Berliner Effektengesellschaft - Vom Makler zum Finanzkonzern (Seite 965)

[AristideSaccard]

Aus dem Deutsche Bank Thread: Zitat Anfang:

#37231 von KHack Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 22.09.10 17:26:20 Beitrag Nr.: 40.193.601
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Also diese Handelsmöglichkeiten bzgl. der Bzgr der DB sind ja bei Max Blue ausgesprochen beschränkt.


Wer da eine entsprechende Verkaufsorder eingibt (geht nur über Telefon), der kann immer nur am Börsenplatz Frankfurt rauskommen. Und die stellen dort dafür gerade mal sage und schreibe nur ganze 2 Kassa-Kurse am Tag. Einen um 12:16 und einen wahrscheinlich um 17:35. An allen anderen Börsen geht das weit aktiver zu.


Ich hätte die Bzgr. schon 500mal an jeder anderen Börse zu meinem Limit verkaufen können. Aber Nein, es geht nur in Frankfurt, mit diesen 2 Kursen, die dann natürlich zu diesen Knackzeiten zu tief ausfallen.
Die DB sollte sich als Platzhirsch unter den deutschen Finanzinstituten für diese armseligen Möglicheiten, die sie da ihren eigenen Kunden nur einräumt, mal ordentlich schämen. Da mal ein paar Millionen hineininvestiert, würden auch der DB selbst sicher sehr nutzen. Denn wenn deren Kunden wenigstens mal überhaupt die Chance hätten, da erfolgreich zu handlen, dann würde das der DB ja schließlich auch wieder irgendwie zugute kommen.
(das nur mal so am Rande)
Zitat Ende

Auf Tradegate wurden gestern über 1000 Mal die Bezugsrechte gehandelt

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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.196.471 von AristideSaccard am 23.09.10 09:26:56

In Dax Werten verdient die Tradegate AG sowieso nicht die Welt. Denke aber, daß nach dem Anschluss der DWP wir mittelfristig keinen der 5 Top Werte unter 1000 Trades sehen werden.

[AristideSaccard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.195.425 von kontingent am 22.09.10 22:34:52

Das hohe Ordervolumen gestern beruhte zum Teil auf der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank, die wurde gestern 2500 Mal gehandelt, soviel wie insgesamt alle anderen DAX-Werte zusammen, dazu noch weitere tausendmal das Bezugsrecht, das wird sich dauerhaft so nicht wiederholen.

[kontingent]

...... die cash cow Tradegate Exchange verwandelt sich langsam aber sicher in einen Goldesel ... ... trotz dem "Wehrmutstropfen/Gewinnrückstellungen" für die künftigen Dividenzahlungen, wird da, wenn das so weitergeht mit den Trades (wie heute z.B.) - noch eine einigermaßen anständige Dividende an uns Kleinanleger abfallen ...

.... und nächste Woche kommt auch noch die dwpbank dazu ...

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02.09.10, 10:01 Boersen-Zeitung
Braintrade prüft Änderungen

Börsen-Zeitung, 2.9.2010 ck Frankfurt - Der Betreiber des von den Skontroführerbörsen genutzten Handels- und Orderleitsystems Xontro, Braintrade, prüft eine Veränderung seiner IT-Strukturen. Das sagte der Geschäftsführer der Braintrade, Michael Hamke, in einem Pressegespräch anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Unternehmens. Geprüft würden eine eventuelle Beendigung der Nutzung des Rechenzentrums der Deutschen Börse Systems (DB Systems) sowie eine Umstellung auf Linux. Die Prüfung werde ergebnisoffen angegangen. Der Vertrag mit der DB Systems läuft bis Ende 2014. Hamke wandte sich gegen die gelegentlich zu hörende Behauptung, Xontro sei veraltet. Auf der Bankseite verfüge Xontro heute mit der Fix-Anbindung über die modernste Technologie. Braintrade sei stolz auf eine ununterbrochene 100-prozentige Verfügbarkeit des Systems seit der Gründung. Das sei das Ergebnis ständiger Verbesserungen im technischen ...



Nicht veraltet???

deswegen wird es auch immer mehr genutzt.

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Nordnet mit seiner Xetra Flat ist wech, die Targobank hat die Flat für 9,9 abgeschafft und Flatex verlangt weiterhin nur 5,9 Euro. Wie ist das möglich???

Onvista ist aufgewacht und nächste Woche .........

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#372 von MartenK 19.09.10 21:22:14 Beitrag Nr.: 40.175.698

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 40.174.146 von Leslie007 am 19.09.10 04:46:36

Habe mein Konto bei Nordnet geschlossen und bin zu Flatex gewechselt. Da bei einem Werpapierübertrag (zu allen Brokern die nicht Onvista heißen) die Kaufdaten von Aktien nicht übertragen werden, habe ich die Aktien bei Nordnet verkauft und bei Flatex wieder gekauft. So hab ich schon mal das Orderverhalten bei Flatex kennen gelernt. Der Direkthandel ist echt ne feine Sache, schnelle und saubere Ausführung und 5,9€ egal welches Volumen. Ist ein deutlicher Vorteil gegenüber Nordnet.


Das sagt ALLES!!!

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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.158.993 von habebi am 16.09.10 00:53:07

Ich empfinde das nicht als kritisch zu Sulfurcell, sondern nur als Marktbereinigung, vielleicht bringt es Sulfurcell sogar noch Marktanteile.

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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.606 von Bernielein am 18.09.10 09:55:28

Diese multilateralen Handelssysteme (MTF) seien „vor allem im institutionellen Bereich zu spüren“, räumt Rainer Riess, verantwortlicher Xetra-Manager bei der Deutschen Börse, ein – dort also, wo etwa Banken und Versicherungen den Handel mit Bluechips außerhalb der Börse abwickeln. „Für die Kunden ist die neue Konkurrenzsituation positiv, weil sie zu sinkenden Transaktionskosten führt“, sagt Börsenexperte Stehle. Eine Gefahr für die Weltbörsen stellten sie aber nicht dar. „Es wird zu Zusammenschlüssen kommen. Doch wenn fünf bis sechs gut geführte Weltbörsen übrig bleiben, wäre das für den internationalen Wettbewerb zu begrüßen.“ Die Deutsche Börse habe durch den Aufbau neuer Geschäftsfelder „ein glückliches Händchen bewiesen“.

Das betrifft etwa die Internationalisierung, die erfolgreiche Etablierung der Derivatebörse Scoach, ein wachsendes Indexgeschäft und die Stärkung des Clearings, mit dem die Deutsche Börse auch die Abwicklung der Transaktionen im Hause hält. Auch auf die neuen MTF hat sie reagiert. „Mit Xetra International Market bieten wir institutionellen Kunden ebenfalls die Möglichkeit, europaweit Bluechips zu handeln und im Heimatmarkt abzuwickeln“, sagt Riess. Durch die Mehrheitsbeteiligung an der auf Privatkunden ausgerichteten Handelsplattform Tradegate ist die Deutsche Börse ebenfalls in der neuen Handelswelt verankert. „Jeder Börsenbetreiber muss sich in Richtung eines IT-Unternehmens entwickeln“, sagt Constantin Rohrbach, Analyst der NordLB. Nur so sei es möglich, die Handelskosten weiter zu senken. Hier habe die Deutsche Börse ihre Hausaufgaben vorbildlich erledigt. Dem pflichtet Fondsmanager Dirk Stöwer von Kohlhase & Stöwer bei. „Auch wenn die Deutsche Börse Marktanteile verliert; sie reagiert darauf mit Innovationen.“

An das Handelssystem Xetra zum Beispiel sind heute 250 Banken in 19 Ländern angeschlossen. Mehr als 500 000 Wertpapiere können auf Xetra gehandelt werden. Ein- bis zweimal pro Jahr wird das System von den Entwicklern aus dem eigenen Haus auf den neuesten Stand gebracht. „Das wird auch in Zukunft so weitergehen“, erklärt Riess. Die He-rausforderungen bestehen darin, die Kapazitäten, die Geschwindigkeit und den Orderdurchsatz kontinuierlich zu erhöhen. Bei der IT-Tochter Deutsche Börse Systems sind mittlerweile 1300 und damit mehr als ein Drittel aller Mitarbeiter beschäftigt.

[Bernielein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.603 von Bernielein am 18.09.10 09:52:05

bezieht sich auf Artikel in der Mitte unten