Zeitarbeit - Fette Gewinne auf Kosten der Arbeitnehmer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.07 14:04:25 von
neuester Beitrag 21.05.07 16:33:45 von
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Fette Gewinne mit Zeitarbeitern
von St. Judzikowski, H. Koberstein und Herbert Klar
Endlich raus aus der Arbeitslosigkeit: So denken immer mehr Arbeitslose und heuern bei Zeitarbeitsfirmen an.
Die Branche boomt wie keine andere.
Doch das erhoffte Sprungbrett in einen festen Job ist Zeitarbeit selten.
Zudem müssen viele Leiharbeitnehmer erhebliche Einbußen beim Gehalt und bei den Arbeitnehmerrechten hinnehmen.
Dagegen explodieren die Gewinne der großen Zeitarbeitsfirmen.
Deutschland entwickle sich zunehmend zu einer "Zweiklassengesellschaft", "in der Menschen von der Hände Arbeit sich nicht mehr ernähren können", warnen deshalb Gewerkschafter wie Bodo Grzonka von der IG Metall Berlin/Brandenburg/Sachsen.
"Sie sind zum Teil darauf angewiesen, noch Alg II, also Aufstockungszahlungen einzufordern, dass sie überhaupt die Familie über die Runden bringen".
Jeder achte Vollzeit-Leiharbeiter braucht mittlerweile Unterstützung durch Hartz IV.
Zeitarbeit interessant für Unternehmen
Die Zeitarbeitsfirmen bezahlen ihren Mitarbeitern häufig die Hälfte von dem, was sie von ihren Kunden, den Unternehmen, kassieren.
Die kostet deshalb ein Leiharbeiter durchaus mehr als die eigenen festen Mitarbeiter.
Trotzdem bleibt das Modell Zeitarbeit für sie interessant:
Sie ersparen sich Ärger beim Kündigungsschutz, können flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren und Krankheits- sowie Urlaubsvertretungen organisieren.
Die Zeitarbeits-Branche profitiert mit deutlichen Gewinnsteigerungen von dieser Entwicklung.
Nicht selten werden bestehende Jobs gleich ganz durch Leiharbeiter ersetzt.
Eine aktuelle Umfrage der IG Metall Nordrhein-Westfalen unter Betriebsräten aus 123 Unternehmen hat ergeben, dass in gut der Hälfte der Betriebe Stammbelegschaft gegen Zeitarbeitnehmer ausgetauscht wurde.
Nur in zehn Prozent der Unternehmen, die Beschäftigte in Zeitarbeit einsetzen, wird danach der Grundsatz "Gleiche Arbeit - gleiches Geld" angewandt.
Außerdem zeigte die Umfrage, dass es nur für 12 Prozent der Beschäftigten den so genannten "Klebeeffekt" gibt, also den gelungenen Wechsel aus Zeitarbeit in reguläre Beschäftigung im Einsatzunternehmen.
"Einmal Zeitarbeit, immer Zeitarbeit"
So hoffen viele Leiharbeiter vergeblich auf einen regulären Arbeitsplatz.
Im Leipziger BMW-Werk zum Beispiel sind mehr als ein Drittel der Belegschaft Zeitarbeiter.
Wenn die sich um eine feste Anstellung bemühen, winkt BMW ab, erzählt Steffen K.: Er habe sich mittlerweile mehrmals beworben.
Doch sein Meister habe ihm gesagt: "Du kannst dich 1000 Mal bewerben, wenn du als Leiharbeiter für BMW arbeitest, hast du niemals die Chance, gleichzeitig bei BMW reinzukommen.
Die haben dich ja schon."
"Einmal Zeitarbeit, immer Zeitarbeit", das weiß auch Gewerkschafter Grzonka.
"Die Perspektiven sind auch gesetzlich so formuliert, dass jede Form der Befristung entfallen ist. Das heißt, man kann bis zu seinem Lebensende in der Zeitarbeit stecken."
Eine Erkenntnis, an die sich viele erst gewöhnen müssen.
Den sicheren Arbeitsplatz, ein Berufsleben lang, wird es für sie nicht mehr geben; der deutsche Arbeitsmarkt auf dem Weg in die "Zweiklassengesellschaft".
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,5385707,00.html
Fette Gewinne mit Zeitarbeitern
von St. Judzikowski, H. Koberstein und Herbert Klar
Endlich raus aus der Arbeitslosigkeit: So denken immer mehr Arbeitslose und heuern bei Zeitarbeitsfirmen an.
Die Branche boomt wie keine andere.
Doch das erhoffte Sprungbrett in einen festen Job ist Zeitarbeit selten.
Zudem müssen viele Leiharbeitnehmer erhebliche Einbußen beim Gehalt und bei den Arbeitnehmerrechten hinnehmen.
Dagegen explodieren die Gewinne der großen Zeitarbeitsfirmen.
Deutschland entwickle sich zunehmend zu einer "Zweiklassengesellschaft", "in der Menschen von der Hände Arbeit sich nicht mehr ernähren können", warnen deshalb Gewerkschafter wie Bodo Grzonka von der IG Metall Berlin/Brandenburg/Sachsen.
"Sie sind zum Teil darauf angewiesen, noch Alg II, also Aufstockungszahlungen einzufordern, dass sie überhaupt die Familie über die Runden bringen".
Jeder achte Vollzeit-Leiharbeiter braucht mittlerweile Unterstützung durch Hartz IV.
Zeitarbeit interessant für Unternehmen
Die Zeitarbeitsfirmen bezahlen ihren Mitarbeitern häufig die Hälfte von dem, was sie von ihren Kunden, den Unternehmen, kassieren.
Die kostet deshalb ein Leiharbeiter durchaus mehr als die eigenen festen Mitarbeiter.
Trotzdem bleibt das Modell Zeitarbeit für sie interessant:
Sie ersparen sich Ärger beim Kündigungsschutz, können flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren und Krankheits- sowie Urlaubsvertretungen organisieren.
Die Zeitarbeits-Branche profitiert mit deutlichen Gewinnsteigerungen von dieser Entwicklung.
Nicht selten werden bestehende Jobs gleich ganz durch Leiharbeiter ersetzt.
Eine aktuelle Umfrage der IG Metall Nordrhein-Westfalen unter Betriebsräten aus 123 Unternehmen hat ergeben, dass in gut der Hälfte der Betriebe Stammbelegschaft gegen Zeitarbeitnehmer ausgetauscht wurde.
Nur in zehn Prozent der Unternehmen, die Beschäftigte in Zeitarbeit einsetzen, wird danach der Grundsatz "Gleiche Arbeit - gleiches Geld" angewandt.
Außerdem zeigte die Umfrage, dass es nur für 12 Prozent der Beschäftigten den so genannten "Klebeeffekt" gibt, also den gelungenen Wechsel aus Zeitarbeit in reguläre Beschäftigung im Einsatzunternehmen.
"Einmal Zeitarbeit, immer Zeitarbeit"
So hoffen viele Leiharbeiter vergeblich auf einen regulären Arbeitsplatz.
Im Leipziger BMW-Werk zum Beispiel sind mehr als ein Drittel der Belegschaft Zeitarbeiter.
Wenn die sich um eine feste Anstellung bemühen, winkt BMW ab, erzählt Steffen K.: Er habe sich mittlerweile mehrmals beworben.
Doch sein Meister habe ihm gesagt: "Du kannst dich 1000 Mal bewerben, wenn du als Leiharbeiter für BMW arbeitest, hast du niemals die Chance, gleichzeitig bei BMW reinzukommen.
Die haben dich ja schon."
"Einmal Zeitarbeit, immer Zeitarbeit", das weiß auch Gewerkschafter Grzonka.
"Die Perspektiven sind auch gesetzlich so formuliert, dass jede Form der Befristung entfallen ist. Das heißt, man kann bis zu seinem Lebensende in der Zeitarbeit stecken."
Eine Erkenntnis, an die sich viele erst gewöhnen müssen.
Den sicheren Arbeitsplatz, ein Berufsleben lang, wird es für sie nicht mehr geben; der deutsche Arbeitsmarkt auf dem Weg in die "Zweiklassengesellschaft".
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,5385707,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.106 von Gnadenloser am 16.05.07 14:04:25Das ganze Thema wäre mit einer vernünftigen Lockerung des Kündigungsschutzes vom Tisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.106 von Gnadenloser am 16.05.07 14:04:25> Dagegen explodieren die Gewinne der großen Zeitarbeitsfirmen.
Was zu beweisen wäre. Ohne näherer Angaben halte ich das für bla bla.
> Jeder achte Vollzeit-Leiharbeiter braucht mittlerweile Unterstützung durch Hartz IV.
Oder anders ausgedrückt, haben 7 von 8 Leuten dank Leiharbeit keine Unterstützung mehr nötig.
> Die Zeitarbeitsfirmen bezahlen ihren Mitarbeitern häufig die Hälfte von dem, was sie von ihren Kunden, den Unternehmen, kassieren.
Häufig, oft, nicht selten ... bla bla
> Die kostet deshalb ein Leiharbeiter durchaus mehr als die eigenen festen Mitarbeiter.
wenig weiter dann
> Eine aktuelle Umfrage der IG Metall Nordrhein-Westfalen unter Betriebsräten aus 123 Unternehmen hat ergeben, dass in gut der Hälfte der Betriebe Stammbelegschaft gegen Zeitarbeitnehmer ausgetauscht wurde.
Das ist für mich ein Widerspruch.
Weiter vorne heißt es:
> Sie ersparen sich Ärger beim Kündigungsschutz, können flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren und Krankheits- sowie Urlaubsvertretungen organisieren.
Tja, was für Schlüße kann man wohl aus dieser Feststellung ziehen?
Was zu beweisen wäre. Ohne näherer Angaben halte ich das für bla bla.
> Jeder achte Vollzeit-Leiharbeiter braucht mittlerweile Unterstützung durch Hartz IV.
Oder anders ausgedrückt, haben 7 von 8 Leuten dank Leiharbeit keine Unterstützung mehr nötig.
> Die Zeitarbeitsfirmen bezahlen ihren Mitarbeitern häufig die Hälfte von dem, was sie von ihren Kunden, den Unternehmen, kassieren.
Häufig, oft, nicht selten ... bla bla
> Die kostet deshalb ein Leiharbeiter durchaus mehr als die eigenen festen Mitarbeiter.
wenig weiter dann
> Eine aktuelle Umfrage der IG Metall Nordrhein-Westfalen unter Betriebsräten aus 123 Unternehmen hat ergeben, dass in gut der Hälfte der Betriebe Stammbelegschaft gegen Zeitarbeitnehmer ausgetauscht wurde.
Das ist für mich ein Widerspruch.
Weiter vorne heißt es:
> Sie ersparen sich Ärger beim Kündigungsschutz, können flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren und Krankheits- sowie Urlaubsvertretungen organisieren.
Tja, was für Schlüße kann man wohl aus dieser Feststellung ziehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.106 von Gnadenloser am 16.05.07 14:04:25"Die Zeitarbeitsfirmen bezahlen ihren Mitarbeitern häufig die Hälfte von dem, was sie von ihren Kunden, den Unternehmen, kassieren. "
Dann sind die ja richtig großzügig. Die Malerfirma, die ich neulich in meinem Haus beschäftigte, kassiert pro Stunde das dreifache dessen, was sie ihren Mitarbeitern pro Stunde zahlen...
Dann sind die ja richtig großzügig. Die Malerfirma, die ich neulich in meinem Haus beschäftigte, kassiert pro Stunde das dreifache dessen, was sie ihren Mitarbeitern pro Stunde zahlen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.802 von Zaharoff am 16.05.07 14:44:19Eine Firma hat ja auch entsprechende Kosten wie Lager, Werkzeug, Fahrzeuge und muß Material im voraus bezahlen - Leiharbeitsfirmen haben diese nicht!
Deutschland braucht einen GENERALSTREIK der Zeitarbeiter!!!
Da gehört natürlich die nötige Härte dazu, ein bis zwei Wochen generalstabsmässig krank zu feiern.
Da gehört natürlich die nötige Härte dazu, ein bis zwei Wochen generalstabsmässig krank zu feiern.
#6
Deutschland braucht keinen Generalstreik.
Deutschland braucht Vollbeschäftigung, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Siehe Telekom ..... vor 3 Jahren hätte kein Mitarbeiter auch nur "Pup" gesagt.
Die Löhne steigen dann automatisch .....
Deutschland braucht keinen Generalstreik.
Deutschland braucht Vollbeschäftigung, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Siehe Telekom ..... vor 3 Jahren hätte kein Mitarbeiter auch nur "Pup" gesagt.
Die Löhne steigen dann automatisch .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.478 von Kaperfahrer am 16.05.07 14:25:20Das ganze Thema wäre mit einer vernünftigen Lockerung des Kündigungsschutzes vom Tisch.
Ganau so ist es - und das verhindern die Gewerkschaften.
Aber über den einzig möglichen Ausweg Zeitarbeit regen die sich dann auf, obwohl sie selber dafür verantwortlich sind, das da der Bär brummt.
Ganau so ist es - und das verhindern die Gewerkschaften.
Aber über den einzig möglichen Ausweg Zeitarbeit regen die sich dann auf, obwohl sie selber dafür verantwortlich sind, das da der Bär brummt.
7,
Vollbeschäftigung?
die wird es nie mehr geben. Das ökonomische Theorem, dass das hohe Angebot an verfügbaren Kräften einerseits und die relativ niedrige Nachfrage andererseits automatisch zu niedrigen Löhnen führen MUSS...wird das verhindern.
ebenso kann Zwang zur Billigarbeit niemals sozial oder gerecht sein. Weder für die Gezwungenen noch für diejenigen., die Niedriglöhne über höhere Steuern ( für alle möglichen Formen von Kombilöhnen) mitfinanzieren müssen.
Vollbeschäftigung?
die wird es nie mehr geben. Das ökonomische Theorem, dass das hohe Angebot an verfügbaren Kräften einerseits und die relativ niedrige Nachfrage andererseits automatisch zu niedrigen Löhnen führen MUSS...wird das verhindern.
ebenso kann Zwang zur Billigarbeit niemals sozial oder gerecht sein. Weder für die Gezwungenen noch für diejenigen., die Niedriglöhne über höhere Steuern ( für alle möglichen Formen von Kombilöhnen) mitfinanzieren müssen.
8,
das Kündigungsschutzblabla ist doch nur noch peinlich.
Muss ich in jedem thread schreiben, dass Probezeiten bis zu 2 Jahren ohne die sonst üblichen Kündigungsfristen möglich sind?
das Kündigungsschutzblabla ist doch nur noch peinlich.
Muss ich in jedem thread schreiben, dass Probezeiten bis zu 2 Jahren ohne die sonst üblichen Kündigungsfristen möglich sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.344.429 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.05.07 15:17:24Muss ich in jedem thread schreiben, dass Probezeiten bis zu 2 Jahren ohne die sonst üblichen Kündigungsfristen möglich sind?
Mußt Du nicht, wenn Du eine Synchronisation zwischen Probezeit und Konjunktur hättest. Hast Du aber nicht, also müßte der Betrieb üblicherweise nach zwei Jahren kündigen, egal, ob's jetzt grad läuft oder nicht.
Stell Dir vor, es gibt Betriebe, die wollen ihre Leute tatsächlich liebend gern länger als zwei Jahre beschäftigen, wissen aber nicht, ob sie es tatsächlich auch können. Was glaubst Du, was es denen nützt, daß ihre Leute kürzlich noch hätten entlassen werden können, jetzt aber nicht mehr?
Mußt Du nicht, wenn Du eine Synchronisation zwischen Probezeit und Konjunktur hättest. Hast Du aber nicht, also müßte der Betrieb üblicherweise nach zwei Jahren kündigen, egal, ob's jetzt grad läuft oder nicht.
Stell Dir vor, es gibt Betriebe, die wollen ihre Leute tatsächlich liebend gern länger als zwei Jahre beschäftigen, wissen aber nicht, ob sie es tatsächlich auch können. Was glaubst Du, was es denen nützt, daß ihre Leute kürzlich noch hätten entlassen werden können, jetzt aber nicht mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.344.429 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.05.07 15:17:24>Muss ich in jedem thread schreiben, dass Probezeiten bis zu 2 Jahren ohne die sonst üblichen Kündigungsfristen möglich sind?<
Na und?
Das betrifft Neueinstellungen. Aber das hilft doch nicht viel weiter. Es geht um Flexibilität in der Produkt-Planung und darauf auf das Marktgeschehen schnell reagieren zu können.
Warum meinst du zahlen Firmen wie BMW oder Siemens an die Leiharbeitsfirmen teilweise erheblich mehr als sie ein Festangestellter kosten würde.
Dieses ‚mehr’ und noch viel mehr, sacken jetzt die Verleihfirmen ein.
Dieses ‚mehr’ könnte aber auch in den Taschen der Arbeitnehmer landen und die Leiharbeitsfirmen weitestgehend obsolet machen, wenn sie mehr Zutrauen zu ihren auf einem liberaleren Arbeitsmarkt nachgefragten Fähigkeiten hätten. Aber da schlägt die wohl in jedem deutschen abhängig Beschäftigten, oft beschimpfte, aber tief in ihm selbst innewohnende Beamtenseele zu, die von ewiger Sicherheit träumt, von Bestandsschutz und von was ich hab das hab ich. Und daraus saugen die Gewerkschaften ihren Honig! Anstatt sich als eine Art Jobmanager zu sehen, die zwar für ihre Leute möglichst viel herausholt, sie aber nicht auf Gedeih oder Verderb an einen bestimmten Arbeitgeber festkleben will.
So würde ich mir jedenfalls eine moderne Gewerkschaft vorstellen, die die Zeichen einer globalisierten Welt erkannt hat und nicht gegen das Unabänderliche anstrampelt.
Fällt in einer Firma eine ganze Produktpalette weg oder ändert sich der Fertigungsvorgang, hilft es gar nichts, wenn ich den gerade für vollkommen andere Tätigkeiten Eingestellten wieder feuern kann. Dann muss man auch da entlassen können wo schon länger als zwei Jahre tätige Arbeitnehmer beschäftigt sind. Und die meisten Tätigkeiten und Firmen sind heute so komplex oder anspruchsvoll, dass eine schnelle Umschulung einfach nicht möglich ist.
Einen manuell Arbeitenden der aufgrund geänderter Produktionstechniken oder einem Produktwechsel überflüssig geworden ist, wird man zum Beispiel kaum in einer weiter auszubauenden Marketingabteilung beschäftigen können.
Leiharbeitsfirmen würden dann nur noch Sinn machen, um kurzfristig hoch spezialisierte Fachleute zu stellen, aber da diese auf einem liberaleren Arbeitsmarkt ja eigentlich für sich selbst sorgen können, müssten sie bei der Bezahlung auch sehr viel tiefer in die Tasche greifen als sie es jetzt tun.
Na und?
Das betrifft Neueinstellungen. Aber das hilft doch nicht viel weiter. Es geht um Flexibilität in der Produkt-Planung und darauf auf das Marktgeschehen schnell reagieren zu können.
Warum meinst du zahlen Firmen wie BMW oder Siemens an die Leiharbeitsfirmen teilweise erheblich mehr als sie ein Festangestellter kosten würde.
Dieses ‚mehr’ und noch viel mehr, sacken jetzt die Verleihfirmen ein.
Dieses ‚mehr’ könnte aber auch in den Taschen der Arbeitnehmer landen und die Leiharbeitsfirmen weitestgehend obsolet machen, wenn sie mehr Zutrauen zu ihren auf einem liberaleren Arbeitsmarkt nachgefragten Fähigkeiten hätten. Aber da schlägt die wohl in jedem deutschen abhängig Beschäftigten, oft beschimpfte, aber tief in ihm selbst innewohnende Beamtenseele zu, die von ewiger Sicherheit träumt, von Bestandsschutz und von was ich hab das hab ich. Und daraus saugen die Gewerkschaften ihren Honig! Anstatt sich als eine Art Jobmanager zu sehen, die zwar für ihre Leute möglichst viel herausholt, sie aber nicht auf Gedeih oder Verderb an einen bestimmten Arbeitgeber festkleben will.
So würde ich mir jedenfalls eine moderne Gewerkschaft vorstellen, die die Zeichen einer globalisierten Welt erkannt hat und nicht gegen das Unabänderliche anstrampelt.
Fällt in einer Firma eine ganze Produktpalette weg oder ändert sich der Fertigungsvorgang, hilft es gar nichts, wenn ich den gerade für vollkommen andere Tätigkeiten Eingestellten wieder feuern kann. Dann muss man auch da entlassen können wo schon länger als zwei Jahre tätige Arbeitnehmer beschäftigt sind. Und die meisten Tätigkeiten und Firmen sind heute so komplex oder anspruchsvoll, dass eine schnelle Umschulung einfach nicht möglich ist.
Einen manuell Arbeitenden der aufgrund geänderter Produktionstechniken oder einem Produktwechsel überflüssig geworden ist, wird man zum Beispiel kaum in einer weiter auszubauenden Marketingabteilung beschäftigen können.
Leiharbeitsfirmen würden dann nur noch Sinn machen, um kurzfristig hoch spezialisierte Fachleute zu stellen, aber da diese auf einem liberaleren Arbeitsmarkt ja eigentlich für sich selbst sorgen können, müssten sie bei der Bezahlung auch sehr viel tiefer in die Tasche greifen als sie es jetzt tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.345.823 von Kaperfahrer am 16.05.07 16:37:07Jawoll,
der Kündigungsschutz in D muss in der derzeitigen Form als
VERFASSUNGSWIDRIG erkannt und deshalb ersatzlos aus
SÄMTLICHEN Arbeitsverträgen gestrichen werden!
Und den Telekomstreikenden wünsche ich, dass
ihre Abteilungen an Guy Wyser-Pratt verkauft werden,
aber ich befürchte, der kauft solch einen
#####haufen nicht!
der Kündigungsschutz in D muss in der derzeitigen Form als
VERFASSUNGSWIDRIG erkannt und deshalb ersatzlos aus
SÄMTLICHEN Arbeitsverträgen gestrichen werden!
Und den Telekomstreikenden wünsche ich, dass
ihre Abteilungen an Guy Wyser-Pratt verkauft werden,
aber ich befürchte, der kauft solch einen
#####haufen nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.526 von BieneWilli am 16.05.07 14:27:38so viel Unwissenheit kotzt mich an.
Warum postest Du mit, wenn keinerlei Sachkenntniss vorliegt.
Es gibt große Zeitarbeitsfirmen die Aktiengesellschaften sind.
Lies nach und Du erfährst wie hoch die Gewinne sind.
Alles immer in Frage stellen ohne sich informiert zu haben.
:O
Warum postest Du mit, wenn keinerlei Sachkenntniss vorliegt.
Es gibt große Zeitarbeitsfirmen die Aktiengesellschaften sind.
Lies nach und Du erfährst wie hoch die Gewinne sind.
Alles immer in Frage stellen ohne sich informiert zu haben.
:O
Auf alle Fälle endet damit eine der großen Lügen:
Wer bei einer Zeitarbeitsfirma anfängt, bekommt nur in sehr seltenen Fällen einen festen Arbeitsplatz bei der Firma für die er tätig ist!
Den sicheren Arbeitsplatz, ein Berufsleben lang, wird es für sie nicht mehr geben; der deutsche Arbeitsmarkt auf dem Weg in die "Zweiklassengesellschaft".
Wer da noch Kinder in die Welt setzt muß bekloppt sein!
Wer bei einer Zeitarbeitsfirma anfängt, bekommt nur in sehr seltenen Fällen einen festen Arbeitsplatz bei der Firma für die er tätig ist!
Den sicheren Arbeitsplatz, ein Berufsleben lang, wird es für sie nicht mehr geben; der deutsche Arbeitsmarkt auf dem Weg in die "Zweiklassengesellschaft".
Wer da noch Kinder in die Welt setzt muß bekloppt sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.350.185 von Gnadenloser am 16.05.07 21:03:25Tja die Welt macht es uns vor, alles Bekloppte, total abgesicherte, Beamte oder Superreiche die noch Kinder kriegen!
Mann, bist du krank!
Mann, bist du krank!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.350.696 von Kaperfahrer am 16.05.07 21:45:17Mann, bist du krank!
Danke mir geht es prima
Danke mir geht es prima
@Gnadenloser
Ich hatte ernsthaft überlegt auf deinen Beitrag erklärend zu antworten.
Hat das einen Sinn? Ein Versuch……..
Du bringst in deinen Beiträgen und Thread eine Verbitterung über die böse Welt da draußen rüber. Klar, es sind nicht alle lieb zu dir, oder mir. Ist deshalb alles schlecht oder was erwartest du? Hilfe vor den bösen da draußen, oder Hilfe zur Selbsthilfe, oder die Ansage hilft ja alles nicht?
In dem von mir verantworteten Bereich werden zeitweise externe MA eingesetzt. Daneben gibt es externe MA, die über mehrere Jahre in dem gleichen Job tätig sind und bei dem verleihenden Unternehmen eine Festanstellung haben. Letztere Konstellation hat für alle beteiligte Vorteile. Wobei ich hier nicht von Arbeitssklaven spreche, sondern von Menschen mit einem Monatsbrutto oberhalb von €3000.
Daneben gibt es noch externe, die clever genug sind sich und ihr Wissen selber zu vermarkten
(lese noch einmal Kaperfahrer in #12). Das diese sich die Gage der Vermittler selber einstecken ist ja auch nichts unmoralisches. Wir sprechen dann über Gagen von €15k und mehr im Monat. Sicherlich gibt es Tätigkeiten in meinem Bereich, wo Menschen gerne eine Anlerntätigkeit für €15 und einen begrenzten Zeitraum ausüben.
Du versuchst, plakativ, für diese Beispiele ein unmoralisches Handeln darzustellen.
Zeige mir bitte wo du das ausmachst.
Ich hatte ernsthaft überlegt auf deinen Beitrag erklärend zu antworten.
Hat das einen Sinn? Ein Versuch……..
Du bringst in deinen Beiträgen und Thread eine Verbitterung über die böse Welt da draußen rüber. Klar, es sind nicht alle lieb zu dir, oder mir. Ist deshalb alles schlecht oder was erwartest du? Hilfe vor den bösen da draußen, oder Hilfe zur Selbsthilfe, oder die Ansage hilft ja alles nicht?
In dem von mir verantworteten Bereich werden zeitweise externe MA eingesetzt. Daneben gibt es externe MA, die über mehrere Jahre in dem gleichen Job tätig sind und bei dem verleihenden Unternehmen eine Festanstellung haben. Letztere Konstellation hat für alle beteiligte Vorteile. Wobei ich hier nicht von Arbeitssklaven spreche, sondern von Menschen mit einem Monatsbrutto oberhalb von €3000.
Daneben gibt es noch externe, die clever genug sind sich und ihr Wissen selber zu vermarkten
(lese noch einmal Kaperfahrer in #12). Das diese sich die Gage der Vermittler selber einstecken ist ja auch nichts unmoralisches. Wir sprechen dann über Gagen von €15k und mehr im Monat. Sicherlich gibt es Tätigkeiten in meinem Bereich, wo Menschen gerne eine Anlerntätigkeit für €15 und einen begrenzten Zeitraum ausüben.
Du versuchst, plakativ, für diese Beispiele ein unmoralisches Handeln darzustellen.
Zeige mir bitte wo du das ausmachst.
Leztendlich bleibt eines übrig: Zeitarbeit verstösst gegen den Gleichheitsgrundsatz und das Anti-Diskriminierungsgesetz; ist somit in den allermeisten Fällen nicht weniger als Betrug, der durch Zusatzgesetze in eine Grauzone umgewandelt wurde.
antonazubi;
wenn Arbeitgeber so blöd sind und nach zwei Jahren nicht bemerken ob ein Mitarbeiter gut oder schlecht ist (übernommen werden kann oder nicht) helfen auch keine gelockerten Kündigungsschutzregelungen.
Dein Beispiel mit BMW zeigt aber doch, dass es nur darum geht die durchschnittlichen Lohn/Lohnstückkosten zu senken. Auf Kosten der Arbeitnehmer; der öffentlichen Kassen und Sozialversicherungsträger.
Ich hab den TV-Bericht auch gesehen. Der sollte in einer Bundestag-Pflichtsitzung gezeigt werden !!!
antonazubi;
wenn Arbeitgeber so blöd sind und nach zwei Jahren nicht bemerken ob ein Mitarbeiter gut oder schlecht ist (übernommen werden kann oder nicht) helfen auch keine gelockerten Kündigungsschutzregelungen.
Dein Beispiel mit BMW zeigt aber doch, dass es nur darum geht die durchschnittlichen Lohn/Lohnstückkosten zu senken. Auf Kosten der Arbeitnehmer; der öffentlichen Kassen und Sozialversicherungsträger.
Ich hab den TV-Bericht auch gesehen. Der sollte in einer Bundestag-Pflichtsitzung gezeigt werden !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.360.372 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.05.07 17:34:13Um DAS festzustellen reichen auch 6 Mon Probezeit,
WAS DAGEGEN mit keiner noch so langen Probezeit, befr. Arbeitsverträgen etc. festgestellt werden kann, ist,
ob die Pfeife nach der Übernahme nicht plötzlich anfängt, es sich
AUF KOSTEN ANDERER gut gehen zu lassen und die Füße auf den Tisch zu legen, weil ihre
Abteilung sie dann mit durchschleppen muss...
Das ist so ähnlich wie mit den Lehrern, die nach ihrer
VERBEAMTUNG auf Lebenszeit plötzlich entdecken, dass sie unter einer
Schülerallergie leiden!
BEAM'EM UP, SCOTTY!
We don't need no education...
WAS DAGEGEN mit keiner noch so langen Probezeit, befr. Arbeitsverträgen etc. festgestellt werden kann, ist,
ob die Pfeife nach der Übernahme nicht plötzlich anfängt, es sich
AUF KOSTEN ANDERER gut gehen zu lassen und die Füße auf den Tisch zu legen, weil ihre
Abteilung sie dann mit durchschleppen muss...
Das ist so ähnlich wie mit den Lehrern, die nach ihrer
VERBEAMTUNG auf Lebenszeit plötzlich entdecken, dass sie unter einer
Schülerallergie leiden!
BEAM'EM UP, SCOTTY!
We don't need no education...
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.352.325 von aekschonaer am 16.05.07 23:47:35Ich werde dann auch mal versuchen ernsthaft zu antworten
Meine Beiträge und Threads?
Ist dir Paste&Copy aus der realen Welt suspekt?
Findest du das das Fernsehen oder die Zeitungen darüber nicht mehr berichten sollten?
Oder nur Dinge die du hören möchtest - abseits der Realität?
Du willst mir ernsthaft erzählen ein Leiharbeiter hätte oberhalb von €3000??
Mag sein, es wäre der Erste von HUNDERTEN die ich kennenlernte
Davon hatten die Meisten nicht mal 8€ die Stunde....
Ich selber bekam für 200 Std. im Monat 1600€ Brutto, aber nur dann wenn ich voll malocht habe
Krank oder Urlaub - und die Hälfte war weg...
Auch das ein Selbstständiger "15k" im Monat kriegt ist nichts außer Grimms Märchen
Zeige mir wo das bezahlt wird und ich bringe dir ab morgen früh Leute die es um die Hälfte gerne machen
Meine Beiträge und Threads?
Ist dir Paste&Copy aus der realen Welt suspekt?
Findest du das das Fernsehen oder die Zeitungen darüber nicht mehr berichten sollten?
Oder nur Dinge die du hören möchtest - abseits der Realität?
Du willst mir ernsthaft erzählen ein Leiharbeiter hätte oberhalb von €3000??
Mag sein, es wäre der Erste von HUNDERTEN die ich kennenlernte
Davon hatten die Meisten nicht mal 8€ die Stunde....
Ich selber bekam für 200 Std. im Monat 1600€ Brutto, aber nur dann wenn ich voll malocht habe
Krank oder Urlaub - und die Hälfte war weg...
Auch das ein Selbstständiger "15k" im Monat kriegt ist nichts außer Grimms Märchen
Zeige mir wo das bezahlt wird und ich bringe dir ab morgen früh Leute die es um die Hälfte gerne machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.361.419 von infilTRADER am 17.05.07 18:33:59Oooch die armen Arbeitgeber werden nur so ausgenommen, mir kommen gleich die Tränen
Wenn die zu doof sind sollen Sie einfach ihre Bude zu machen und Hartzz IV beantragen - ist viel einfacher
Wenn die zu doof sind sollen Sie einfach ihre Bude zu machen und Hartzz IV beantragen - ist viel einfacher
wusstet ihr, das die ein-euro-jobber von privaten betreuungsfirmen verwaltet werden?
die bekommen ca 300 €/job und monat und tun nichts.
die bekommen ca 300 €/job und monat und tun nichts.
rohrberg,
das sind "scheinprivate" Konstruktionen der Kommunen; die in diese Gesllschaften überflüssige Verwaltungskräfte abschieben und über die 300 finanzieren.
Den Job könnten die ARGEs genauso zusätzlich mitmachen, ohne großen Mehraufwand.
das sind "scheinprivate" Konstruktionen der Kommunen; die in diese Gesllschaften überflüssige Verwaltungskräfte abschieben und über die 300 finanzieren.
Den Job könnten die ARGEs genauso zusätzlich mitmachen, ohne großen Mehraufwand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.366.736 von rohrberg am 18.05.07 08:45:21Ein ähnliches System existierte bereits im 3. Reich , Namens - Rechsarbeitsdienst. Der Hintergrund war ähnlich - Massenarbeitslosigkeit.
Ursprünglich war Leiharbeit als Wirtschaftsfaktor gedacht , welcher sesionale oder zyklisch bedingte Produktionsauf - und -abschwünge abfedern sollte. Noch im Jahr 1995 verdiente ein Leiharbeiter in einer mir bekannten Maschinenbaufirma in Niedersachsen nur unwesentlich weniger ( Grundbrutto ) als ein Festangestellter dieser Firma. Durch Auslöse , Wegegeld etc. , hatte der Leiharbeitnehmer oft sogar mehr Netto .
Damit wurde die Mehrbelastung des Leiharbeitnehmers abgefedert ( fern von Familie , Wegekosten etc. )
Heute sprießen diese Firmen wie Pilze aus der Erde , alle wollen mit Verleih von Arbeitssklaven reich werden.
Alles in allen ein Misbrauch des Grundgedankens der Leiharbeit.
Im Zuge dieser Entwicklung wird mittlerweise auch die sogenannte Mittelschicht in diese Abwärtsspirale gezwungen. Firmen wie DIS , Tuja etc. vermitteln derzeit Ingenieure , Meister oder techn. Assistenten zu Löhnen von 8 oder 10€ / Brutto.
Schäuble zieht schon alle Register , um die Revolte der dt. Lohnsklaven aufzufangen. Irgendwie muß es doch gelingen , die neue Überwachung der Bürger ( gegen Terror ) umzusesetzen.
Erst islamistischer Terror , dann rechtsextremer , jetzt noch der linke Terror !
Bestimmt steht bald wieder ein Koffer igendwo , bestimmt an irgendeinen Flughafen ! Das senilibisiert das Volk besser...
Ursprünglich war Leiharbeit als Wirtschaftsfaktor gedacht , welcher sesionale oder zyklisch bedingte Produktionsauf - und -abschwünge abfedern sollte. Noch im Jahr 1995 verdiente ein Leiharbeiter in einer mir bekannten Maschinenbaufirma in Niedersachsen nur unwesentlich weniger ( Grundbrutto ) als ein Festangestellter dieser Firma. Durch Auslöse , Wegegeld etc. , hatte der Leiharbeitnehmer oft sogar mehr Netto .
Damit wurde die Mehrbelastung des Leiharbeitnehmers abgefedert ( fern von Familie , Wegekosten etc. )
Heute sprießen diese Firmen wie Pilze aus der Erde , alle wollen mit Verleih von Arbeitssklaven reich werden.
Alles in allen ein Misbrauch des Grundgedankens der Leiharbeit.
Im Zuge dieser Entwicklung wird mittlerweise auch die sogenannte Mittelschicht in diese Abwärtsspirale gezwungen. Firmen wie DIS , Tuja etc. vermitteln derzeit Ingenieure , Meister oder techn. Assistenten zu Löhnen von 8 oder 10€ / Brutto.
Schäuble zieht schon alle Register , um die Revolte der dt. Lohnsklaven aufzufangen. Irgendwie muß es doch gelingen , die neue Überwachung der Bürger ( gegen Terror ) umzusesetzen.
Erst islamistischer Terror , dann rechtsextremer , jetzt noch der linke Terror !
Bestimmt steht bald wieder ein Koffer igendwo , bestimmt an irgendeinen Flughafen ! Das senilibisiert das Volk besser...
Absoluter Schmarn!
Ohne Zeitarbeit können viele Unternehmen gar nicht mehr existieren.
Schafft den Kündigungsschutz ab, wie in den von Gewerkschafterseite vielzitierten Ländern wie Großbrittanien oder Skandinavien.
Dann sehen wir weiter.
Ohne Zeitarbeit können viele Unternehmen gar nicht mehr existieren.
Schafft den Kündigungsschutz ab, wie in den von Gewerkschafterseite vielzitierten Ländern wie Großbrittanien oder Skandinavien.
Dann sehen wir weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.366.736 von rohrberg am 18.05.07 08:45:21Ja so ist das.........Nichts tun und Geld bekommen.
Davon träumen mittlerweile mehr als genug
Davon träumen mittlerweile mehr als genug
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.379.399 von Sexus am 18.05.07 21:28:26Absoluter Schmarn!
Dass Arbeitslosigkeit durch den Abbau des Kündigungsschutzes überwunden werden könnte, ist statistisch nicht belegbar.
......
Es kann im Vergleich der OECD-Länder als statistisch gesichert gelten, dass eine Senkung des Kündigungsschutzes den Zufluss aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit erhöht.
Nicht gesichert ist dagegen der umgekehrte Zusammenhang, dass der Abfluss aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung ebenfalls erhöht würde.
Ein Abbau von Kündigungsschutz mit der Hoffnung auf niedrigere Arbeitslosigkeit wäre also ein riskantes Spiel.
Unter den Ländern mit stärkerem gesetzlichem Bestandsschutz der Arbeitsverhältnisse befinden sich durchaus auch solche, die beschäftigungspolitisch erfolgreicher sind als wir.
Zwischen dem gesetzlichen Bestandsschutz von Arbeitsverhältnissen und dem Beschäftigungserfolg gibt es keinen statistisch gesicherten Zusammenhang: Zwar haben Länder mit geringerem Bestandsschutz etwas höhere Beschäftigungsraten (mit mittlerer statistischer Sicherheit), aber es gibt keine statistische Sicherheit für die Aussicht auf geringere Arbeitslosenquoten.
"Insofern kann es nur als demagogisch bezeichnet werden, wenn ein Abbau von beschäftigungssichernden Regulierungen mit angeblicher Gerechtigkeit gegenüber den Arbeitslosen begründet wird", kritisiert Knuth.
"Zum einen sind diese Regelungen nicht geschaffen worden, um Gerechtigkeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen herzustellen, und sie sind dazu auch grundsätzlich ungeeignet.
Eine solche Gerechtigkeit könnte nur darin bestehen, dass die Arbeitslosigkeit gleichzeitig auf alle Teilnehmer des Arbeitsmarktes verteilt wird.
Das würde in den Betrieben ein solches Kommen und Gehen erzeugen, dass eine effiziente Produktion nicht mehr möglich wäre. -
Zum anderen gibt es keinen gesicherten Anhaltspunkt dafür, dass die Chancen von Arbeitslosen verbessert würden."
http://idw-online.de/pages/de/news84007
Dass Arbeitslosigkeit durch den Abbau des Kündigungsschutzes überwunden werden könnte, ist statistisch nicht belegbar.
......
Es kann im Vergleich der OECD-Länder als statistisch gesichert gelten, dass eine Senkung des Kündigungsschutzes den Zufluss aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit erhöht.
Nicht gesichert ist dagegen der umgekehrte Zusammenhang, dass der Abfluss aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung ebenfalls erhöht würde.
Ein Abbau von Kündigungsschutz mit der Hoffnung auf niedrigere Arbeitslosigkeit wäre also ein riskantes Spiel.
Unter den Ländern mit stärkerem gesetzlichem Bestandsschutz der Arbeitsverhältnisse befinden sich durchaus auch solche, die beschäftigungspolitisch erfolgreicher sind als wir.
Zwischen dem gesetzlichen Bestandsschutz von Arbeitsverhältnissen und dem Beschäftigungserfolg gibt es keinen statistisch gesicherten Zusammenhang: Zwar haben Länder mit geringerem Bestandsschutz etwas höhere Beschäftigungsraten (mit mittlerer statistischer Sicherheit), aber es gibt keine statistische Sicherheit für die Aussicht auf geringere Arbeitslosenquoten.
"Insofern kann es nur als demagogisch bezeichnet werden, wenn ein Abbau von beschäftigungssichernden Regulierungen mit angeblicher Gerechtigkeit gegenüber den Arbeitslosen begründet wird", kritisiert Knuth.
"Zum einen sind diese Regelungen nicht geschaffen worden, um Gerechtigkeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen herzustellen, und sie sind dazu auch grundsätzlich ungeeignet.
Eine solche Gerechtigkeit könnte nur darin bestehen, dass die Arbeitslosigkeit gleichzeitig auf alle Teilnehmer des Arbeitsmarktes verteilt wird.
Das würde in den Betrieben ein solches Kommen und Gehen erzeugen, dass eine effiziente Produktion nicht mehr möglich wäre. -
Zum anderen gibt es keinen gesicherten Anhaltspunkt dafür, dass die Chancen von Arbeitslosen verbessert würden."
http://idw-online.de/pages/de/news84007
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.366.272 von Gnadenloser am 18.05.07 02:26:16Es ist dann ja so gekommen wie ich es befürchtete……
C&P von dir genehmen geschreibsel ist ok, Tatsachenberichte gibt es nicht, die Schreiber lügen. Schön das dein Leben übersichtlich bleibt.
Vermutlich liegt das an deinem Umgang, bzw. deiner persönlichen Situation.
Wie du es beschreibst, kreist ja alles in deinem Umfeld um das s. g. Präkariat, weder mit Hoffnung, ich würde sagen weder mit Willen, einer Besserung. Bleibe weiter darin gefangen und hoffe das die Welt aus deiner Sicht böse bleibt. Sonst könntest du ja nix mehr kopieren.
Die von mir aufgezeigten Beispiele und die € Angaben sind real.
C&P von dir genehmen geschreibsel ist ok, Tatsachenberichte gibt es nicht, die Schreiber lügen. Schön das dein Leben übersichtlich bleibt.
Vermutlich liegt das an deinem Umgang, bzw. deiner persönlichen Situation.
Wie du es beschreibst, kreist ja alles in deinem Umfeld um das s. g. Präkariat, weder mit Hoffnung, ich würde sagen weder mit Willen, einer Besserung. Bleibe weiter darin gefangen und hoffe das die Welt aus deiner Sicht böse bleibt. Sonst könntest du ja nix mehr kopieren.
Die von mir aufgezeigten Beispiele und die € Angaben sind real.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.379.717 von aekschonaer am 18.05.07 21:41:57Tatsachenberichte gibt es nicht, die Schreiber lügen
Klar der einzige Inhaber der Wahrheit bist du, aber es gibt niemand der deine Meinung teilt
kreist ja alles in deinem Umfeld um das s. g. Präkariat
Ach - dann zählen Werkstätten, Reifenhändler und Unternehmensberatungen zum Prekariat?
Die von mir aufgezeigten Beispiele und die € Angaben sind real.
Wo - in Singapur oder auf Hawaii?
http://www.bza.de/tarif/tarif_aktuell.php
Klar der einzige Inhaber der Wahrheit bist du, aber es gibt niemand der deine Meinung teilt
kreist ja alles in deinem Umfeld um das s. g. Präkariat
Ach - dann zählen Werkstätten, Reifenhändler und Unternehmensberatungen zum Prekariat?
Die von mir aufgezeigten Beispiele und die € Angaben sind real.
Wo - in Singapur oder auf Hawaii?
http://www.bza.de/tarif/tarif_aktuell.php
Ehrlich gesagt , bin ich auch gegen diese Aufstockerthese der CDU.
Es kann nicht sein , dass die ( noch ) regulär beschäftigten Steuerzahler diesen Arbeitgeberbonus auch noch bezahlen.
Mal unter uns gesagt; wer ordentliche Löhne nicht bezahlen kann , sollte nicht marktfähig sein. Bei festgesetzen Lohnlevels würde wieder Qualität und Flexibilität über Aufträge entscheiden , nicht Dumping.
Und kommt mir nicht mit dem Naturgesetz - Globalisierung !
Es kann nicht sein , dass die ( noch ) regulär beschäftigten Steuerzahler diesen Arbeitgeberbonus auch noch bezahlen.
Mal unter uns gesagt; wer ordentliche Löhne nicht bezahlen kann , sollte nicht marktfähig sein. Bei festgesetzen Lohnlevels würde wieder Qualität und Flexibilität über Aufträge entscheiden , nicht Dumping.
Und kommt mir nicht mit dem Naturgesetz - Globalisierung !
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.379.717 von aekschonaer am 18.05.07 21:41:57Ach ja und noch eines:
Der Bericht #1 stammt vom ZDF
Wenn du mir beweist das dies alles erlogen ist, lasse ich den Thread löschen
Ansonsten lache ich
Der Bericht #1 stammt vom ZDF
Wenn du mir beweist das dies alles erlogen ist, lasse ich den Thread löschen
Ansonsten lache ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.350.185 von Gnadenloser am 16.05.07 21:03:25Wer da noch Kinder in die Welt setzt muß bekloppt sein!
Bitte bitte versprich uns inständig, daß Du keinen Nachwuchs in die Welt setzen wirst! Einer von Deiner Sorte ist schon mehr als genug!
Bitte bitte versprich uns inständig, daß Du keinen Nachwuchs in die Welt setzen wirst! Einer von Deiner Sorte ist schon mehr als genug!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.022 von CaptainFutures am 18.05.07 22:58:27Den Gefallen tu ich dir gerne
Die Vorstellung das mein Kind für dich Rente zahlen müßte, reicht da schon als Ansporn es nicht zu tun
Die Vorstellung das mein Kind für dich Rente zahlen müßte, reicht da schon als Ansporn es nicht zu tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.260 von Gnadenloser am 18.05.07 23:13:44bist du so nah am wasser gebaut?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.398 von Bananenmopser am 18.05.07 23:37:20Du solltest das Zeugs nicht so oft nehmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.485 von Gnadenloser am 19.05.07 00:02:21du meinst pures andechs?
Nur die Gewekschaften sind Schuld das es in Deutschland Leiharbeiter gibt.Löhne zwischen 3.00-7,50 Euro.Armes Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.381.525 von AHEO am 19.05.07 00:17:05Es ist ja schon schwerste Heuchelei, daß die Gewerkschaften jetzt so tun als hätten sie mit den ausgehandelten Löhnen rein gar nichts zu tun.
Das Ganze ist in den 90-er Jahren los gegangen.Die Firmen wollten eine Lockerung der Kündigungsfristen sprich befristete Arbeit aber normalem Stundenlohn bezahlen ohne zusätzliche Leistungen.Die Gewerkschaften waren strickt dagegen.
So entstanden die Leihfirmen.Jetzt haben wir den Salat.Komm heute
komm übermorgen in die Arbeit.Nächste Woche brauchen wir dich gar nicht und das alles für 3-7 Euro Stundenlohn Brutto.
So entstanden die Leihfirmen.Jetzt haben wir den Salat.Komm heute
komm übermorgen in die Arbeit.Nächste Woche brauchen wir dich gar nicht und das alles für 3-7 Euro Stundenlohn Brutto.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.175 von AHEO am 19.05.07 10:12:11Diese Entwicklung war vorauszusehen. Es ist doch klar, daß sich die Beschäftigung der konjunkturellen Entwicklung anpasst. Geht es mit der Konjunktur bergab und kann sich der Arbeitgeber aufgrund des Kündigungsschutzes nicht von Mitarbeitern trennen, so wird er sich erst gar nicht um Festeinstellungen bemühen, sondern Arbeitnehmer wie auf einem Rangierbahnhof hin und her schieben. Etwas anderes bleibt ihm doch gar nicht übrig bei diesen Rahmenbedigungen.
Ich kenne Leihwerker die für eine Woche von der Leihfirma eingestellt werden und nach einer Woche wieder gekündigt .Nächstes Monat stellt man sie wieder ein wenn man sie braucht.So kommt jeder auf seine Rechnung.Die Leihfirma hat wenig Kosten und braucht die Arbeitskraft nicht bezahlen wenn kurzfristig mal keine Arbeit ist und die Arbeitsämter können eine gute Bilanz hinlegen wenn XY eine Woche im Monat beschäftigt war,gilt somit nicht mehr als Arbeitslos.Hier wird getrickst an allen Ecken und Enden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.247 von AHEO am 19.05.07 10:26:45Was aber das Bundesministerium für Arbeit unter Vorsitz von Münte da abzieht, hat keine Substanz.
Die sollten endlich den Kündigungsschutz abschaffen, wie in den von Linken und Gewerkschaftern viel zitierten britischen Inseln. Dort gibt es keinen Kündigungsschutz und keine 35-Stunden-Woche. Aber eine Arbeitslosenquote von nur 5%.
Die sollten endlich den Kündigungsschutz abschaffen, wie in den von Linken und Gewerkschaftern viel zitierten britischen Inseln. Dort gibt es keinen Kündigungsschutz und keine 35-Stunden-Woche. Aber eine Arbeitslosenquote von nur 5%.
Genau Kündigungschutz und Leihfirmen abschaffen.Mindestlohn zwischen 10-15 Euro je nach Arbeit einführen.Dann klappts auch mit dem Wirtschaftsaufschwung.Was die uns vor legen kann man nur sagen glaub keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.340 von AHEO am 19.05.07 10:50:17Wer pro Woche eine Stunde arbeitet, gilt nicht mehr als arbeitslos
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.340 von AHEO am 19.05.07 10:50:17Wenn die Gewerkschaften beim MIndestlohn immer England zitieren, dann aber bitte auch die ganze Wahrheit und nicht nur das Körnchen rauspicken, das denen am besten gefällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.382.140 von Sexus am 19.05.07 10:03:50Es ist ja schon schwerste Heuchelei, daß die Gewerkschaften jetzt so tun als hätten sie mit den ausgehandelten Löhnen rein gar nichts zu tun.
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Naja , das Argument ist natürlich etwas dümmlich.
In Zeiten von 4 Millionen Arbeitslosen , durch Massenaustritte gebeutelte Gewerkschaften usw. , ist natürlich die Verhandlungs - und Machtbasis deutlich in Richtung Arbeitgeber verschoben.
Gut , das negative Immage der Gewerkschaften sind teilweise selbstverschuldet. Genügend Beispiele könnte man finden.
Anderseits sind natürlich die Gewerkschaften primär dafür da ,die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten. Wer Tarifverträgen von 3 oder 4 Euro zustimmt , verliert natürlich diese Legitimation.
Fakt ist aber auch ; wenn die Gewerkschaften weiter derart rasant an Mitgliederschwund wie bisher leiden , wird sich die Abwärtsspirale im Lohnsektor , prikärer Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit weiter an Fahrt gewinnen.
Erschwerend kommt hinzu , dass sich immer mehr Fimen aus dem Arbeitgeberverband verabschieden , somit an Tarifvereinbarungen nicht mehr gebunden sind. Im Osten sind m.W. nur noch 30% der Arbeitgeber dort organisiert.
Hier sollte der Gesetzgeber eingreifen . Firmen mit über 50 Mitarbeiter sollten verpflichtet werden , diesen Verband beizutreten.
Ich will mal eine Prognose waagen ; in 2020 werden min. 50% der abhängig beschäftigten Arbeitnehmer , in aus heutiger Sicht prekären Arbeitverhältnissen ihren Broterwerb nachgehen.
Zeitarbeit , Leiharbeit oder Niedriglöhner werden das Gesellschaftsbild prägen.
Die Politik sollte wachsam sein , dass ihnen unsere " Demokratie " nicht irgendwann um die Ohren fliegt.
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Naja , das Argument ist natürlich etwas dümmlich.
In Zeiten von 4 Millionen Arbeitslosen , durch Massenaustritte gebeutelte Gewerkschaften usw. , ist natürlich die Verhandlungs - und Machtbasis deutlich in Richtung Arbeitgeber verschoben.
Gut , das negative Immage der Gewerkschaften sind teilweise selbstverschuldet. Genügend Beispiele könnte man finden.
Anderseits sind natürlich die Gewerkschaften primär dafür da ,die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten. Wer Tarifverträgen von 3 oder 4 Euro zustimmt , verliert natürlich diese Legitimation.
Fakt ist aber auch ; wenn die Gewerkschaften weiter derart rasant an Mitgliederschwund wie bisher leiden , wird sich die Abwärtsspirale im Lohnsektor , prikärer Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit weiter an Fahrt gewinnen.
Erschwerend kommt hinzu , dass sich immer mehr Fimen aus dem Arbeitgeberverband verabschieden , somit an Tarifvereinbarungen nicht mehr gebunden sind. Im Osten sind m.W. nur noch 30% der Arbeitgeber dort organisiert.
Hier sollte der Gesetzgeber eingreifen . Firmen mit über 50 Mitarbeiter sollten verpflichtet werden , diesen Verband beizutreten.
Ich will mal eine Prognose waagen ; in 2020 werden min. 50% der abhängig beschäftigten Arbeitnehmer , in aus heutiger Sicht prekären Arbeitverhältnissen ihren Broterwerb nachgehen.
Zeitarbeit , Leiharbeit oder Niedriglöhner werden das Gesellschaftsbild prägen.
Die Politik sollte wachsam sein , dass ihnen unsere " Demokratie " nicht irgendwann um die Ohren fliegt.
Die Politik sollte wachsam sein , dass ihnen unsere " Demokratie " nicht irgendwann um die Ohren fliegt.
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Monetäre Schieflagen sind in der Geschichte immer auch die Ursache von gesellschaftlichen / politischen Umbrüchen gewesen.
8,7% für die Linke in Bremen sollten aufhorchen lassen.
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Monetäre Schieflagen sind in der Geschichte immer auch die Ursache von gesellschaftlichen / politischen Umbrüchen gewesen.
8,7% für die Linke in Bremen sollten aufhorchen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.384.615 von zierbart am 19.05.07 17:40:35Ansosten schreien die Gewerkschaften immer Zeter und Mordio, wenn sich die Politik in Lohnverhandlungen einmischt und hier sollen sie es auf einmal richten. Na klar, wenn der Mindestlohn kommt und die Arbeitslosenzahlen steigen wieder an, rate mal, wer dann wieder der Schuldige ist. Die Gewerkschaften sind fein raus.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.387.742 von Wilbi am 19.05.07 20:22:46Es geht doch nur um eine Lohn - UNTERGRENZE , worauf sich gwerkschaftliche Lohnverhandlungen aufbauen sollen. Ist das so schwer zu begreifen !
Befrage mal Servicedienstleister Peter Dussmann dazu !
Befrage mal Servicedienstleister Peter Dussmann dazu !
Keine Firma geht Pleite wenn sie 10-18 Euro Stundenlöhne je nach Arbeit bezahlt.Habt ihr eine Ahnung was eine Firma für ein Leihwerker an die Leihfirma zahlen muss? Ich hab was gehört von 25 Euro pro Stunde.Warum dann nicht gleich denn Arbeitern 15 Euro/ST. bezahlen und weg mit den Leifirmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.379.879 von Gnadenloser am 18.05.07 21:50:22Nun komm mal runter.
Meine Aussage:
Tatsachenberichte gibt es nicht, die Schreiber lügen
bezog sich darauf das du das angezweifelt hast.
Wo - in Singapur oder auf Hawaii?
Nö, nö. In Deutschland.
Dein Link zeigt anschaulich das du Null (0) Ahnung von dieser Materie hast, dich in der Präkariat Ecke dafür um so besser aus zu kennen scheinst.
Zumindest konnten wir deine Kernkompetenzen herausarbeiten....
Meine Aussage:
Tatsachenberichte gibt es nicht, die Schreiber lügen
bezog sich darauf das du das angezweifelt hast.
Wo - in Singapur oder auf Hawaii?
Nö, nö. In Deutschland.
Dein Link zeigt anschaulich das du Null (0) Ahnung von dieser Materie hast, dich in der Präkariat Ecke dafür um so besser aus zu kennen scheinst.
Zumindest konnten wir deine Kernkompetenzen herausarbeiten....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.389.836 von aekschonaer am 19.05.07 23:25:19Schätzchen du versuchst vielleicht mich zu ärgern, kannst es aber gar nicht
Dazu wären konkrete Argumente nötig, von denen du keine hast
Mein Angebot steht:
Du hast Leiharbeiter (Selbstständige) die im Monat 15.000€ kriegen
Ich habe dir angeboten die gleichen Fachkräfte für die Hälfte zu besorgen, das wolltest du nicht
Übrigens einer meiner Prekariatfreunde hat mich gerade mit seinem SLK heimgefahren
Dazu wären konkrete Argumente nötig, von denen du keine hast
Mein Angebot steht:
Du hast Leiharbeiter (Selbstständige) die im Monat 15.000€ kriegen
Ich habe dir angeboten die gleichen Fachkräfte für die Hälfte zu besorgen, das wolltest du nicht
Übrigens einer meiner Prekariatfreunde hat mich gerade mit seinem SLK heimgefahren
Interessante Meinungen hier
#46 Sexus
Genau Kündigungschutz und Leihfirmen abschaffen.Mindestlohn zwischen 10-15 Euro je nach Arbeit einführen.Dann klappts auch mit dem Wirtschaftsaufschwung. (Aheo #45)
Das würde ich unterschreiben
#47 zierbart
Du schreibst das was ich denke
#49 wilbi
Du hast völlig recht mit deiner Gewerkschaftskritik
Schließlich haben Sie die 3,50€ Verträge unterschrieben!
Aber wenn der Mindestlohn die große Katastrophe wird, was war dann Hatz IV - Supergau? (Das "r" habe ich mit Absicht vergessen! )
#46 Sexus
Genau Kündigungschutz und Leihfirmen abschaffen.Mindestlohn zwischen 10-15 Euro je nach Arbeit einführen.Dann klappts auch mit dem Wirtschaftsaufschwung. (Aheo #45)
Das würde ich unterschreiben
#47 zierbart
Du schreibst das was ich denke
#49 wilbi
Du hast völlig recht mit deiner Gewerkschaftskritik
Schließlich haben Sie die 3,50€ Verträge unterschrieben!
Aber wenn der Mindestlohn die große Katastrophe wird, was war dann Hatz IV - Supergau? (Das "r" habe ich mit Absicht vergessen! )
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.186 von Gnadenloser am 20.05.07 01:00:27Wie lange pflegst du schon deine Leseschwäche?
Ich habe dir angeboten die gleichen Fachkräfte für die Hälfte zu besorgen, das wolltest du nicht
Ach was
Dann stell mal hier den Skill rein und wir kommen evt. ins Geschäft. Wenn das mit deinen Prinzipien überein passen sollte.
Übrigens einer meiner Prekariatfreunde hat mich gerade mit seinem SLK heimgefahren
Ich bin beeindruckt.
Ich habe dir angeboten die gleichen Fachkräfte für die Hälfte zu besorgen, das wolltest du nicht
Ach was
Dann stell mal hier den Skill rein und wir kommen evt. ins Geschäft. Wenn das mit deinen Prinzipien überein passen sollte.
Übrigens einer meiner Prekariatfreunde hat mich gerade mit seinem SLK heimgefahren
Ich bin beeindruckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.195 von Gnadenloser am 20.05.07 01:18:09schreibst du hier auch unter obus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.278 von aekschonaer am 20.05.07 02:29:36Ich schreibe hier unter obus, LachMOD, trifftjedentradekorrekt und binnureinmensch
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.281 von Gnadenloser am 20.05.07 02:32:21Deine Albernheiten solltest du dir für zukünftige SLK Fahrten aufsparen.
Ich warte noch auf die Skill Profile der Menschen die es “um die Hälfte“ machen.
Zeige mir wo das bezahlt wird und ich bringe dir ab morgen früh Leute die es um die Hälfte gerne machen
Du schaffst das, glaube an dich.
Ich warte noch auf die Skill Profile der Menschen die es “um die Hälfte“ machen.
Zeige mir wo das bezahlt wird und ich bringe dir ab morgen früh Leute die es um die Hälfte gerne machen
Du schaffst das, glaube an dich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.294 von aekschonaer am 20.05.07 02:46:36Du kannst heute abend haben was du willst -
und behaupten über mich was du willst -
du darfst mich als Oberdepp bezeichnen
WIR sind deutscher Fussballmeister und demnächst Pokalsieger
Grüße von jemand der verbindlich ist Thread: DEUTSCHER MEISTER UND POKALSIEGER 2007: VfB Stuttgart!! Posting 18
und behaupten über mich was du willst -
du darfst mich als Oberdepp bezeichnen
WIR sind deutscher Fussballmeister und demnächst Pokalsieger
Grüße von jemand der verbindlich ist Thread: DEUTSCHER MEISTER UND POKALSIEGER 2007: VfB Stuttgart!! Posting 18
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.298 von Gnadenloser am 20.05.07 02:52:58Wir sind auf deine Initiative hin ja nun im BM Kontakt.
Wir sollten unsere Erfolge den mitlesen nicht vorenthalten.
Wir sollten unsere Erfolge den mitlesen nicht vorenthalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.302 von aekschonaer am 20.05.07 02:56:56Du kannst auch in der Woche Antworten. Manches geht nicht so direkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.195 von Gnadenloser am 20.05.07 01:18:09Wieso HartzIV ein Supergau? Das Wesentliche an der Umstellung für Sozialhilfeampfänger war doch die Änderung des Namens von Sozialhilfe in HartzIV.
Aber für Unternehmen ist noch wesentlich neben dem Kündigungsschutz, daß sie lieber Leiharbeiter nehmen, nämlich, daß sie mit den vielen Personalquerelen verschont bleiben. Z.B. wenn jeder Unzufriedene (hauptsächlich Gewerkschaftler) zum Betriebsrat läuft. Das bindet Personal.
wilbi
Aber für Unternehmen ist noch wesentlich neben dem Kündigungsschutz, daß sie lieber Leiharbeiter nehmen, nämlich, daß sie mit den vielen Personalquerelen verschont bleiben. Z.B. wenn jeder Unzufriedene (hauptsächlich Gewerkschaftler) zum Betriebsrat läuft. Das bindet Personal.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.186 von Gnadenloser am 20.05.07 01:00:27Übrigens einer meiner Prekariatfreunde hat mich gerade mit seinem SLK heimgefahren
Klarer Fall: Der hatte einfach nur Mitleid mit Dir, Du angeblicher NichtHartz4ler.
Klarer Fall: Der hatte einfach nur Mitleid mit Dir, Du angeblicher NichtHartz4ler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.405.382 von CaptainFutures am 21.05.07 16:31:14Wenn es um Mitleid ginge, dann müßte er ja dich täglich fahren
(Wahrscheinlich zum Tagelohnschalter der ARGE)
(Wahrscheinlich zum Tagelohnschalter der ARGE)
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