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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9362)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 12.04.07 11:42:34
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.425 von Simonswald am 12.04.07 11:37:57Ich kann Wal-Mart eh nicht leiden, wie die mit ihren Mitarbeitern umspringen ist unter aller Sau. Ausbeuterschuppen!
      So ne Firma kaufe ich nicht, egal, ob die perpektiven haben oder nicht. Und unsere Lidl in Deutschland nimmt deren Gebaren auch noch als Vorbild...
      Gruss space
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      schrieb am 12.04.07 11:37:57
      Beitrag Nr. 457 ()
      zur Wal-Mart:

      Ich glaube nicht, dass die ihre Erfolgsgeschichte werden fortsetzen können. Und zwar sehe ich 2 wichtige Veränderungen in deren Rahmenbedingungen:

      1) Deren internationale Expansion läuft bestenfalls mittelprächtig.
      2) Deren Zielgruppe - Leute mit geringeren Einkommen - werden in den kommenden 10 bis 20 Jahren nur wenig Einkommenszuwächse haben und ihren Konsum nicht ausweiten können.
      Vor Allem echte deep-discount-Einzelhändler und Luxus- oder Bioeinzelhändler sehe ich gegenüber WMT im Vorteil.

      Wegen ihrer Tradition wird es eine Wal-mart auch nicht schaffen in den high-end-retail-Bereich einzutreten. Und ein wirklicher deep-discount-Anbieter sind sie andererseits auf globaler Ebene auch nicht. Da sind die deutschen besser.

      Wie seht Ihr das?
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      schrieb am 12.04.07 11:09:45
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.504 von Larry.Livingston am 12.04.07 08:50:46Lqarry, ich gebe Dir vollkommen recht. Mein fazit daraus schon seit Längerem: Es ist interessant, die Neiemissionen im Zertifikatemarkt zu beobachten, denn alles läuft da prozyklisch ab. Diese Märkte, die hochgepusht werden, sollte man dann eher meiden und auf eine Korrektur warten, die kommen wird.
      Es werden immer noch viele Rohstoffzeite emittiert und das bei sich abschwächendem wachstum. Die USA macht den Anfang und es wird auch in Europa so kommen, da bin ich mir sicher. In der tagespresse kommen aktuell meldungen, dass sich die deutsche Wirtschaft abkoppeln könnte, das glaube ich keinesfalls. Die USA gibt den Ton an. Für mich heißt das aktuell, sich aus Zyklikern zu verabschieden, da ist das meiste gelaufen.
      Momentan wird es sehr interessant sein, die Quartalsergebnisse in den USA sich genauer anzuschauen, ich denke, da wird es mehr Enttäuschungen als positive Überraschungen geben. Da könnte es sich auszahlen in große Multis investiert zu sein.
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:50:46
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.515 von Pontiuspilatus am 11.04.07 19:21:39Oh ja die NYSE sieht sehr interessant aus, es gibt auch zwei interessante Asiaten: die Hong Kong Exchanges + Clearing (ich halte recht viel von HK) und die Singapure Exchnage; zeichnen sich beide durch tolles Wachstum und eine kleine aber feine Dividende aus - beide jedoch auch extrem teuer. Wie immer. :cry:

      Was die deutsche Anlegermentalität angeht, die kann ich auch nicht nachvollziehen. Das trifft nicht nur den Zertifikatewahn, sondern auch bei Fonds trifft der Satz denn es wird in der Masse in die falschen Produkte, zum falschen Zeitpunkt und - mit Blick auf die Altersvorsorge - vor allem viel zu wenig investiert voll ins Schwarze! Die ganzen Garantiefonds wurden alle ab 01/02/03 aufgelegt, also genau falsch rum, denn hier hätte man antizyklisch an der Börse zugreifen müssen. Es wäre schon fast egal gewesen welchen Wert man in 02/03 gekauft hätte. Der Trend ist aber ungebrochen. Garantiefonds finden reißenden Absatz - hauptsächlich in Deutschland. Der Renner sind in letzter Zeit steueroptimierte Fonds. Da denken die Anleger auch einfach falsch. Steuern sind die falsche Stellschraube: Erst die Rendite und dann Steuern. Motto: Hauptsache nachgedacht, viel weniger Rendite in Kauf genommen, aber dafür Steuern gespart! rolleyes:

      Viele Märkte sind einfach zu klein, um die von Deutschland ausgelöste Zertifikatelawine zu verkraften. An serbischen Börse liegt das tägliche Umsatzvolumen z.B. bei unter 500.000 Dollar. Wenn für einen solchen Markt ein Zertifikat aufgelegt wird, dann hat das natürlich eine Hausse zur Folge. Doch damit werden Ballons aufgeblasen, die es auf Sicht zerreißen wird.

      Ein sehr gutes Beispiel ist hier auch Vietnam, entsprechende Zertifikate haben Ende letzten / Anfang diesen Jahres nur aufgrund der Nachfrage schon 50% über NAV notiert!!

      Das Land der Ingenieure ist ein Land der Zertifikatekonstrukteure geworden, in dem oftmals völlig sinnfrei alles emittiert wird, das sich verkaufen lässt. Nicht nur auf der Bankenseite wird sinnfrei emittiert, oftmals kommen auch (vermögende) Kunden auf die Bank zu und wollen ein Zertifikat konstruiert haben. Übrigens: der Job der Branche heißt: Econo-physician :D Daran sieht man schon wie komplex es geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:21:39
      Beitrag Nr. 454 ()
      hat sich jemand schon mal die aktie der NYSE Euronext angesehn
      ist ja der größte börsenbetreiber der welt.chart ist super und wachstum erfolgt im prinzip mit den kapitalmärkten. langfristig sicher ein top wert auch wenn ein bisschen teuer und schon sehr gut gelaufen

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      schrieb am 11.04.07 19:17:54
      Beitrag Nr. 453 ()
      Kasinobetreiber sind mit sicherheit ein gutes investment. momentan aber denk ich sind die einfach zu teuer.

      nachfolgend ein kleiner artikel zu der liebe der deutschen nach zertifikaten;):laugh:

      as kuriose Verhalten der Deutschen in Punkto Finanzen bleibt ein Phänomen, denn es wird in der Masse in die falschen Produkte, zum falschen Zeitpunkt und - mit Blick auf die Altersvorsorge - vor allem viel zu wenig investiert. Dazu passt eine aktuelle Fidelity-Studie, nach der die erwerbstätigen Deutschen durchschnittlich im Ruhestand nur noch 56% ihres letzten Einkommens erhalten werden. Denn:

      Es sorgen zwar inzwischen 94% der Bundesbürger für das Alter vor, doch das viel zu extreme, falsch verstandene Sicherheitsstreben verhindert einen wirklichen Vermögensaufbau. Es wird in Geldwerte investiert (die nur einstellige Renditen erwirtschaften und auch noch der Inflation ausgeliefert sind), anstatt in Sachwerte wie z.B. Aktien oder Aktienfonds. So besitzen 52% der „Vorsorger“ eine Kapitallebensversicherung, 47% ein Sparbuch und 43% einen Bausparvertrag. Investmentfonds nutzen dagegen nur 19% der Berufstätigen. Dazu passt:

      Nach den jüngsten BVI-Zahlen wurden im Februar für knapp 700 Mio. Euro Aktienfonds-Anteile zurückgegeben. Im Januar waren es sogar 1,2 Mrd. gewesen und damit beträgt der Mittelabfluss im 12-Monats-Vergleich 10,6 Mrd. Euro, obwohl der Dax in diesem Zeitraum rund 16% gewonnen hat! Angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen dürfte sich diese Abgabewelle im März fortgesetzt haben. Sie wissen:

      Ich bin kein Freund von Investmentfonds, weil alleine schon aufgrund der Kostenbelastung nur selten Marktrenditen eingefahren werden und die langfristig besten Aktien der Welt deutlich höhere Gewinne ermöglichen. Doch es ist weitaus vernünftiger mit einem guten Aktienfonds vielleicht 10% Rendite jährlich zu erzielen, als meisten Angeboten der Zertifikateindustrie zu folgen. Es ist ein Witz:

      Während Fonds immer unbeliebter werden, explodieren die Zertifikatemärkte. Erstere sind geschützte Sondervermögen, letztere Schuldverschreibungen mit Emittentenrisiko, die kurioserweise vor allem mit Garantie-Etikett reißenden Absatz finden. Der neueste Renner sind aber Zertifikate auf Börsen, an die vor wenigen Jahren niemand im Traum gedacht hätte. Die Marketing-Abteilungen der Emissionshäuser überschlagen sich dabei immer abenteuerlicheren Verkaufsstories: Nach dem großen Erfolg von Vietnam-Zertifikaten kommen jetzt Börsen in Kasachstan, der Ukraine oder Serbien in den Fokus. Und mit Peru und Panama stehen schon die nächsten Papiertiger in den Startlöchern. Doch:

      Viele Märkte sind einfach zu klein, um die von Deutschland ausgelöste Zertifikatelawine zu verkraften. An serbischen Börse liegt das tägliche Umsatzvolumen z.B. bei unter 500.000 Dollar. Wenn für einen solchen Markt ein Zertifikat aufgelegt wird, dann hat das natürlich eine Hausse zur Folge. Doch damit werden Ballons aufgeblasen, die es auf Sicht zerreißen wird. Das Land der Ingenieure ist ein Land der Zertifikatekonstrukteure geworden, in dem oftmals völlig sinnfrei alles emittiert wird, das sich verkaufen lässt. Da können Sie dann gespannt sein, was der Branche demnächst zum Eisbärenbaby Knut einfallen wird...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:33:48
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.235 von spaceistheplace am 11.04.07 13:18:35Im logarithmischen Chart sieht es nicht ganz nach Fahnenstange aus. Mensch wäre auch ein tolles Investment gewesen. Glücksspiel geht halt auch immer... PEG ist zu hoch, Qualitätskriterium bestanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:18:35
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.918 von Larry.Livingston am 11.04.07 13:02:14der Langfristchart ist gewaltig, jedoch sieht das aktuell sehr nach ner fahnenstange aus, zudem KGV über 30, Wachstum rd. 20%. da wird wohl schon viel vorweggenommen

      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:13:31
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.918 von Larry.Livingston am 11.04.07 13:02:14MGM Mirage, das ist doch ne Spielbank-Hotel-Geschichte aus Löas vegas, oder? Hmmm, weiss nicht so recht....allerdings scheinen ja die Wettgeschichten, zumindest i Internet zu boomen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:02:14
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.754.639 von spaceistheplace am 11.04.07 11:50:48Habe ebenfalls keine Datenbank oder Chartprogramme. Schaue nur über Bloomberg und Comdirect Daten und Charts nach.

      Wenn wir schon beim Urlaub sind, eine Aktie die mir grad über den Weg lief ist die MGM Mirage. Was denkt ihr?
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