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    INCITY IMMOBILIEN (Seite 189)

    eröffnet am 26.03.07 10:17:17 von
    neuester Beitrag 25.04.24 09:56:19 von
    Beiträge: 2.544
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      schrieb am 25.03.10 07:53:43
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.690 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.03.10 07:40:22Danke für Deine Stellungnahme!

      1.)Indes meine ich nicht, dass Du richtig liegt. Bringe hier nix durcheinander. Fakt ist, dass ein medienwirksamer Auwweis in einer Veröffenlich eines Überschuss - vor Anteiler dritter . nach den Regularien, jeder Gesellschaft , die in einem regulierten Markt- alle DAX werte ohnehin, notiert, verboten wäre.

      Wie schon gesagt, es wird eine Zahl genannt- Gewinn vor Anteilen Dritter, die völlig nachrangig ist. Stattdessen wird der korrekte Periodengewinn, (bewusst) weggelassen.

      2.)Die Sache der Bewertung der Informica mag eine zweite Sache sein. Allerdings, wenn man die Mehrheit hält, dann kann man auch (Teil)konsolidieren und somit die vollen Werte, auch das höhere Eigenkapital, im Verhältnis zum Kurswert, bilanzieren - somit seiner AG zuschreiben.

      3.) Nur, diese Mehrheitsbeteiligung hält man zusammen mit herrn Lemberg, der , so der Artikel jedes Vertrauen in Incity verloren hat! Es liegt wohl auf der Hand, dass dann wenn das Vertauen verloren ist, man auch gemeinse Anteile, Gesellschaften etc, auflösen möchte.

      4.) Bin der Meinung, dass ich bisher keinen persönlich angefeindet habe. Aus einer Seite kommt ständig eine "Art Wadenbeissen" , dass ich keine Kompetenz hätte. Das ist eine persönlicher Angriff. Sachlich ist es, wenn man auf die Einzelheiten eingeht, so könnte sich jeder dritte selber ein Bild über evtl Kompetenzen machen.

      5.) Glaube bei der Incity steckt noch mehr dahinter.
      Der Bericht von gestern habe, stellt die gleiche zentrale Frage, die ich schon am Montag stellte,

      "Warum macht man wegen 1,3 Mio (3,0 Mio inkl.vorzeitiger Darlehensrückzahlung), so ein Theater und stellt seine Reputation in der Öffentlichkeit in Zweifel?"


      Gilt für alle Beiträge, auch vorherige:
      Eigene Meinung gate4share, Alle Angaben aus öffentlichen Quellen zumeist hier veröffentlich oder Geschäftsberichten. Eigene Gedanken, Vermutungen und Überlegungen. Fiktionen müssen nicht der Wirklichkeit entsprechen. Ohne Gewähr. gate4share, ist wirtschaftlicher und juristischer Laie. Keine Kauf-bzw Verkaufsempfehlung- keine Beratung.

      Avatar
      schrieb am 25.03.10 07:42:10
      Beitrag Nr. 663 ()
      Die Ansprüche seien „unwirksam und angefochten“, verbreitete InCity per ad hoc am Mittwochmorgen. Über die Wirksamkeit sei ein Rechtstreit anhängig, je nach Ausgang werde man zahlen. Tatsächlich aber hat der Immobilienunternehmer für 1,52 Millionen bereits einen Vollstreckungsbescheid gegen InCity erwirkt, auch über das Privatvermögen der beiden Vorstände, welche für diese Schulden persönliche Bürgschaften abgaben. Sie erhoben Gegenklage mit der Begründung, sie seien bei der Unterschrift genötigt worden und wollten so die Zwangsvollstreckung stoppen. Das Landgericht Köln lehnte die Klage am Montag jedoch ab und verwies im Beschluss darauf, dass der Hauptsache „nicht die erforderliche Erfolgsaussicht beizumessen ist“.


      Boah, das muss man sich mal anschauen!

      Das sieht alles andere als seriös aus!



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      Eigene Meinung gate4share, Alle Angaben aus öffentlichen Quellen zumeist hier veröffentlich oder Geschäftsberichten. Eigene Gedanken, Vermutungen und Überlegungen. Fiktionen müssen nicht der Wirklichkeit entsprechen. Ohne Gewähr. gate4share, ist wirtschaftlicher und juristischer Laie. Keine Kauf-bzw Verkaufsempfehlung- keine Beratung.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 07:40:22
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.598 von gate4share am 25.03.10 07:06:21Moin! :(

      Du bekommst da einiges durcheinander. Grundlage der
      "ausgewiesenen Gewinne" in der Halbjahresbilanz war wohl der Aktienkurs der Informica, der signifikant über dem Akquisitionskurs von 0,88 € lag. Und wenn Du Dir die Kursgewinne anschaust, dann stellst Du fest, dass die unter sehr geringen Umsätzen zustande kamen.
      Auch die Informica hat übrigens einen Designated Sponsor. Gewinne kann die Informica dagegen nicht ausweisen. Das Finanzergebnis war die letzten Jahre negativ und die Cashbestände sind immer weiter zusammengeschrumpft.

      Das kann man "Bilanztickserei" oder "Tuning" nennen, in jedem Fall macht das keinen besonders soliden Eindruck und zeigt, dass die sich solide anhörende "Erhöhung des Eigenkapitals" auf ziemlich wackeligen Beinen steht.

      Noch ein kleiner Tipp: die persönlichen Anfeindungen würde ich heute einfach mal weg lassen.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 07:23:36
      Beitrag Nr. 661 ()
      IMMO-AKTIEInCity: Es riecht am Bau

      Die Luxusimmo-AG InCity, leuchtender Stern unter den Immobilienwerten, überwirft sich mit dem Finanzier. Was droht Anlegern?
      Unter den börsennotierten deutschen Immobilienunternehmen galt InCity als Geheimtipp und als einer der wenigen leuchtenden Sterne. Der Kurs der im Entry Standard notierten Aktie verdoppelte sich binnen zwölf Monaten auf rund zwölf Euro, bevor er vor wenigen Tagen ein Drittel wieder einbüßte. Und es könnte für Anleger noch schlimmer kommen.

      Grund für den Kurseinbruch ist eine Auseinandersetzung mit dem Kölner Immobilienunternehmer Jörg Lemberg, der mittlerweile wohl alle Trümpfe in der Hand hält. InCity hat sich auf Luxusimmobilien spezialisiert, die man entweder neu baut oder renoviert und dann weiterveräußert. Die letzten aufsehenerregenden Objekte sind zwei Gebäude in Kölns Nobelmeile Breite Straße. Da InCity weder das notwendige Eigen- noch das Fremdkapital aufbringen konnte, beschaffte man sich das Geld über Lemberg, insgesamt 4,9 Millionen Euro. Aus den Breite-Straße-Transaktionen standen Lemberg bzw. verschiedenen Gesellschaften, welche entweder ihm gehören oder an welchen er maßgeblich beteiligt ist, insgesamt und vor allem unbestrittener Weise per November 2009 noch 2.21 Millionen Euro zu. Obwohl die Forderungen längst fällig sind , hat In-City bislang nur 0,69 Millionen davon bezahlt.
      Die Einlagen in die gemeinsamen Projektgesellschaften seien natürlich an Konditionen gebunden gewesen, erklärt Lemberg, zum Beispiel an jene, dass die InCity-Vorstände kein Geld entnehmen. Was sie offenbar jedoch taten: 2008 flossen aus einer Tochtergesellschaft 675.000 Euro ab. Nach Aufdeckung der Transaktion hat InCity dies als Irrtum dargestellt und storniert – allerdings erst 2009. Des Weiteren soll InCity-Vorstand André Peto Gewinnansprüche aus einem Gemeinschaftsunternehmen eigenmächtig an eine Bank abgetreten haben. Kurzum: Lembergs Vertrauen ist dahin. Bereits im vergangenen November brach er die Geschäftsbeziehungen ab und forderte sein Geld vertragsgemäss zurück. Nun will er nicht mehr warten.


      Infolge dieses Vertrauensmissbrauches wurden durch Lemberg ein weiteres Darlehen über 1.5 Millionen Euro, das eigentlich erst 2012 fällig gewesen wäre und an die Mauritius 37. Vermögensverwaltungs GmbH, eine Tochtergesellschaft der InCity, gewährt wurde, mit sofortiger Wirkung gekündigt.

      Die Ansprüche seien „unwirksam und angefochten“, verbreitete InCity per ad hoc am Mittwochmorgen. Über die Wirksamkeit sei ein Rechtstreit anhängig, je nach Ausgang werde man zahlen. Tatsächlich aber hat der Immobilienunternehmer für 1,52 Millionen bereits einen Vollstreckungsbescheid gegen InCity erwirkt, auch über das Privatvermögen der beiden Vorstände, welche für diese Schulden persönliche Bürgschaften abgaben. Sie erhoben Gegenklage mit der Begründung, sie seien bei der Unterschrift genötigt worden und wollten so die Zwangsvollstreckung stoppen. Das Landgericht Köln lehnte die Klage am Montag jedoch ab und verwies im Beschluss darauf, dass der Hauptsache „nicht die erforderliche Erfolgsaussicht beizumessen ist“.

      Die Gretchenfrage für Anleger freilich lautet: Warum überhaupt ein Streit um vergleichsweise läppische 3 Millionen, der einen gewaltigen Imageschaden nach sich ziehen kann? InCity verbreitet auf seiner Homepage, man habe im ersten Halbjahr 2009 ein Rekordergebnis mit 12,1 Millionen Euro Überschuss eingefahren und verfüge über 16,6 Millionen liquide Mittel (Stand 1. Juni 2009). Und vor einem Monat erst wurde das Objekt Breite Straße 100 für 29 Millionen verkauft.

      Sollte das am Ende Schnee von gestern sein und das Unternehmen klamm? Oder geht es darum, dass es hier an die Privatschatulle der Vorstände geht? Verstimmt über das Geschäftsgebaren der InCity ist auch die Bank, die sie als Designated Sponsor betreut. In einer aktuellen Studie moniert das Münchner Bankhaus Viscardi, dass die Vorstände in diesem Jahr bereits über 400 000 Aktien verkauft hätten. Zwar sei dies unter Umständen rechtlich akzeptabel, aber sie hätten zuvor verbreitet, dass sie sich freiwillig einer Haltefrist unterzogen. Das sei nicht hilfreich, um das Vertrauen ins Unternehmen zu stärken.

      Tatsächlich soll es am Donnerstag zu einer eilig einberufenen Sondersitzung des Aufsichtsrates mit dem Vorstand kommen. Für eine Stellungsnahme war keiner der Betroffenen von InCity erreichbar.

      Luca Matteo


      Quelle:

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Immo-Aktie-InCity-E…
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 07:06:21
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.209.315 von Peterkles am 24.03.10 20:44:51Pass Du mal jetzt schön auf.

      Incity gibt eine Meldung raus über den Halbjahresgewinn.

      Dann dort letztendlich nur einen Gewinn vor Anteilen Dritter anzugeben, kann nur den Zweck haben, den Leser vorzutäuschen man hätte relativ viel gewinn gemacht.

      Wie schon gesagt, ist sowas jedem Unternehmen, was an einer regulierten Börse agiert verboten, bzw. wäre ein Verstoss gegen die klaren, selber akzeptieren Vorschriften.
      In der Regel halten sich auch andere Unternehmen daran - Incity handelt bewusst gegen Regularien, die deshalb aufgestellt wurden, damit Aktionäre faire und richtige Informationen erhalten.

      Wenn es erforderlich sein soll, die gesamte Bilanz und G u V Rechnung sich anzusehen, dann braucht es keiner Meldung!

      So hat sich INcity ganz klar zumindest infair verhalten.

      An der Börse nehmen nicht nur Fachleute in Unternehmesbewertung teil. Ich selber bin jemand, der vielleicht so durchschnittliches Wissen im verhältnis zu allen kleinen, privaten Aktionären hat, in Bezug auf betriebswirtschaftliche Zusammenhänge von grossen Unternehmen.

      Es ist einfach Fakt, dass Incity mehrmals und wohl immer wieder, bewusst verschwommen und verändert Informationen rausgibt, die die genau Wahrheit bzw. Verhältnisse eher verschleiern, oder wohl bewusst im Dunkeln lassen.



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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 23:29:09
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.158 von Rexx1 am 24.03.10 22:52:28Trade Gate : 9,2 € zu 9,45 €.

      Glaube nicht, dass wir morgen schon wieder Richtung 8 € laufen.

      Erst nächste Woche!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 23:10:49
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.184 von aj72 am 24.03.10 22:57:37Da InCity weder das notwendige Eigen- noch das Fremdkapital aufbringen konnte, beschaffte man sich das Geld über Lemberg, insgesamt 4,9 Millionen Euro. Aus den Breite-Straße-Transaktionen standen Lemberg bzw. verschiedenen Gesellschaften, welche entweder ihm gehören oder an welchen er maßgeblich beteiligt ist, insgesamt und vor allem unbestrittener Weise per November 2009 noch 2.21 Millionen Euro zu. Obwohl die Forderungen längst fällig sind , hat In-City bislang nur 0,69 Millionen davon bezahlt.


      und warum haben sie dann nicht gezahlt? :look:

      Jetzt nehmen wir mal an, dass sie nicht "klamm" sind: was wäre das bitte für ein Dilettantismus, es bis zum Vollstreckungsbescheid kommen zu lassen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 22:57:37
      Beitrag Nr. 657 ()
      Incity soll dem Hernn Lemberg doch einfach die Kohle zurückzahlen und alles ist wieder gut.Rumgezerre wegen 3 Mille?! Jetzt erzählt mir bloß nicht noch das der Laden klamm ist, bei den Einnahmen der letzten Zeit sollte noch einiges auf dem Konto liegen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 22:52:28
      Beitrag Nr. 656 ()
      Nachbörslich hat der Artikel bei "Finanzen.net" dem Aktien-Kurs nicht geschadet.

      Taxe bei Lang & Schwarz: 9,13 - 9,29€

      Gespannt sein darf man aber auch morgen wieder...
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 22:51:17
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.055 von MIRU am 24.03.10 22:33:40Brauchst du eine Telefon-Nummer ???

      Nö, die Jungs sind mir dann doch etwas zu weich. :D

      Schön aber, dass wenigstens Du operativ keine Probleme siehst.
      Pass nur auf, dass Du nicht der letzte bist mit dieser Einschätzung. :kiss:
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