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    Siemens bald 100€ (Seite 306)

    eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
    neuester Beitrag 21.04.24 13:19:19 von
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      schrieb am 16.01.08 17:51:21
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.070.495 von Pressekodex am 16.01.08 17:06:35Die sollen lieber mal ne Ad-Hoc machen, welcher Gewinn aus dem VDO-Deal entstanden ist.
      Der Schei.. mit den Entlastungen geht mir langsam auf die Nerven.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 17:06:35
      Beitrag Nr. 485 ()
      In diesem Schei..laden gibt es so viele undichte Stellen. Die Meldung steht schon den ganzen Tag im Netz und jetzt die Adhoc. Einfach lächerlich.

      16.01.2008 16:58
      DGAP-Adhoc: Siemens Aktiengesellschaft (deutsch)
      Siemens AG: Entlastung von Siemens-Vorständen soll vertagt werden

      Siemens Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Hauptversammlung/Sonstiges

      16.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Entlastung von Siemens-Vorständen soll vertagt werden

      Die Entlastung der Vorstandsmitglieder der Siemens AG im Geschäftsjahr 2007 sowie derjenigen Aufsichtsratsmitglieder, die zuvor im Zeitraum seit 1999 Vorstandsmitglieder waren, soll entsprechend einer gemeinsamen Empfehlung von Aufsichtsratspräsidium und Vorstand vertagt werden. Auch die betroffenen ehemaligen Mitglieder des Vorstands unterstützen den Vorschlag der Vertagung. Von der Vertagung ausgenommen ist der Vorstandsvorsitzende Peter Löscher. Der neue Vorschlag von Präsidium und Vorstand wird dem Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung am 21. Januar 2008 vorgelegt.

      Debevoise & Plimpton erhält im Zuge der unabhängigen Untersuchung durch das Amnestie-Programm des Unternehmens laufend neue Informationen. Vorstand und Präsidium des Aufsichtsrats erscheint es daher empfehlenswert, die vorsorgliche Vertagung der Entlastung der Vorstandsmitglieder im Geschäftsjahr 2007 der Hauptversammlung vorzuschlagen. Die Anwaltskanzlei trifft keine namentliche Aussage für einzelne Vorstandsmitglieder. Ausgenommen davon ist Peter Löscher - der Vorstandsvorsitzende war im Untersuchungszeitraum noch nicht für Siemens tätig. Eine Vertagung seiner Entlastung ist daher nicht vorgesehen.

      Gegen eine Entlastung von Mitgliedern des Aufsichtsrats bestehen auf Basis der derzeitigen Informationen von Debevoise keine Bedenken. Eine Ausnahme bilden Aufsichtsräte, die im Untersuchungszeitraum Mitglieder des Vorstands waren. Der Anwaltskanzlei zufolge gibt es aktuell keine neuen Informationen, die einer Wiederwahl der drei gegenwärtigen Aufsichtsratsmitglieder Gerhard Cromme, Josef Ackermann und Lord Iain Vallance of Tummel entgegen stehen.

      Ein Schreiben von Debevoise & Plimpton an den Aufsichtratsvorsitzenden Gerhard Cromme ist auf der Siemens Internetseite zur Hauptversammlung eingestellt.

      www.siemens.com/hauptversammlung

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen - also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie 'erwarten', 'wollen', 'antizipieren', 'beabsichtigen', 'planen', 'glauben', 'anstreben', 'einschätzen', 'werden' oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potentiellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

      EBITDA (angepasst), Return on capital employed, Free cash flow, Cash conversion und Netto Verschuldung sind sog. Non-GAAP Kennzahlen. Eine Überleitung dieser Kennzahlen zu den vergleichbaren IFRS Kennzahlen ist auf unserer Investor Relations Website unter www.siemens.com/ir, Finanzpublikationen, Zwischenberichte zu finden. Eine Überleitung des Ergebnisses der Bereiche des operativen Geschäfts auf das Ergebnis vor Ertragsteuern des Operativen Geschäfts finden Sie in der Tabelle Segmentinformationen unter Überleitung Abschluss. Die Informationen können im Internet unter www.siemens.com/ir, Finanzpublikationen abgerufen werden. 16.01.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Siemens Aktiengesellschaft Wittelsbacherplatz 2 80333 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 636-00 Fax: +49 (0)89 636-32908 E-mail: investorrelations@siemens.com Internet: www.siemens.com ISIN: DE0007236101 WKN: 723610 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard), Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, NYSE, SWX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007236101

      AXC0136 2008-01-16/16:57
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:13:38
      Beitrag Nr. 484 ()
      hier auch (wie im anderen Bord) Long ........ zum Tageslow Linie
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:03:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.053.192 von Steveguied am 15.01.08 14:23:27Leute aufgepasst: In den nächsten Tagen, jedenfalls vor der Hauptversammlung, muss es eine Ad-Hoc zum 1.Quartal 2007/2008 geben. Und da ist natürlich der VDO-Verkauf enthalten. Sollte also richtig große Gewinnzahlen werden ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 14:23:27
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.007.823 von Rhinestock am 10.01.08 15:59:25Hallo Rhinestock,

      > dem Dementi von gestern scheint man auch heute noch nicht so ganz zu trauen.

      In der Tat folgt der Markt hier nicht den Siemens Aussagen. Passend dazu schob Siemens Chef Löscher im Interview am Wochenende gleich noch 2 - 3 Sätze nach:

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Löscher: "Siemens ist hervorragend aufgestellt, der Konzern strotzt vor Kraft. Das Geschäft brummt." / "An der Einschätzung zu unserem Geschäft hat sich nichts geändert. Das brummt."

      Selbst diese eindeutigen Statements haben den Kurs zu Beginn der Woche nicht mehr nachhaltig stimulieren können. Nach dieser Aussage müssen die Zahlen zum ersten Quartal fantastisch aussehen, sonst bringt sich der Neue ceo gleich zu Beginn seiner Amtszeit in Misskredit.
      ________________________________________

      >Na, die HV wird demnächst ja sicher nicht langweilig werden. Du wirst sicher auch dieses Jahr deinen Spaß dort haben.

      In der Tat! Sofern nichts dazwischenkommt, werde ich dem Spektakel wohl beiwohnen. Den Thread mit einem Bericht der letzten HV werde ich vorher noch mit entsprechendem Input auffrischen. Daher hab ich im vorigen Posting, nur über das Marktgerücht einer Gewinnwarnung berichtet.

      > Das Siemens nicht so locker im Medizintechnikbereich durchmarschieren wird hatte ich ähnlich wie du auch schon gepostet als Philips darüber berichtete. Deren Lage ist da ja ähnlich. Und dem Dementi von gestern scheint man auch heute noch nicht so ganz zu trauen.

      Bezüglich der Medizinsparte gab es bereits mehrere Studien, die belegten, dass auch diese Bereiche nicht resistent gegenüber Sparprogrammen im Gesundheitswesen sind. Insbesondere einer potentiellen demokratischen Regierung in US sagt man nach, sie würden in dem Sektor massive Kürzungen vornehmen. Desweiteren ist die Entwicklung EUR/Dollar nicht gerade günstig, um im Wettbewerb mit GE etc. als Sieger hervorzugehen. Generell ist dieser Sektor von einer Struktur geprägt, die man als Oligopol bezeichnen kann. Da die Margen sehr hoch sind, treten viele neue Player auf. Auch macht sich langsam Konkurrenz aus Asien/China mehr und mehr bemerkbar. Der Rest des Liedes ist dann auch bekannt.... Meiner Meinung nach ist daher Löscher der falsche Mann. Man muss sich auch bewusst sein: Löscher ist 3. Wahl. Reitzle wollte aus "Mobbinggründen" nicht und da musste schnell ein Chef her. Auch weil Cromme Führungsschwäche an den Tag legte. Er hätte sich zumindest vorübergehend zum Ceo machen müssen, um Zeit für einen geeigneten Kandidaten zu haben. Dazu mehr im anderen Thread!

      Das 1.Q bei Siemens müsste noch hervorragend ausfallen, da das Geschäftsjahr zum 30.09. endet und danach (ab 2./3.Q) darf und muss Löscher dann sein Können beweisen.

      Die Skepsis des Kapitalmarktes fußt auf einer anderen handfesten Tatsache. Löscher schrieb ja an Führungskräfte in einer E-Mail und erwähnte, Siemens würde diese Affäre jahrelang beschäftigen. Das riecht förmlich nach: *Ich schlachte den Skandal so lange aus, um von operativen Schwächen abzulenken.* Dies hat wohl den jüngsten kleinen Kursrutsch mitverursacht.

      Das KGV ist recht hoch und diskontiert ein Gewinnwachstum von mind.20%.

      mfg
      Steve!

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      Avatar
      schrieb am 13.01.08 02:38:05
      Beitrag Nr. 481 ()
      die Entscheidung naht !
      rauf oder runter ..... am besten warten

      [urlhier der Chart im Detail]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=32376#32376[/url]

      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:59:25
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.992.032 von Steveguied am 09.01.08 13:16:42hi steve


      Na, die HV wird demnächst ja sicher nicht langweilig werden. Du wirst sicher auch dieses Jahr deinen Spaß dort haben. Das Siemens nicht so locker im Medizintechnikbereich durchmarschieren wird hatte ich ähnlich wie du auch schon gepostet als Philips darüber berichtete. Deren Lage ist da ja ähnlich. Und dem Dementi von gestern scheint man auch heute noch nicht so ganz zu trauen. Könnte ja sein man gibt es nicht vor der HV zu, bloß um damit kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen bei den unzufriedenen Anlegern.

      Der Kleinfeld hat ja gestern bei seinem neuen Job als CEO von Alcoa gute Zahlen abgeliefert. Mal schauen, ob Kleinfelds Nachfolger bei Siemens das ähnlich hinbekommt. Die Zweifler scheinen mehr zu werden. Und dann ist auch noch heute der jüngste Aufw.tr. gebrochen worden der seit dem Low von Mitte August stieg. MACD ist auch noch nicht wieder mit Kaufsignal zu sehen. Aktuell hängt man am unteren BB und der 200 Tage Linie. Nächste kleine horizontale Unterstützung läge bei ca. 95 €. Könnte wegen des unteren BB zumindest kurz erstmal wieder etwas Beruhigung geben. Bruch des Aufw.tr. ist aber übergeordnet erstmal noch negativ zu werten. Ist die Frage, ob Siemens die aktuelle Situation abfedern kann mit Hilfe des Aktienrückkaufprogramms. Das Verkünden des großen ARP war ja schließlich so ziemlich der einzige überzeugende Grund (neben dem Windowdressing im Dezember) warum der Rebound im Nov/Dez. so deutlich lief. Siemens ist zu großen Teilen noch immer ein klassischer zyklischer Industriewert. Sollte sich die Weltkonjunktur weiter abkühlen, dann wird auch Siemens das bei den Auftragseingängen noch spüren. Wobei die auch z.T. zurückgehen könnten, weil das Schmiergeldsystem für die Auftragsaquise(vorübergehend) ausfällt und die Konkurrenten, die ungestört weiter schmieren, so Siemens einen Teil der Aufträge wegschnappt. Ich schätze der Löscher braucht ein gutes Jahr bis er ein neues Schmiergeldsystem aufgebaut hat was nicht so leicht aufzudecken ist wie das was unter Kleinfeld/von Pierer aufgebaut wurde.


      ________________

      BörseGo · SdK verweigert Siemens-Vorstand teilweise die Entlastung
      München (BoerseGo.de) - Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) will auf der bevorstehenden Hauptversammlung der Siemens AG am 24.01.2008 dem Vorstand die Entlastung verweigern und einen entsprechenden Gegenantrag stellen. Lediglich bei den Herren Löscher, Kaeser und Dr. Hiesinger sieht die SdK keine Verantwortung für die Korruptionsfälle in der Vergangenheit und will ihnen daher die Entlastung gewähren. Zwar ist aktuell noch nicht bekannt, wer innerhalb des Vorstandes welche Verantwortung für dieses Korruptionssystem hat, doch ist es aus der Sicht der SdK undenkbar, dass der Vorstand im Hinblick auf die Bekämpfung der Korruption hinreichend seinen Pflichten nachgekommen ist. Offensichtlich habe das installierte System zur Korruptionsbekämpfung, sofern es denn ein solches überhaupt gegeben haben sollte ;), nicht ausgereicht, um die Korruption zu verhindern, teilte die SdK am Donnerstag mit. Zudem will die SdK den Gegenantrag stellen, dem Aufsichtsrat, mit Ausnahme der Personen, die 2007 neu in das Gremium eingetreten sind, für das Geschäftsjahr 2006/2007 die Entlastung zu verweigern.
      _____________________

      dpa, 09.01.2008 - ROUNDUP: Siemens hält an Gewinnprognose fest - Gerüchte belasten Aktie

      Der Technologiekonzern Siemens hält an seiner Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr fest. Gerüchte am Markt über eine Gewinnwarnung hatten die Aktie am Mittag stark belastet. \"Es gibt keine Gewinnwarnung\", sagte ein Konzernsprecher der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX am Mittwoch und verwies auf die Gültigkeit der bisher gemachten Aussagen. Nach dem Dementi entfernte sich der Siemens-Kurs etwas von seinem Tagestief von 96,66 Euro (minus 7,28 Prozent) und lag zuletzt noch 4,45 Prozent im Minus bei 98,96 Euro. \"Wir erwarten für Siemens im Geschäftsjahr 2008 einen deutlichen Anstieg des Gewinns je Aktie für fortgeführte und nicht fortgeführte Aktivitäten gegenüber dem Geschäftsjahr 2007\", heißt es im Geschäftsbericht 2007. Bereits zuvor hatte Konzernchef Peter Löscher versprochen: \"Wir wollen das EPS deutlich nach vorne bringen.\" Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Gewinn je Aktie bei 4,24 Euro gelegen. Am 24. Januar legt Siemens seine Bilanz für das erste Quartal 2008 vor. Zum Gewinnanstieg soll nicht zuletzt das Programm \"Fit 4 2010\" beitragen. In den kommenden beiden Geschäftsjahren will Siemens mindestens doppelt so stark wie die Weltwirtschaft wachsen. Das Ergebnis der Bereiche soll mindestens doppelt so stark wie der Umsatz zulegen. Nach den Prognosen des Konzerns wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,4 Prozent zulegen, was für den Gewinn aus dem operativen Geschäft eine Zunahme um 13,6 Prozent bedeuten würde. Im Geschäftsjahr 2007 hatte Siemens operativ 6,6 Milliarden Euro verdient. Unsicher ist sich Siemens jedoch über die Auswirkungen der Schmiergeld-Affäre. Im Geschäftsbericht wird gewarnt: \"Abhängig von der Entwicklung der Ermittlungen, könnte es sich als erforderlich erweisen, dass wir für Strafen, Schadensersatz, Gewinnherausgaben oder ähnliche Forderungen diverser Behörden erhebliche zusätzliche Beträge bereitstellen müssen\". Dies könne, so Siemens, \"einen wesentlichen Einfluss auf unser geplantes EPS haben\". Siemens hat im eigenen Hause dubiose Zahlungen über 1,3 Milliarden Euro entdeckt. Für einen Teil der Summe hat das Unternehmen bereits Strafen und Steuern gezahlt, vorrangig in Deutschland. Noch aus steht die Beurteilung des Falls durch die gefürchtete US-Börsenaufsicht SEC.
      =================================

      January 09, 2008 07:02 ET (12:02 GMT) UPDATE: Siemens weist Gerüchte über Gewinnwarnung zurück

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG hat Marktgerüchte zurückgewiesen, nach denen das Unternehmen für das abgelaufene erste Quartal 2007/08 eine Gewinnwarnung veröffentlichen wird. \"Es gibt keine Gewinnwarnung\", sagte ein Siemens-Sprecher am Mittwoch Dow Jones Newswires. Die am Mittwochvormittag deutlich unter Druck geratene Siemens-Aktie erholte sich nach dem Dementi wieder leicht. Zuvor hatte es am Markt vage Spekulationen über eine bevorstehend Gewinnwarnung bei Siemens gegeben. Den Gerüchten zufolge seien die Ergebnisse der Bereiche Power Generation, Power Transmission and Distribution (PTD), Transportation Systems und Medical Solutions im ersten Quartal deutlich unter den Erwartungen geblieben, hieß es dazu aus dem Handel. Die Aktie war am Mittwochvormittag erheblich unter Druck geraten und verlor in der Spitze rund 7%. Um 12.59 Uhr notierte das Siemens-Papier 4,6% im Minus bei 98,90 EUR. Händler halten den Absturz für übertrieben und diverse Gerüchte für falsch. \"Wie erwartet sind nach dem Absturz die üblichen Gerüchte wie Gewinnwarnung, Downgrade etc aufgekommen\", sagte ein Händler. Mitte Dezember hatten der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher und Finanzvorstand Joe Kaeser auf einer Roadshow vor Analysten bereits eine relativ detaillierte Indikation für das erste Quartal 2007/08 abgegeben. Demnach wurde die Auftragslage auch im ersten Quartal als anhaltend gut eingeschätzt. Zudem sei auch bei den Geschäften mit einem kürzeren Geschäftszyklus wie Automation & Drives (A&D) oder Osram keine Verlangsamung der Geschäftsentwicklung zu verzeichnen gewesen. Der Geschäftsbereich Power Generation kämpft noch immer mit Problemen bei der Umsetzung von Projekten, schrieb JP-Morgan-Analyst Andreas Willi in einem Bericht über das Treffen mit dem Siemens-Management Mitte Dezember. Dies könnte laut JP Morgan ein Abwärtspotenzial für die erwartete Jahres-Marge von rund 11% darstellen. Löscher und Kaeser hatten sich im Rahmen der traditionellen Siemens-Roadshow zum Jahresende in London mit Analysten getroffen. Die ansonsten gute Marge des nach Umsatz größten Siemens-Bereichs A&D werde in Folge von Akquisitionen mit 200 Basispunkten belastet, hieß es weiter. Zudem bekräftigte das Siemens-Management auf der Road-Show frühere Aussagen, nach denen in Folge der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen in den USA mit einem schwierigeren ersten Halbjahr im Healthcare-Sektor zu rechnen sei. Den früheren Angaben zufolge sei aber in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres wieder ein beschleunigtes Wachstum zu erwarten. In den USA haben die Medizintechnikanbieter bereits seit mehreren Quartalen mit dem Deficit-Reduction-Programm der Regierung zu kämpfen, das auch die Ausgaben der US-Krankenhäuser deckelt.
      =============================================

      09. Januar 2008, Korruptionsaffäre: Aktionäre planen Sturz des Siemens-Aufsichtsrats

      Auf der Hauptversammlung in zwei Wochen wollen Kleinaktionäre der DSW mehreren Aufsichtsratsmitglieder die Wiederwahl verweigern, darunter namhafte Vertreter wie Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Ex-Thyssen-Manager Gerhard Cromme. Auch den Vorstand haben die Kleinaktionäre im Visier. Die Kleinanleger-Vereinigung DSW will auf der Siemens-Hauptversammlung in zwei Wochen führende Aufsichtsratsmitglieder nicht wiederwählen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kündigte an, „gegen eine Wiederwahl der Herren Dr. Josef Ackermann, Dr. Gerhard Cromme und Lord Iain Vallance of Tummel“ zu stimmen, wie aus einem Gegenantrag hervorgeht. Die drei Aufsichtsräte sind die einzigen Vertreter der Kapitalseite, die sich Ende Januar zur Wiederwahl stellen. Der Großteil der Kapitalvertreter hatte seinen Rückzug zur Aktionärsversammlung angekündigt, darunter Ex-HVB-Chef Albrecht Schmidt und der ehemalige Allianz-Chef Henning Schulte-Noelle. Cromme, Ackermann und Lord Vallance seien nach bisherigen Untersuchungen zwar nicht in die Schmiergeldaffären verstrickt. „Unabhängig davon bietet die Korruptionsaffäre für die Siemens AG eine Chance für einen umfassenden Neuanfang“, schrieben die Aktionärsvertreter. Im Vorstand und den Unternehmensbereichen sei dieser vollzogen worden. „Die DSW hätte sich auch für den Aufsichtsrat einen derartigen Neuanfang gewünscht. Die hier vorgeschlagene Lösung erscheint uns halbherzig.“ Deutsche-Bank-Chef Ackermann und der einstige ThyssenKrupp-Manager Cromme gelten als Drahtzieher der Entmachtung von Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld im Zuge der Korruptionsskandale. Der Wechsel an der Konzernspitze hatte Siemens mehr als 14 Millionen Euro gekostet. Die DSW will zudem die Entlastung der Vorstände - mit Ausnahme von Konzernchef Peter Löscher - und Aufsichtsräte bis zur endgültigen Aufklärung der Affäre vertagen. Siemens hat vorgeschlagen, alle Vorstände bis auf Johannes Feldmayer und alle Aufsichtsräte für das Geschäftsjahr 2006/07 zu entlasten. Über Feldmayers Entlastung soll erst später entschieden werden. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg ermittelt gegen den früheren Europa-Chef, der die Arbeitnehmervertretung AUB mit Millionenbeträgen geschmiert haben soll. Siemens will auf der Hauptversammlung allerdings einzeln über alle Mitglieder der Unternehmensspitze abstimmen lassen. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete unter Berufung auf nicht genannte Aufsichtsratskreise ;), das Kontrollgremium könnte den Aktionären empfehlen, den Vorstand nicht zu entlasten. Ein Siemens-Sprecher nannte den Bericht Spekulation und wollte sich nicht dazu äußern. Er verwies auf die bestehende Tagesordnung, in der Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam die Entlastung der Vorstände bis auf Feldmayer empfehlen. Sollte das Kontrollgremium dazu raten, den Vorständen um Kleinfeld die Entlastung zunächst zu verweigern, würden sie vor allem den amtierenden Finanzvorstand Joe Kaeser beschädigen, der bereits vor dem Bekanntwerden der Korruptionsskandale dem Führungszirkel angehört hatte. Die Entlastung von Spitzenmanagern durch die Eigentümer ist vor allem von symbolischer Bedeutung. Unmittelbare rechtliche Folgen hat sie nicht. Die Mehrheit der Aktionäre folgt in aller Regel den Vorschlägen des Unternehmens.
      ======================

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:01:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      Sind doch super Kurse heute .....

      Siemens hat Gewinnwarnung dementiert- also haben wir das Problem nicht- und die Nichtentlastung ist eh wurscht....die kommt später...Dividende bei 1,46 ?!

      Dax Wert mit 6% im Minus ohne GRUND- kommend von 109 Euro dieses Jahr- ein MUSS !
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 15:38:55
      Beitrag Nr. 478 ()
      17:30 Uhr : 98,99 Euro !
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:05:42
      Beitrag Nr. 477 ()




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