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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 82)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
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      schrieb am 29.05.09 12:19:27
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.279.711 von Kalabaaki am 29.05.09 11:04:38Das Problem wäre hier die Verwässerung bestehender Anteile. Und nicht jeder, der eine Anleihe eines Unternehmens hält, will Aktionär sein. Eine Anleihe wird zum einen zu einem vorher festgelegten Zinssatz verzinst, Dividendenrendite ist klar vom Erfolg abhängig. Und bei einer Aktie kann über sinkende Kurse ein Verlust möglich werden, der bei einer Anleihe eigentlich nur im Rahmen der Zahlungsunfähigkeit vorkommen sollte.

      Für defensive Anleger dürfte also der Schritt von Anleihe auf Aktie nicht in Frage kommen.

      Zudem dürften einige mit großen Anteilen etwas dagegen haben, wenn ihr Anteil und damit ihr Einfluss verringert würde. Ich kenne diese Personen zwar nicht, denke aber, dass die ihre Stimmrechte gegen eine entsprechende Verwässerung nutzen würden. Die Summe von 10 Mio € über Aktien zu erhalten, würde zudem eine Neuausgabe von etwa 2 Mio Aktien erfordern. So viele neue Aktien sind, soweit ich mich erinnern kann, aber gar nicht genehmigt. Und wenn das Unternehmen nicht selbst Aktien hält, geht der Tausch nur über die Neuausgabe von Aktien.

      Heftig fände ich es nur, wenn jetzt eine Dividende gezahlt wird und dann eine mögliche Übernahme zu überteuerten Konditionen auf Kredit finanziert werden muss. Zudem bin ich eher ein Fan von überschaubaren Verbindlichkeiten. Und in meinen Augen sind 30 Mio € Verbindlichkeiten bei den derzeitigen Umsätzen und vor allem den aktuellen Erträgen deutlich zu viel. Bevor ich über weitere Zukäufe nachdenken würde, würde ich eher versuchen, einen finanziellen Puffer zu schaffen, schließlich kann man nicht davon ausgehen, dass Umsätze und Gewinne immer steigen werden. Sollte z.B. ein neuer Kredit nur zu höheren Konditionen möglich sein, wird es unter Umständen bereits eng für das Unternehmen. Gewisse Kapitalreserven und eine überschaubare Höhe an Verbindlichkeiten wären hier eine, zumindest für mich, sinnvolle Risikovorsorge.


      Weder Kauf- noch Verkaufempfehlung. Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 11:04:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.278.830 von kleinhomer am 29.05.09 09:42:49Eine niedrigere Dividende wäre ein Weg, vielleicht sollte man aber auch den Anleihegläubigern den Tausch in Aktien anbieten. Würde per Dividende dann ähnlich verzinst werden, wäre aber Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:48:53
      Beitrag Nr. 164 ()
      Halloren wird übrigens von NebenwertInsider empfohlen...
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:42:49
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.278.452 von CLEMENSM am 29.05.09 09:04:34Ich hatte bezüglich der Verschuldung schon vor längerer Zeit per eMail Kontakt zu Halloren gesucht. Hier ist ein Teil der Antwort:

      den Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 30 Mio. € stehen auf der Aktivseite Cash-Bestände und Kundenforderungen in Höhe von ca. 20 Mio. € gegenüber


      Ich bin zudem der Meinung, dass man lieber die Dividende noch ein oder zwei Jahre aussetzen sollte und mit dem Geld lieber Verbindlichkeiten reduziert oder einen möglichen Zukauf finanziert/teilfinanziert. Aber darüber entscheiden die Aktionäre auf der HV, ich besitze bei weitem nicht genug Aktien, um hier Einfluss nehmen zu können. Und ich denke, dass der Großteil doch auf der Zahlung einer so stattlichen Dividende beharren wird. In meinen Augen wäre, wenn denn unbedingt eine Dividende ausgeschüttet werden soll, auch eine Zahlung von 0,10 bis 0,15€ mit dem Hintergrund der Stärkung der betrieblichen Mittel mit dem restlichen Kapital, zu vertreten

      Die Entscheidung liegt bei den Aktionären, ich bin persönlich gespannt auf die Abstimmungsergebnisse. Der Großteil dürfte allerdings wieder auf kurzfristige Zahlungen aus sein und den Blick vor langfristigen Verpflichtungen verschließen.

      Weder Kauf- noch Verkaufempfehlung!
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:04:34
      Beitrag Nr. 162 ()
      Bei einem EBITDA von 5 Mio. Euro und im Verhältnis zum Umsatz von 38 Mio. Euro ist eine Verschuldung von 30 Mio. Euro als extrem hoch anzusehen. Wie man da von einer gesunden Bilanz sprechen kann, ist mir ein Rätsel! Diese hohe Verschuldung ist sicher auch der Grund für den "niedrigen" Aktienkurs. Halloren hat "Glück", dass die Branche, in der man arbeitet, recht krisenresistent ist. Sonst wäre Halloren mit dieser Verschuldung akut insolvenzgefährdet! Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man da noch 30 Cent ausschütten kann und über weitere Zukäufe nachdenkt. Das ist doch Harakiri! Ich hoffe, der recht junge und unerfahrene Vostand weiß, was er tut.

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      Avatar
      schrieb am 29.05.09 08:46:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      Schon gesehen?

      Süßes in bitteren Zeiten - 28.05.2009
      Artikel drucken Während sich die Wirtschaft in einer bitteren Phase befindet, sind die Zeiten bei der Halloren Schokoladenfabrik (DE000A0LR5T0) süßer denn je. Die Lust auf Schokolade scheint selbst in schwierigen Zeiten vorhanden zu sein. Wie uns CFO Andreas Stuhl bei unserem Treffen in Frankfurt mitteilt, sind die Auswirkungen der Rezession für die Gesellschaft überschaubar. 2008 erzielte das Unternehmen ein solides Zahlenwerk. Die süßen Zeiten sollen sich in diesem Jahr fortsetzen. Stuhl prognostiziert einen Umsatz von mindestens 54 Millionen Euro nach 38 Millionen Euro im Vorjahr. Der satte Umsatzsprung von mehr als 40 Prozent resultiert aus der Vollkonsolidierung der im Oktober zugekauften Delitzscher Schokoladenfabrik. Organisches Wachstum hat der Vorstand vorsichtshalber nicht mit einfließen lassen bei der Planung für 2009.

      Auf der Ertragsseite ist es das Ziel die Vorjahreswerte zumindest zu stabilisieren. Entsprechend dürfte das EBITDA bei über fünf Millionen Euro liegen und das EBIT bei nahezu drei Millionen Euro. Netto sollten erneut mehr als zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln oder knapp 50 Cent Gewinn je Aktie. Nach eigenen Angaben untermauert der Jahresauftakt die Prognose. Die ersten drei Monate dieses Jahres sind von einer sehr guten Umsatz- und einer soliden Ergebniserwartung geprägt. Für das Jahr 2008 schüttet die Halloren Schokoladenfabrik eine Dividende aus. Pro Aktie sollen 30 Cent bezahlt werden. „Dieses Niveau gilt auch als Basis für die Zukunft. Wir planen mit einer attraktiven Dividendenpolitik für unsere Aktionäre“, sagt Stuhl. Auf aktuellem Kursniveau liegt die Rendite immerhin bei sechs Prozent.

      Der Markt für Schokolade ist stark fragmentiert. Stuhl erwartet für die zahlreich vorhandenen Anbieter eine „ganz extreme Konsolidierung“. Neben Pleiten spielt zunehmend für viele Anbieter die Altersnachfolge eine Rolle. „Von diesem Prozess wollen wir profitieren und weitere Marktanteile gewinnen“. Stuhl stellt zudem weitere Übernahmen in Aussicht. „Wir wollen weiter Unternehmen kaufen, die zu unserer Gruppe passen“. Aktuell spricht das Management mit zwei Firmen intensiver. Durch in- und externes Wachstum strebt das Unternehmen „in den nächsten Jahren“ einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro an. Die EBIT-Marge dürfte sich nach unseren Berechnungen bei diesem Umsatzvolumen bei fünf bis sechs Prozent stabilisieren. In 2009 lag die EBIT-Marge bei über 7,5 Prozent.

      Bilanziell ist die gut 500 Mann starke Firma vernünftig aufgestellt. Verschuldet ist der Schokoladen-Hersteller bei Banken mit 20,5 Millionen Euro. Zudem steht eine Anleihe im Volumen von 9,5 Millionen Euro aus, die in diesem Jahr zurückbezahlt wird. „Die Rückzahlung erfolgt aus unserem Cashbestand“. Die Anleihe wurde mit sieben Prozent verzinst und war für die meist privaten Anleger eine runde Sache. Da Halloren weiter zukaufen will, wäre mehr Cash in der Kasse von Vorteil. „Wir überlegen, nach Ablösung der aktuellen Anleihe eine Neue zu platzieren. Die Resonanz war damals sehr gut und schließlich wollen die Anleger das Geld neu anlegen. Da bietet sich eine weitere Anleihe an“, erklärt Stuhl.

      Halloren Schokoladenfabrik ist bei Kursen um fünf Euro alles andere als teuer. Die Bewertung ist attraktiv und Dividendenrendite nicht von Pappe. Wir raten das Depot mit der Aktie des Schokoladen-Herstellers zu versüßen.


      Viele Grüße

      www.tradecentre.de Autor: TradeCentre
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 22:50:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      60 Jahre Bundesrepublik
      Der Siegeszug der Ost-Schokolade
      von Jens Brambusch

      Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik wird schnell klar: Viele Ostbetriebe sind nicht überlebensfähig. Doch es gibt auch Lichtblicke wie den Hallenser Pralinenhersteller Halloren.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:60-Jahre-Bundesrepubl…
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:23:53
      Beitrag Nr. 159 ()
      Na gut, dann schreibe ich auch mal wieder was.

      Habe mich, da vor kurzem die Einladung zur Hauptversammlung bekannt gemacht wurde, noch mal mit dem Jahresbericht 2008 befasst.

      Nach Kenntnisnahme der Entscheidung der HV bei SOLARWORLD, dass dort jedes Vorstandsmitglied maximal das 20-fache des Bruttodurchschnittsverdienstes aller Beschäftigten erhalten darf, habe ich das mal bei HALLOREN untersucht.
      Beim hiesigen Vorstand komme ich auf etwa das 8-fache. Nun ja, die Firmen kann man nicht direkt vergleichen, aber ich finde die Vorstandsbezüge angemessen. Erst habe ich mich über die Erhöhung gegenüber 2007 um ca. 8 % gewundert (wobei Löhne und Gehälter im Durchschnitt um 1,3 % gestiegen sind), aber durch den Zukauf hat sich auch die Verantwortung des Vorstands erheblich erweitert. Und falls die den Spitzensteuersatz zahlen, bleibt auch weniger übrig.

      Ist eigentlich bekannt, wie viele Beschäftigte von DELITZSCHER übrig geblieben sind? Im Bericht steht nur, dass "zunächst" 130 Mitarbeiter übernommen wurden.

      (für die Berechnungen keine Garantie, da der Bericht in einigen Punkten nicht ganz eindeutig ist)
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:17:29
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo!!!!!
      gibt's noch jemanden, der etwas sagen möchte ?
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 19:48:03
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.223 von Goldwalla am 25.05.09 18:58:16Hallo, Goldwalla
      Als Hersteller von Schokolade dürfte Halloren zu den Gewinnern in dieser Krise zählen. Das Produkt kostet wenig und verschafft beim Verzehr "Glücksgefühle".
      Glücksgefühle anderer Art dürften entstehen, wenn aus dem Vorstand oder Aufsichtsrat der Halloren AG Käufe von Aktien des Unternehmens getätigt würden. Leider vermisse ich das. Damit würde der Käufer den Aktionären signalisieren, dass er mit eigenem Geld hinter diesem Unternehmen steht. Dem Aktienkurs sollte das gut tun.
      Kayastha
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