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    SMT Scharf - Heuter erster Handelstag (Seite 100)

    eröffnet am 11.04.07 10:56:28 von
    neuester Beitrag 15.05.24 16:36:05 von
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      Avatar
      schrieb am 11.03.13 17:17:01
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.238.375 von Straßenkoeter am 11.03.13 17:09:48In aller Kürze:
      EV: Enterprise Value (Marktkapitalisierung + Saldo aus Marktwert der Zinstragenden Verbindlichkeiten und Guthaben +- ggf. Korrekturen).
      Korridormethode: nach ias bisher gewährter Spielraum bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen (im vorliegenden Fall wegen Dosco recht wichtig).
      Muss jetzt los.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 17:09:48
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.238.273 von straßenköter am 11.03.13 16:53:25unicum könntest du neben der Korridormethode auch noch die Abkürzung EV erklären.
      Auf die Gefahr hin, dass ich mich mit dieser Frage blamiere. Danke.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 16:53:25
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Zitat von unicum: An anderer Stelle sagt Dreyer aber auch, dass er hofft, den Umsatz bei den Bahnen in 2013 halten zu können, während der Umsatz bei Dosco deutlich niedriger ausfallen wird. Ich gehe deshalb vorsichtig mit einem Umsatz von 90 Mio. Euro aus, vorrausgesetzt Dosco wird bis dahin nicht entkonsolidiert. Der Erwerb von Dosco dürfte auch der Grund sein, warum Trautwein (netter Kerl) gehen mußte (keine Synergien, kein Ertrag, hohe Pensionsverpflichtungen). Positiv ist, dass Scharf die Abkehr von der Korridormethode schon jetzt vollzogen hat. Da blüht manchem Unternehmen noch etwas (z.B. Villeroy & Boch) Belastungen dürften aber noch durch die Angleichung der Zinssätze (Vermögen vs. Verpflichtungen) erfolgen.
      Durch das branchenbedingt (Bergbaubetriebe als Kunden) hohe Working Capital trotz Geschäftsabkühlung ist der EV von Scharf recht hoch. Insgesamt finde ich die Aktie bei 24 Euro aktuell fair bewertet bzw. leicht kaufenswert. Sehr wahrscheinliche Geschäftserholung allerdings nicht inkludiert, Fraking und CO2-Diskussion in China als Risiken ebenfalls nicht. Dividende geht von mir aus OK und Dreyer gefällt mir. Die Schwankungen im AB werden m.E. etwas überschätzt, da die Volatilität großteils auf Dosco zurückzuführen ist und die Wartungsaufträge nicht enthalten sind.


      Bitte erkläre mal, was sich hinter der Korridormethode verbirgt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 16:47:46
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      An anderer Stelle sagt Dreyer aber auch, dass er hofft, den Umsatz bei den Bahnen in 2013 halten zu können, während der Umsatz bei Dosco deutlich niedriger ausfallen wird. Ich gehe deshalb vorsichtig mit einem Umsatz von 90 Mio. Euro aus, vorrausgesetzt Dosco wird bis dahin nicht entkonsolidiert. Der Erwerb von Dosco dürfte auch der Grund sein, warum Trautwein (netter Kerl) gehen mußte (keine Synergien, kein Ertrag, hohe Pensionsverpflichtungen). Positiv ist, dass Scharf die Abkehr von der Korridormethode schon jetzt vollzogen hat. Da blüht manchem Unternehmen noch etwas (z.B. Villeroy & Boch) Belastungen dürften aber noch durch die Angleichung der Zinssätze (Vermögen vs. Verpflichtungen) erfolgen.
      Durch das branchenbedingt (Bergbaubetriebe als Kunden) hohe Working Capital trotz Geschäftsabkühlung ist der EV von Scharf recht hoch. Insgesamt finde ich die Aktie bei 24 Euro aktuell fair bewertet bzw. leicht kaufenswert. Sehr wahrscheinliche Geschäftserholung allerdings nicht inkludiert, Fraking und CO2-Diskussion in China als Risiken ebenfalls nicht. Dividende geht von mir aus OK und Dreyer gefällt mir. Die Schwankungen im AB werden m.E. etwas überschätzt, da die Volatilität großteils auf Dosco zurückzuführen ist und die Wartungsaufträge nicht enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 06:24:51
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Super Beitrag von Syrtakihans. Das book to bill im vierten Quartal war ja über 1. Nur der Auftragsbestand ist eben kein Polster. Die Ziele sind wirklich anspruchsvoll, was die Umsatzsteigerungen und die Margen betrifft, aber eine Grundlage für solche Aussagen ist dann eben auch da.


      Vorstand Dreyer äußerte übrigens auf der BPK, wie man nachhören kann, dass es in 2013 möglich sei die gleichen Resultate wie in 2012 zu erzielen, dieses aber nicht sicher sei. Wenn sich die wieder erholten AEs aus Q4 im lfd. GJ fortsetzen sollten, stehen die Aussichten m.E. nicht schlecht.

      So habe ich auch den Geschäftsbericht gelesen, dass bereits das Jahr 2013 wieder gut läuft. Dass der Kurs so eigebrochen ist, lag ja daran, dass die Geschäfte erst ab 2014 wieder anziehen sollten, was ja auch kein Beinbruch gewesen wäre. Da China und Russland, die Hauptabsatzgebiete von SMT Scharf gut laufen, schon möglich. Außerdem werden ja die Vertriebs-und Servicegesellschaften vor Ort gestärkt, was ja auch seine Früchte vielleicht schon im Laufe des Jahres 2013 tragen wird. Die Abschreibung Schatun ist auch eine einmalige Sache, die 2013 nicht mehr belastet, sogesehen schon ein kleiner Vorsprung vor 2012-

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      schrieb am 10.03.13 20:21:10
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Interessant ist, was man zum Strategieprojekt "SMT Scharf 2017" im neuen GB lesen kann. Die Vortriebstechnik der Beteiligung Dosco steht demnach nicht mehr im strategischen Fokus. Für das Kerngeschäft Bahnen wünscht man sich durchschnittliches Umsatzwachstum von 15 % p.a. und eine Verteidigung der EBIT-Marge mit dem Ziel, diese auf 20 % zu steigern. 20% finde ich sehr anspruchsvoll.

      Das Projekt Schwerlastfahrzeug "Schatun" wird nicht mehr weiter verfolgt und hat einmalige Abschreibungen von 0,7 Mio. EUR zur Folge. Diese dürften mit das schwache EBIT in Q4 erklären.

      Leider wurde die Segmentierung des Geschäfts geändert, so dass wir vom GB nicht mehr erfahren können, wie sich Wartungs- und Neugeschäft in Q4 verteilt haben.

      Vorstand Dreyer äußerte übrigens auf der BPK, wie man nachhören kann, dass es in 2013 möglich sei die gleichen Resultate wie in 2012 zu erzielen, dieses aber nicht sicher sei. Wenn sich die wieder erholten AEs aus Q4 im lfd. GJ fortsetzen sollten, stehen die Aussichten m.E. nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 01:36:00
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      naja. Einen zyklischen downturn hatten wir ja schon lange nicht mehr bei MTU...

      Ohne Zweifel hat MTU eine Topstellung. Spricht aber nicht gegen SMT.

      Grundsätzlich hat Strassenkoeter völlig recht mit den Vorteilen des SMT-Geschäfts.

      vg,
      Niko
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 23:40:03
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.228.089 von DOBY am 07.03.13 23:34:39Danke DOBY. Das muss ich mir Mal anschauen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 23:34:39
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Kann mir jemand ein zyklisches Unternehmen nennen, das so gut diese Dellen durch sein Servicegeschäft ausgleichen kann und dazu noch in so einer Zeit kontiunierlich hohe Dividenden zahlen kann?
      MTU
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.13 22:36:20
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.307 von XLII am 07.03.13 19:49:55Bei Trautwein habe ich dir ja nicht widersprochen. Trotzdem kam keinerlei negative Meldung aus dem Unternehmen. Bei den meisten Abgängen von Vorständen ist doch meist klar, zumindest nach geraumer Zeit, was nicht gepasst hat. Hier kam nichts zu Tage. Sicherlich Trautwein hat sich mit AGO verschlechtert. Ich neige zu einem neutralen Grund, da in einem gewissen Zeitrahmen nichts negatives zu Tage kam. Das Haar in der Suppe hast du hier auch nicht gefunden, da auch du hier den Grund nicht kennst.

      Die Aussagen des Vorstandes sind eben nicht butterweich, klarer können sie doch gar nicht sein. Ob man die Aussage sprachlich nun als Prognose oder Ausblick bezeichnet ist doch einerlei. Sicher hat der Vorstand keine konkreten Zahlen genannt. Er hat auch gesagt, dass er dies nicht kann und dass er dies in dieser Form auch grundsätzlich nicht macht. Aus meiner Sicht ist die Nennung von konkreten Zahlen eher unseriös, wenn man sie einfach nicht in der detailierten Form planen oder vorhersagen kann. Und das geht eben nicht, da SMT Scharf von konkreten Aufträgen abhängig ist. Ein konservativer, seriöser Vorstand hält sich deshalb mit solchen Aussagen zurück. Nach meinem Sprachgebrauch hat er schon eine Prognose abgegeben, da er klar gesagt hat, dass SMT Scharf zyklisch ist, aber eine Größe erreicht hat, bei der sie durch das Servicegeschäft solche Dellen gut ausgleichen können. Außerdem geht der Vorstand davon aus, dass das Geschäft 2014 wieder anzieht. Für mich ist dies eine Prognose im Rahmen des seriös vorhersehbaren. Alles andere wäre unseriös.
      Ich gebe dir Recht man sollte seinem Investment gegenüber immer kritisch sein, was ich meiner Meinung nach bin. Aber es ist für mich ein Unterschied, ob man ein Haar in der Suppe sucht oder das Haar in der Suppe platziert, obwohl gar keines zufinden ist. Die Dinge sind eben so wie sie sind, nicht schlechter oder besser. Man muss hier nicht so tun, als ob SMT Scharf 2012 ihr letztes gutes Jahr hat. Was soll denn der Vorstand sonst seriös sagen? Er sagt doch klar, wir haben 2013 eine Delle, die aufgrund des Servicegeschäftes gut ausgeglichen werden kann. Und er davon ausgeht, dass die Geschäfte 2014 wieder anziehen. Mangels Glaskugel kann er da natürlich keine 100%igen Garantien geben. Dass ein Jahr mit einer Delle schlechter ist, als eines ohne, ist klar. Dass zyklische Unternehmen immer Dellen haben ist auch klar. Dass nach den Dellen wieder Hochphasen bei zyklischen Unternehmen kommen, ist auch klar. Dass der Zeitpunkt der Boomphasen, die irgendwann nach den Dellen kommen, nicht 100%ig vorhergesagt werden kann, ist auch klar.

      Was hier vielen anscheined immer noch nicht klar ist ist, dass es nur wenige zyklische Unternehmen, wie SMT Scharf gibt, die Dank ihres Servicegeschäftes diese zyklischen Dellen gut ausgleichen können. Bei zyklischen Unternehmen, wie Salzgitter oder Klöckner ist dies eben anders. SMT Scharf ist da eine seltene Ausnahme. Auch sehe ich hier selbst in Phasen von Dellen eine hohe Dividende, eben Dank des Servicegeschäftes, als gewährleistet an.

      Das sind genau die Aktien, die von Investoren gesucht werden. Deshalb und nur deshalb hält sich der Kurs so gut. Ich finde es eher befremdlich, dass ach so kritische Stimmen so tun, als ob das Zeitalter des Kohleabbaus sein Ende gefunden hätte. Das ist für mich ein Haar in der Suppe platzieren. Der Analyst Felix Gode hat sehr gut dargelegt, dass vorallem in der Hauptabsatzregion von SMT Scharf in China und in Russland der Kohleabbau und die Kohlekraftwerke noch deutlich zulegen werden. Auch in Indien. Kohle wird weltweit zum wichtigsten Energieträger und hat ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Mehr muss man doch gar nicht wissen, um zu erkennen, dass bei SMT scharf auch wieder Boomphasen kommen werden. Auch der Vorstand hat dies deutlich gesagt. Und selbst in einer Delle verdient SMT Scharf gutes Geld, was eine gute Dividende zulässt. Ich weiß wirklich nicht, wo hier das Problem liegen soll. Aber wie gesagt, mancher platziert hier gern Haare in der Suppe. Das book to bill war im vierten Quartal unter 1, das ist für eine Delle mehr als gut.

      Kann mir jemand ein zyklisches Unternehmen nennen, das so gut diese Dellen durch sein Servicegeschäft ausgleichen kann und dazu noch in so einer Zeit kontiunierlich hohe Dividenden zahlen kann?

      Bin gespannt. Aus meiner Sicht ist SMT Scharf eine Aktie, die man als langfristiger Investor haben muss. Neben einer kontiunierlich hohen Dividende werden auch langfristige Kurssteigerungen nicht ausbleiben.
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