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    Immobilienverkauf Gewinn Aktienverkauf Verlust - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.06 22:54:52 von
    neuester Beitrag 19.01.07 14:02:05 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.102.165
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      schrieb am 22.12.06 22:54:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      habe Verlustvorträge aus privaten Veräusserungsgeschäften nach §10d Abs. 4 ESTf. Waren Aktien.:cry:
      Nun plane ich Jan. 2007 eine ETW günstig zu ersteigern und hoffe diese 2007 oder 2008 mit Gewinn zu verkaufen. Ist eine Verrechnung möglich??
      Habe leider nur herausgefunden, dass dies ab 2009 mit Einführung der Abgeltungssteuer nicht möglich ist, doch wie ist nächstes Jahr die Rechtslage?
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 04:28:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur am Rande, zur Zeit "planen" sehr viele Leute in D Häuser zu ersteigern. Sowohl bei DGA und Töchtern als auch bei vielen Amtsgerichten ist im Moment die Hölle los. Also ist Deine Chance auf ein Schnäppchen verschwindend gering.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 12:58:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Verrechnung ist problemlos möglich, da die selbe Einkunftsart betroffen ist.
      Nur etwas "blöd", dass die Verluste aus Aktien nur zur Hälfte einkommensteuerlich festgestellt wurden. Der Gewinn aus dem Immobilienverkauf ist in voller Höhe zu erfassen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 20:49:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Alter Mann
      ich habe meine Grenze bei 7/10 gesetzt und die Bank ist mit dem Betrag zufrieden lt. mündl. Auskunft. Sollten Makler & Co. den Preis nach oben treiben hab ich Pech gehabt. Es ist halt ein Versuch. Sollte ich die WE bekommen und der ehem. Eigentümer möchte zur ortsüblichen Miete wohnen bleiben wäre dies für den VKP schlecht, ich würde sie behalten und wäre noch im Plus. Die Gefahr ist, dass er sich zur Marde entwickelt.:mad:
      @mad marc
      ja leider aber immerhin ist eine Verrechnung überhaupt noch möglich. Über 2007 konnte ich gar nichts finden, nur dass es eben ab 2009 nicht mehr möglich sein soll. :mad:
      Die Versteigerung ist am 19.01.2007, werde über den Ausgang berichten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 21:48:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.441.300 von Alvi am 23.12.06 20:49:15@Alvi,
      wenn Du noch nie eine Wohnung oder ein Haus ersteigert hast, wäre es ratsam, sich über die Fallstricke zu erkundigen - die Dir Rendite und Gewinn verhageln können.
      Alteigentümer wohnt selbst noch im Haus /We - schlecht!
      Wie kriegst Du Ihn raus? Mit dem Zuschlag kriegst Du zwar automatisch einen Räumungsbefehl, aber - Du zahlst den Gerichtsvollzieher, Du streckst die Räumungskosten vor (ca. 500Euro pro Zimmer), Du trägst die Lagerkosten für seine Möbel (6 Monate).
      Ist der Alteigentümer krank und alt - schlecht. Das Gericht wird Ihm Räumungsaufschub gewähren, droht er vielleicht mit Selbstmord - schlecht, kostet Dich ca. ein Jahr.
      Ist er vielleicht böse, das Du sein schönes Haus/WE nun hast? Pech wenn er es in einem Zustand hinterläßt, der Dich zwingt, eine komplette Renovierung zu bezahlen.
      Habe selbst ein Haus ersteigert und nur einen Monat gezittert, daß die Alteigentümer ausziehen - in diesem Monat habe ich einige Dinge über die Rechtslage erfahren, die mich im Nachhinein nur sagen lassen - Glück gehabt.

      Gruß,,
      C.

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      Avatar
      schrieb am 23.12.06 22:20:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Eigentümer wohnt noch drin. Sollte er wohnnen bleiben und Miete zahlen ist dies O.K. Wie gesagt nur wenn er sich zur Marde entwickelt
      sieht es übel aus. Habe schon versucht ihn zu erreichen, um einen Eindruck zu Gewinnen, bisher Ergebnislos. Muss aber nicht an ihm liegen, da er berufstatig ist und ich Wechselschichtler bin.
      Vielleicht klappt es ja noch. Lt. dem WEG Verwalter ist er eigendlich ein netter Mensch, auch das kann sich schnell ändern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 23:29:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.442.432 von Alvi am 23.12.06 22:20:31Letztlich ist es ein Rechenexempel.
      Was sparst Du bei einer Zwangsversteigerung gegenüber dem Marktpreis und wie teuer wird es, wenn der worst case eintritt.
      Der worst case bedeutet, bis zu 1,5 Jahren keine Rendite (Mieteinnahmen, aber Kosten - Grundsteuern, Versicherungen), die Kosten für die Zwangsräumung und die Renovierung.
      Wenn diese Kosten den Verkehrswert übersteigen können, dann sollte man sich die Sache überlegen.

      Der, der sein sauer erspartes Haus/WE abgeben muß ist pleite, handelt nicht rational, sondern emotional und Du bist in diesem Moment der Böse, der Ihm alles wegnehmen will...
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 12:30:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habe mich hier und auf anderen Seiten nach den Fallstricken informiert.
      Sieht teilw. echt übel aus, aber die Spitze ist hier zu lesen
      http://forum.jurathek.de/showthread.php?t=42772

      Ich werde wohl auf 6/10 runtergehen, dann hab ich genug Risikopuffer, auch wenn ich dann bis zum 2. Termin warten muss.
      Ich glaube generell ist es sicherer eine vermietete ETW zu ersteigern, denn dem Mieter dürfte es gleichgültig sein an wem er die Miete zahlt.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:41:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.448 von Alvi am 25.12.06 12:30:27@Alvi,
      es ist leider nicht die Spitze, sondern nur gut und amüsant beschriebene Realität.
      Ach wenn Du Recht hast - die Mühlen der Justiz arbeiten langsam und jeder Monat kostet Dich Geld, was aber leider niemanden interessiert.
      Mit einem ausreichenden Risikopuffer und dem Wissen über die Gefahren ist eine Zwangsversteigerung trotzdem eine Möglichkeit, an die "Traumimmobilie" zu kommen - und wenn man die Gefahren kennt, kann man damit auch besser leben - und vielleicht hast Du ja auch Glück wie ich

      Gruß,

      C.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:02:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute war die Versteigerung.
      Ausser mir war nur noch ein weterer Bieter dort. 25 Min. war ich Höchbieter bei 5/10 plus 5000.Dann ging der Vertreter der Gläubiger mit dem anderen Bieter vor die Tür. Bei 7/10 plus 775 € lag mein letztes Gebot. Der Zuschlag lag dann 500€ darüber.
      Tja Pech gehabt.
      Habe mich nur gewundert, dass so wenig Interessenten da waren, Profis überhaupt keine. Die WEG war Bj. 1999 mit Garten.


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