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    Berliner Effektengesellschaft - Vom Makler zum Finanzkonzern (Seite 966)

    eröffnet am 16.03.07 22:49:55 von
    neuester Beitrag 22.04.24 16:42:22 von
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      schrieb am 11.09.10 11:16:03
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.135.402 von Crowww am 10.09.10 22:35:56
      Hallo Nebelkrähe ... :laugh: ... erklären und aufklären sind zu unterscheiden ... im Sinne von verstanden haben ... :look:

      „Ein relativ großer Teil der Gewinne der Gesellschaft wird also mittelfristig zur Eigenkapitalstärkung dienen … . Diese Gewinnanteile stehen also nicht für Dividenden an die Aktionäre zur Disposition.“ ... was gibt’s da nicht zu verstehen !? ...... „mindestens 10%“< heißt, es können auch mehr sein ! ...... und das es mehr als 10% „mittelfristig“ sein werden ist wohl sicher, so habe ich Holger Timm in Berlin verstanden ... :(

      „Ein relativ großer Teil der Gewinne“ heißt allerdings auch: nicht der komplette Gewinn ! ..... wir werden also eine Dividende bekommen nächstes Jahr ...

      Hier mal ein Auszug aus dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - (was für ein verwurschteltes Wort – zeigt an, was das für ein Gesetz ist ... :rolleyes: .) - der zeigt, welche “kreativen“ Bilanzierungsmöglichkeiten den Banken damit gelassen worden sind :

      Die erstmalige Anwendung der neuen handelsrechtlichen Bilanzierungsregelungen durch das BilMoG ist in den Artikeln 66 und 67 EGHGB geregelt:

      * Die Erleichterungsvorschriften (Deregulierungen) gemäß § 241a HGB, § 242 HGB, § 267 HGB und § 293 HGB dürfen bereits auf Abschlüsse für das nach dem 31. Dezember 2007 beginnende Geschäftsjahr angewendet werden.
      * Die Vorschriften zur Umsetzung von EU-rechtlichen Vorgaben sind grundsätzlich erstmals auf Abschlüsse für das nach dem 31. Dezember 2008 beginnenden Geschäftsjahr anzuwenden.
      * Die übrigen Vorschriften sind für Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 2009 beginnen. Sie können wahlweise auch für vorhergehende Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2008 beginnen, angewendet werden. Wird von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, sind diese Vorschriften vollumfänglich anzuwenden. Ein sog. "Normen-Picking", d.h. die bewusste Anwendung nur einzelner (für den Bilanzierenden vorteilhafter) Regelungen ist nicht erlaubt.

      Das EGHGB enthält in den Artikeln 66 und 67 zahlreiche weitere Vorschriften zum Übergang auf das neue Bilanzrecht. Hier werden den Bilanzierenden zahlreiche Wahlmöglichkeiten geschaffen, wie mit den sich noch im Jahresabschluss befindenden "Altfällen" umzugehen ist.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 22:35:56
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.478 von kontingent am 10.09.10 19:24:15Bitte bitte erkläre es ihm nicht, du hast es ja in Berlin schon überhaupt nicht verstanden.:(
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 19:24:15
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.131.525 von AristideSaccard am 10.09.10 11:49:02
      Hi Aristide ... :) ... wenn Du mir über Board-Mail deine Telefonnummer gibst, ruf ich dich mal an (günstige Anrufszeiten bitte angeben) und klär dich über die besondere Sachlage zu diesem "Wermutstropfen" auf (der Holger Timm zufällig ganz gelegen kommt ... ;) .) ........ im Prinzip hast Du aber schon die Möglichkeiten für eine kreative Gewinnbilanzierung nach dem BilMoG – Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz erkannt ... :cool:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:49:02
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Aus dem Tradegate-Geschäftsbericht:

      Einen Wermutstropfen können wir unseren Aktionären allerdings nicht ersparen. Für den Jahresabschluss der Gesellschaft müssen in diesem Jahr durch das BilMoG … erstmals mindestens 10% der Nettoerträge des Handelsbestandes in einen Sonderposten für allgemeine Bankrisiken eingestellt werden. … Damit sind wir gesetzlich verpflichtet, den Sonderposten für allgemeine Bankrisiken in den nächsten Jahren solange aufzufüllen, bis er 50 % der durchschnittlich in den jeweils letzten 5 Jahren erzielten jährlichen Nettoerträge aus dem Handelsbestand erreicht . Ein relativ großer Teil der Gewinne der Gesellschaft wird also mittelfristig zur Eigenkapitalstärkung dienen … . Diese Gewinnanteile stehen also nicht für Dividenden an die Aktionäre zur Disposition.

      Kann das jemand, der mit der Bilanz unter dem Kopfkissen schläft, quantifizieren, also: Wie hoch sind die durchschnittlich in den jeweils letzten 5 Jahren erzielten jährlichen Nettoerträge aus dem Handelsbestand?

      Davon 50 % müssen zurückgestellt werden, ist klar. In diesem Jahr werden mindestens 10 % der Nettoerträge zurückgestellt, solange, bis die 50 % erreicht sind, ist auch klar.

      Was heißt aber : „Ein relativ großer Teil der Gewinne der Gesellschaft wird also mittelfristig zur Eigenkapitalstärkung dienen … . Diese Gewinnanteile stehen also nicht für Dividenden an die Aktionäre zur Disposition“.

      10 % der Nettoerträge sind für mich kein relativ großer Teil der Gewinne, dann ist die Dividende halt ein bisschen geringer. Aber das Wort „mindestens“ irritiert mich. Man kann also auch mehr als 10 % einstellen.

      Wie wird das jetzt gemacht? Werden in den nächsten soundsoviel Jahren jeweils genau 10 % des Nettoertrages in die Rücklage eingestellt und ist die Dividende dann eben um 10 % niedriger als sie eigentlich sein könnte? Oder wird mehr als 10 % des Nettoertrages, im Zweifel 100 %, zurückgestellt, um die Vorschrift so schnell wie möglich zu erfüllen? Alternative eins würde heißen, dass in etlichen Jahren die Dividende etwas geringer ist, Alternative zwei würde heißen, dass es in 2010 und 2011 oder länger (je nachdem, wie hoch die zu bildende Gesamtrücklage zu sein hat) gar keine Dividende gibt!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 19:33:00
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Ja Nebelkrähe, diese Mitteilung lesen nur wenige Leute, aber es sind “Insider“ ......... wenn das Gros der Anleger aber erst mal kapiert, welches Kurspotenzial im BEG-Konzern schlummert .... ja dann, dann kommt es zu einer Kaufpanik ... :look: . :laugh:

      Berlin/ Valencia, 06. September 2010
      Durchbruch in der Forschung & Entwicklung: Dünnschichthersteller Sulfurcell stellt 0.8 m² großen Prototyp mit TÜV-geprüftem Wirkungsgrad von 10,7% vor ....

      Nach nur vier Monaten intensiver Entwicklungsphase gelang es Sulfurcell bereits
      im Juli dieses Jahres erste Prototypen von großformatigen CIGSe-Solarmodulen
      mit Wirkungsgraden von über 10 % herzustellen. Ein Meilenstein für die
      hochspezialisierten Mitarbeiter der Sulfurcell-Forschungsabteilung, denn nur
      wenige Hersteller von Dünnschichtsolarmodulen sind heute in der Lage,
      qualitativ-hochwertige Module mit zweistelligen Wirkungsgraden zu produzieren


      Die mittelfristige Technologie-Roadmap des Unternehms ist klar definiert:
      Sulfurcell wird spätestens in 2011 die 11%-Schwelle und in 2012 die 12%-Schwelle überwinden.
      Bis 2015 sind Modulwirkungsgrade von über 14 % realistisch.

      http://www.sulfurcell.de/fileadmin/docs/presse/Pressemitteil…

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      Avatar
      schrieb am 08.09.10 11:19:49
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Luxemburg - Das deutsche Monopol für Sportwetten und Glücksspiele ist nicht mit dem EU-Recht vereinbar. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Mittwoch in Luxemburg entschieden. Die deutsche Regelung verstoße gegen die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit in der EU, hieß es zur Begründung.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716316,00.h…
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 17:07:41
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 10:03:59
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      comdirect bank: Zahl der Wertpapieraufträge steigt

      07.09.2010 | 09:02 Uhr | Quickborn (BoerseGo.de)

      Die comdirect bank hat im August einen Anstieg der Wertpapieraufträge verbucht. Im Privatkundengeschäft (B2C-Geschäft) seien 603.267 Wertpapierorders ausgeführt worden, teilte die Bank am Dienstag mit. Das waren 8,2 Prozent mehr als im Vormonat Juli (557.527 Wertpapierorders).

      Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe erhöhte sich von 2,177 Millionen im Juli auf 2,188 im August. Die Zahl der Wertpapierdepots erhöhte sich von 1,417 Millionen auf 1,419 Millionen. Das betreute Kundengesamtvermögen ging gegenüber dem Vormonat leicht von 37,79 Milliarden Euro auf 37,54 Milliarden Euro zurück.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 17:36:55
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 17:31:26
      Beitrag Nr. 3.041 ()
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