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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 81)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
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      schrieb am 19.06.09 16:12:06
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.438 von digame1 am 14.06.09 22:12:21Hallo digame1,

      nach der Cashflow-Rechnung (Geschäftsbericht 2008, S. 17) sind für den niedrigen operativen Cashflow im Jahre 2008 im Konzern die deutlich gestiegenen Vorräte (ca. 3 Mio. €) und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen verantwortlich, die sich auf 12 Mio. € fast verdoppelt haben (S. 14).

      Einen erheblichen Anteil an diesen Werten dürfte der Kauf der Delitzscher Schokoladenfabrik Ende des Jahres haben, da im Einzelabschluss die Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erheblich geringer (0,6 Mio. € bzw. 1,7 Mio. € (S. 32)) gestiegen sind.

      Neben dem generellen Umsatzwachstum wird auch der Anstieg der Rohstoffkosten für die Veränderung verantwortlich sein.

      Wie der Jahresübschuss zeigt, hat die Halloren AG durchaus etwas verdient, und der niedrige Cashflow ist nur negativ zu bewerten, falls auf die Vorräte und/oder Forderungen Abschreibungen erfolgen müssen. Dazu wären sicherlich Nachfragen auf der HV angebracht. Schließlich sind die Rohstoffpreise zumindest teilweise gefallen und die Zahlungsmoral von Kunden könnte sich inzwischen weiter verschlechtert haben.

      Deutlich positiv mit 1,1 Mio. € war der operative Cashflow übrigens 2005, als nur ein Jahresüberschuss von 0,05 Mio. € erzielt wurde. Der negative Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit im Jahr 2007 ist vor allem durch die deutliche Rückführung der Verbindlichkeiten entstanden.

      Um das Unternehmen beurteilen zu können, sollte man daher die Indikatoren im Zusammenhang sehen. Den gestiegenen Jahresüberschuss und den geringen operativen Cashflow in 2008 sehe ich durchaus positiv, wenn denn der Cashflow-Wert durch die Übernahme, das Umsatzwachstum und höhere Rohstoffpreise und nicht durch Ladenhüter und inzwischen insolvente Kunden entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 15:45:49
      Beitrag Nr. 175 ()
      Die Eintrittskarte zur HV kam. Mal schauen, was ich an Infos im Rahmen der HV aufsaugen kann. Neben der Rede des Vorstandes sind auch die Fragen der Aktionärsvertreter (SdK und DSW) sowie anderer Aktionäre und die Antworten des Vorstandes hierauf sehr aufschlussreich. Nichts ersetzt einen HV-Besuch!

      Bisher halte ich nur eine kleinere Position. Wenn die Daten passen, wird nach dem Dividendenabschlag über die nächsten Monate massiv aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 22:12:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ich habe mal 'ne Frage zu Halloren. Der Umsatz und die Ergebnisse wachsen ja rasant. Allerdings ist der operative Cash Flow nur leicht positiv in 2008 und negativ (ca. 2MioEuro) in 2007.

      1. was ist der Hintergrund?

      2. heisst das nicht, dass sie ueberhaupt kein Geld verdienen?

      Danke fuer die Aufklaerung

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:36:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Suche noch Karte(n) für die HV am Mi. 24.06., denn Halloren gibt dieses Jahr nur eine Karte je Depot. Wer mag, kann welche auf meinen Namen (Fremdbesitz) an meine Postadresse schicken lassen. Name und Anschrift des Aktionärs erhalte ich dann nicht. Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes zu Beginn des Mi. 03.06. müssen laut HV-Einladung der dort genannten Adresse bis zum Ablauf des Mi. 17.06. zugehen. Depotbanken brauchen manchmal auch noch Zeit zur Weiterleitung. Bei Interesse bitte möglichst bald PM/Bordmail. Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:35:32
      Beitrag Nr. 172 ()
      Die akuelle Kursentwicklung wird durch positve Einschätzungen von Analysten untermauert.

      So kommendiert die SdK ihre beabsichigte Zustimmung zur Enlastung des Vorstands mit den Worten: "Der Vorstand hat mit dem Kauf der Delitzscher den Wachstumsphantasien weiteren Vorschub gegeben. Sie spiegeln sich auch in den Geschäftszahlen im deutlichen Umsatz- und Ertragsplus wider."

      Und im GSC-Blog heißt es:
      "Halloren: Ergebnisse mindestens auf Vorjahresniveau, damit ganz sicher schaffen und nicht zurückrudern müssen -> positive Überraschung drin! ;)
      Halloren: "Dividende auch künftig mindestens gleich, wenn nicht sogar Schnaps obendrauf" :lick: -> damit 6% Rendite oder mehr nachhaltig gesichert!"

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      schrieb am 02.06.09 18:05:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Die Aktie von Halloren steigt. In der Spitze lag der Kurs im Xetra-Handel immerhin bei 5,70 €, zum Schluss bei 5,60 €. Die Umsätze - kanpp 13.500 Stücke - sind für diesen Wert auch nicht von Pappe. Ich bin zuversichtlich, dass Aktionäre noch viel Freude mit dem Wert haben werden. Die Sechs-Euro-Marke für die Aktie wird meiner Meinung nach bis zur HV deutlich übertroffen werden.
      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 00:55:56
      Beitrag Nr. 170 ()
      28.05.2009
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie der Halloren Schokoladenfabrik (ISIN DE000A0LR5T0 / WKN A0LR5T) ins Depot zu legen.

      Während sich die Wirtschaft in einer bitteren Phase befinde, seien die Zeiten bei der Halloren Schokoladenfabrik süßer denn je. Die Lust auf Schokolade scheine selbst in schwierigen Zeiten vorhanden zu sein. Wie den Experten CFO Andreas Stuhl bei ihrem Treffen in Frankfurt mitteile, seien die Auswirkungen der Rezession für die Gesellschaft überschaubar. 2008 habe das Unternehmen ein solides Zahlenwerk erzielt. Die süßen Zeiten sollten sich in diesem Jahr fortsetzen. Stuhl prognostiziere einen Umsatz von mindestens 54 Millionen Euro nach 38 Millionen Euro im Vorjahr. Der satte Umsatzsprung von mehr als 40 Prozent resultiere aus der Vollkonsolidierung der im Oktober zugekauften Delitzscher Schokoladenfabrik. Organisches Wachstum habe der Vorstand vorsichtshalber bei der Planung für 2009 nicht mit einfließen lassen.

      Auf der Ertragsseite sei es das Ziel, die Vorjahreswerte zumindest zu stabilisieren. Entsprechend dürfte das EBITDA bei über fünf Millionen Euro liegen und das EBIT bei nahezu drei Millionen Euro. Netto sollten erneut mehr als zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln oder knapp 50 Cent Gewinn je Aktie. Nach eigenen Angaben untermauere der Jahresauftakt die Prognose. Die ersten drei Monate dieses Jahres seien von einer sehr guten Umsatz- und einer soliden Ergebniserwartung geprägt. Für das Jahr 2008 schütte die Halloren Schokoladenfabrik eine Dividende aus. Pro Aktie sollten 30 Cent bezahlt werden. "Dieses Niveau gilt auch als Basis für die Zukunft. Wir planen mit einer attraktiven Dividendenpolitik für unsere Aktionäre", sage Stuhl. Auf aktuellem Kursniveau liege die Rendite immerhin bei sechs Prozent.

      Der Markt für Schokolade sei stark fragmentiert. Stuhl erwarte für die zahlreich vorhandenen Anbieter eine "ganz extreme Konsolidierung". Neben Pleiten spiele zunehmend für viele Anbieter die Altersnachfolge eine Rolle. "Von diesem Prozess wollen wir profitieren und weitere Marktanteile gewinnen". Stuhl stelle zudem weitere Übernahmen in Aussicht. "Wir wollen weiter Unternehmen kaufen, die zu unserer Gruppe passen". Aktuell spreche das Management mit zwei Firmen intensiver. Durch in- und externes Wachstum strebe das Unternehmen "in den nächsten Jahren" einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro an. Die EBIT-Marge dürfte sich nach den Berechnungen der Experten bei diesem Umsatzvolumen bei fünf bis sechs Prozent stabilisieren. In 2009 habe die EBIT-Marge bei über 7,5 Prozent gelegen.

      Bilanziell sei die gut 500 Mann starke Firma vernünftig aufgestellt. Verschuldet sei der Schokoladen-Hersteller bei Banken mit 20,5 Millionen Euro. Zudem stehe eine Anleihe im Volumen von 9,5 Millionen Euro aus, die in diesem Jahr zurückbezahlt werde. "Die Rückzahlung erfolgt aus unserem Cashbestand." Die Anleihe sei mit sieben Prozent verzinst worden und sei für die meist privaten Anleger eine runde Sache gewesen. Da Halloren weiter zukaufen wolle, wäre mehr Cash in der Kasse von Vorteil. "Wir überlegen, nach Ablösung der aktuellen Anleihe eine Neue zu platzieren. Die Resonanz war damals sehr gut und schließlich wollen die Anleger das Geld neu anlegen. Da bietet sich eine weitere Anleihe an", erkläre Stuhl.

      Halloren Schokoladenfabrik sei bei Kursen um fünf Euro alles andere als teuer. Die Bewertung sei attraktiv und die Dividendenrendite nicht von Pappe.

      Die Experten von "TradeCentre.de" raten das Depot mit der Aktie des Schokoladen-Herstellers Halloren Schokoladenfabrik zu versüßen. (Analyse vom 28.05.2009) (28.05.2009/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      ___________________________


      Umsatz von 100 Mio Euro klingt zur jetzigen Zeit etwas heftig. Soll zwar erst in ein paar Jahren so weit sein, aber ohne größere Zukäufe dürfte das nicht so leicht zu erreichen sein.

      Dass die Anleihe durch eine neue ersetzt werden soll, war ja im groben abzusehen. Damit dürfte die Verschuldung in näherer Zukunft wohl bei um die 20 Millionen Euro liegen. Wobei die Anleihe ja eventuell etwas größer ausfallen könnte, um zusätzliches Geld für Zukäufe zu erhalten.

      Und 20 Millionen Euro Verschuldung (Das Geld der neuen Anleihe sehe ich einfach mal als zu 100% in Zukäufe und andere expansive Maßnahmen investiert) erscheinen mir in der aktuellen Situation doch als recht hoch. Ich bin außerdem gespannt, ob die Kapazitäten von Halloren und Delitzscher schon komplett ausgelastet sind, oder ob hier noch Steigerungen ohne größere Anschaffungen möglich sind.

      Geht eigentlich jemand von hier auf die Hauptversammlung?

      Gruß
      kleinhomer

      weder Kauf- noch Verkaufempfehlung. Meine Meinung bzw Meinung mit angegebener Quelle
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 20:05:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.278.902 von mintelo am 29.05.09 09:48:53Auch Trade Centre de empfiehlt, die Aktie von Halloren ins Depot zu legen.
      Fazit der Analyse: Halloren sei bei Kursen um fünf Euro alles andere als teuer ( Quelle: Maxblue, Halloren Schokoladenfabrik, Analysten,28.05.2009, 09.05 h).
      Allen ein schönes Pfingstwochenende mit oder ohne Schokolade von Halloren.
      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:45:49
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ist die Verschuldung der Halloren zu hoch? Wie kleinhomer schreibt, liegen die Verbindlichkeiten nach Abzug der Cash-Bestände und Kundenforderungen in Höhe von ca. 20 Mio.Euro bei ca. 10 Mio. €. Ich denke, dass sind Summen, deren Bedienung bei gut laufendem Geschäft, was bei Schokoladenprodukten der Fall sein sollte, die Halloren stemmen dürfte. Von einer überhöhten Verschuldung kann meiner Meinung nach keine Rede sein. Auch ich bin dafür, dass zurzeit kein weiteres Unternehmen zugekauft wird. In einer Krise können Schulden fatale Folgen haben. Beispiele dafür gibt es in jüngster Zeit genug.
      Sicherlich kann man sich über die Höhe der Dividende streiten oder ob es nicht sogar besser ist, anstelle der Dividenden Rückstellungen zu bilden. Ich denke, ein Grund für die Kurssteigerungen in der letzten Zeit ist in der attraktiven Dividende zu sehen.
      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 14:01:45
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.280.525 von kleinhomer am 29.05.09 12:19:27Ich glaube der Hauptgrund für die hohe Dividendenausschüttung trotz Verbindlichkeiten liegt nicht im Verlangen durch die Kleinaktionäre, sondern im Interesse der Großaktionäre, die seinerzeit Halloren vor der Pleite bewahrt haben und viel Geld investiert haben. Die wollen sicher nun endlich Erträge sehen.

      Ansonsten ist es grotesk, wenn man verkündet, dass man durch Übernahmen weiter wachsen will, aber das Geld trotzdem "aus dem Fenster" wirft. Die Übernahmen können ja sinnvoll sein, aber wenn sie komplett auf Pump erfolgen, sollten sie lieber unterbleiben! Man erwirtschaftet ja keine Renditen von 20 %, sodass ein Kreditzins von 7 % so einfach zu schultern wäre!

      Diese Verschuldungspolitik ist im Moment ganz klar der Punkt, der mich von einem Kauf abhält.
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