehmen mit innovativen Ideen und Premium-Services vorantreibt, kann es doch nur nach oben gehen. Sicherlich ist auch die Rollenverteilung in unserer Familie perfekt für unsere Erfolgsstory.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat das Unternehmen einen Neustart begonnen – zunächst als Taxi-Flotte für amerikanische Truppen. In Zukunft will Sixt wieder in eines der ursprünglichen Kerngeschäfte einsteigen und den Limousinenservice „myDriver“ weiter kräftig ausbauen. Taxi-Unternehmer sehen darin
einen unfairen Wettbewerb. Wie beurteilen Sie das?
Wir bieten unseren Kunden überzeugende Produkte und hochwertige Services, die genau ihren Bedarf treffen. Alternative Angebote wie „myDriver“ zwingen Wettbewerber eher dazu, sich mit Themen wie Qualität und Service auseinanderzusetzen. Überregulierung dagegen schadet nur der Wirtschaft. Das Ziel muss vielmehr ein Wettbewerb zugunsten der Kunden sein.
Innovatives Denken, Kreativität und Flexibilität haben das Unternehmen großgemacht. 2011 hat Sixt seine Dienstleistungen auf den Bereich Premium-Carsharing erweitert und mit BMW das Joint Venture DriveNow gegründet. Was haben wir als Nächstes zu erwarten?
Mobilität befindet sich in einem stetigen Wandel. Die Bedürfnisse der Kunden verändern sich permanent – und wir entwickeln dafür die idealen Lösungen. DriveNow zum Beispiel trägt konsequent dem Mobilitätsbedarf der Menschen in den Großstädten und Metropolen Rechnung. Wir arbeiten bereits heute an der Mobilität der Zukunft. Sie können sicher sein, dass wir rechtzeitig darüber sprechen werden.
Wie sehen Sie den Konzern im Jahr 2020 aufgestellt? Mittlerweile in der vierten Generation stärken Ihre Söhne Alexander Sixt (Leitung der Konzernentwicklung) und Konstantin Sixt (Leitung des Internetgeschäfts) das Familienunternehmen...
Unsere Söhne haben in den vergangenen Jahren mehrfach neue Impulse für die Entwicklung unseres Unternehmens gesetzt. Man nehme nur das Carsharing oder den Online- und Mobile-Bereich. Sie sind nun im Februar verdientermaßen in den Vorstand berufen worden und gehen mit großem Elan, aber auch mit großer Weitsicht und Disziplin an ihre Aufgaben.
Sie führen ein „Leben im Sauseschritt“. Familie, das Unternehmen, Ihre sozialen Verpflichtungen und Ihre diplomatischen Verpflichtungen als Honorargeneralkonsulin von Barbados. Wie schaffen Sie es immer wieder, sich dieser enormen Arbeitsbelastung zu stellen? Was machen Sie am liebsten, wenn Sie gerade mal nicht für die Firma tätig sind?
Sixt ist nicht nur meine Arbeit, sondern mein Leben. Mein Werk. Und auch wenn ich zum Beispiel im Tegernseer Tal auf einem Berg stehe und in die Weite blicke, denke ich gleichzeitig an Sixt. Ich weiß: Nicht nur der Ausblick ist wundervoll – auch die Zukunft unseres Unternehmens. Denn wir haben schon den nächsten Gipfel fest im Blick.
Die Fragen stellte Stefan Groß.
30.06.2015 | 08:35
Sixt Vorzüge WKN 723133 - Kursziel 40 €