Der FC Bayern München (Seite 4697)
eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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Hallo zusammen,
tja Schade wenn man das Spiel von gestern sich ansieht. Ich finde auch wenn ich nicht der Trainer bin das Klinsmann nun mal Podolski eine Chance über 2 Spiele je 90 min geben sollte den Klose und Toni waren ja bisher auch nicht soviel besser aber Poldi hat eben Herz und das wäre nun auch mal gut. Ausserdem wäre es nun mal an der Zeit wenn wir nicht soviel wechseln würden sondern ein gerüst haben was sich einspielt das Rotieren kommt ja im laufe der Spielzeit immer wieder.
Also ich hoffe nun das nach der Wiesenzeit nun endlich eine Serie für uns kommt
tja Schade wenn man das Spiel von gestern sich ansieht. Ich finde auch wenn ich nicht der Trainer bin das Klinsmann nun mal Podolski eine Chance über 2 Spiele je 90 min geben sollte den Klose und Toni waren ja bisher auch nicht soviel besser aber Poldi hat eben Herz und das wäre nun auch mal gut. Ausserdem wäre es nun mal an der Zeit wenn wir nicht soviel wechseln würden sondern ein gerüst haben was sich einspielt das Rotieren kommt ja im laufe der Spielzeit immer wieder.
Also ich hoffe nun das nach der Wiesenzeit nun endlich eine Serie für uns kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.442 von bonDiacomova am 05.10.08 17:49:44und du warst mal wieder schneller
gruss
NF*
gruss
NF*
Die totale Bruchlandung ist perfekt.
Der FC Bayern und Trainer Jürgen Klinsmann stehen nach dem 3:3 gegen den VfL Bochum vor einem sportlichen Scherbenhaufen. "Klinsi" hat nun zwei Wochen Zeit, den Besen zu schwingen. Vielleicht fängt der rotationsfreudige Schwabe damit vor der eigenen Haustüre an.
Klar ist jedenfalls: Nach dem erneut blamablen Auftritt der Münchner dürften die Borsten des Klinsmann'schen Besens wohl aus Stahl sein. "Ich kann es als Trainer nicht akzeptieren, dass eingewechselte Spieler nicht dieselbe Leistungsbereitschaft an den Tag legen, wie ein 34-Jähriger 75 Minuten lang", wetterte der Cheftrainer im "Doppelpass" in Anspielung auf die Auswechslung des überragenden Ze Roberto, für den Tim Borowski in der 78. Minute in die Partie kam. "Da werde ich strikt dagegen vorgehen."
Handlungsbedarf gibt es auch für die Bayern-Verantwortlichen. Möglicherweise sollte die Chefetage in Erwägung ziehen, künftig am Eingang Ohrstöpsel an die Zuschauer zu verteilen. Rein provisorisch, versteht sich. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass der Besuch eines Bayern-Heimspiels künftig nicht absehbare Folgeschäden für das Gehör nach sich zieht. Die Unmutsbekundungen der FCB-Fans nach dem Remis gegen Bochum dürften jedenfalls nahezu die Lautstärke eines startenden Düsenjets erreicht haben. "Es tut natürlich ein bisschen weh, aber andererseits kann ich die Fans auch verstehen, weil die Ergebnisse - vor allem in der Bundesliga - nicht so sind, wie wir das von uns erwarten", kommentierte Klinsmann das gellende Pfeifkonzert - und die deutlich hörbaren "Klinsmann-raus"-Rufe.
Bei den Spielern machte sich die Beeinträchtigung des Hörsinns bereits unmittelbar nach dem Schlusspfiff bemerkbar. Das Münchner Starensemble hatte in der Mixed Zone offenbar mit den akustischen Nachwehen zu kämpfen: Jegliche Interview-Anfragen wurden geflissentlich überhört, jede Bitte um ein kurzes Statement ignoriert. Lukas Podolski: Kein Kommentar; Michael Rensing: Nein, danke; Ze Roberto: Ich sage nichts. Nur der italienische Torjäger a. D., Luca Toni, ließ sich ein paar Worte entlocken. Aber sehr viel mehr als ein ratloses "Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich die Fehler zu verstehen, die wir am Ende gemacht haben" kam aber auch dem völlig neben sich stehenden Nationalspieler nicht über die Lippen.
Hoeneß: "Habe es noch nicht begriffen"
Die Spieler und der Trainer waren in Erklärungsnot, der Manager zeigte sich komplett ratlos: "Wir haben das Spiel total kontrolliert, es gab keine Anzeichen dafür, dass wir noch ein Tor kassieren könnten. Ich habe noch nicht ganz begriffen, warum wir am Ende mit einem 3:3 dastehen", gab Uli Hoeneß zu Protokoll.
Dabei ist die Erklärung dafür recht leicht. Erstens: Die Münchner sahen sich schon zehn Minuten vor dem Ende als Sieger. Zweitens: Der FC Bayern stolperte erneut über seine Unzulänglichkeiten im Defensiv-Verhalten. Beim 2:3-Anschlusstreffer offenbarte sich wieder die Schnittstelle in der Innenverteidigung als Achillesferse. Der stümperhafte Versuch, auf Abseits zu spielen, misslang völlig. Dabrowski sagte danke, umkurvte den chancenlosen Rensing und schob locker ein. Beim Ausgleich hingegen gab der Nachfolger von Oliver Kahn der Kritik an seiner Nominierung zur Nummer eins im Bayern-Kasten neue Nahrung: Rensing irrte im Strafraum der Flanke von Sinan Kaloglu hinterher, die der am langen Pfosten postierte Grote bequem per Kopf im Tor unterbrachte.
Schubumkehr statt Qualitätsschub
Diese fatalen 120 Sekunden könnten für Klinsmann zu zwei Wochen voller Ungemach auswachsen. "Es brodelt in uns, das ist doch klar", sagte "Klinsi", dem in den kommenden 14 Tagen wegen der anstehenden WM-Qualifikation nur ein Rumpfkader zur Verfügung stehen wird. "Die Mannschaft war sich nach dem 3:1 zu sicher", analysierte Klinsmann. Doch auch der Cheftrainer wähnte die drei Punkte offenbar bereits unter Dach und Fach, als er ohne Not Ze Roberto aus dem Spiel nahm.
Der erhoffte Qualitätsschub erwies sich jedoch als Schubumkehr. Hoeneß fand ebenso wie Klinsmann dann auch deutliche Worte für die später hinzugekommenen Borowski, Lukas Podolski und Jose Ernesto Sosa: "Vielleicht muss sich der eine oder andere eingewechselte Spieler fragen, ob das, was er da abliefert, dem entspricht, wofür er bezahlt wird."
Denn bezahlt werden die Bayern-Profis in erster Linie für Titel und Trophäen. Zumindest in der Bundesliga ist der FCB davon aber momentan meilenweit entfernt. Die Münchner befinden sich nicht einmal mehr in der ersten Tabellenhälfte, und noch schlimmer: Der ruhmreiche Rekordmeister ist nur noch vier Punkte vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt - ein Desaster für die Bayern-Macher.
Totale Geduld und totales Vertrauen
Doch noch genießt Klinsmann die uneingeschränkte Rückendeckung des Vorstands. "Wir haben totale Geduld und totales Vertrauen in Jürgen Klinsmann, mehr kann ich dazu auch nicht sagen", beteuerte Karl-Heinz Rummenigge, gab aber zu Bedenken: "Klar ist, dass wir so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurückfinden müssen."
Klar ist aber vor allem: Eine Handschrift Klinsmanns ist noch nicht zu erkennen, der dauerhafte Fortschritt, den die Bayern-Spieler unter dem ehemaligen Bundestrainer machen sollen, nicht sichtbar. Klinsmann hat nun zwei Wochen Zeit, den Besen in der Säbener Straße zu schwingen. Möglicherweise sollte der rotationsfreudige Schwabe dabei vor der eigenen Haustüre anfangen - ansonsten dürfte bald nicht mehr nur das Trommelfell der Stadionbesucher in Gefahr sein.
Der FC Bayern und Trainer Jürgen Klinsmann stehen nach dem 3:3 gegen den VfL Bochum vor einem sportlichen Scherbenhaufen. "Klinsi" hat nun zwei Wochen Zeit, den Besen zu schwingen. Vielleicht fängt der rotationsfreudige Schwabe damit vor der eigenen Haustüre an.
Klar ist jedenfalls: Nach dem erneut blamablen Auftritt der Münchner dürften die Borsten des Klinsmann'schen Besens wohl aus Stahl sein. "Ich kann es als Trainer nicht akzeptieren, dass eingewechselte Spieler nicht dieselbe Leistungsbereitschaft an den Tag legen, wie ein 34-Jähriger 75 Minuten lang", wetterte der Cheftrainer im "Doppelpass" in Anspielung auf die Auswechslung des überragenden Ze Roberto, für den Tim Borowski in der 78. Minute in die Partie kam. "Da werde ich strikt dagegen vorgehen."
Handlungsbedarf gibt es auch für die Bayern-Verantwortlichen. Möglicherweise sollte die Chefetage in Erwägung ziehen, künftig am Eingang Ohrstöpsel an die Zuschauer zu verteilen. Rein provisorisch, versteht sich. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass der Besuch eines Bayern-Heimspiels künftig nicht absehbare Folgeschäden für das Gehör nach sich zieht. Die Unmutsbekundungen der FCB-Fans nach dem Remis gegen Bochum dürften jedenfalls nahezu die Lautstärke eines startenden Düsenjets erreicht haben. "Es tut natürlich ein bisschen weh, aber andererseits kann ich die Fans auch verstehen, weil die Ergebnisse - vor allem in der Bundesliga - nicht so sind, wie wir das von uns erwarten", kommentierte Klinsmann das gellende Pfeifkonzert - und die deutlich hörbaren "Klinsmann-raus"-Rufe.
Bei den Spielern machte sich die Beeinträchtigung des Hörsinns bereits unmittelbar nach dem Schlusspfiff bemerkbar. Das Münchner Starensemble hatte in der Mixed Zone offenbar mit den akustischen Nachwehen zu kämpfen: Jegliche Interview-Anfragen wurden geflissentlich überhört, jede Bitte um ein kurzes Statement ignoriert. Lukas Podolski: Kein Kommentar; Michael Rensing: Nein, danke; Ze Roberto: Ich sage nichts. Nur der italienische Torjäger a. D., Luca Toni, ließ sich ein paar Worte entlocken. Aber sehr viel mehr als ein ratloses "Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich die Fehler zu verstehen, die wir am Ende gemacht haben" kam aber auch dem völlig neben sich stehenden Nationalspieler nicht über die Lippen.
Hoeneß: "Habe es noch nicht begriffen"
Die Spieler und der Trainer waren in Erklärungsnot, der Manager zeigte sich komplett ratlos: "Wir haben das Spiel total kontrolliert, es gab keine Anzeichen dafür, dass wir noch ein Tor kassieren könnten. Ich habe noch nicht ganz begriffen, warum wir am Ende mit einem 3:3 dastehen", gab Uli Hoeneß zu Protokoll.
Dabei ist die Erklärung dafür recht leicht. Erstens: Die Münchner sahen sich schon zehn Minuten vor dem Ende als Sieger. Zweitens: Der FC Bayern stolperte erneut über seine Unzulänglichkeiten im Defensiv-Verhalten. Beim 2:3-Anschlusstreffer offenbarte sich wieder die Schnittstelle in der Innenverteidigung als Achillesferse. Der stümperhafte Versuch, auf Abseits zu spielen, misslang völlig. Dabrowski sagte danke, umkurvte den chancenlosen Rensing und schob locker ein. Beim Ausgleich hingegen gab der Nachfolger von Oliver Kahn der Kritik an seiner Nominierung zur Nummer eins im Bayern-Kasten neue Nahrung: Rensing irrte im Strafraum der Flanke von Sinan Kaloglu hinterher, die der am langen Pfosten postierte Grote bequem per Kopf im Tor unterbrachte.
Schubumkehr statt Qualitätsschub
Diese fatalen 120 Sekunden könnten für Klinsmann zu zwei Wochen voller Ungemach auswachsen. "Es brodelt in uns, das ist doch klar", sagte "Klinsi", dem in den kommenden 14 Tagen wegen der anstehenden WM-Qualifikation nur ein Rumpfkader zur Verfügung stehen wird. "Die Mannschaft war sich nach dem 3:1 zu sicher", analysierte Klinsmann. Doch auch der Cheftrainer wähnte die drei Punkte offenbar bereits unter Dach und Fach, als er ohne Not Ze Roberto aus dem Spiel nahm.
Der erhoffte Qualitätsschub erwies sich jedoch als Schubumkehr. Hoeneß fand ebenso wie Klinsmann dann auch deutliche Worte für die später hinzugekommenen Borowski, Lukas Podolski und Jose Ernesto Sosa: "Vielleicht muss sich der eine oder andere eingewechselte Spieler fragen, ob das, was er da abliefert, dem entspricht, wofür er bezahlt wird."
Denn bezahlt werden die Bayern-Profis in erster Linie für Titel und Trophäen. Zumindest in der Bundesliga ist der FCB davon aber momentan meilenweit entfernt. Die Münchner befinden sich nicht einmal mehr in der ersten Tabellenhälfte, und noch schlimmer: Der ruhmreiche Rekordmeister ist nur noch vier Punkte vom Abstiegs-Relegationsplatz entfernt - ein Desaster für die Bayern-Macher.
Totale Geduld und totales Vertrauen
Doch noch genießt Klinsmann die uneingeschränkte Rückendeckung des Vorstands. "Wir haben totale Geduld und totales Vertrauen in Jürgen Klinsmann, mehr kann ich dazu auch nicht sagen", beteuerte Karl-Heinz Rummenigge, gab aber zu Bedenken: "Klar ist, dass wir so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurückfinden müssen."
Klar ist aber vor allem: Eine Handschrift Klinsmanns ist noch nicht zu erkennen, der dauerhafte Fortschritt, den die Bayern-Spieler unter dem ehemaligen Bundestrainer machen sollen, nicht sichtbar. Klinsmann hat nun zwei Wochen Zeit, den Besen in der Säbener Straße zu schwingen. Möglicherweise sollte der rotationsfreudige Schwabe dabei vor der eigenen Haustüre anfangen - ansonsten dürfte bald nicht mehr nur das Trommelfell der Stadionbesucher in Gefahr sein.
oh, oh, oh
pokal auswärts in stuttgart
NF*
pokal auswärts in stuttgart
NF*
DFB-Pokal-Achtelfinale
vfb stuttgart : bayern
vfb stuttgart : bayern
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.422.646 von viena am 05.10.08 16:08:00Ich nehm's ihm nicht übel
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.418.852 von Neono am 05.10.08 10:01:40habt ihr mal bei den beiden letzten Toren den demichelis gesehen
Ich glaube er spielt lieber in der Abwehr und wollte es Klinsi zeigen....Das hat jeder seiner Mitspieler gesehen...Jetzt muss Klinsi den besten Spieler der letzten Saison rauswerfen oder er hat verloren
Ich glaube er spielt lieber in der Abwehr und wollte es Klinsi zeigen....Das hat jeder seiner Mitspieler gesehen...Jetzt muss Klinsi den besten Spieler der letzten Saison rauswerfen oder er hat verloren
Schonungslose Analyse gefordert - Klinsi wütend und enttäuscht
Einen Tag nach dem enttäuschenden 3:3 gegen den VfL Bochum hat sich Bayern Münchens Trainer Jürgen Klinsmann seine Fußball-Profis und allen voran die Einwechselspieler vorgeknöpft.
"Jeder Spieler muss uns zeigen, dass er für den FC Bayern mit 100 Prozent Herz da ist, dass er alles von sich abverlangt, dass er im Mittelfeld abräumt, dass er vorne das Tor mit letzter Konsequenz erzwingen will", forderte der Trainer und kündigte eine schonungslose Analyse der Fehler an. "Das bisherige Abschneiden nach sieben Bundesliga-Spieltagen ist für den FC Bayern einfach nicht zu akzeptieren."
"Von Natur aus ein Kämpfer"
"Wir werden dafür sorgen, dass es in der Bundesliga nach oben geht", versicherte Klinsmann, der am Samstag nach dem Schlusspfiff mit "Klinsmann raus"-Rufen bedacht worden war. "Letztendlich muss aber der Trainer seinen Kopf dafür hinhalten, wenn die Dinge nicht genau so umgesetzt werden, wie man sie den Spielern aufgibt."
Nach der "unruhigen" Nacht saß die Enttäuschung beim 44-Jährigen "tief", dazu verspürte Klinsmann "auch eine gewisse Wut", wie er befand. "Es tut weh, aber ich bin von Natur aus ein Kämpfer. Ich weiß, wo im Moment die Probleme stecken. Ich werde sie ansprechen und Schritt für Schritt werden wir sie ausbessern", sagte der Bayern- Trainer.
"In der Bundesliga haben wir Gott sei Dank noch genügend Spiele, um die Dinge Schritt für Schritt zu korrigieren - aber natürlich mit einer ganz anderen Entschlossenheit, mit einer direkten Erwartungshaltung gegenüber den Spielern."
DFB-Pokal-Auslosung am Sonntag
Am frühen Sonntagabend heißt es Daumendrücken für den FC Bayern. Ab 17 Uhr findet im Rahmen der ZDF-Sportreportage die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals statt. Neben dem FCB sind noch neun weitere Bundesligisten in der Runde der letzten 16, unter anderem Werder Bremen, Schalke 04, Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und der Hamburger SV. Als einziger Verein der 3. Liga ist Carl Zeiss Jena noch im Wettbewerb. FCB-Manager Uli Hoeneß wünscht sich den TSV 1860 München als Gegner, Trainer Jürgen Klinsmann hofft auf ein Heimspiel. „Und wenn das nicht klappt, dann ein Auswärtsspiel gegen 1860 München.“
Einen Tag nach dem enttäuschenden 3:3 gegen den VfL Bochum hat sich Bayern Münchens Trainer Jürgen Klinsmann seine Fußball-Profis und allen voran die Einwechselspieler vorgeknöpft.
"Jeder Spieler muss uns zeigen, dass er für den FC Bayern mit 100 Prozent Herz da ist, dass er alles von sich abverlangt, dass er im Mittelfeld abräumt, dass er vorne das Tor mit letzter Konsequenz erzwingen will", forderte der Trainer und kündigte eine schonungslose Analyse der Fehler an. "Das bisherige Abschneiden nach sieben Bundesliga-Spieltagen ist für den FC Bayern einfach nicht zu akzeptieren."
"Von Natur aus ein Kämpfer"
"Wir werden dafür sorgen, dass es in der Bundesliga nach oben geht", versicherte Klinsmann, der am Samstag nach dem Schlusspfiff mit "Klinsmann raus"-Rufen bedacht worden war. "Letztendlich muss aber der Trainer seinen Kopf dafür hinhalten, wenn die Dinge nicht genau so umgesetzt werden, wie man sie den Spielern aufgibt."
Nach der "unruhigen" Nacht saß die Enttäuschung beim 44-Jährigen "tief", dazu verspürte Klinsmann "auch eine gewisse Wut", wie er befand. "Es tut weh, aber ich bin von Natur aus ein Kämpfer. Ich weiß, wo im Moment die Probleme stecken. Ich werde sie ansprechen und Schritt für Schritt werden wir sie ausbessern", sagte der Bayern- Trainer.
"In der Bundesliga haben wir Gott sei Dank noch genügend Spiele, um die Dinge Schritt für Schritt zu korrigieren - aber natürlich mit einer ganz anderen Entschlossenheit, mit einer direkten Erwartungshaltung gegenüber den Spielern."
DFB-Pokal-Auslosung am Sonntag
Am frühen Sonntagabend heißt es Daumendrücken für den FC Bayern. Ab 17 Uhr findet im Rahmen der ZDF-Sportreportage die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals statt. Neben dem FCB sind noch neun weitere Bundesligisten in der Runde der letzten 16, unter anderem Werder Bremen, Schalke 04, Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart und der Hamburger SV. Als einziger Verein der 3. Liga ist Carl Zeiss Jena noch im Wettbewerb. FCB-Manager Uli Hoeneß wünscht sich den TSV 1860 München als Gegner, Trainer Jürgen Klinsmann hofft auf ein Heimspiel. „Und wenn das nicht klappt, dann ein Auswärtsspiel gegen 1860 München.“
Obwohl ich eigentlich nicht zur Anti-Klinsmann-Front gehöre, muss er sich diesen Punktverlust m.E. schon ankreiden lassen.
Ja, die Abwehr läuft rum wie ein Hühnerhaufen. Aber woran liegt das denn (auch)?
Man hat mit Demichelis den überragenden Innenverteidiger der letzten Saison im Kader, der diese Saison ebenfalls super angefangen hat. Jetzt hat er ein schwaches Spiel gegen Bremen gemacht und auf einmal spielt er defensives Mittelfeld und in der Innenverteidigung laufen Lucio und v.Buyten auf, die schon in der vorletzten Saison nicht harmoniert haben, als man die Champions League unter Magath und Hitzfeld verpasste.
Das ist etwas, was man klar dem Trainer vorwerfen muss. Er verunsichert die Mannschaft und macht sich natürlich auch angreifbar, wenn er den besten Innenverteidiger und Abwehrchef aus der Abwehr nimmt.
Was mit Rensing los ist in dieser Saison, weiß ich auch nicht. Wenn er so weiter macht, ist nächste Saison Rene Adler Bayern-Torwart. Vielleicht krieg man ihn billiger, wenn man Rensing im Tausch anbietet. Gestern sah er beim 1:1 und beim 3:3 schlecht aus, finde ich.
Ich bin immernoch sauer, wie man das Spiel gestern noch weggeschenkt hat. Und dass die Abwehr so nicht funktioniert, sieht wirklich ein Blinder. Klinsmann muss kapieren, dass er bei Bayern nicht 2 Jahre Zeit hat zu experimentieren, wie es bei der Nationalelf der Fall war. Und auch da war es wohl am Ende Ballack nach dem Italien-Debakel, der (mit) für eine etwas stabildere Ausrichtung in der Defensive gesort hat.
Angriffsfußball gut und schön, aber hinten auftreten wie eine Bambini-Mannschaft, das wollen die Fans trotzdem nicht sehen.
Ja, die Abwehr läuft rum wie ein Hühnerhaufen. Aber woran liegt das denn (auch)?
Man hat mit Demichelis den überragenden Innenverteidiger der letzten Saison im Kader, der diese Saison ebenfalls super angefangen hat. Jetzt hat er ein schwaches Spiel gegen Bremen gemacht und auf einmal spielt er defensives Mittelfeld und in der Innenverteidigung laufen Lucio und v.Buyten auf, die schon in der vorletzten Saison nicht harmoniert haben, als man die Champions League unter Magath und Hitzfeld verpasste.
Das ist etwas, was man klar dem Trainer vorwerfen muss. Er verunsichert die Mannschaft und macht sich natürlich auch angreifbar, wenn er den besten Innenverteidiger und Abwehrchef aus der Abwehr nimmt.
Was mit Rensing los ist in dieser Saison, weiß ich auch nicht. Wenn er so weiter macht, ist nächste Saison Rene Adler Bayern-Torwart. Vielleicht krieg man ihn billiger, wenn man Rensing im Tausch anbietet. Gestern sah er beim 1:1 und beim 3:3 schlecht aus, finde ich.
Ich bin immernoch sauer, wie man das Spiel gestern noch weggeschenkt hat. Und dass die Abwehr so nicht funktioniert, sieht wirklich ein Blinder. Klinsmann muss kapieren, dass er bei Bayern nicht 2 Jahre Zeit hat zu experimentieren, wie es bei der Nationalelf der Fall war. Und auch da war es wohl am Ende Ballack nach dem Italien-Debakel, der (mit) für eine etwas stabildere Ausrichtung in der Defensive gesort hat.
Angriffsfußball gut und schön, aber hinten auftreten wie eine Bambini-Mannschaft, das wollen die Fans trotzdem nicht sehen.