Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 6549)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.784 von Stromgegner am 24.03.09 09:28:34Natürlich sollte man nicht ganz ausschließen, dass das Licht im Börsentunnel ein Zug ist ...
Aber eine neue Aktiendeflationsrunde a la Okt./Nov. oder Feb./März mit neuen, tieferen als die letzten Tiefs würde die Grahams schon häufen ... (abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit, dass sich aktuelle Grahams nochmal gleichermaßen verbilligen).
Was wäre dann dabei, eine (jüngst etwaig frisch [zu]gekaufte) JNJ oder MSFT dafür ggf. wieder her zu geben, *g* ...
Wie Pontius sagte: Es kommt für die Chance einer outperformance - und die sollte man als Aktieninvestor als Ziel emotionslos(!) stets vor Augen haben - darauf an, relativ weniger Verlust zu machen. Noch besser natürlich, man hat keinen Verlust, *g* ...
Es kommt aber genauso darauf an in diesen schon jetzt stark ausgetrockneten Aktienmärkten (historische Leerverkaufsquoten und historisch niedrige Institutionalisierung resp. historisch hohe Geldmarktbestände und bes. hierzulande historisch niedrige Privatanlegerquote), sehr zeitnah sehr gut dabei zu sein,
Das gilt durchaus auch für die Seitenliniensteher ohne Verlust, wollen sie nicht nach einem erneuten Rücklauf nachträglich vs. der Investierten bei schon insgesamt wieder höherer Bewertung ins Minus geraten, uns sich so vs. derer in eien ungünstigere psychologische Position begeben,
- Natürlich ausgenommen diejenigen superfixen Seitensteher, die das timing quasi aus dem Stand optimal hinbekommen
Aber eine neue Aktiendeflationsrunde a la Okt./Nov. oder Feb./März mit neuen, tieferen als die letzten Tiefs würde die Grahams schon häufen ... (abgesehen von der Unwahrscheinlichkeit, dass sich aktuelle Grahams nochmal gleichermaßen verbilligen).
Was wäre dann dabei, eine (jüngst etwaig frisch [zu]gekaufte) JNJ oder MSFT dafür ggf. wieder her zu geben, *g* ...
Wie Pontius sagte: Es kommt für die Chance einer outperformance - und die sollte man als Aktieninvestor als Ziel emotionslos(!) stets vor Augen haben - darauf an, relativ weniger Verlust zu machen. Noch besser natürlich, man hat keinen Verlust, *g* ...
Es kommt aber genauso darauf an in diesen schon jetzt stark ausgetrockneten Aktienmärkten (historische Leerverkaufsquoten und historisch niedrige Institutionalisierung resp. historisch hohe Geldmarktbestände und bes. hierzulande historisch niedrige Privatanlegerquote), sehr zeitnah sehr gut dabei zu sein,
Das gilt durchaus auch für die Seitenliniensteher ohne Verlust, wollen sie nicht nach einem erneuten Rücklauf nachträglich vs. der Investierten bei schon insgesamt wieder höherer Bewertung ins Minus geraten, uns sich so vs. derer in eien ungünstigere psychologische Position begeben,
- Natürlich ausgenommen diejenigen superfixen Seitensteher, die das timing quasi aus dem Stand optimal hinbekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.373 von investival am 24.03.09 08:42:28> die hier im 2. Hj. 2008 heraus gestellten ... <
... ASSe meinerseits nochmal genannt, damit thread-Neulinge sich nicht im thread-Sumpf verlieren müssen, *g*:
ADBE
BDX
Beiersdorf
CSCO
FDS (Lynch-ASS)
Fielmann (Lynch-ASS)
INTC
JNJ
KO
MCD
MSFT
Nestlé
NKE
Novo Nordisk
ORCL
QSII (Lynch-ASS)
SIAL
SYK
Synthes
XOM
-mehr oder weniger grenzwertig; in Anbetracht fortgeschrittener Bewertungsdeflation eine etwas großzügere Auswahl, *g*:
Autonomy (Lynch-ASS)
BFB
BRK
China Mobile
CL
Danone
DLB (Lynch-ASS)
ECL
EMR
GENZ
HANS (Lynch-ASS)
L'Oreal
LO
MO
Novartis
PAYX
PG
PM
Richemont
Roche
Shimano
Siemens
Sonova (Lynch-ASS)
Statoil
UTX
Knapp nicht dabei die mir gerade gegenwärtigen Lynchs
AAON
BCPC
DCI
NEOG
FAST
- was explizit nicht heißt, dass diese künftig über die Zeit schlechter als ein ASS performieren werden, *g*
... ASSe meinerseits nochmal genannt, damit thread-Neulinge sich nicht im thread-Sumpf verlieren müssen, *g*:
ADBE
BDX
Beiersdorf
CSCO
FDS (Lynch-ASS)
Fielmann (Lynch-ASS)
INTC
JNJ
KO
MCD
MSFT
Nestlé
NKE
Novo Nordisk
ORCL
QSII (Lynch-ASS)
SIAL
SYK
Synthes
XOM
-mehr oder weniger grenzwertig; in Anbetracht fortgeschrittener Bewertungsdeflation eine etwas großzügere Auswahl, *g*:
Autonomy (Lynch-ASS)
BFB
BRK
China Mobile
CL
Danone
DLB (Lynch-ASS)
ECL
EMR
GENZ
HANS (Lynch-ASS)
L'Oreal
LO
MO
Novartis
PAYX
PG
PM
Richemont
Roche
Shimano
Siemens
Sonova (Lynch-ASS)
Statoil
UTX
Knapp nicht dabei die mir gerade gegenwärtigen Lynchs
AAON
BCPC
DCI
NEOG
FAST
- was explizit nicht heißt, dass diese künftig über die Zeit schlechter als ein ASS performieren werden, *g*
aus faz
Aktienmärkte
Investieren in unsicheren Zeiten
Von David Bogoslaw
Hoffnungen schwinden
18. März 2009 Volkswirte verorten die gegenwärtige Finanzkrise auf einem Spektrum zwischen der Großen Rezession und einem möglichen Einbruch im Ausmaß der Großen Depression der 1930er-Jahre. Niemand kann sagen, wie lange die Phase des Abschwungs und der Unsicherheit noch andauern wird. Angesichts eines erwarteten weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit dürfte bei den Verbraucherausgaben - dem Hauptpfeiler der amerikanischen Wirtschaft - auf absehbare Zeit nicht mit einer Besserung zu rechnen sein. Washington ist derweil weiterhin in der Pflicht, eine praktikable Lösung für die Krise des Bankensektors zu formulieren. Die Chancen einer Erholung innerhalb von einem oder sogar von zwei Jahren werden damit von Tag zu Tag geringer.
Ähnlich düster sieht es bei der Antwort auf die Frage aus, wann und wie Anleger in den Markt zurückkehren sollten, um den Wiederaufbau ihrer Altersrücklagen vorzunehmen. Seien wir ehrlich: Welcher Anleger will nun den Ratschlag hören, auf Kurs zu bleiben und an der klassischen Portfoliostruktur festzuhalten, nachdem die Leitindizes seit ihren Höchstständen im Oktober 2007 fast 60 Prozent an Wert verloren haben?
Lassen Sie sich nicht von der Rally der vergangenen Woche täuschen. Gewiss, die Kurse schlossen zum ersten Mal seit November 2008 vier Tage in Folge im Plus, doch welche gravierenden Veränderungen der Konjunkturaussichten sind seitdem eingetreten? Leider nur sehr wenige.
Kritik an Obama
Der Einsatz von Steuergeldern zur Rekapitalisierung von Großbanken und anderer Finanzschwergewichte im Rahmen des Rettungsprogramms für problembehaftete Vermögenswerte (TARP) funktioniert nicht. In Washington ist bislang weder Konsens noch Fortschritt bei der Entsorgung fauler Wertpapiere aus den Bilanzen der Finanzinstitute erkennbar, die zur Ankurbelung der Kreditvergabe erforderlich wäre. Zudem setzt sich mehr und mehr die Wahrnehmung durch, dass das Finanzministerium einer Lösung heute nicht näher ist, als es der vorherige Finanzminister Henry Paulson vor wenigen Monaten war.
Zum ThemaAn der Wall Street gibt es zu viele “Regenschirm“-Aktien
Trotz Leitzinssenkung: Die Banken halten die Kreditzinsen hoch
Angst vor Kreditausfällen in China
„Auch nach den Äußerungen von Präsident Barack Obama und Finanzminister Timothy Geithner herrscht große Unsicherheit unter den Menschen“, sagt William Rutherford, Vorsitzender von Rutherford Investment Management aus Portland, Oregon. „Sie haben einfach keinen klaren Plan“. Er ist überzeugt, dass es von Seiten der politischen Führung erst nach einem weiteren deutlichen Kursrutsch zu der notwendigen Klarheit der Lösungsansätze kommen werde. „Ich rechne mit einem Kurseinbruch, wenn sie nicht zu Potte kommen. Ich kann in ihrer Vorgehensweise keine Lösung der Probleme erkennen“, sagt er.
Als Beispiel führt er die Prüfverfahren an, mit denen die Regierung die Zukunftsfähigkeit aller Großbanken testen will („Stresstests“). Zunächst sorgte dieser Vorschlag für Unsicherheit, da niemand wusste, wie diese Verfahren ablaufen würden oder welche Ergebnisse zu erwarten wären. „Nun bekommen wir zu hören, dass der Stresstest so einfach gestrickt wird, dass ihn fast jeder bestehen kann. Die Aussagekraft ist also gleich Null“, sagt er. „Wir haben mindestens eine weiteren Monat verschwendet.“
Kaufen bei Rücksetzern
Rutherford, der nach eigenen Angaben schon lange an defensiven, diversifizierten Portfolios festhält, betreibt für die von ihm verwalteten gesonderten Portfolios im Volumen von 20 Millionen Dollar keine wesentlich andere Strategie als früher. Er nutzte Rücksetzer für Zukäufe, während die Marktvolatilität mal den einen, mal den anderen Sektor erfasst, und konnte bei Aufwärtsbewegungen moderate Kursgewinne erzielen. In jüngster Zeit hätte die anhaltende Talfahrt allerdings eine Ermittlung des günstigen Einstiegszeitpunkts von Aktien erschwert, so Rutherford. Er hat die Barreserve und den Anleihenanteil der Portfolios stark zurückgeführt, die im vergangenen Herbst noch zwischen 60 und 70 Prozent betragen hatten.
Die Investmentstrategen, die dieser Tage offenbar den kühlsten Kopf bewahren, sind jene, die verstanden haben, dass das Hauptaugenmerk im gegenwärtigen Umfeld auf der Kapitalerhaltung liegen muss. Damit sind ihre Prioritäten klar abgesteckt: Zunächst geht es um die Bewahrung des Kundenvermögens, und erst danach beginnt das Kopfzerbrechen um dessen Vermehrung.
Dean Barber, Chief Investment Officer der Barber Financial Group aus Lenexa, Kansas, hat nach eigenen Aussagen vor 15 Monaten damit begonnen, die Portfolios seiner Kunden mit Blick auf die Kapitalerhaltung anzupassen und abzusichern. Die Mehrzahl der Kunden seines Unternehmens befindet sich bereits im Ruhestand.
Federated Prudent Bear Fund
Um Abwärtsrisiken in seinen Portfolios zu verringern, analysiert Barber jeden Investmentfonds und jeden börsengehandelten Fonds (ETF), um in sämtlichen unterschiedlichen Anlageklassen die Kandidaten mit der jeweils besten Wertentwicklung aufzuspüren. Für seine Portfolios verwendet er unter Zugrundelegung bestimmter Annahmen ein quantitatives Modell, um Fondsmanager mit Übergewichtung in bestimmten Sektoren herauszufiltern. Ist Barber beispielsweise der Ansicht, dass Aktien von Gesundheitsdienstleistern unter der von der Regierung Obama angekündigten Gesundheitsreform leiden werden, dann „siebt unser Programm automatisch die Fonds jener Manager aus unseren Portfolios heraus, die zu stark im Gesundheitssektor engagiert sind“, so Barber. „Fallweise greifen wir auch auf inverse Strategien zurück“, etwa auf Fonds, die auf fallende Kurse bestimmter Anlageklassen setzen.
Barbers Unternehmen begann bereits gegen Mitte des Jahres 2007 mit Investitionen in den Federated Prudent Bear Fund (BEARX), der neben Gold auch Short- und Long-Positionen in Einzelaktien hält und in hybride sowie derivative Instrumente investiert. Barber nutzt diesen Fonds nach eigenen Angaben zur Verlustbegrenzung seiner Portfolios. Basierend auf Markttrends nimmt er in periodischen Abständen taktische Anpassungen der Gewichtung des Fonds in den Portfolios vor. Seit 6. Juli 2007 konnte der Fonds 29,4 Prozent zulegen und erreichte am 21. November 2008 mit einem Plus von 57,4 Prozent seinen höchsten Stand.
Barber ist überzeugt, dass die derzeitigen Schwierigkeiten des Finanzsystems noch eine ganze Weile anhalten dürften, da der Fremdkapitalanteil der Banken nach wie vor zu hoch und das Problem der faulen Derivate weiterhin ungelöst sei. „Wir halten an einer konservativen Vorgehensweise fest und setzen auf kurz laufende Staatstitel, ein wenig Barreserve, etwas Gold, einige Wetten auf fallende Kurse und eine sehr selektive Aktienauswahl.“
Alles dreht sich um eine defensive Ausrichtung
Für Michael Avery, Chief Investment Officer bei Waddell & Reed Financial in Overland Park, Kansas, dreht sich alles um eine defensive Ausrichtung. Dabei nutzt er den Vorteil, dass der von ihm verwaltete Ivy Asset Strategy Fund nicht auf einen bestimmten Anlagestil beschränkt ist. Mit 18 Prozent Gold, 37 Prozent Geldmarktpapieren und 11 Prozent Anleihen „versuchen wir, unser Überleben zu sichern“, sagt er. Den 33-prozentigen Aktienanteil des Fonds sichert er zusätzlich mit Short-Positionen in S&P-500-Futures ab, die er monatlich verlängert. Avery zufolge verzeichne sein Fonds im Vorjahresvergleich ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber einem Rückgang des S&P-500 von knapp 17 Prozent.
Trotz seiner defensiven Ausrichtung zeigt sich Avery zuletzt etwas risikofreudiger. Während sein Bestand an Geldmarktpapieren im vergangenen Herbst zeitweise vollständig aus kurzfristigen Schatzanweisungen bestand, hat er einen Großteil hiervon in den vergangenen zwei Monaten durch erstklassige Commercial Paper ersetzt, um höhere Renditen zu erzielen. Er plant, diese Ausrichtung bis auf weiteres beizubehalten.
In Averys Aktienstruktur sind die zukünftigen Chancen stärker gewichtet als die heutigen: 40 Prozent des Portfolios stellen chinesische Titel, wobei die aufstrebende Mittelschicht des Landes und der bevorstehende Wandel der Wirtschaft weg von der Exportabhängigkeit und hin zu mehr Binnenkonsum im Fokus stehen. Er hat sich für zwei amerikanische Titel entschieden, um am Boom im Reich der Mitte partizipieren zu können: den Saatgut- und Pflanzenschutzhersteller Monsanto, dessen grüne Gentechnik im Zuge des steigenden Proteinkonsums in China an Bedeutung gewinne, und den Chip-Hersteller PMC-Sierra, der vom Ausbau des chinesischen 3G-Mobilfunknetzes profitieren werde.
Von zentraler Bedeutung ist zudem, dass Finanzberater bereit sind, im Laufe der möglicherweise länger andauernden Krise traditionelle Vorstellungen hinsichtlich Portfoliostrukturen über Bord zu werfen. Rich Hughes, Co-President von Portfolio Management Consultants, einem Beratungsunternehmen für Finanzberater, die insgesamt 750.000 Kundenportfolios betreuen, empfiehlt zwei Rotationsstrategien unter Einsatz eines quantitativen Modells zur Messung des Chance-Risiko-Verhältnisses zwischen Aktien und festverzinslichen Anlageprodukten, die mit dem qualitativen Input des Beraters auf Grundlage marktrelevanter und politischer Ereignisse kombiniert werden.
Festhalten an festverzinslichen Anlagen
In der einen Strategie wählen Berater zwischen festverzinslichen Titeln und einem Teil oder der Gesamtheit der 10 Sektoren des S&P-500, während die zweite Strategie eine Wahl zwischen festverzinslichen Papieren und Aktien aus einem Teil oder der Gesamtheit von 20 Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten unter Einsatz von ETFs umfasst. „Aktuell bestehen diese Portfolios zu 100 Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren, da derzeit alle Zeichen darauf hindeuten, dass Festverzinsliche gegenüber Aktien ein günstigeres Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen“, so Hughes. Mit mittelfristigen Anleihen, inflationsindexierten Anleihen (TIPS), Hochzins-Unternehmensanleihen und Staatsanleihen mit einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren erzielt das Festzinsportfolio eine Rendite von etwa 7,5 Prozent. Bei einer Änderung der Fundamental- und Risikofaktoren käme es in den Portfolios wahrscheinlich zu einer stärkeren Umschichtung in Aktien, sagt Hughes.
In der vier Tage währenden Rally der vergangenen Woche sieht Hughes eine technische Gegenbewegung, die stärker auf dem Prinzip Hoffnung als auf veränderten Konjunkturaussichten gründe. „Diese Rally ist natürlich willkommen, eine übertriebene Begeisterung ist jedoch nicht gerechtfertigt“, sagt er. „Der Markt wird sich bis auf weiteres seitwärts entwickeln.“
Doch was kann man angesichts eines 60-prozentigen Kurseinbruchs seit dem Marktgipfel im Oktober 2007 falsch machen, wenn man sich entschließt, Aktien zu den aktuell günstigen Bewertungen zu kaufen? Einige Experten warnen, dass sich diese Rally trotz Kursgewinnen in vier aufeinander folgenden Tagen als Bullenfalle entpuppen könnte, da sich an den wirtschaftlichen Fundamentaldaten nichts geändert habe.
Immun gegenüber fiskalischer Stimulierung
Natürlich gebe es nach wie vor einige erstklassige Einzeltitel zu vernünftigen Preisen mit minimalen Risiken für das eigene Portfolio, sagt Walter McCormick, Geschäftsführer und leitender Portfoliomanager von Evergreen Investments in Boston. Zu seinen Favoriten zählt unter anderem Automatic Data Processing (ADP), da sich Dienstleistungen rund um die Personalverwaltung und Lohnabrechnung steter Nachgefrage erfreuten, so McCormick. Außerdem habe ADP seine Dividendenausschüttungen kontinuierlich erhöht. Als weiteren Favoriten nennt er das Kreditkartenunternehmen Visa, das vom weltweit steigenden Einsatz von Kredit- und Debitkarten profitiere, ohne dabei jedoch das Zahlungsausfallrisiko von Einzelhändlern und Instituten wie American Express zu tragen.
Die wirkliche Gefahr bestehe indes darin, dass sich dieser Abschwung als eine der seltenen Rezessionen der Geschichte erweisen könnte - wie etwa jene Anfang der 1930er-Jahre in den Vereinigten Staaten und während der Neunzigerjahre in Japan -, die sich gegenüber jeglicher fiskalpolitischer Stimulierung immun zeigten, warnt Avery von Waddell & Reed.
Er bezieht sich auf eine Analyse von Richard C. Koo, Chefvolkswirt des Nomura Research Institute, die besagt, dass sich die amerikanischen Verbraucher aufgrund ihrer stark geschwächten Vermögenssituation und der geringen Aussichten auf baldige Besserung auf die Rückführung ihrer Schulden und die Senkung ihrer Konsumausgaben konzentrieren würden.
Wenn Koo richtig liege, dann dürfte es sehr lange dauern, bis es in der amerikanischen Wirtschaft zu einer Erholung komme, konstatiert Avery. Anleger werden diese Durststrecke dann mit intelligenten defensiven Strategien überstehen müssen.
Aktienmärkte
Investieren in unsicheren Zeiten
Von David Bogoslaw
Hoffnungen schwinden
18. März 2009 Volkswirte verorten die gegenwärtige Finanzkrise auf einem Spektrum zwischen der Großen Rezession und einem möglichen Einbruch im Ausmaß der Großen Depression der 1930er-Jahre. Niemand kann sagen, wie lange die Phase des Abschwungs und der Unsicherheit noch andauern wird. Angesichts eines erwarteten weiteren Anstiegs der Arbeitslosigkeit dürfte bei den Verbraucherausgaben - dem Hauptpfeiler der amerikanischen Wirtschaft - auf absehbare Zeit nicht mit einer Besserung zu rechnen sein. Washington ist derweil weiterhin in der Pflicht, eine praktikable Lösung für die Krise des Bankensektors zu formulieren. Die Chancen einer Erholung innerhalb von einem oder sogar von zwei Jahren werden damit von Tag zu Tag geringer.
Ähnlich düster sieht es bei der Antwort auf die Frage aus, wann und wie Anleger in den Markt zurückkehren sollten, um den Wiederaufbau ihrer Altersrücklagen vorzunehmen. Seien wir ehrlich: Welcher Anleger will nun den Ratschlag hören, auf Kurs zu bleiben und an der klassischen Portfoliostruktur festzuhalten, nachdem die Leitindizes seit ihren Höchstständen im Oktober 2007 fast 60 Prozent an Wert verloren haben?
Lassen Sie sich nicht von der Rally der vergangenen Woche täuschen. Gewiss, die Kurse schlossen zum ersten Mal seit November 2008 vier Tage in Folge im Plus, doch welche gravierenden Veränderungen der Konjunkturaussichten sind seitdem eingetreten? Leider nur sehr wenige.
Kritik an Obama
Der Einsatz von Steuergeldern zur Rekapitalisierung von Großbanken und anderer Finanzschwergewichte im Rahmen des Rettungsprogramms für problembehaftete Vermögenswerte (TARP) funktioniert nicht. In Washington ist bislang weder Konsens noch Fortschritt bei der Entsorgung fauler Wertpapiere aus den Bilanzen der Finanzinstitute erkennbar, die zur Ankurbelung der Kreditvergabe erforderlich wäre. Zudem setzt sich mehr und mehr die Wahrnehmung durch, dass das Finanzministerium einer Lösung heute nicht näher ist, als es der vorherige Finanzminister Henry Paulson vor wenigen Monaten war.
Zum ThemaAn der Wall Street gibt es zu viele “Regenschirm“-Aktien
Trotz Leitzinssenkung: Die Banken halten die Kreditzinsen hoch
Angst vor Kreditausfällen in China
„Auch nach den Äußerungen von Präsident Barack Obama und Finanzminister Timothy Geithner herrscht große Unsicherheit unter den Menschen“, sagt William Rutherford, Vorsitzender von Rutherford Investment Management aus Portland, Oregon. „Sie haben einfach keinen klaren Plan“. Er ist überzeugt, dass es von Seiten der politischen Führung erst nach einem weiteren deutlichen Kursrutsch zu der notwendigen Klarheit der Lösungsansätze kommen werde. „Ich rechne mit einem Kurseinbruch, wenn sie nicht zu Potte kommen. Ich kann in ihrer Vorgehensweise keine Lösung der Probleme erkennen“, sagt er.
Als Beispiel führt er die Prüfverfahren an, mit denen die Regierung die Zukunftsfähigkeit aller Großbanken testen will („Stresstests“). Zunächst sorgte dieser Vorschlag für Unsicherheit, da niemand wusste, wie diese Verfahren ablaufen würden oder welche Ergebnisse zu erwarten wären. „Nun bekommen wir zu hören, dass der Stresstest so einfach gestrickt wird, dass ihn fast jeder bestehen kann. Die Aussagekraft ist also gleich Null“, sagt er. „Wir haben mindestens eine weiteren Monat verschwendet.“
Kaufen bei Rücksetzern
Rutherford, der nach eigenen Angaben schon lange an defensiven, diversifizierten Portfolios festhält, betreibt für die von ihm verwalteten gesonderten Portfolios im Volumen von 20 Millionen Dollar keine wesentlich andere Strategie als früher. Er nutzte Rücksetzer für Zukäufe, während die Marktvolatilität mal den einen, mal den anderen Sektor erfasst, und konnte bei Aufwärtsbewegungen moderate Kursgewinne erzielen. In jüngster Zeit hätte die anhaltende Talfahrt allerdings eine Ermittlung des günstigen Einstiegszeitpunkts von Aktien erschwert, so Rutherford. Er hat die Barreserve und den Anleihenanteil der Portfolios stark zurückgeführt, die im vergangenen Herbst noch zwischen 60 und 70 Prozent betragen hatten.
Die Investmentstrategen, die dieser Tage offenbar den kühlsten Kopf bewahren, sind jene, die verstanden haben, dass das Hauptaugenmerk im gegenwärtigen Umfeld auf der Kapitalerhaltung liegen muss. Damit sind ihre Prioritäten klar abgesteckt: Zunächst geht es um die Bewahrung des Kundenvermögens, und erst danach beginnt das Kopfzerbrechen um dessen Vermehrung.
Dean Barber, Chief Investment Officer der Barber Financial Group aus Lenexa, Kansas, hat nach eigenen Aussagen vor 15 Monaten damit begonnen, die Portfolios seiner Kunden mit Blick auf die Kapitalerhaltung anzupassen und abzusichern. Die Mehrzahl der Kunden seines Unternehmens befindet sich bereits im Ruhestand.
Federated Prudent Bear Fund
Um Abwärtsrisiken in seinen Portfolios zu verringern, analysiert Barber jeden Investmentfonds und jeden börsengehandelten Fonds (ETF), um in sämtlichen unterschiedlichen Anlageklassen die Kandidaten mit der jeweils besten Wertentwicklung aufzuspüren. Für seine Portfolios verwendet er unter Zugrundelegung bestimmter Annahmen ein quantitatives Modell, um Fondsmanager mit Übergewichtung in bestimmten Sektoren herauszufiltern. Ist Barber beispielsweise der Ansicht, dass Aktien von Gesundheitsdienstleistern unter der von der Regierung Obama angekündigten Gesundheitsreform leiden werden, dann „siebt unser Programm automatisch die Fonds jener Manager aus unseren Portfolios heraus, die zu stark im Gesundheitssektor engagiert sind“, so Barber. „Fallweise greifen wir auch auf inverse Strategien zurück“, etwa auf Fonds, die auf fallende Kurse bestimmter Anlageklassen setzen.
Barbers Unternehmen begann bereits gegen Mitte des Jahres 2007 mit Investitionen in den Federated Prudent Bear Fund (BEARX), der neben Gold auch Short- und Long-Positionen in Einzelaktien hält und in hybride sowie derivative Instrumente investiert. Barber nutzt diesen Fonds nach eigenen Angaben zur Verlustbegrenzung seiner Portfolios. Basierend auf Markttrends nimmt er in periodischen Abständen taktische Anpassungen der Gewichtung des Fonds in den Portfolios vor. Seit 6. Juli 2007 konnte der Fonds 29,4 Prozent zulegen und erreichte am 21. November 2008 mit einem Plus von 57,4 Prozent seinen höchsten Stand.
Barber ist überzeugt, dass die derzeitigen Schwierigkeiten des Finanzsystems noch eine ganze Weile anhalten dürften, da der Fremdkapitalanteil der Banken nach wie vor zu hoch und das Problem der faulen Derivate weiterhin ungelöst sei. „Wir halten an einer konservativen Vorgehensweise fest und setzen auf kurz laufende Staatstitel, ein wenig Barreserve, etwas Gold, einige Wetten auf fallende Kurse und eine sehr selektive Aktienauswahl.“
Alles dreht sich um eine defensive Ausrichtung
Für Michael Avery, Chief Investment Officer bei Waddell & Reed Financial in Overland Park, Kansas, dreht sich alles um eine defensive Ausrichtung. Dabei nutzt er den Vorteil, dass der von ihm verwaltete Ivy Asset Strategy Fund nicht auf einen bestimmten Anlagestil beschränkt ist. Mit 18 Prozent Gold, 37 Prozent Geldmarktpapieren und 11 Prozent Anleihen „versuchen wir, unser Überleben zu sichern“, sagt er. Den 33-prozentigen Aktienanteil des Fonds sichert er zusätzlich mit Short-Positionen in S&P-500-Futures ab, die er monatlich verlängert. Avery zufolge verzeichne sein Fonds im Vorjahresvergleich ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber einem Rückgang des S&P-500 von knapp 17 Prozent.
Trotz seiner defensiven Ausrichtung zeigt sich Avery zuletzt etwas risikofreudiger. Während sein Bestand an Geldmarktpapieren im vergangenen Herbst zeitweise vollständig aus kurzfristigen Schatzanweisungen bestand, hat er einen Großteil hiervon in den vergangenen zwei Monaten durch erstklassige Commercial Paper ersetzt, um höhere Renditen zu erzielen. Er plant, diese Ausrichtung bis auf weiteres beizubehalten.
In Averys Aktienstruktur sind die zukünftigen Chancen stärker gewichtet als die heutigen: 40 Prozent des Portfolios stellen chinesische Titel, wobei die aufstrebende Mittelschicht des Landes und der bevorstehende Wandel der Wirtschaft weg von der Exportabhängigkeit und hin zu mehr Binnenkonsum im Fokus stehen. Er hat sich für zwei amerikanische Titel entschieden, um am Boom im Reich der Mitte partizipieren zu können: den Saatgut- und Pflanzenschutzhersteller Monsanto, dessen grüne Gentechnik im Zuge des steigenden Proteinkonsums in China an Bedeutung gewinne, und den Chip-Hersteller PMC-Sierra, der vom Ausbau des chinesischen 3G-Mobilfunknetzes profitieren werde.
Von zentraler Bedeutung ist zudem, dass Finanzberater bereit sind, im Laufe der möglicherweise länger andauernden Krise traditionelle Vorstellungen hinsichtlich Portfoliostrukturen über Bord zu werfen. Rich Hughes, Co-President von Portfolio Management Consultants, einem Beratungsunternehmen für Finanzberater, die insgesamt 750.000 Kundenportfolios betreuen, empfiehlt zwei Rotationsstrategien unter Einsatz eines quantitativen Modells zur Messung des Chance-Risiko-Verhältnisses zwischen Aktien und festverzinslichen Anlageprodukten, die mit dem qualitativen Input des Beraters auf Grundlage marktrelevanter und politischer Ereignisse kombiniert werden.
Festhalten an festverzinslichen Anlagen
In der einen Strategie wählen Berater zwischen festverzinslichen Titeln und einem Teil oder der Gesamtheit der 10 Sektoren des S&P-500, während die zweite Strategie eine Wahl zwischen festverzinslichen Papieren und Aktien aus einem Teil oder der Gesamtheit von 20 Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten unter Einsatz von ETFs umfasst. „Aktuell bestehen diese Portfolios zu 100 Prozent aus festverzinslichen Wertpapieren, da derzeit alle Zeichen darauf hindeuten, dass Festverzinsliche gegenüber Aktien ein günstigeres Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen“, so Hughes. Mit mittelfristigen Anleihen, inflationsindexierten Anleihen (TIPS), Hochzins-Unternehmensanleihen und Staatsanleihen mit einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren erzielt das Festzinsportfolio eine Rendite von etwa 7,5 Prozent. Bei einer Änderung der Fundamental- und Risikofaktoren käme es in den Portfolios wahrscheinlich zu einer stärkeren Umschichtung in Aktien, sagt Hughes.
In der vier Tage währenden Rally der vergangenen Woche sieht Hughes eine technische Gegenbewegung, die stärker auf dem Prinzip Hoffnung als auf veränderten Konjunkturaussichten gründe. „Diese Rally ist natürlich willkommen, eine übertriebene Begeisterung ist jedoch nicht gerechtfertigt“, sagt er. „Der Markt wird sich bis auf weiteres seitwärts entwickeln.“
Doch was kann man angesichts eines 60-prozentigen Kurseinbruchs seit dem Marktgipfel im Oktober 2007 falsch machen, wenn man sich entschließt, Aktien zu den aktuell günstigen Bewertungen zu kaufen? Einige Experten warnen, dass sich diese Rally trotz Kursgewinnen in vier aufeinander folgenden Tagen als Bullenfalle entpuppen könnte, da sich an den wirtschaftlichen Fundamentaldaten nichts geändert habe.
Immun gegenüber fiskalischer Stimulierung
Natürlich gebe es nach wie vor einige erstklassige Einzeltitel zu vernünftigen Preisen mit minimalen Risiken für das eigene Portfolio, sagt Walter McCormick, Geschäftsführer und leitender Portfoliomanager von Evergreen Investments in Boston. Zu seinen Favoriten zählt unter anderem Automatic Data Processing (ADP), da sich Dienstleistungen rund um die Personalverwaltung und Lohnabrechnung steter Nachgefrage erfreuten, so McCormick. Außerdem habe ADP seine Dividendenausschüttungen kontinuierlich erhöht. Als weiteren Favoriten nennt er das Kreditkartenunternehmen Visa, das vom weltweit steigenden Einsatz von Kredit- und Debitkarten profitiere, ohne dabei jedoch das Zahlungsausfallrisiko von Einzelhändlern und Instituten wie American Express zu tragen.
Die wirkliche Gefahr bestehe indes darin, dass sich dieser Abschwung als eine der seltenen Rezessionen der Geschichte erweisen könnte - wie etwa jene Anfang der 1930er-Jahre in den Vereinigten Staaten und während der Neunzigerjahre in Japan -, die sich gegenüber jeglicher fiskalpolitischer Stimulierung immun zeigten, warnt Avery von Waddell & Reed.
Er bezieht sich auf eine Analyse von Richard C. Koo, Chefvolkswirt des Nomura Research Institute, die besagt, dass sich die amerikanischen Verbraucher aufgrund ihrer stark geschwächten Vermögenssituation und der geringen Aussichten auf baldige Besserung auf die Rückführung ihrer Schulden und die Senkung ihrer Konsumausgaben konzentrieren würden.
Wenn Koo richtig liege, dann dürfte es sehr lange dauern, bis es in der amerikanischen Wirtschaft zu einer Erholung komme, konstatiert Avery. Anleger werden diese Durststrecke dann mit intelligenten defensiven Strategien überstehen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.668 von Pontiuspilatus am 23.03.09 23:25:58es dürfte bals die psychologische stimmung umschlagen.
Die dürfte zunächst - zumindest in D, aber vermutlich nicht nur da - erst noch einmal ins Gegenteil umschlagen; von "Krise? Das ist doch das aus dem Fernsehen, weshalb mein neues Auto 2500 Euro billiger ist, oder?" in "Scheiße, ich habe meinen Job verloren oder habe Angst ihn zu verlieren und hätte ich doch bloß die blöde Karre nicht gekauft"...
An der Börse könnte das freilich schon ein wenig anders aussehen, aber fundamental ist es ja bislang nur ein Gerücht, dass es Licht am Ende des Tunnels geben könne (und dass das der Ausgang sei... ).
Die dürfte zunächst - zumindest in D, aber vermutlich nicht nur da - erst noch einmal ins Gegenteil umschlagen; von "Krise? Das ist doch das aus dem Fernsehen, weshalb mein neues Auto 2500 Euro billiger ist, oder?" in "Scheiße, ich habe meinen Job verloren oder habe Angst ihn zu verlieren und hätte ich doch bloß die blöde Karre nicht gekauft"...
An der Börse könnte das freilich schon ein wenig anders aussehen, aber fundamental ist es ja bislang nur ein Gerücht, dass es Licht am Ende des Tunnels geben könne (und dass das der Ausgang sei... ).
kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht
Wieso ist es ein Zock, wenn man eine jahrelange Inflation erwartet und daraufhin eine Minenaktie kauft, die nicht unbekannt ist wie CDE ?
Der Hintergedanke beim Silber ist, daß der Besitz höchstwahrscheinlich nicht verboten werden kann, da es so viel in der Industrie genutzt wird und vor allem im Zeitalter des Elektroautos noch stärker nachgefragt werden dürfte.
Wieso ist es ein Zock, wenn man eine jahrelange Inflation erwartet und daraufhin eine Minenaktie kauft, die nicht unbekannt ist wie CDE ?
Der Hintergedanke beim Silber ist, daß der Besitz höchstwahrscheinlich nicht verboten werden kann, da es so viel in der Industrie genutzt wird und vor allem im Zeitalter des Elektroautos noch stärker nachgefragt werden dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.668 von Pontiuspilatus am 23.03.09 23:25:58>> kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht. <<
Na komm, Du differenzierst da selbst ja auch nicht immer so streng; eine ZINC war zB. schon was ganz anderes als DOW,
Wiewohl ich das, freilich auch bakri betreffend, begrüßen würde ... Denke, wir sollten hier, wo der thread ohnehin mit viel Markt(geschrei diverser Finanzmedienfuzzis) und Politik "überladen" ist (wo zugegeben ich "leider" auch mein Scherflein zu beigetragen habe), uns in doch schon historischen Zeiten (zumindest die letzten 2 Dekaden gesehen) guter Einstiegsmöglichkeiten auf Investmöglichkeiten zumindest fokussieren, wobei man ja nicht bei jeder Aktien 2040 im Kopf haben muss, *g*
Fasse mal meine Denke dahingehend zusammen, sortiert nach individueller Spekulationsneigung:
=> Investive Langfristkäufe in die hier im 2. Hj. 2008 heraus gestellten, ganz überwiegend unter den dividend achievers und -aristocrats zu findenden ASSe - va., soweit sie optisch in den letzten 3-6 Monaten eine Art Kursbasis (dh. keine mfr. fallenden Tiefspitzen) erkennen lassen wie zB. INTC und BDX, ansonsten das vorweg nehmend in/nach kfr. Rückläufen.
=> Investive Käufe darüber hinaus (oder alternativ-spekulativer) in Lynch-ASSe, also welche mit erkennbarem growth-Potenzial, aber auch Risiken aufgrund ihrer meist höheren Bewertung - vorzugsweise in/nach kfr. Rückläufen bei optisch erkennbarer Kursbasis unter den dividend achievers bzw. diesbzgl. Kandidaten wie zB. FDS oder Fielmann.
=> Auf Entdeckung zielende swingtradings oder auch investive Käufe ex ASSe in grahamnahen Aktien mit erkennbar nahem (oder gerade mit deutlicher Umsatzsteigerung abgeschlossenem) Kursboden wie zuletzt ZINC, HIMX, KSB oder auch TC.
Va. Graham-microcaps a la SN&P, GHM, VII, CAW ua. erfordern dabei idR. einen längeren Anlagehorizont resp. mehr Geduld bei höheren Chancen, aber auch höheren va. liquiditätsmangelbedingten Risiken.
Dass Aktien Grahams sind, liegt idR. [ZINC war da offenbar rare Ausnahme im Nov. und vor kurzem nach Vorlage der Q4-Zahlen] auch in der Illiquidität sprich einem dadurch psychologisch (irrational) bedingten expliziten Anlegerdesinteresse nach einem längeren Abverkauf begründet - was sich freilich irgendwann mal diametral ändern kann.
=> Mit erkennbar nahem Kursboden auf Verbesserungsspekulation zielende swingtradings oder spekulative investive Käufe in überverkauften fundamentalen peergroup leaders wie zB. Siemens, BASF, Salzgitter oder VW Vz.
=> Die meisten relativen Unterbewertungen sind zzt. gehäuft unter den resources und techs (iwS.) zu finden.
=> Nichtdiv.zahler weisen idR. eine höhere Volatilität auf als -zahler und va. -achiever.
Na komm, Du differenzierst da selbst ja auch nicht immer so streng; eine ZINC war zB. schon was ganz anderes als DOW,
Wiewohl ich das, freilich auch bakri betreffend, begrüßen würde ... Denke, wir sollten hier, wo der thread ohnehin mit viel Markt(geschrei diverser Finanzmedienfuzzis) und Politik "überladen" ist (wo zugegeben ich "leider" auch mein Scherflein zu beigetragen habe), uns in doch schon historischen Zeiten (zumindest die letzten 2 Dekaden gesehen) guter Einstiegsmöglichkeiten auf Investmöglichkeiten zumindest fokussieren, wobei man ja nicht bei jeder Aktien 2040 im Kopf haben muss, *g*
Fasse mal meine Denke dahingehend zusammen, sortiert nach individueller Spekulationsneigung:
=> Investive Langfristkäufe in die hier im 2. Hj. 2008 heraus gestellten, ganz überwiegend unter den dividend achievers und -aristocrats zu findenden ASSe - va., soweit sie optisch in den letzten 3-6 Monaten eine Art Kursbasis (dh. keine mfr. fallenden Tiefspitzen) erkennen lassen wie zB. INTC und BDX, ansonsten das vorweg nehmend in/nach kfr. Rückläufen.
=> Investive Käufe darüber hinaus (oder alternativ-spekulativer) in Lynch-ASSe, also welche mit erkennbarem growth-Potenzial, aber auch Risiken aufgrund ihrer meist höheren Bewertung - vorzugsweise in/nach kfr. Rückläufen bei optisch erkennbarer Kursbasis unter den dividend achievers bzw. diesbzgl. Kandidaten wie zB. FDS oder Fielmann.
=> Auf Entdeckung zielende swingtradings oder auch investive Käufe ex ASSe in grahamnahen Aktien mit erkennbar nahem (oder gerade mit deutlicher Umsatzsteigerung abgeschlossenem) Kursboden wie zuletzt ZINC, HIMX, KSB oder auch TC.
Va. Graham-microcaps a la SN&P, GHM, VII, CAW ua. erfordern dabei idR. einen längeren Anlagehorizont resp. mehr Geduld bei höheren Chancen, aber auch höheren va. liquiditätsmangelbedingten Risiken.
Dass Aktien Grahams sind, liegt idR. [ZINC war da offenbar rare Ausnahme im Nov. und vor kurzem nach Vorlage der Q4-Zahlen] auch in der Illiquidität sprich einem dadurch psychologisch (irrational) bedingten expliziten Anlegerdesinteresse nach einem längeren Abverkauf begründet - was sich freilich irgendwann mal diametral ändern kann.
=> Mit erkennbar nahem Kursboden auf Verbesserungsspekulation zielende swingtradings oder spekulative investive Käufe in überverkauften fundamentalen peergroup leaders wie zB. Siemens, BASF, Salzgitter oder VW Vz.
=> Die meisten relativen Unterbewertungen sind zzt. gehäuft unter den resources und techs (iwS.) zu finden.
=> Nichtdiv.zahler weisen idR. eine höhere Volatilität auf als -zahler und va. -achiever.
Ich hatte mir die zufälligerweise am Wochenende angesehen und sofort in mein Favoritenbuch eingetragen. Chart sieht langfristig sehr gut aus.
Mori Seiki
Gildemeister schließt Bündnis in Japan
Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister verbündet sich mit seinem japanischen Rivalen Mori Seiki. Zusammenarbeiten wollen die beiden Partner künftig bei Produktion, Einkauf, Entwicklung sowie Vertrieb und Service. Aktionäre reagieren erfreut.
Bielefeld - Die Allianz werde durch eine Überkreuzbeteiligung von jeweils fünf Prozent untermauert, teilte Gildemeister am Montag in Bielefeld mit. "Mori Seiki wird größter Anteilseigner von Gildemeister", sagte Gildemeister-Vorstandschef Rüdiger Kapitza.
Bündnis in Fernost: Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister schließt eine Allianz mit dem Konkurrenten Mori Seiki
© DPAKapitza erwartet jährliche Einsparungen von 15 Millionen Euro für sein Unternehmen. Mori Seiki könne Komponenten liefern. Zudem gebe es Märkte, die man gemeinsam bearbeiten könne. "In den USA müssen wir beide einen besseren Job machen." Nach Angaben des japanischen Firmenchefs Masahiko Mori haben die zwei Wettbewerber nur fünf bis zehn Prozent gemeinsame Kunden.
Die Börse honorierte das Ansinnen der von der Wirtschaftskrise gebeutelten Unternehmen. "Das klingt insgesamt sehr positiv", sagte ein Händler. Die Aktie von Gildemeister stieg am Mittag um 3,14 Prozent auf 5,91 Euro.
Bezugsrecht nur für japanischen Partner
Der Einstieg von Mori Seiki bei Gildemeister erfolgt durch eine Kapitalerhöhung, bei der nur die Japaner ein Bezugsrecht haben. Bei mehr als zwei Millionen Aktien, welche die Japaner erwerben wollen, kommen rund 18 Millionen Euro in die Kasse von Gildemeister. Die Bielefelder müssen umgekehrt im äußersten Fall fast das Doppelte für ihre Beteiligung aufwenden. 13,8 Millionen Euro hat Gildemeister laut Kapitza schon ausgegeben, muss aber noch mehr als die Hälfte des anvisierten Aktienpakets über die Börse erwerben, was weitere bis zu 20 Millionen Euro kosten könne.
Gildemeister mit rund 7000 Mitarbeitern ist Weltmarktführer bei Fräsmaschinen und hat 2008 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro erzielt. Mori Seiki beschäftigt mehr als 5000 Menschen und erlöste im Geschäftsjahr 2007/2008, das im März endete, 1,3 Milliarden Euro.
Werkzeugmaschinen gelten als zyklisches Geschäft, in dem auf den langen Boom zuletzt der schnelle Absturz folgte. Für das laufende erste Quartal rechnet Kapitza früheren Angaben zufolge damit, dass sich die Bestellungen halbieren. Er hat deshalb ein Sparprogramm samt Stellenstreichungen aufgelegt.
Mori Seiki
Gildemeister schließt Bündnis in Japan
Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister verbündet sich mit seinem japanischen Rivalen Mori Seiki. Zusammenarbeiten wollen die beiden Partner künftig bei Produktion, Einkauf, Entwicklung sowie Vertrieb und Service. Aktionäre reagieren erfreut.
Bielefeld - Die Allianz werde durch eine Überkreuzbeteiligung von jeweils fünf Prozent untermauert, teilte Gildemeister am Montag in Bielefeld mit. "Mori Seiki wird größter Anteilseigner von Gildemeister", sagte Gildemeister-Vorstandschef Rüdiger Kapitza.
Bündnis in Fernost: Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister schließt eine Allianz mit dem Konkurrenten Mori Seiki
© DPAKapitza erwartet jährliche Einsparungen von 15 Millionen Euro für sein Unternehmen. Mori Seiki könne Komponenten liefern. Zudem gebe es Märkte, die man gemeinsam bearbeiten könne. "In den USA müssen wir beide einen besseren Job machen." Nach Angaben des japanischen Firmenchefs Masahiko Mori haben die zwei Wettbewerber nur fünf bis zehn Prozent gemeinsame Kunden.
Die Börse honorierte das Ansinnen der von der Wirtschaftskrise gebeutelten Unternehmen. "Das klingt insgesamt sehr positiv", sagte ein Händler. Die Aktie von Gildemeister stieg am Mittag um 3,14 Prozent auf 5,91 Euro.
Bezugsrecht nur für japanischen Partner
Der Einstieg von Mori Seiki bei Gildemeister erfolgt durch eine Kapitalerhöhung, bei der nur die Japaner ein Bezugsrecht haben. Bei mehr als zwei Millionen Aktien, welche die Japaner erwerben wollen, kommen rund 18 Millionen Euro in die Kasse von Gildemeister. Die Bielefelder müssen umgekehrt im äußersten Fall fast das Doppelte für ihre Beteiligung aufwenden. 13,8 Millionen Euro hat Gildemeister laut Kapitza schon ausgegeben, muss aber noch mehr als die Hälfte des anvisierten Aktienpakets über die Börse erwerben, was weitere bis zu 20 Millionen Euro kosten könne.
Gildemeister mit rund 7000 Mitarbeitern ist Weltmarktführer bei Fräsmaschinen und hat 2008 einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro erzielt. Mori Seiki beschäftigt mehr als 5000 Menschen und erlöste im Geschäftsjahr 2007/2008, das im März endete, 1,3 Milliarden Euro.
Werkzeugmaschinen gelten als zyklisches Geschäft, in dem auf den langen Boom zuletzt der schnelle Absturz folgte. Für das laufende erste Quartal rechnet Kapitza früheren Angaben zufolge damit, dass sich die Bestellungen halbieren. Er hat deshalb ein Sparprogramm samt Stellenstreichungen aufgelegt.
23.03.2009
Vodafone/Telefonica
Kooperation bei Mobilfunknetzen
Der britische Telekomkonzern Vodafone und die spanische Telefonica legen Bereiche ihrer Mobilfunknetze zusammen. Mit der engeren Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen Investitions- und Betriebskosten sparen. Die Mobilfunkdienste für Kunden werden aber weiterhin unabhängig davon angeboten.
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,614905,00.ht…
Vodafone/Telefonica
Kooperation bei Mobilfunknetzen
Der britische Telekomkonzern Vodafone und die spanische Telefonica legen Bereiche ihrer Mobilfunknetze zusammen. Mit der engeren Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen Investitions- und Betriebskosten sparen. Die Mobilfunkdienste für Kunden werden aber weiterhin unabhängig davon angeboten.
http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,614905,00.ht…
der tiefpunkt liegt mit sehr hoher wahrscheinlichkeit hinter uns.
uykliker wie intc, cms die unmittelbar auf die wirtschaftslage reagieren bilden seit monaten böden aus. die wirtschaftskrise wird uns noch einige jahre in form ruppiger konjunkturwechsel begleiten.
auch die inflation nimmt recht deutlich zu wie man an den rohstoffen sieht auch dort fortschreitende bodenbildung.
die letztenmonate waren höllisch für die nerven der aktionäre aber mann wird in ein paar jahren froh sein das man kein bargeld hat
es droht massive entwertung des geldes.
in den usa wird momentan fast täglich auf die eine oder andere art 1 billion erzeugt
ich denke wir sehen innerhalb weniger jahre eine verdreifachung der preise. dann wäre im übrigen auch das schuldenproblem gelödt
zudem dürfte die krise den abbau der globalen ungleichgewichte extrem beschleunigt haben.
letztlich wird die welt nach der krise besser sein.
es dürfte bals die psychologische stimmung umschlagen.
alle denken dies ist nur eine bärenmarktrallye. vieles spricht dagegen
es kann aber durchaus sein das wir in 1-2 jahren noch mal die tiefstkurse testen. die in 1995 begonnene seitwärtstendenz des marktes dürfte uns jedenfalls noch geraume zeit erhalten bleiben. man sollte permanent zukaufen und das vor allem inguten werten und nicht son schrott wie bspw. cde
uykliker wie intc, cms die unmittelbar auf die wirtschaftslage reagieren bilden seit monaten böden aus. die wirtschaftskrise wird uns noch einige jahre in form ruppiger konjunkturwechsel begleiten.
auch die inflation nimmt recht deutlich zu wie man an den rohstoffen sieht auch dort fortschreitende bodenbildung.
die letztenmonate waren höllisch für die nerven der aktionäre aber mann wird in ein paar jahren froh sein das man kein bargeld hat
es droht massive entwertung des geldes.
in den usa wird momentan fast täglich auf die eine oder andere art 1 billion erzeugt
ich denke wir sehen innerhalb weniger jahre eine verdreifachung der preise. dann wäre im übrigen auch das schuldenproblem gelödt
zudem dürfte die krise den abbau der globalen ungleichgewichte extrem beschleunigt haben.
letztlich wird die welt nach der krise besser sein.
es dürfte bals die psychologische stimmung umschlagen.
alle denken dies ist nur eine bärenmarktrallye. vieles spricht dagegen
es kann aber durchaus sein das wir in 1-2 jahren noch mal die tiefstkurse testen. die in 1995 begonnene seitwärtstendenz des marktes dürfte uns jedenfalls noch geraume zeit erhalten bleiben. man sollte permanent zukaufen und das vor allem inguten werten und nicht son schrott wie bspw. cde
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.594 von bakri am 23.03.09 23:08:01Sind Deine Aktien alle im Plus ?
nö. aber hab nichts was so tief im minus steht wie es cde stehen würde wenn ich da gekauft hätte wo du gekauft hast. ichhatte die ja zu nem ähnlichen zeitpunkt gekauft wie du und bin dann gott sei dank gegen deinen rat bei +- 0 raus
mir reichen meine aig erfahrungen und der 50 % c verlust.
ansonsten bin ich gemütlich durch die krise gekommen und seit ein paar wochen dabei offensiver zu werden
Nö, nur bei 0,64 nachgekauft
positionen die so tief im minus stehen tun das meist nicht ohne grund und gutes geld schlechtem hinterherwerfen ist nicht sonderlich erfolgversprechend.
cde sieht abgesehen von technischen reaktionen langfristig grausam aus.
kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht.
nichts gegen nen zock aber wenn das ganze depot aus zock besteht ...
nö. aber hab nichts was so tief im minus steht wie es cde stehen würde wenn ich da gekauft hätte wo du gekauft hast. ichhatte die ja zu nem ähnlichen zeitpunkt gekauft wie du und bin dann gott sei dank gegen deinen rat bei +- 0 raus
mir reichen meine aig erfahrungen und der 50 % c verlust.
ansonsten bin ich gemütlich durch die krise gekommen und seit ein paar wochen dabei offensiver zu werden
Nö, nur bei 0,64 nachgekauft
positionen die so tief im minus stehen tun das meist nicht ohne grund und gutes geld schlechtem hinterherwerfen ist nicht sonderlich erfolgversprechend.
cde sieht abgesehen von technischen reaktionen langfristig grausam aus.
kann sein das sie sich nun verzehnfachen aber basis einer vernünftigen investition ist sowas nicht.
nichts gegen nen zock aber wenn das ganze depot aus zock besteht ...