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    Arbeit macht Arm! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.07 16:32:45 von
    neuester Beitrag 31.07.07 03:29:07 von
    Beiträge: 89
    ID: 1.126.885
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:32:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hungerlöhne - gibt's doch nicht, wo leben wir denn?
      Boris Baumholt und Anne Sieger zeigen:

      Gibt's doch! Sind für Millionen Deutsche Alltag. Abhetzen, abstrampeln, um nicht ganz unter zu gehen."

      Heidemarie Danzer: "Mann, nun komm in die Gänge hier!!"

      Heidemarie Danzer liegt schlecht in der Zeit, der Berliner Verkehr setzt ihr zu. Die 57-jährige arbeitet als Menü-Botin. Zeit ist für sie bares Geld. Denn sie wird nicht nach Stunden, sondern nach gelieferten Essen bezahlt, pro Menü bekommt sie 43 Cent. :eek:

      .....

      Heidemarie Danzer: "Fünf Minuten, wenn ich zehn ... äh 12 Kunden in einer Stunde schaffen möchte, da bleibt mir fünf Minuten pro Kunde, mit Fahrzeit. Mit Fahrzeit."
      Am Ende ihres Arbeitstages hat Heidemarie Danzer mehrere rote Ampeln überfahren und weniger als 4 Euro pro Stunde verdient. Das Menü, das sie ausfährt, könnte sie sich davon nicht leisten.

      Rund fünf Millionen Menschen arbeiten in Deutschland für Hungerlöhne.

      ......

      Reinhard Zetsche arbeitet als Wachmann in Leipzig. Pro Stunde bekommt er 4,84 Euro.
      Mit Hartz IV käme der 58-jährige besser weg, aber er ist zu stolz Stütze zu beantragen.
      Die Sicherheitsbranche hat gut zu tun, trotzdem sind die Jobs schlecht bezahlt.
      Reinhard Zetsche ist sogar noch ganz gut dran mit seinen 4,84 Euro.:eek::mad:


      Reinhard Zetsche: "Das Niedrigste, was ich hier in Leipzig von einem Kollegen gehört hab', gesehen habe, 3,50 Euro - brutto!"

      Ein sittenwidriger Lohn ist in Deutschland verboten. Was genau sittenwidrig ist, sagt der Gesetzgeber nicht. :laugh::laugh:

      ......

      Heidemarie Danzer hat Feierabend. Als Apothekenhelferin hat sie früher mal gutes Geld verdient, auf ihre Lohnabrechnung will sie heute am liebsten gar nicht mehr schauen.

      Herr Danzer: "270,90 Euro dividiert durch die 73,5 Stunden ist gleich - kommst du auf einen Stundenlohn von 3,68 Euro." :cry:

      Heidemarie Danzer, weint: "Ja. Ich hab einen schlechten Tag heute. Kotzt mich an!"

      Herr Danzer: "Das Problem ist, du hast diese schlechten Tage seit du bei dieser Firma bist."

      Anm.: So macht arbeiten nicht nur arm, sondern auch noch krank! :mad:

      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=879&sid=163
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:42:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      "...Mit Hartz IV käme der 58-jährige besser weg..."

      Scheint, das Hartz 4 noch immer viel zu hoch ist...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:48:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.134.525 von Gnadenloser am 04.05.07 16:32:45
      Nun.. das ist ...DDR 2. Was ist schon dabei?

      Guckst Du zur Entspannung eine Seifenoper an.. oder Fußball...da wirst Du geholfen.
      Und Kreuzchen für WASG machen nicht vergessen. Du wirst sehen, das hilft.

      Also, nicht den Kopf hängen lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:00:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja,
      mit Fr.Merkel gehts abwärts.....
      Armut wo hin man blickt.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:06:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.134.686 von Blue Max am 04.05.07 16:42:16Stimmt.

      Dreck fressen wäre noch billiger...:p

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      schrieb am 04.05.07 17:08:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.134.525 von Gnadenloser am 04.05.07 16:32:45Die Thread Überschrift ist etwas unvollkommen.

      Arbeit macht arm im Sozialismus.

      Es macht nicht wirklich viel Sinn, es an solchen Negativ-Beispielen aufzeigen zu wollen. Zu bedenken ist auch, dass i.d.R. immer 2 dazu gehören.
      Da hier der Druck mitunter auf die AL hoch sein kann, bzw. nicht gerade ein Überangebot an Stellen vorhanden ist, können solche Negativausschläge eben besser entstehen.
      Die Politik hingegen hat Null Konzept, will offensichtlich auch garnicht, sondern macht Umverteilungsspirinzchen, eins nach dem anderen.

      Bloß nicht auf die Idee kommen, das es sich doch besser für den Einzelnen lohnen soll, etwas zu schaffen/ zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:10:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      die schlechten Arbeitsbedingungen, Stress, Mobbing, und Folgerkrankungen usw. kosten die Volkswirtschaft jährlich geschätzte 500 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:11:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4

      Wenn ich mich richtig erinnere wurde Hartz 4 von der rot-grünen Regierung unter Kanzler Schröder(SPD) eingeführt...
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:17:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.225 von Blue Max am 04.05.07 17:11:51Aber klar - gegen den massiven Widerstand der anderen Parteien...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:30:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.225 von Blue Max am 04.05.07 17:11:51Und du findest es noch viel zu hoch.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:15:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jaja, mit einem Mindestlohn wird alles besser.

      Dann wird Frau Danzer endlich von ihrem Leid erlöst, weil ihr Job weg fällt.

      Oder die geizigen Rentner, denen sie das Essen liefert, bezahlen endlich mal ordentliche Preise für die Mahlzeiten, anstatt auf dem ganzen Rentengeld zu hocken....
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:33:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Solange der Osten reindrückt wird sich an dieser Situation nichts ändern, warum mehr bezahlen als nötig. Wenn das Preisdumping nicht aufhört, gehen hierzulande noch einige zugrunde. Wäre doch die Mauer nie gefallen...
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 18:54:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.136.845 von Zaharoff am 04.05.07 18:15:56Dann wird Frau Danzer endlich von ihrem Leid erlöst, weil ihr Job weg fällt.

      Der wird dann ausgelagert nach China! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:06:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.138.363 von Gnadenloser am 04.05.07 18:54:51Dann können sich die ollen Rentner gefälligst ihr Essen selbst abholen. Oder entsprechend bezahlen.

      Es kann natürlich auch sein, dass ein gewisser User "Gnadenloser" sich selbständig macht und Leute mit 7,50 die Stunde bezahlt, die dann Essen im Umsatz-Wert von 20 Euro herumfahren. Die 3-4 Euro pro Stunde, die dann als Verlust liegen bleiben, wird der genannte User selbstverständlich aus eigener Tasche bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:14:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.140.620 von Zaharoff am 04.05.07 20:06:58Das Grundproblem liegt doch darin, daß selbst die Rentner verlernt haben, ordentlich zu kochen oder vor lauter Schwarzarbeit gar nicht zum Kochen kommen :mad:

      Deswegen müssen unterbezahlte Auslieferungsfahrer wie Frau Danzas ran, um der feinen Gesellschaft die gebratenen Tauben zu liefern.

      Würden die Rentner mal wenigstens ordentlich Trinkgeld geben, wie z.B. in USA üblich, würde sie auch auf einen guten Stundenlohn kommen
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:18:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.140.620 von Zaharoff am 04.05.07 20:06:58Wenn die Dame pro Essen 90 Cent bekommen würde, hätte Sie 7,50€

      Natürlich geht die Firma dann pleite und der Rentner verhungert :cry:

      Und die Erde ist eine Scheibe...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:38:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Offenkundig geht es einigen W:O 'lern viel zu gut, dass sie derart asoziale Statements von sich geben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:40:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Da einige permanent hier posten, dürften sie Arbeit wohl eher vom Hörensagen kennen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:44:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es sei denn, sie werden für den rechten Mist hier bezahlt und halten das für Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:46:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.141.849 von AdHick am 04.05.07 20:40:45Je mehr du verdienst, umso mehr Freiraum hast du bei der Arbeit.

      Die meisten arbeiten wirklich nicht so viel, wie sie immer jammern.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:49:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.141.973 von AdHick am 04.05.07 20:44:22Ich würde es zwar nicht Mist nennen, aber kennst Du jemanden, der dafür Geld bezahlt? Falls ja, bitte BM an mich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:53:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.134.525 von Gnadenloser am 04.05.07 16:32:45Warum arbeiten die denn in dem Alter für weniger als Hartz IV? :confused: Da würd ich lieber Hartz IV kassieren und nebenbei noch was schwarz arbeiten. :)

      Bei einem jungen Menschen macht das ja noch Sinn, kein Loch im Lebenslauf entstehen zu lassen und ´kurzfristig für einen Hungerlohn zu arbeiten, um die Aussichten auf einen besseren Job zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:57:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Blue Max z.B. hat sage und schreibe 2225 Threads eröffnet.
      Alle selbstredend von hohem Niveau. :laugh:

      @Fuller, dass du einen Blöden suchst, der dich auch noch bezahlt, glaub ich unbesehen. :laugh:
      Dass deine Profs dir da keine Hoffnung machen, auch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:00:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.142.046 von inhalator am 04.05.07 20:46:19@inhalator
      Ich weiss nicht, was du inhalierst.
      Ich hab mittlerweile zwei Herzinfarkte und sehe das etwas anders.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:04:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.142.590 von AdHick am 04.05.07 21:00:15Ich hab mittlerweile zwei Herzinfarkte und sehe das etwas anders.

      Wenn ich bedenke, wie Du manchmal hier in Threads tobst, wundert mich das nicht... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:08:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.142.733 von Fuller81 am 04.05.07 21:04:12Geh endlich mal in die Uni, statt hier rechte Propaganda zu verbreiten!
      Würde nicht nur meiner Gesundheit gut tun!
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:13:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.142.925 von AdHick am 04.05.07 21:08:53Da iss um die Zeit nix los. Außerdem war ich da diese Woche schon drei Tage...

      Du musst halt lernen einen kühlen Kopf zu bewahren und auch mal sachlich zu diskutieren. Ist besser fürs Herz... Da gibt es bestimmt Atemübungen für. Musste mal was googlen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:40:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das gleiche spielt sich doch auch in den Seniorenheimen ab.

      Die Rentner haben ihr Geld im Urlaub verprasst. 4 bis 5 mal im Jahr eine Weltreise, und wenn es drauf ankommt können sie die Pfleger nicht bezahlen!:mad:

      Und die Rentner die nichtmal 10% Trinkgeld geben wird hoffentlich ordentlich in das Essen geschissen!
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:49:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.017 von Claptoni am 04.05.07 17:00:05"Armut wohin man blickt".

      In der Gegend, wo Du wohnst, bestimmt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:58:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      hei kommt in die schweiz hier hat es arbeit in hülle und fülle und noch gut bezahlt:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:59:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.144.552 von Wilbi am 04.05.07 21:49:14du meinst geistige armut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 22:10:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.144.932 von oski am 04.05.07 21:59:53Genau.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 22:41:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      der sucht sich doch jeden tag nen neuen, der an seiner armseligkeit schuld hat ..:look:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 00:27:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.145.156 von Wilbi am 04.05.07 22:10:00Leidest Du denn, oder bist Du schon schmerzfrei ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 00:35:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      die meisten hier sind mittlerweile schmerzfrei .. ertragen sie doch schon seit jahren dein albernes, dämliches, scheinheiliges, sinnfreies, unreflektiertes, verbohrtes, dümmliches, etc. gelaber :look:

      lass dir nen gas-laden schenken und verschwinde .. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 01:12:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tauchen Arbeitsreiche aber Einkommensarme eigentlich in der Arbeitslosenstatistik auf...?
      ...Sieht nicht mehr danach aus :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 07:50:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.104 von Rumsbums am 05.05.07 00:35:05Kabbes,
      das selbe auch für dich .....verschwinde endlich......
      :lick::p
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 08:24:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein gnadenlos dummer Sread. Allein un den Eroeffner muss man sich immerhin keine Sorgen machen, da es ja Arbeit ist, die arm macht. :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 08:39:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.493 von PresAbeL am 05.05.07 08:24:30Die Dummheit eines Threads bemisst sich an der Dummheit der Poster die außer dummen Senf abzulassen, nichts zum Thema zu sagen haben :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:04:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.542 von Gnadenloser am 05.05.07 08:39:39Thema

      Der war gut! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:15:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.607 von CaptainFutures am 05.05.07 09:04:52Freut mich wenn ich dich erheitern konnte :)

      Aber auch deine Threads sind der reinste Witz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:22:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.542 von Gnadenloser am 05.05.07 08:39:39Natuerlich habe ich etwas zum Thema beizutragen: z.B. arbeite ich momentan um die 42 Stunden pro Woche (Urlaub, Feiertage schon eingerechnet) und bin trotzdem nicht arm. Wie kommt das, Gnadenloser? Was mache ich falsch? :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:33:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Arbeit macht arm.


      Wenn Nichtarbeit reich macht.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:36:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.670 von PresAbeL am 05.05.07 09:22:46Du hast eben temporär etwas Glück.

      Genieße es :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 11:08:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.670 von PresAbeL am 05.05.07 09:22:46um die 42 Stunden pro Woche (Urlaub, Feiertage schon eingerechnet) :eek:


      Wenn einem sonst im Leben nix Freude macht.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 11:19:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.144.172 von ThorVestor am 04.05.07 21:40:25....Die Rentner haben ihr Geld im Urlaub verprasst. 4 bis 5 mal im Jahr eine Weltreise, und wenn es drauf ankommt können sie die Pfleger nicht bezahlen!....

      In 80 Tagen um die Welt x 4 bis 5 mal im Jahr = 360 Tage pro Jahr auf Weltreise.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 17:19:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.670 von PresAbeL am 05.05.07 09:22:46Die Zeit fürs posten bei wo haste abba noch nicht abgezogen.
      Und da kommt ja was zusammen, oooooh.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 17:43:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich frage mich warum hier einige renitente Ewiggestrige immer wieder rumnörgeln müssen.
      Wir sind immer noch ein freies Land: Niemand MUSS arbeiten! :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 19:09:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48 Capitano

      genau, hier kann man im Bedarfsfall auch vom Amt Kohle kriegen, gelle. Warum da malochen.:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 22:48:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      1#

      Mir geht das den ganzen Tag nicht aus dem Kopf: Wieso macht die Frau den Job...!? :o

      Das ist doch nicht zu fassen...

      Fünfzig Meter von mir entfernt gibt's eine Ladenzeile, da bieten gleich drei Geschäfte Teilzeit-Anstellungen für 7-9 Euro die Stunde: Getränkemarkt, Bäcker, Pizzeria. Jede Woche Zettel an der Tür: "Aushilfen gesucht". Ich habe seit Wochen eine Stellenanzeige im Lokalblättchen und im Supermarkt, wo ich eine Haushaltshilfe für 9 Euro die Stunde suche und mache den Job neben einer Vollzeittätigkeit immer noch selbst, weil sich keiner findet, der dem Profil nur halbwegs entspricht. Es melden sich Eylül oder Carmen aus Rumänien, die gerne für 10 Euro die Stunde Treppenhäuser fegen oder bügeln wollen, aber keiner will in einem gepflegten, durchorganisierten Haushalt 2 x 3 Stunden die Woche den Familienmanager machen und die Hausarbeit an drei nette, selbständige und bereitwillige Kinder delegieren, die eigentlich sowieso schon alles selbst machen, kochen, putzen, zu ihren Hobbies fahren usw. und nur noch etwas Steuerung und Zuwendung im Hintergrund brauchen.

      Die Rentner fühlen sich zu alt und wollen nur Blumen gießen und vorlesen, die Hartzer haben das Zeitmanagement verlernt :cry: ... und die Qualifizierten finden was Besseres.

      Der Dienstleistungsmarkt ist im Trend, aber viele verschlafen ihn. Die Arbeit, die uns voranbringt und die nicht von Maschinen gemacht wird, wird von einer Handvoll Leute gemacht, die Talente und Netzwerke haben, die ständig vorankommen und aber auch bereit sind, Überstunden zu machen und flexibel nach Bedarf zu arbeiten.

      Die anderen haben das Nachsehen, wenn sie nicht umdenken, und das ist schade, denn sie werden gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 09:24:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.153.393 von Rhum56 am 05.05.07 19:09:38Und wer durch Arbeit tatsächlich arm wird kann ja immer noch durch Nichtarbeit reich werden. :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 20:15:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.163.708 von CaptainFutures am 06.05.07 09:24:29... und das dicke Ende steht noch bevor:

      http://www.amazon.de/Was-passiert-wenn-Crash-kommt/dp/378928…

      es wird eine Menge arbeit geben, die reichen Monopolkapitalisten zur Verantwortung zu ziehen und Sie, wegen des z. großen T. unrechtmäßig angehäuften Kapitals zu enteignen bis auf ein Schonvermögen. Ebenso werden alle verbundenen Lobbyisten, Politiker... zur Verantwortung gezogen werden müssen. Zukünftig kann nur Politikerhaftung in Frage kommen, sowie gnadenloser Ersatz von Staats-/Zentralbankengeld durch privat konkurrierendes Gold-/Silbergeld...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 20:19:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.194.895 von pur13 am 07.05.07 20:15:33Ein neuer Honneker muß einfach her, waa.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 20:49:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.194.952 von Rhum56 am 07.05.07 20:19:24es handelt sich bei Professor Hamer nicht um einen Kapitalismusgegner!
      Seine für den Mittelstand in Deutschland geführten Diskussionen mit anderen Leistungsträgern sind gegen die offensichtlichen Auswüchse des Monopolkapitalismus gedacht und keinesfalls, daß die Bevölkerung wie unter Sovietunion weitgehend versklavt wird.

      Ein super schlanker Staat ist notwendig und eine effeziente Wirtschaft um wieder lohnende Arbeit zu schaffen! Aber alle etablierten Seilschaften, die dem entgegenstehen sind zu beseitigen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:19:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ausbeutung mit System

      REPORT MAINZ Redakteur Adrian Peter berichtet seit Jahren über mafiöse Strukturen in der Fleischbranche, in REPORT MAINZ, im SWR-Fernsehen („Die Fleischmafia“) und in seinem Buch „Die Fleischmafia“ (Erschienen Oktober 2006 im Econ Verlag)
      In seinem Buch kommt er zu dem Fazit:

      „Die Fleischbranche ist in einem Maße für Kriminalität anfällig, wie man es sonst eher aus dem Rotlichtmilieu kennt.“

      Adrian Peter kennt die Tricks der Branche.
      Die 10 schmutzigsten Tricks der Menschenhändler sind seiner Erfahrung nach:

      1. Anwerberbüros
      Normalerweise dürfen Dienstleistungen in Deutschen Schlachtbetrieben nur von Fleischbetrieben in Osteuropa übernommen werden. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesen Firmen in den meisten Fällen nur ein Anwerberbüro. Oft werden diese „Firmen“ von deutschen Subunternehmern gegründet.

      Einziger Zweck: Arbeiter nach Deutschland schicken, das ist nichts anderes als illegale Arbeitnehmerüberlassung.

      2. Scheinaktivität
      Um auf dem Papier den Anschein eines „echten“ Betriebes zu erwecken, mieten manche Dienstleister einfach ein leerstehendes Schlachthaus an und behaupten gegenüber den Behörden dort wäre ihr eigentlicher Betrieb. In der Regel wird dort aber überhaupt nicht gearbeitet. Vor Ort Kontrollen gibt es so gut wie gar nicht.

      3. Falsche Versprechungen
      Wie beim Menschenhandel mit Prostituierten werden die Arbeiter mit falschen Versprechungen angelockt. In Zeitungsanzeigen wird ihnen ein Lohn von 1300 bis 1400 Euro Netto monatlich versprochen. Fahrtkosten, Unterkunft und Arbeitsmaterial würden umsonst gestellt. Wenn die Arbeiter dann nach Deutschland kommen, sieht die Realität oft anders aus.
      800 bis 1000 Euro bei bis zu 16 Stunden täglicher Arbeitszeit, miserable heruntergekommene Unterkünfte, willkürliche Lohnabzüge für Material, Wohnung etc. sind an der Tagesordnung.

      O-Ton, Arbeitskräftevermittler:

      »Wie läuft das Geschäft?
      Das Geschäft läuft so: Ich tätige einen Anruf und bestelle die Leute, wie ich sie haben möchte.
      Es werden Annoncen aufgegeben.
      Denen wird ein Lohn versprochen, nehmen wir nur mal an, von 1.200 Euro.
      In Wirklichkeit bekommen sie dann 800 Euro.
      Von diesen 800 Euro müssen sie noch Miete, müssen sie alles von bezahlen.
      Sie werden aus der tiefsten Provinz, aus Polen, Slowakien, Tschechien werden sie herangekarrt.«


      4. Erpressung
      Bevor die Arbeiter überhaupt Geld sehen, müssen sie oft wochenlang arbeiten. Wenn dann der erste Lohn ausbezahlt wird und ist viel niedriger als versprochen, wird den Arbeitern gesagt: „Ihr könnt ja nach Hause fahren, wenn es euch nicht passt, wir finden genug Leute, die den Job machen.“ Die ausgebeuteten Arbeiter stehen dann vor der Wahl, wochenlang umsonst gearbeitet zu haben und ohne Geld heimfahren zu müssen, oder sich weiter ausbeuten zu lassen.

      5. Gefälschte Papiere
      Staatsbürgerschaftsurkunden werden gefälscht. Aus polnischen Arbeitern werden so vermeintlich deutschstämmige Polen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die ganz legal in Deutschland arbeiten dürfen.

      6. Erschlichene E101-Bescheinigungen
      Die sogenannte E101-Bescheinigung bescheinigt, dass für den Arbeiter Sozialabgaben im Heimatland bezahlt werden. Deutsche Behörden dürfen nach der jüngsten Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs diese Bescheinigung aus dem Heimatland nicht mehr in Frage stellen. In vielen Osteuropäischen Ländern wird aber überhaupt nicht geprüft, ob die Voraussetzung für eine Entsendung von Arbeitern überhaupt vorliegt. Ein Freibrief für Menschenhändler, weil die osteuropäischen Staaten oft überhaupt kein Interesse daran haben, genau hinzusehen.

      7. Sozialversicherungsbetrug
      Ist die E101-Bescheinigung einmal ausgestellt, melden die Menschenhändler die Arbeiter einfach im Heimatland wieder ab. Das heißt, oft wird weder in Deutschland noch in Polen oder Rumänien Sozialversicherung bezahlt. Die Behörden bekommen davon nichts mit. Wenn sich dann ein Arbeiter verletzt oder krank wird, zahlt der Subunternehmer die Kosten einfach aus der Portokasse, das ist immer noch billiger als mehrere hundert Arbeiter zu versichern.

      8. „Firmenhopping“
      Normalerweise darf ein osteuropäischer Arbeiter nur für die Dauer eines Werkvertrages in Deutschland bleiben, d. h. in der Regel ein Jahr. Danach müsste er eigentlich wieder zurück in sein Heimatland. Die Praxis sieht anders aus: Es gibt deutsche Subunternehmer, die bis zu fünfzig verschiedene Firmen auch über Strohmänner betreiben. Arbeiter, die eigentlich wieder zurück müssten, werden dann einfach von einer Firma in die nächste verschoben. Die oft verschachtelten Firmenkonstruktionen sind für die Behörden schwer zu durchschauen.

      9. Bestechung + Erpressung
      Weil der Menschenhandel mit Osteuropäern für deutsche Subunternehmer so lukrativ ist, halten einige Betriebe die Hand auf.
      In mindestens einem Fall ist beweisen, dass ein Geschäftsführer eines großen Schlachtbetriebes von seinem Subunternehmer privat Geld kassierte. Er erpresste seinen Subunternehmer 700.000 Euro über einen Beratervertrag an seine Lebensgefährtin zu zahlen. Brancheninsider halten solche Erpressungen für gängig.

      10. Gewalt
      Wenn Arbeiter sich zur Wehr setzen oder streiken, droht ihnen oft Gewalt. 2003 schlug ein Schlägertrupp in einem Wohnheim streikende Arbeiter zusammen, die auf ausstehende Löhne warteten.
      Einige wurden krankenhausreif geprügelt und mit einer scharfen Waffe bedroht. Illegaler Waffenbesitz ist unter den oft kriminellen Subunternehmern keine Seltenheit.


      http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2147660/…

      Hurra der Aufschwung ist da! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:00:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.507 von Gnadenloser am 07.05.07 21:19:47Aufschwung?
      WO??:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:02:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.196.507 von Gnadenloser am 07.05.07 21:19:47Wieviele Handwerks-Metzgereien gibt es noch in deiner Stadt?

      In meiner 80.000 Einwohner Stadt gerade noch 3!

      Alles hat seinen Preis, und wenn der Konsument ihn nicht zahlt, dann eben der Arbeiter.
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:57:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.197.755 von ThorVestor am 07.05.07 22:02:23Mit Angebot und Nachfrage hat das nichts zu tun!
      Nur mit Profitgier, Menschenverachtung und krimineller Energie in Art einer Mafia!
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 19:50:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der Mindestlohn. Kommt er? Kommt er nicht?
      Früher galt ja mal die Ansage, die Löhne in diesem Land werden zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt. Tarifautonomie, hieß das, und im Wort steckt auch der Hinweis: Regierung, halte dich raus bei den Löhnen!

      Heute ist das anders.
      Führende Gewerkschafter fordern einen Mindestlohn.
      Gleichzeitig aber schließen sie Tarifverträge ab, die deutlich darunter liegen.

      Verkehrte Welt? Gottlob Schober und Klaus Weidmann haben sich in der Stadt der Frage angenähert, die einen großen Denker hervorgebracht hat, wenn es um das Proletariat geht.

      Bericht:

      Trier an der Mosel. Die Geburtsstadt von Karl Marx.
      Eigentlich ein Wohlstandsstädtchen im Westen.
      Die meisten Menschen haben Arbeit und Auskommen – auch dank touristischer Attraktionen.

      Doch selbst hier leben mittlerweile immer mehr Bürger an und unter der Armutsgrenze. Überall treffen wir auf Arbeitnehmer, die für Hungerlöhne schuften.

      O-Ton:
      »In der Stunde? Na ja, gut. Fünf Euro.«

      Frage: Fünf?

      O-Ton:
      »Das ist Maximum.«

      Hungerlöhne, branchenübergreifend, flächendeckend.
      Auch im eher wohlhabenden Trier.


      O-Ton:
      »In der Stunde zwischen 6 und 8 Euro so.«

      O-Ton:
      »6,50 Euro.«

      O-Ton:
      »6,50 Euro.«

      O-Ton:
      »Ja, so in der Regel wird zwischen 6 und 7 Euro bezahlt die Stunde.«

      Frage: Wie viel verdienen Sie denn in einer Stunde?

      O-Ton:
      »Ja, umgerechnet genau 3,78 Euro.«

      Eigentlich könnten sich die Gewerkschaften um diese Menschen kümmern.
      Doch das Vertrauen der Niedriglöhner in die Gewerkschaften ist verspielt.
      .....

      Beispiel Floristik in Rheinland-Pfalz.
      Auch hier gab es Tarifverträge zu Hungerlöhnen von 5,94 Euro.
      Der Tarifvertrag lief aus, wurde bislang nicht erneuert.
      Derweil sinken die Löhne weiter.
      Heute verdient die Floristin Monika V., die aus Angst um ihren Job nicht erkannt werden möchte, ganze 4,50 Euro die Stunde.


      O-Ton:
      »Verhungert bin ich noch nicht, aber ich muss schon sehr sehr aufpassen. Sollte ich mal kein Geld mehr übrig haben, es gibt hier auch eine Tafel.«

      Frage: Das ist so was wie eine Armenspeisung?

      O-Ton:
      »Genau, genau. Aber da fühle ich mich noch irgendwie so bisschen, ich möchte da noch nicht hingehen.«

      Die Gewerkschaften haben Arbeitnehmer wie die Floristin Monika V. längst aufgegeben. Ohne Mindestlöhne entsteht ein neues Proletariat von Hungerlöhnern. Was wohl der berühmteste Sohn Triers dazu sagen würde?

      http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2060066/…
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 20:34:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.194.895 von pur13 am 07.05.07 20:15:33Jawoll pur13!
      Denk unbedingt auch daran den ganzen anderen Trash gleich mit aufzukaufen wenn Du schonmal dabei bist, damit die Autoren mit ihren fetten Tantiemen mal ordentlich die Champagnerkorken knallen lassen können!
      Klotzen, nicht kleckern! :cool:

      Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch:
      Der Crash kommt von Max Otte
      Geldcrash - Der Krisenwegweiser. So retten Sie Ihr Vermögen. von Günter Hannich
      Brot und Spiele. Schadlos durch die Wirtschaftskrise von Andreas Popp
      Das Silberkomplott von Reinhard Deutsch

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:06:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Morgen Leute,
      Arbeit macht arm seit es moderne Sklaven gibt die von
      Firmen die damit handeln und vermittelt werden
      Zeitarbeit macht die Menschen kaputt.
      Das wo gegen die Nordstaatler in Amerika gekämpft hatten,
      führen wir in Deutschland ein.
      Schade das wir hier keine Baumwollplantagen haben,
      aber dafür Spargelfelder
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:17:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      die CDU/CSU verhindern den Mindestlohn vor allem als Steigbügelhalter der ZA-Unternehmen, die ihre eigenen Mindest-Tarife noch um 25% kürzen dürfen.

      richtig angeleiert hatte das ja Clement; der nun bei Adecco sein Schandgeld verdient. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 19:06:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Solo-Selbständige - Mit Job in die Altersarmut

      In immer mehr Branchen wird an den staatlichen Kassen vorbei gearbeitet.
      Millionen Beschäftigte arbeiten mittlerweile auf eigene Rechnung und zahlen demnach keinerlei Sozialversicherung.
      Sie haben somit auch keinerlei Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

      Allein in den letzten 15 Jahren ist die Zahl dieser Selbständigen um 50 Prozent gestiegen, und nur die wenigsten von ihnen sind durch eine private Altersvorsorge im Rentenalter abgesichert.

      Torsten Auth hat in Frankfurt einen Frisörstuhl gemietet, sein Vermieter schnippelt nebenan. Auth ist Soloselbständiger.
      Das lohnt sich für beide, denn sie sparen komplett die Beiträge für Auths Sozialversicherungen.
      Der Frisör hat so 1.200 Euro monatlich in der Tasche – 20 Prozent mehr als fest angestellte Kollegen.

      Carsten Galda hat sein Massagezimmer gemietet. Er kommt auf 1.300 € monatlich, als Angestellter hatte er das nie.

      Er wechselte nicht freiwillig in die Soloselbständigkeit.
      Er verlor seinen Job und war 12 Monate arbeitslos.
      Die Selbständigkeit ist seine letzte Chance.


      Jens Schäfer arbeitet jeden Tag in einer anderen Küche.
      Als selbstständiger Koch arbeitet er Seite an Seite mit Festangestellten.
      Auch ihm erlaubt der Staat sich aus der Sozialversicherung zu verabschieden. Schäfer nimmt das dankend an.
      Der Koch verdient sogar gut - rund 2.500€ im Monat.
      Mit der gesetzlichen Rentenversicherung will der 25jährige nichts zu tun haben: „Ich habe jetzt lieber viel mehr Geld. Ich glaube nicht an die GKV und zahle nicht in ein schwarzes Loch. Am Ende bekomme ich nichts mehr raus."

      Dienstleister für Soloselbständige
      Schäfers Vermittler ist Steffen Becker. Er alleine hat zurzeit 230 Kellner und Köche, wie Jens Schäfer, in der Kartei. Schnell, flexibel und günstig ohne Lohnnebenkosten.
      Das Geschäft brummt - nicht nur in dieser Branche.
      Immer mehr Dienstleister arbeiten mit Soloselbständigen.

      "Es wird einen minimalen Grundstock an Festen geben, ansonsten nur Freiberufler, die man hat, wenn man sie braucht, und die dann ihre Veranstaltungen durchzieht."

      Wege in die Altersarmut

      Der direkte Weg in die Altersarmut. Unsere Beispiele zeigen, wie schnell das geht. Selbst die Durchschnittsrente von 1.000€ werden die drei nicht erreichen. Koch Jens Schäfer zahlt monatlich 200 Euro in eine private Altersvorsorge. Es müssten aber 290 Euro sein - fast ein Drittel zu wenig.
      Das sieht er aber nicht ein: „Ich kann nicht immer mehr und mehr einzahlen um später eine Rente zu bekommen. Irgendwo muss Schluss sein.“

      Masseur Carsten Galda zahlt monatlich 240 Euro in eine Lebensversicherung. Für die Durchschnittsrente müssten es 340 Euro sein.
      Er setzt lieber auf Risiko im Alter: „Wenn ich jetzt mehr zurücklegen würde, müsste ich mich ja privat jetzt einschränken. Das möchte ich aber nicht, denn jetzt habe ich einen Lebensstandart erreicht, bei dem ich mich wohl fühle und niemand auf der Tasche liege.“

      Bei Friseur Torsten Auth sieht es ganz schlimm aus. Er legt gerade einmal 50 Euro im Monat zurück, 450 Euro wären aber nötig.
      Er sieht zwar die Differenz, kann sie aber nicht ändern:
      „Ich denke nicht, dass ich mit 67 in Rente gehen kann. Ich werde Haare schneiden bis ich hinter dem Stuhl zusammenbreche.“

      Einsichten und Auswege

      Das kann die Lösung nicht sein. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup fordert von der Bundesregierung, schnell zu handeln.
      Rentenexperten fordern eine Zwangsmitgliedschaft für alle diejenigen, die nicht in einem obligatorischen Versicherungssystem abgesichert sind.
      Eine weitere Möglichkeit wäre auch, so etwas wie eine Riesterrente verpflichtend für alle machen.

      Torsten Auth ist pessimistisch:
      „Wenn die Politik nicht reagiert, sehen viele Freiberufler Armut im Alter entgegen.
      Soloselbstständige von heute sind sonst die Sozialhilfeempfänger von morgen.“


      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,jpdd3kgfemn…
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 19:25:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.199.425 von Gnadenloser am 07.05.07 22:57:03Ich seh das etwas differenzierter. Wäre es grundsätzlich so, wie Du es gerade sagtest, müßten wir ein massenhaftes Vorkommen haben. Ist aber nicht, es sind klar Auswüchse, aber nicht mehr.
      Wenn man nicht bereit ist, einen ordentlichen Lohn zu zahlen, würden die Mitarbeiter nur kurze Zeit und die dazu unmotiviert bei einem bleiben, bis sie was besseres gefunden haben.

      Und die Gegner von dem Mindestlohn haben auch tragende Argumente.

      Ergo gilt es, dem unteren Segment Anreize zu geben. Das aber will diese und auch die Vorgängerregierung partout nicht, denn sie raubte die unteren Einkommensstufen weiter aus, eben die, die sich eh nicht wehren können. Dann aber zeigt man mit dem Finger auf die Betriebe und die Gewerkschaften, die durch Abschlüsse jetzt das ganze ausbügeln sollen.

      Abgesehen von Brutto- und Nettowirkung (Lohnerhöhung ./. Mwst.) ist das der ganz alte und unbrauchbarste Weg, er verlangt zu weiterer Ausdehnung der Kalkulation-->outsorcen eine Begleiterscheinung---> läßt das Produkt teurer werden und senkt erneut die Kaufkraft der AN.

      Fazit:

      Etwas genauer hinsehen ist doch angebracht. Wo sitzt die Maffia?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 19:30:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.098 von Rhum56 am 09.05.07 19:25:40Sorry, aber hast du #55 überhaupt gelesen?

      Ich zitiere:

      - Erpressung
      - Urkundenfälschung
      - Bestechung
      - Gewalt

      Für mich sind das terroristische Vereinigungen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 19:55:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      1) Bekommt man als Selbstständiger in D keine Sozialhilfe im Alter?

      2) Bekommt man als Arbeitsloser in D keine Sozialhilfe im Alter?

      Wahrscheinlich beides, also ist das mit selbstständig keine schlechte Idee.
      Ich rate nur dazu, das Gesparte nicht in D anzulegen, weil sonst Punkt 1 in Gefahr kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.727 von minister.grasser am 09.05.07 19:55:33Sozialhilfe gibt es nicht mehr!
      Es gibt nur noch ALG II
      Als Single reicht das um nicht verhungern zu müssen, deine Klamotten kannst du dann im Altkleidercontainer holen...
      ALG II gibt es aber für JEDEN
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:04:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.199 von Gnadenloser am 09.05.07 19:30:53Ich zitiere:

      - Erpressung
      - Urkundenfälschung
      - Bestechung
      - Gewalt


      Dasn sind alles Straftatbestände. Daran ändert auch ein Mindestlohn nicht. Einfach Anzeigen wenn man Kenntnis bekommt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:07:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.199 von Gnadenloser am 09.05.07 19:30:53Doch hatte ich gelesen. Ist sogar mehrfach im Fernsehn vorgeführt worden.

      Ich verabscheue das ja auch. Nur, wenn man etwas ändern will, sollte man die Verhältnismäßigkeit auch sehen. Wir haben Millionen Firmen und nur einige sind hier so am Start. Versteh mich bitte nicht falsch.

      Du zeigst hier Randgruppen, die verbrecherisch vorgehen auf. Und das wirst Du in der ganzen Welt ebenfalls vorfinden, es wird immer auch Gauner geben!

      Ich wollte hingegen nur mal aufzeigen, wo denn ebenfalls Gauner am Werk sind, die dann Nebelkerzen zu werfen versuchen, um von ihren Taten abzulenken.

      Und am Lohndumping ist, wie es die Bauwirtschaft im berliner Umfeld u.a. zeigt, mit einem Mindestlohn nichts zu erreichen, denn da finden die Gauner auch einen Weg, es zu umgehen. Treffen wird es immer die Rechtschaffenden und das ist die Mehrheit. Verstehst Du, was ich meine?
      Weiterer Dirigismus rückt uns weiter in den Sozialismus, aber verbessern wird er nicht, wie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:10:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      #67
      Eben, also ALG2 plus das Geld aus der Lebensversicherung, geht schon.

      Ein Problem ist es nur für das Sozialsystem, dass immer weniger reinzahlen und immer mehr was rausbekommen wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:26:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.980 von Rhum56 am 09.05.07 20:07:21Keine Sorge: ich verstehe dich nicht falsch :kiss:

      Aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen.
      Natürlich gibt es immer Wege etwas zu umgehen.
      Aber dann bitte völlig ILLEGAL!
      Wenn auf der Autobahn eine Geschw.beschr. von 120 Km/h gilt kannst du jederzeit 250 fahren - aber die Folgen dürften klar sein...

      Auch ich bin gegen staatliche Reglementierung, aber derartige Auswüchse MÜSSEN sofort abgestellt werden! :mad:

      Betreffs Mindestlohn denke ich das niemand Arbeitsplätze braucht, bei denen er weniger verdient, als man mindestens zum Leben braucht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:27:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.239.038 von minister.grasser am 09.05.07 20:10:13Eben, also ALG2 plus das Geld aus der Lebensversicherung, geht schon.

      Ja, aber 100% illegal...
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:31:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.727 von minister.grasser am 09.05.07 19:55:33Für alle gibt es zumindest ab 65 eine "Grundsicherung" - ohne zu Sozailamt rennen zu müssen. Allerdings darf keine selbstverschuldete Armut dahinter stecken.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:35:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.228.462 von Betrugfahnder am 09.05.07 12:06:47
      ...moderne Sklaven...
      Das wo gegen die Nordstaatler in Amerika gekämpft hatten,
      führen wir in Deutschland ein.
      Schade das wir hier keine Baumwollplantagen haben,
      aber dafür Spargelfelder


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die damaligen Sklaven würden sich heute darum reißen auf deutchen Spragelfeldern in Ruhe und Frieden die Halbsträucher abzuernten!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:36:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.238.199 von Gnadenloser am 09.05.07 19:30:53Für mich sind das terroristische Vereinigungen!

      Für mich ist das ein Fall für den Staatsanwalt! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:50:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Aha, wegen der 300 Euro selbst gesparter Rente kein oder weniger ALG? Es wäre also illegal, was zu sparen und trotzdem ALG zu bekommen? Diese Selbstständigen müssen ihr verdientes Geld also verpulvern, um später ALG zu bekommen?

      Frage mich, wieso der Autor des Artikels sich wundert, dass diese Leute keine Rücklagen bilden. Scheint mir ziemlich logisch gedacht.

      Ich find das System setzt die falschen Anreize, ist ein Fass ohne Boden. Besser wärs, wenn jeder was von seiner Arbeit hat.

      Also Löhne rauf (das schafft aber nur ein Zauberer) oder wenigstens die Regeln, dass der Staat nicht mehr hilft, wenn man arbeitet, weg. Grundsicherung wär ja auch so was = ALG weiter runter und jeder muss sich eben auf Selbstständiger Basis was zum Dazuverdienen suchen.

      In Österreich ist die Situation ähnlich kompliziert. Da muss man als Selbstständiger aber in eine Pensionskasse einzahlen.

      So eine gering bezahlte Selbstständigkeit lohnt sich eigentlich nur für Leute aus Osteuropa, die keine staatliche Unterstützung kassieren können.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:04:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.239.796 von minister.grasser am 09.05.07 20:50:47ALG II ist kein Mindesteinkommen sondern ein hanebüchener Sozialhilfeersatz, der um 33% unter der bisherigen Sozialhilfe liegt

      Das ganze ist derart pervers, das z.B. jemand der eine Lehre anfängt nur die Auswahl hat, vom Lehrlingslohn zu leben (Was unmöglich ist...), oder gar nichts zu tun um ALG II zu erhalten.
      Die Aufstockung wird von der ARGE verweigert!
      D.h. statt den Lehrlingslohn aufzustocken wird lieber ALG II fürs Nichtstun bezahlt und damit vor allem jungen Menschen jegliche Perspektive zerstört :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 22:07:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.240.025 von Gnadenloser am 09.05.07 21:04:50ALG II ist kein Mindesteinkommen sondern ein hanebüchener Sozialhilfeersatz, der um 33% unter der bisherigen Sozialhilfe liegt

      Das ist falsch. Ehemalige Sozialhilfeempfänger bekommen im Schnitt seit Hartz4 mehr Unterstützung vom Staat als vorher und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 22:18:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.122 von CaptainFutures am 09.05.07 22:07:38Theorie interessiert mich nicht ;)

      Einem Freund wurde 1020€ Arbeitslosenhilfe auf 660€ ALG II gekürzt

      Das ist Fakt!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 23:40:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das mit dem Lehrling ist wieder mal typisch, danke für den Hinweis.:rolleyes:

      Kein Scherz, auf Schritt und Tritt muss man drauf acht geben, nicht zu viel zu arbeiten, bzw. nicht zu viel zu verdienen, vor allem, wenn man ohnehin in prekärer Lage ist:

      - Kindererziehungsgeldgeld (in Ö ca. 400 Euro/Monat; was ohnehin ne Frechheit ist, wenn die Frau vorher 4000/ Monat hatte) - wird sonst gestrichen

      - geringfügige Beschäftigung (ein Dschungel sondergleichen) - sonst alle möglichen Neueinstufungen, von Altersrente über Stipendium bis Zahnarzt

      - diese ganzen ALG/Sozialhilfeansprüche: vom Baren abgesehen, Gratiswohnen übers Heizzulagen bis zum Kleidergeld

      Verständlich, dass da keiner sich um Arbeit reißt, ist ja direkt ein Risiko.
      Mir hat einer erzählt, ihm sei die Sozialhilfe in Ö für einzelne Tage gestrichen worden, weil er eben an diesen Tagen einen Tagessatz überschritten hätte. KA obs stimmt, ist ne Pfeife und ein Schnorrer, aber wundern täts mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 23:54:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.241.322 von Gnadenloser am 09.05.07 22:18:06Ist ja auch keine Theorie sondern gängige Praxis. ;)

      Und Arbeitslosenhilfe war was anderes als Sozialhilfe. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 23:58:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.242.295 von minister.grasser am 09.05.07 23:40:12Das mit den Lehrlingen ist echt der Hammer, zumal das ja auch massig Steuergelder kostet :mad::mad:

      In Deutschland haben wir das gleiche Problem mit dem Verwaltungsdschungel :laugh:

      Man muß sehr genau aufpassen was man macht :cool:
      Ein Frührentner der einen Teilzeitjob annimmt verliert unter Umständen nicht nur die Differenz zur Rente sondern die gesamte Jahresrente!
      D.h. konkret: Nicht nur ein Jahr umsonst gearbeitet sondern auch noch weniger Geld in der Tasche!
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 00:05:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.242.407 von CaptainFutures am 09.05.07 23:54:32Arbeitslosenhilfe war was anderes als Sozialhilfe

      Arbeitslosenhilfe ist heute ALG II :cool:

      Wie sagte Nobert Blüm:

      "Mit ALG II werden alle Arbeitnehmer nach spätestens 2 Jahren auf das selbe Niveau gestellt, als wenn Sie ihr ganzes Leben nur gesoffen hätten..."
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 10:20:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Guten Morgen Leute !

      War das nicht ein Puffgänger der Harz 4 erfunden hat?
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 10:26:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.242.483 von Gnadenloser am 10.05.07 00:05:06Arbeitslosenhilfe ist heute ALG II

      Eben. Sozialhilfe auch. Nur vorher war es getrennt und Sozialhilfeempfänger waren schlechter und Arbeitslosenhilfeempfänger besser gestellt als heute. Nun sind ehemalige Arbeitslosenhilfeempfänger schlechter und ehemalige Sozialhilfeempfänger besser gestellt. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 13:14:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.245.737 von Betrugfahnder am 10.05.07 10:20:34Und inzwischen ein vorbestrafter Betrüger :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 13:25:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.249.337 von Gnadenloser am 10.05.07 13:14:44 Ich finde es auch zum kotzen,
      das jemand der auf Staatskosten in Edelbordells
      Stammgast ist ,der Menscheheit ausrechnet wieviel
      Geld man tum Leben benötigt,
      er selber würde nach einem Bordellbesuch mit Alg2
      verhungern.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 21:43:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Lohnsklaven (SWR)

      Was ist Arbeit in Deutschland wert?

      Nick R. hat einen Stressjob.
      Jeden Tag, acht Stunden, stellt er für den Berliner Senat die Behördenpost zu, wie zum Beispiel Bußgeldbescheide.
      Am Ende des Monats bekommt er dafür rund 800 Euro netto - zu wenig, um sich, seine Frau und das Baby zu ernähren.
      Vielen Menschen geht es noch schlechter als Nick R.

      Zwischen zwei und vier Millionen arbeiten - nach unterschiedlichen Hochrechnungen - schon heute für Löhne, die das Existenzminimum nicht abdecken.

      Und das, obwohl sie es sich bequem machen und Hartz IV beantragen könnten.
      Diese Menschen sind oft hoch motivert, fleißig, aber auch verzweifelt darüber, wie es sein kann, dass man in Deutschland unter Umständen nicht mehr von seiner Hände Arbeit leben kann.

      Mit welchen Tricks setzen Arbeitgeber die Löhne auf ein solches Niveau?
      Betroffen von Hungerlöhnen von zum Teil nur 2 Euro 50 ist vor allem der Dienstleistungsbereich, z. B. Mitarbeiter von Wachdiensten, Friseure, Floristen, Hotelangestellte, Beschäftigte in der Fleischbranche oder private Briefzusteller.

      Der Film geht den Ursachen des Lohndumpings nach und untersucht die Folgen, die solch niedrige Löhne für die Betroffenen, aber auch für die Betriebe haben.
      Die Autoren stellen auch die Frage, ob die derzeit diskutierten Modelle - einschließlich Mindestlöhne - überhaupt die Probleme lösen können oder ob sie zu Missbrauch und Umgehungstatbeständen einladen.

      Anhand von eindrücklichen Beispielfällen aus unterschiedlichen Branchen gibt der SWR-Film einen Einblick in die bedrückenden Lebensumstände von Menschen, die für einen Hungerlohn arbeiten.

      Und das, obwohl Hartz IV ihnen oft genauso viel Geld brächte und leichter zu bekommen wäre.
      Der Film beleuchtet aber auch die andere Seite, stellt dar, wer die Profiteure dieses Systems sind.

      http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,o17csr73i250pny4…

      Anm: Lief am Mittwoch, 25. April 2007, 23.15 Uhr im Ersten

      Unvergeßlich war das Zimmermädchen im Hotel (Keine Kleckerlesbude!) die pro Zimmer 2,25€ pauschal bekommt!!!!
      Ist das Zimmer noch belegt, darf Sie für lau warten....
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 03:29:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      dank

      Mitarbeiter vom Arbeitsamt

      der neuen Bundesagentur für Arbeit

      und Zeitarbeitsfirmen

      finden viele Menschen eine Arbeit



      die Kombination
      Arbeitsamt
      Zeitarbeitsfirmen
      ist die perfekte Lösung.

      Wer nich


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