Islamisten drohen Berlin und Wien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.03.07 15:09:05 von
neuester Beitrag 12.03.07 07:57:11 von
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Islamisten drohen Berlin und Wien
Sonntag 11. März 2007, 13:45 Uhr
Kairo/Berlin/Wien (dpa) - In einem neuen Video auf einer Internetseite von Islamisten wird mit Angriffen in Deutschland gedroht, falls die Bundeswehr nicht aus Afghanistan abzieht.
Im Namen einer bisher unbekannten Organisation namens «Stimme des Kalifats» heißt es, eine weitere Zusammenarbeit Deutschlands mit den USA «gegen den Islam und die Muslime» werde nur zu einer Gefährdung Deutschlands im eigenen Lande führen. Spezialisten der Bundesregierung werteten am Sonntag das neue Video aus, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes.
Die Drohungen richtet sich auch gegen Österreich. Das Band zeigt einen maskierter Sprecher der Gruppe, der beide Länder auffordert, die Amerikaner nicht länger in Afghanistan zu unterstützen. «Dieser Krieg ist nicht Euer Krieg und Ihr könnt ihn Euch nicht leisten», sagt der Mann. Deshalb sollten Deutschland und Österreich das Land schleunigst verlassen. Österreich hat fünf Stabsoffiziere in Afghanistan stationiert. Das Verteidigungsministerium hat für sie die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
In einem anderen Video hatten die Kidnapper der beiden Deutschen im Irak bereits am Samstag den Abzug der Bundeswehr binnen zehn Tagen aus Afghanistan verlangt. Anderenfalls würden ihre Geiseln getötet, teilte eine Gruppe namens «Brigade der Pfeile der Rechtschaffenheit» mit.
Sonntag 11. März 2007, 13:45 Uhr
Kairo/Berlin/Wien (dpa) - In einem neuen Video auf einer Internetseite von Islamisten wird mit Angriffen in Deutschland gedroht, falls die Bundeswehr nicht aus Afghanistan abzieht.
Im Namen einer bisher unbekannten Organisation namens «Stimme des Kalifats» heißt es, eine weitere Zusammenarbeit Deutschlands mit den USA «gegen den Islam und die Muslime» werde nur zu einer Gefährdung Deutschlands im eigenen Lande führen. Spezialisten der Bundesregierung werteten am Sonntag das neue Video aus, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes.
Die Drohungen richtet sich auch gegen Österreich. Das Band zeigt einen maskierter Sprecher der Gruppe, der beide Länder auffordert, die Amerikaner nicht länger in Afghanistan zu unterstützen. «Dieser Krieg ist nicht Euer Krieg und Ihr könnt ihn Euch nicht leisten», sagt der Mann. Deshalb sollten Deutschland und Österreich das Land schleunigst verlassen. Österreich hat fünf Stabsoffiziere in Afghanistan stationiert. Das Verteidigungsministerium hat für sie die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
In einem anderen Video hatten die Kidnapper der beiden Deutschen im Irak bereits am Samstag den Abzug der Bundeswehr binnen zehn Tagen aus Afghanistan verlangt. Anderenfalls würden ihre Geiseln getötet, teilte eine Gruppe namens «Brigade der Pfeile der Rechtschaffenheit» mit.
Quelle: http://www.n-tv.de
Sonntag, 11. März 2007
Gefahr für Deutschland
Islamisten drohen mit Terror
In einem neuen Video auf einer Internetseite von Islamisten wird mit Angriffen in Deutschland gedroht, falls die Bundeswehr nicht aus Afghanistan abzieht. Im Namen einer bisher unbekannten Organisation namens "Stimme des Kalifats" heißt es, eine weitere Zusammenarbeit Deutschlands mit den USA "gegen den Islam und die Muslime" werde nur zu einer Gefährdung Deutschlands im eigenen Lande führen. Spezialisten der Bundesregierung werteten am Sonntag das neue Video aus, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes.
Die Drohungen richten sich auch gegen Österreich. Das Band zeigt einen maskierter Sprecher der Gruppe, der beide Länder auffordert, die Amerikaner nicht länger in Afghanistan zu unterstützen. "Dieser Krieg ist nicht Euer Krieg und Ihr könnt ihn Euch nicht leisten", sagt der Mann. Deshalb sollten Deutschland und Österreich das Land schleunigst verlassen. Österreich hat fünf Stabsoffiziere in Afghanistan stationiert. Das Verteidigungsministerium hat für sie die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
In einem anderen Video hatten die Kidnapper der beiden Deutschen im Irak bereits am Samstag den Abzug der Bundeswehr binnen zehn Tagen aus Afghanistan verlangt. Anderenfalls würden ihre Geiseln getötet, teilte eine Gruppe namens "Brigade der Pfeile der Rechtschaffenheit" mit.
Österreich ist seit 2002 in Afghanistan vertreten. Das derzeitige Mandat läuft bis Ende des Jahres und dann entscheidet der Ministerrat über eine mögliche Verlängerung.
Sonntag, 11. März 2007
Gefahr für Deutschland
Islamisten drohen mit Terror
In einem neuen Video auf einer Internetseite von Islamisten wird mit Angriffen in Deutschland gedroht, falls die Bundeswehr nicht aus Afghanistan abzieht. Im Namen einer bisher unbekannten Organisation namens "Stimme des Kalifats" heißt es, eine weitere Zusammenarbeit Deutschlands mit den USA "gegen den Islam und die Muslime" werde nur zu einer Gefährdung Deutschlands im eigenen Lande führen. Spezialisten der Bundesregierung werteten am Sonntag das neue Video aus, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes.
Die Drohungen richten sich auch gegen Österreich. Das Band zeigt einen maskierter Sprecher der Gruppe, der beide Länder auffordert, die Amerikaner nicht länger in Afghanistan zu unterstützen. "Dieser Krieg ist nicht Euer Krieg und Ihr könnt ihn Euch nicht leisten", sagt der Mann. Deshalb sollten Deutschland und Österreich das Land schleunigst verlassen. Österreich hat fünf Stabsoffiziere in Afghanistan stationiert. Das Verteidigungsministerium hat für sie die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
In einem anderen Video hatten die Kidnapper der beiden Deutschen im Irak bereits am Samstag den Abzug der Bundeswehr binnen zehn Tagen aus Afghanistan verlangt. Anderenfalls würden ihre Geiseln getötet, teilte eine Gruppe namens "Brigade der Pfeile der Rechtschaffenheit" mit.
Österreich ist seit 2002 in Afghanistan vertreten. Das derzeitige Mandat läuft bis Ende des Jahres und dann entscheidet der Ministerrat über eine mögliche Verlängerung.
Ich hätte da einen Kompromissvorschlag:
Wir ziehen sämtlich deutsche aus Afghanistan ab, dafür schicken wir alle in Deutschland lebenden Muslime zurück in ihre Herkunftsländer...
Wir ziehen sämtlich deutsche aus Afghanistan ab, dafür schicken wir alle in Deutschland lebenden Muslime zurück in ihre Herkunftsländer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.230.565 von hasenbrot am 11.03.07 15:16:37
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.230.565 von hasenbrot am 11.03.07 15:16:37endlich mal eine gute Idee
#3 so sollte es laufen
ich wette, sie werden sich als erstes den berliner hauptbahnhof vornehmen, dort benötigt man nicht allzuviel sprengstoff und schon fällt das gebäude in sich zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.236.525 von Heizkessel am 11.03.07 18:14:51
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.241.701 von LastHope am 11.03.07 20:23:48Geiselvideo
Bilderverzicht
Von Michael Hanfeld
Politologe Münkler: Berichten ja - Bilder zeigen nein
11. März 2007
Wie die Propaganda des Terrors funktioniert, ließ sich an diesem Wochenende wieder einmal studieren. Das Rezept ist einfach, aber wirkungsvoll: Zuerst kam am vergangenen Samstag ein Videofilm in Umlauf, der zwei vor Wochen im Irak verschleppte Deutsche zeigt.
...
Medien würden „instrumentalisiert“
Das ist der bekannte Dreischritt, den Al Qaida und andere seit Jahren pflegen, wobei in diesem Fall die Entführer der beiden Deutschen, wie Sicherheitsexperten meinen, das bislang fehlende Echo auf ihre Tat wohl endlich erzwingen wollten. An diesem Punkt müssten die Medien eigentlich verfahren, wie es der Politikwissenschaftler Herfried Münkler von der Berliner Humboldt-Universität in einem Interview mit der Deutschen Welle vorschlägt: über das Terrorvideo berichten, aber keine Bilder daraus zeigen, und wenn, dann neutrale.
Die Medien sollten „freiwillig und aus eigener Einsicht“ auf die Bilder verzichten, meint Münkler, wohl wissend, dass diese über das Internet ohnehin verfügbar sind. Doch würden Medien „instrumentalisiert, um den relativ bescheidenen Druck, den Entführer ausüben können, zu verstärken“.
Und da sei es klug, das Spiel nicht mitzuspielen und zu begreifen, „dass in diesem Zusammenhang Bilder so etwas wie Waffen sind“. Sehr verbreitet ist diese Einsicht leider noch nicht. Die Deutsche Welle, die als Auslandsrundfunk dieses Landes auch mit einem Fernsehnachrichtenprogramm rund um die Uhr berichtet, verzichtet zwar auf die Bilder, die arabischen Sender Al Arabija und Al Dschazira aber haben sie längst gezeigt.
Text: F.A.Z.
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc…
Bilderverzicht
Von Michael Hanfeld
Politologe Münkler: Berichten ja - Bilder zeigen nein
11. März 2007
Wie die Propaganda des Terrors funktioniert, ließ sich an diesem Wochenende wieder einmal studieren. Das Rezept ist einfach, aber wirkungsvoll: Zuerst kam am vergangenen Samstag ein Videofilm in Umlauf, der zwei vor Wochen im Irak verschleppte Deutsche zeigt.
...
Medien würden „instrumentalisiert“
Das ist der bekannte Dreischritt, den Al Qaida und andere seit Jahren pflegen, wobei in diesem Fall die Entführer der beiden Deutschen, wie Sicherheitsexperten meinen, das bislang fehlende Echo auf ihre Tat wohl endlich erzwingen wollten. An diesem Punkt müssten die Medien eigentlich verfahren, wie es der Politikwissenschaftler Herfried Münkler von der Berliner Humboldt-Universität in einem Interview mit der Deutschen Welle vorschlägt: über das Terrorvideo berichten, aber keine Bilder daraus zeigen, und wenn, dann neutrale.
Die Medien sollten „freiwillig und aus eigener Einsicht“ auf die Bilder verzichten, meint Münkler, wohl wissend, dass diese über das Internet ohnehin verfügbar sind. Doch würden Medien „instrumentalisiert, um den relativ bescheidenen Druck, den Entführer ausüben können, zu verstärken“.
Und da sei es klug, das Spiel nicht mitzuspielen und zu begreifen, „dass in diesem Zusammenhang Bilder so etwas wie Waffen sind“. Sehr verbreitet ist diese Einsicht leider noch nicht. Die Deutsche Welle, die als Auslandsrundfunk dieses Landes auch mit einem Fernsehnachrichtenprogramm rund um die Uhr berichtet, verzichtet zwar auf die Bilder, die arabischen Sender Al Arabija und Al Dschazira aber haben sie längst gezeigt.
Text: F.A.Z.
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc…
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