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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 9377)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 02.04.07 20:57:40
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.628.346 von spaceistheplace am 02.04.07 19:50:54welche Branchen / Werte auf lange Sicht eine gute Rendite erwirtschaften :D
      Ich weiss nicht, ob ich hier was beitragen soll. Es kommt mir eher wie ein Hahnenkampf vor. Die Antwort auf diese Frage kann ich dir geben:

      Branchen - Trends (uuppps. Sorry - aber das wollt ihr doch gar nicht wissen? :confused:
      1. Wasser
      2. Klima, Umwelt
      3. Überalterung - Gesundheitswesen Japan
      4. Wer übernimmt die Führerschaft? China oder Indien?
      5. USA wird Vormachstellung abgeben - ist jetzt schon im Gange - deshalb ist USA auch doppelt so teuer. :laugh:

      Tja - das wird wohl mein letzte posting sein - denn für euch ist das ja nur kurzfristiges Gezocke. Ich daher glaube nicht, dass der Klimawandel kurzfristig ist.

      Zudem ist es wurscht was gerade Mode ist, denn diese ändern sich und man kann in ein Inferno schlittern.
      Ich habe (fast) nur solide und unterbewertete Aktien im Depot. :cool:

      Hauptsache ihr seit die Besten. Da interessiert ja meine Meinung nicht. Zumal ihr es ja schon angedeutet habt. Ich bin ein Neuling und habe keine Ahnung.

      Weiterhing viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:50:54
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.627.362 von notebook am 02.04.07 18:52:53notebook, die Frage hatte ich auch schon im Kopf, die Pontius gestellt hat, wie lange Du schon an der Börse bist.
      Im Thread-Titel wollen wir eigentlich zusammentragen, welche Branchen / Werte auf lange Sicht eine gute Rendite erwirtschaften und da haben Tradereien eigentlich kein Platz. Zudem ist es wurscht was gerade Mode ist, denn diese ändern sich und man kann in ein Inferno schlittern.
      Was zählt ist heute zu erkennen, welche Branchen / Unternehmen in Zukunft mehr Gewinn machen und das relativ stetig. Zykliker sind das nicht. Mit ner VW, Daimler Thyssen wird man langfristig, und da meine ich 10-20 jahre, kein Geld verdienen, da bin ich mir sicher. Also lasse ich da die Finger weg, auch wenn man letzt gute Gewinne damit machen konnte.

      Jetzt noch zu großen growth-Werten. Ich bin überzeugt, dass deren Zeiten wieder kommenwerden. In erster Linie möchte ich da Medtronic und General Electric nennen, die sind so billig wie schon zig jahre nicht mehr.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:40:50
      Beitrag Nr. 306 ()
      Hallo zusammen, heute gehts ja wieder rund hier, leider habe aktuell bis Ende Ostern kaum zeit...
      Simonswald wünsche ich einen schönen Urlaub...

      Zuden Werten noch mal kurz. Graco kenne ich auch, langfristig super Wert, keine Frage. Hansen ist mir zu heiß, um die anderen muss ich mich mal kümmern, jedoch bi ich generell in meinem Depot jetzt so gut versorgt mit rd. 15 Werten, dass ich eher in die Richtung weiteres Aufstocken gehen werde. Man muss auch noch den Überblick im Depot bewahren können.

      Bis bald...
      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:52:53
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.622 von Pontiuspilatus am 02.04.07 18:11:38Wie lange bist du schon an der börse aktiv?

      Seit zwei Wochen. Ich bin der dumme Lemming der keine Ahnung hat und den Index nicht schlägt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:31:39
      Beitrag Nr. 304 ()
      Schulden 0
      Cash 82 mio
      Börsenwert 1, 8 Mrd.
      Umsatz dieses jahr 730 (e)
      nächstes jahr 860 (e)
      KGV 2008 ca 14

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      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:29:38
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ach ja die EK Rentabilität bei nutrisystems beträgt übrigens 75 %;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:27:33
      Beitrag Nr. 302 ()
      So jetzt will ich aber noch ne kleinigkeit zu den von Simonswald ausgegrabenen werten schreiben. Er soll ja nicht umsons die nachtschicht eingelegt haben;)

      zu Chicos: Ja ist eine gutes unternehmen mit Top Bilanz momentan etwas stagnierendes geschäft. Denke jedoch das ist bereits im kurs drin. Bin seit ca. 2 Monaten in der aktie investiert und hatte die glaube ich hier schon mal empfohlen. Chart scheint die tiefsten kurse bereits hinter sich gelassen haben. Historisch gesehen ein Top Performer. Einstieg könnte rentabel sein.

      Zu Hansen:
      ebenfalls ein super wert. Jedoch schon fast zu riskant. Hab damit auch schon mal geld verdient. Wert wurde übermäßig abgestraft( wegen falsch verbuchter Optionen). Im verhältnis zum Wachstum günstig. Prognosen bisher stetig übertroffen.

      zu Donaldson:
      Absoluter Top wert. Ich gersönlich ziehe jedoch Graco (GGG) vor.

      Dann stelle ich hier auch noch einen etwas heisseren Wert vor der von der aggresivität des Wachstums mit hansen mithalten kann

      Nutrisystems (NTRI)



      inzwischen günstig bewertet. Firma vermarktet Diätprodukte. gigantisches wachstum.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:11:38
      Beitrag Nr. 301 ()
      @ spaceistheplace

      das buch von ken fisher ist recht gut. Hab da kürzlich etwas drin geblättert werde es mir bei gelegenheit zulegen. Der mann hat ahnung.
      Stimmt grüner ist einer von den besten da nicht so kurzfristig orientiert.

      @ notebook.
      Wie lange bist du schon an der börse aktiv?

      US Aktien sind historisch höher bewertet da es
      a.)Der sicherste Wirtschaftsraum ist (Gefahr von Krieg bzw das land und seine unternehmen ernsthaft in gefahr bringende szenarien = 0)
      b) europäische sind billiger da europa von USA abhängig ist( auch wenn du jetzt wahrscheinlich aufschreist und mir das gegenteil beweisen willst)
      c.) Es mehr wirkliche weltmarktführer gibt auf deren Prognosen man sich verlassen kann
      d.) die bilanzen der Firmen im Schnitt besser sind

      Ach ja und von VWL brauchst du mir wirklich nichts zu erzählen.;)

      Klar sinkt das BIP nicht wenn mehr gearbeitet wird und infolge dessen mehr produziert wird. Jedoch sehe ich nicht das wachstum das ein land mit natürlichem bevölkerungswachstum erreichen kann.
      D.h. Trend spricht für USA, Indien, Lateinamerika
      und gegen große teile Europas (insbesondere gegen Osteuropa und russland), China

      Klar kann man mit höherem einkommen mehr kaufen. Aber glaubst du wirklich die menschen in europa werden wesentlich mehr verdienen?
      Ich denke nicht.
      Ausserdem steigt der Konsum mit steigendem einkommen nicht in gleichem masse mit. d.h ein millionär konsumiert nicht 100 mal soviel wie jemand der 10000 € besitzt.

      Natürlich kann man auch mehr produkte herstellen und diese exportieren. Jedoch wird das land damit noch abhängiger von den zyklischen schwankungen der weltwirtschaft und fällt damit noch mehr aus meinem raster.

      Kleiner Tipp versuche die welt globaler zu sehen und das Austriazentrische weltbild abzulegen.

      Konzentriere dein depot in US, und europäischen Werten ( großen defensiven werten) und schlafe ruhiger

      Mit deinem bisherigen investmentstil gehörst du zu denen die begründet Angst vor einer rezession haben müssen.

      Space, Simonswald und ich hingegen können eine solche auch aussitzen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:47:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Hier noch ein Artikel von heute, der ganz gut zum prozyklischen Investieren passt. Und wenn man das Ganze noch auf den ATX überträgt...na dann prost mahlzeit...
      Den Herrn Grüner mag ich, für mich einber der besten Finanzverwalter, zudem etwas contrarian...
      Gruss space

      Das Bild ist uneinheitlich.

      Das erste Quartal verlief trotz zwischenzeitlicher Turbulenzen per Saldo eher ruhig. Nur wenige Märkte konnten deutlicher zulegen. Vor allem die deutschen Aktienmärkte zählten zu den weltweit besten Börsen. Deutschland ist wieder "in". Allzu oft werde ich in diesen Tagen gefragt, warum wir denn nicht ausschließlich auf europäische bzw. - "besser" noch - nur deutsche Aktien setzen würden. Tja, wer hätte mich das wohl im März 2003 gefragt? Die Lernresistenz vieler Privatanleger bleibt erstaunlich hoch. Die eigentlichen Gefahren werden - wie immer - übersehen.

      Strukturelle Risiken werden unterschätzt

      Sie erinnern sich sicher an den Verlauf der Korrektur, die Ende Februar begann. Die "kleineren" Märkte verloren dabei am deutlichsten. Dies hat vor allem zwei Gründe: Im laufenden Aufwärtsimpuls wurden Gewinne vor allem in den gut gelaufenen Märkten mitgenommen. Der zweite Grund ist aber viel wichtiger. Die Ausschläge sind in Märkten mit geringer Liquidität jeweils größer. Global betrachtet, gehört selbst der deutsche Aktienindex DAX zu den eher kleineren Märkten. Die weltweite Gewichtung des DAX beträgt derzeit lediglich ca. 3%.

      Haben Sie die Kursreaktionen einiger Werte im MDAX, SDAX oder TecDAX beobachtet? Nicht selten wurden innerhalb weniger Minuten und Stunden über 10% der jeweiligen Firmenwerte "vernichtet". Und das in einer - historisch gesehen - eher moderaten Korrekturbewegung. Einige kleine Orders reichen bereits aus, um mit ihren Stopp-Loss-Aufträgen bei gleichzeitig wegbrechender Nachfrage kurzzeitige Kurseinbrüche auszulösen. Was denken Sie wohl, wird hier in einer "echten" Korrektur passieren?


      Warum lernen Menschen so ungern?

      Die größten Risiken sind immer Gefahren, die wir nicht als solche erkennen bzw. denen wir uns nicht bewusst sind. In meinen täglichen Gesprächen haben meine Mitarbeiter und ich oft mit Kunden bzw. Interessenten zu tun, die selbst an den Finanzmärkten "aktiv" sind. Die theoretischen und praktischen Wissenslücken sind oft erschreckend. Eine nüchterne Einschätzung der eigenen Kenntnisse findet nur selten statt. Viel mehr ist eine hohe Korrelation zwischen Wissenslücken und Selbstüberschätzung zu beobachten.

      Genau dieses Phänomen macht reife Bullenmärkte so gefährlich. Die Überheblichkeit - die Amerikaner nennen dies "overconfidence" - greift um sich. Mein amerikanischer Freund Ken Fisher nennt dies "accumulating pride". Und er ergänzt gerne: "Always remember, pride is a sin!"

      Sie alle haben sicher auch Ihren Arbeitskollegen, Bekannten oder Freund, der sich immer mit seinen Erfolgen an den Börsen rühmt. Misserfolge werden dabei natürlich eher "vergessen" und Ihnen nicht so euphorisch mitgeteilt (auch dafür haben die Amerikaner einen schönen Begriff geprägt: "shunning regret"). Diese Erfolgsmeldungen sorgen in Bullenmärkten für einen gewissen "Leidensdruck" und man möchte gerne auch zu den schlauen Anlegern gehören, die angeblich immer nur richtig liegen. Und genau an dieser Stelle erliegen Sie dieser Illusion und genau an dieser Stelle wird es gefährlich!

      Eine gute und vor allem nachhaltig gute Strategie sollte immer zuerst einem Grundsatz folgen: "Was passiert mit Ihrem Depot, falls Sie sich irren sollten?" Diese Frage sollten Sie sich stets stellen und noch wichtiger: Die Antwort auf diese Frage sollte Sie nicht erschrecken!


      Papier auf den Tisch

      Vor jeder Anlageentscheidung sollten Sie sich stets fragen: Was glaube ich zu wissen, dass die anderen Anleger nicht wissen? Welchen Wissensvorsprung habe ich? Was qualifiziert mich, um diese Entscheidung vernünftig treffen zu können?

      Ken Fishers neues Buch "The Only Three Questions That Count. Investing by Knowing What Others Don't" wurde vor wenigen Monaten in den USA veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung "Das zählt an der Börse - Investieren mit Wissen, das die anderen nicht haben" ist in der letzten Woche im Finanzbuchverlag erschienen. Meine klare Empfehlung an dieser Stelle lautet: Kaufen, lesen und verinnerlichen! Ken Fishers neues Buch "Das zählt an der Börse" jetzt bestellen

      Fazit

      Ein globaler Ansatz bleibt für mich ohne sinnvolle Alternative. Immer in den optimalen Märkten unterwegs sein zu wollen, ist nicht mehr als eine simple Illusion. Investoren, die immer den aktuellsten Trends folgen wollen, fliegen nicht selten aus der Kurve. Gehen Sie strategisch und klug vor. Und bedenken Sie bei Ihrer Strategie immer: Sie könnten sich irren!


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      Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Vermögensmanagement“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Vermögensmanagement arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.

      Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-vm.de.

      Bitte beachten Sie den Disclaimer/Nutzungsbedingungen unter www.gruener-vm.de.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:38:20
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.623.706 von notebook am 02.04.07 15:45:45Anmerkung: Wusstest du, dass es in Amerika gefälschte Dollars gibt, die selbst von Profis nicht mehr von den echten unterschieden werden können? Der Dollar ist die am einfachsten zu fälschende Note.
      noteboook das ist doch lächerlich! nicht mal 1% der Geldgeschäfte im Dollar werden mit Bargeld gemacht. das spielt doch gar keine Rolle!
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