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    Uniqa, ein Ergebnisplus nach dem anderen! (Seite 12)

    eröffnet am 31.05.07 09:30:27 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:31:28 von
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      Avatar
      schrieb am 21.02.19 13:18:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 09:38:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Uniqa Datum/Zeit: 21.02.2019 08:19
      Quelle: APA

      UNIQA 2018 mit mehr Gewinn, Dividende wird erhöht
      Außerordentlicher Veräußerungsgewinn durch Verkauf der indirekten Casinos-Austria-Beteiligung - Prämieneinnahmen gestiegen - GRAFIK

      Der börsennotierte Versicherungskonzern UNIQA hat 2018 den Gewinn erhöht und mehr Prämien eingenommen. Die Dividende soll zum siebenten Mal in Folge steigen und von 51 auf 53 Cent angehoben werden, teilte die UNIQA am Donnerstag mit. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine weitere Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt.
      Enthalten ist in den Ergebnissen auch ein außerordentlicher Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der indirekten Beteiligung an den Casinos Austria in Höhe von 47,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis - der den Aktionären zurechenbare Anteil des Periodenergebnisses - stieg 2018 um mehr als 70 Mio. Euro bzw. 41,6 Prozent auf 243,3 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 294,6 Mio. Euro, das Periodenergebnis um 27,5 Prozent auf 235,1 Mio. Euro. Das Kapitalanlageergebnis legte um 1,6 Prozent auf 581,2 Mio. Euro zu, Hauptgrund für den Anstieg sei der Verkauf der Casinos-Anteile gewesen.

      Die gesamten verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung wuchsen leicht um 0,3 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro. Das solide Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung und der Krankenversicherung habe den durch die planmäßige Rücknahme der Einmalerläge im internationalen Bereich verursachten Rückgang der Lebensversicherungsprämien kompensiert, so die UNIQA in ihrer Pressemitteilung zu den vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahre.

      Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - nach Rückversicherung wurde von 97,5 auf 96,8 Prozent verbessert. Positiv ausgewirkt haben sich hier relativ geringen Aufwendungen für Unwetterschäden und eine verbesserte Kostensituation in der Schaden- und Unfallversicherung.

      Für heuer erwartet die UNIQA ein leicht steigendes Gesamtprämienvolumen. Bei der Combined Ratio werde eine weitere Verbesserung angestrebt. Das Ergebnis vor Steuern werde 2019 voraussichtlich über dem - um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria bereinigten - Wert von 2018 liegen. "Im Einklang mit der progressiven Dividendenpolitik beabsichtigt UNIQA die Ausschüttung je Aktie auch für das Jahr 2019 wieder anzuheben", heißt es in der heutigen Mitteilung im Vorfeld einer Pressekonferenz.

      (Forts.) itz/ivn

      ISIN AT0000821103 WEB http://www.uniqagroup.com
      Avatar
      schrieb am 21.02.19 09:26:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.19 15:28:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Uniqa Datum/Zeit: 29.01.2019 11:21
      Quelle: APA

      Start-up bsurance bekommt 4 Mio. von UNIQA und weiteren Investoren
      Weitere Expansion nach Westeuropa und CEE geplant

      Das Ende 2017 gegründete österreichische Versicherungs-Start-up bsurance hat von UNIQA Ventures und anderen Investoren 4 Mio. Euro bekommen und damit seine "Series-A-Finanzierungsrunde" abgeschlossen. Das Geld ist für die Expansion nach Westeuropa und Mittel-Osteuropa bestimmt, teilte bsurance heute (Dienstag) mit.
      bsurance arbeitet seit Beginn eng mit UNIQA Ventures zusammen, nun hat UNIQA nachgelegt. "Wir haben bei bsurance in ein erfahrenes umsetzungsstarkes Team mit einer überzeugenden und rasch skalierbaren Geschäftsidee investiert", sagte Andreas Nemeth, CEO von UNIQA Ventures, laut Aussendung.

      bsurance ist ein "InsurTech"-Unternehmen, das sich auf "B2B2C"-Modelle spezialisiert hat und seinen Kooperationspartnern eine Cloud-basierte digitale Plattform zur vollständig automatisierten Abwicklung aller Versicherungsprozesse inklusive Polizzenerstellung in Echtzeit zur Verfügung stellt. Strategische Partner sind UNIQA und Munich Re.

      (Schluss) ivn/itz

      ISIN AT0000821103
      WEB
      Avatar
      schrieb am 21.12.18 14:28:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      UNIQA Ratings Affirmed On Improved Capital Adequacy; Outlook Stable
      http://www.uniqagroup.com/gruppe/versicherung/media/files/UN…

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      Avatar
      schrieb am 14.12.18 09:26:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      UNIQA ist derzeit echt wieder einen Kauf wert!!!

      WWW
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 10:51:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      UNIQA stockt Personal auf - Zuversicht für Märkte Österreich und CEE
      480 Neueinstellungen in Wien - Interesse an Zukäufen, aber nichts Passendes - Für breite Naturkatastrophen-Absicherung - Privatpflegevorsorge in PZV einbauen - Neue Regularien werden teuer

      UNIQA-Generaldirektor Andreas Brandstetter ist zuversichtlich für die Hauptmärkte Österreich und CEE. Auch deshalb stellt die Versicherung heuer 480 neue Mitarbeiter in Wien ein. Neben Digitalisierungs- und Start-up-Themen beschäftigten die UNIQA auch neue aufwändige Regularien. Die Naturkatastrophen-Absicherung will man verbreitern, private Pflegevorsorge in die private Altersvorsorge einbinden.
      Von den 480 Neueinstellungen entfalle nur rund ein Drittel (160) auf den Außendienst, zwei Drittel seien mit Kundenservice, Robotics, Künstlicher Intelligenz (KI) und IT befasst, sagte Brandstetter am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Auch Lehrlinge habe man wieder aufgenommen, heuer 30. Zudem habe man noch 170 offene Stellen, ein Drittel für den Verkauf und zwei Drittel für Management, Verwaltung, Backoffice. Für den Heimmarkt Österreich sei die UNIQA gedämpft optimistisch, der Peak sei wohl zur Zeit erreicht, doch rechne man auch für 2019/20 mit einer guten Entwicklung; für CEE sei man insgesamt noch optimistischer, die BIP-Wachstumsraten lägen dort über dem Eurozonen-Schnitt, und die Arbeitslosigkeit habe dort Tiefststände erreicht.

      Aktuell ist die UNIQA laut Brandstetter mit 8 Mio. Euro an acht Start-ups beteiligt, doch verfolge man dabei lediglich ein Renditeziel - ein klassischer Knowhow-Transfer sei nicht so einfach. Die Rendite erwarte man sich doch doppelt so hoch wie bei Infrastrukturinvestments, wo man sich 2,5 bis 3,2 Prozent vorstelle; derzeit habe man in Infrastruktur schon 400 Mio. Euro hineingesteckt, bis 2020 sollten die geplanten 500 Mio. Euro erreicht sein; spätere Aufstockungen seien durchaus möglich.

      Die eine Milliarde Euro für Zukäufe hat die UNIQA weiter parat, doch gebe es im Bereich der klassischen Versicherer in den Ländern, in denen man als Konzern schon aktiv ist, "echt nichts Interessantes am Markt", wie Brandstetter sagte. Ein Zukauf müsse aber nicht unbedingt ein klassischer Versicherer sein, "das könnte auch etwas Digitales sein". Und ein digitales Geschäftsmodell könne theoretisch auch europaweit eingesetzt werden.

      In Europa hätten Naturkatastrophen voriges Jahr rund 300 Mrd. Euro an Schäden verursacht, doch sei nur ein Drittel davon versichert gewesen. Derartige Schäden würden künftig zunehmen, das Problem werde sich durch den Klimawandel verschärfen. Letztes Mega-Ereignis in Österreich war das Hochwasser im Jahr 2002 mit 3 Mrd. Euro an Schäden. Um alle Haushalte abdecken zu können, wäre es sinnvoll, eine dahin gehende Versicherung nach belgischem Modell in die Feuerversicherung zu integrieren. Das könnte auch die öffentliche Hand, also die Gebietskörperschaften, entlasten. "Die Branche plädiert für eine flächendeckende Lösung", so Brandstetter. Die UNIQA selbst sei heuer - bis auf die Herbststürme in Kärnten und Salzburg mit in Summe 10 Mio. Euro an Schäden (darunter das Dach der Festung Hohensalzburg) - kaum negativ betroffen im technischen Ergebnis.

      Auch Schäden durch Cyberkriminalität würden oft unterschätzt, doch gebe es hier eine starke Nachfrage nach einer Versicherung. Lloyds of London taxiere das mögliche Schadensvolumen durch einen globalen Cyber-Angriff auf 450 Mrd. Dollar - im Vergleich dazu habe die seinerzeitige "WannaCry"-Schadsoftware-Attacke nur 8 Mrd. Schaden verursacht. Um eine solche Polizze auch bepreisen zu können, müsse die Assekuranz aber - DSGVO-konform - entsprechende aggregierte Daten erhalten.

      Kopfzerbrechen bereiten dem UNIQA-Chef weitere neue Regularien, speziell zu den IFRS-Bilanzierungsregeln (IFRS 9 und IFRS 17), die ab Anfang 2021, vielleicht aber auch erst ein Jahr später kommen könnten. Allein die IFRS-Neuerungen würden die UNIQA über mehrere Jahre verteilt "mehr als 50 Mio. Euro" kosten, doppelt so viel wie die Solvency-II-Einführung. Fürs Accounting und den Vertrieb benötige man viele Berater, denn börsennotierte Versicherer müssten eine neue langfristige Rentabilitätsrechnung für ihre Verträge durchführen, die auch einen granulareren Vertrieb erfordere. Die Versicherungsbilanzen würden dadurch auf den Kopf gestellt, Prämien und Leistungen gebe es nicht mehr. Betroffen seien die beiden börsennotierten heimischen Versicherer UNIQA und VIG sowie die Österreich-Tochter ausländischer Börsennotierter, also etwa Allianz, Generali, Helvetia.

      Zusätzlich zur staatlichen Pflegevorsorge, die die Regierung bis Ende 2019 reformieren will, tritt der UNIQA-Chef für eine private Pflegeversicherung ein, die in die individuelle Altersvorsorge eingebettet werden sollte. Als Stand-alone-Lösung werde ein solches Produkt kaum gekauft, da die Menschen Angst hätten, um die Leistung umzufallen, wenn sie nicht pflegebedürftig werden. Daher sollte man zu Vertragsende die Verwendung wählen können, argumentierte Brandstetter. Eine private Pflegevorsorge könnte aus seiner Sicht etwa an die Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge (PZV) angehängt werden, wobei die Versicherten dann zum Beispiel zwischen der Zahlung einer lebenslangen Rente oder der finanziellen Deckung einer Pflegeleistung entscheiden könnten.

      In der Gesundheitsversicherung ist die UNIQA mit rund 45 Prozent Marktanteil heimischer Branchenprimus. Sie verfügt über fünf Spitäler (3 in Wien, je eines in Graz und Salzburg) mit 670 Betten. 2017 habe man dort 45.000 stationäre Patienten verzeichnet und unter anderem 4.200 Geburten. Eventuell werde man die Gesundheitsaktivitäten Richtung Labore oder Apotheken ausdehnen. Jeder dritte Österreicher verfüge über eine Krankenzusatzversicherung, die sei also nicht nur den Reichen im Land vorbehalten.

      Verschrieben habe man sich als UNIQA auch der Unfallvermeidung durch den Verzicht auf eine Handy-Nutzung während der Autofahrt - denn ein Drittel der Kfz-Unfälle sei auf das Nutzen von Smartphones und die dadurch gegebene Ablenkung zurückzuführen. Hier arbeitet man mit einer App, die den Teilnehmern des Programms verschiedene Belohnungen gewährt.

      (Schluss) sp/kre

      ISIN AT0000821103
      WEB http://www.uniqagroup.com
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 14:24:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      21.11.2018 13:06:23
      Die österreichische Uniqa Insurance Group AG (ISIN: AT0000821103) avisiert ihren Aktionären eine steigende Dividende, wie am Mittwoch im Rahmen der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten neun Monate 2018 mitgeteilt wurde.
      Die gesamten verrechneten Prämien blieben in den ersten neun Monaten 2018 mit 4,04 Mrd. Euro stabil, wie weiter berichtet wurde. Die Combined Ratio nach Rückversicherung betrug 96,6 Prozent (Vorjahr: 97,1 Prozent). Das operative Ergebnis erhöhte sich um 12,1 Prozent auf 253,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 45,3 Prozent auf 166,2 Mio. Euro (Vorjahr: 114,4 Mio. Euro). Dabei profitierte Uniqa vom Verkauf der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft, aus dem im ersten Quartal ein außerordentlicher Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro resultierte.
      Uniqa hat in diesem Jahr die Dividende auf 0,51 Euro angehoben (Vorjahr: 0,49 Euro). Beim derzeitigen Börsenkurs von 8,24 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 6,19 Prozent. Insgesamt erwartet Uniqa für das Geschäftsjahr 2018 eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern. Es sei beabsichtigt, die jährliche Ausschüttung je Aktie auch in den kommenden Jahren weiterhin kontinuierlich zu steigern.
      Die Uniqa Group ist eine Versicherungsgruppe mit Fokus auf den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. Mit rund 40 Gesellschaften und knapp 20.000 Mitarbeitern ist Uniqa in 18 Ländern vor Ort und betreut rund 9,6 Millionen Kunden.
      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 14:13:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      21.11.2018 13:06:23
      Die österreichische Uniqa Insurance Group AG (ISIN: AT0000821103) avisiert ihren Aktionären eine steigende Dividende, wie am Mittwoch im Rahmen der Bekanntgabe der Zahlen für die ersten neun Monate 2018 mitgeteilt wurde.
      Die gesamten verrechneten Prämien blieben in den ersten neun Monaten 2018 mit 4,04 Mrd. Euro stabil, wie weiter berichtet wurde. Die Combined Ratio nach Rückversicherung betrug 96,6 Prozent (Vorjahr: 97,1 Prozent). Das operative Ergebnis erhöhte sich um 12,1 Prozent auf 253,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 45,3 Prozent auf 166,2 Mio. Euro (Vorjahr: 114,4 Mio. Euro). Dabei profitierte Uniqa vom Verkauf der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft, aus dem im ersten Quartal ein außerordentlicher Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro resultierte.
      Uniqa hat in diesem Jahr die Dividende auf 0,51 Euro angehoben (Vorjahr: 0,49 Euro). Beim derzeitigen Börsenkurs von 8,24 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 6,19 Prozent. Insgesamt erwartet Uniqa für das Geschäftsjahr 2018 eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern. Es sei beabsichtigt, die jährliche Ausschüttung je Aktie auch in den kommenden Jahren weiterhin kontinuierlich zu steigern.
      Die Uniqa Group ist eine Versicherungsgruppe mit Fokus auf den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. Mit rund 40 Gesellschaften und knapp 20.000 Mitarbeitern ist Uniqa in 18 Ländern vor Ort und betreut rund 9,6 Millionen Kunden.
      Redaktion MyDividends.de

      Was haltet Ihr davon - kann man wieder kaufen?! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 10:48:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      UNIQA-Aktie im Plus: In den ersten drei Quartalen mehr Gewinn
      Der börsennotierte UNIQA-Konzern hat in den ersten drei Quartalen bei stabilen Prämieneinnahmen mehr Gewinn erzielt. Das Konzernergebnis vor Steuern ist um 17,1 Prozent auf 212,4 Mio. Euro gestiegen.

      Darin enthalten sei ein außerordentlicher Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro aus dem Verkauf der indirekten Casinos-Austria-Beteiligung, teilte die UNIQA am Mittwoch mit.

      Der Gewinnausblick wurde bestätigt: Die UNIQA erwartet für das Gesamtjahr 2018 wieder eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern. Unverändert beabsichtigt werde im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik die jährliche Ausschüttung je Aktie auch in den kommenden Jahren weiterhin kontinuierlich zu steigern. Bei den Einnahmen wird ein "annähernd stabiles Gesamtprämienvolumen" erwartet. In der Schaden/Unfallversicherung rechnet die UNIQA mit einem Prämienplus von 4 Prozent - etwas mehr als zuletzt, in der Krankenversicherung unverändert mit plus 3 Prozent. In der Lebensversicherung wird angesichts der bewussten Reduktion der Einmalerläge von einem Rückgang ausgegangen. Beim Kapitalanlageergebnis erwartet UNIQA für 2018 keinen weiteren Rückgang im Vergleich zu 2017, da die Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes bereits zum Großteil in den gesunkenen Kapitalerträgen der letzten Jahre reflektiert seien.
      In den ersten neun Monaten stieg das Kapitalanlageergebnis um 13,6 Prozent auf 447,2 Mio. Euro. Hauptgrund für den starken Anstieg sei der Verkauf der indirekten Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft gewesen, aus dem die UNIQA Group im ersten Quartal 2018 einen Veräußerungsgewinn von 47,4 Mio. Euro lukriert habe.
      Die gesamten verrechneten Konzernprämien waren mit 4,04 Mrd. Euro stabil. Die verrechneten laufenden Prämieneinnahmen inklusive Sparanteile stiegen um 3,1 Prozent auf 3,96 Mrd. Euro. Stärker als erwartet erhöhten sich die Einnahmen in der Schaden/Unfall-Versicherung mit plus 4,7 Prozent auf 2,15 Mrd. Euro. In der Lebensversicherung gab es durch die planmäßige Rücknahme des Einmalerlagsgeschäfts - primär in Polen - einen Rückgang um 11 Prozent auf rund 1,1 Mrd. Euro. Das Prämienvolumen in der Krankenversicherung stieg um 4,4 Prozent auf rund 818 Mio. Euro.

      Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - sank trotz der gestärkten Vorsorge für zu erwartenden Schadensereignisse wegen der besseren Kostensituation auf 96,6 Prozent, nach 97,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.

      Der Kapitalanlagenbestand sank zum 30. September gegenüber dem letzten Bilanzstichtag leicht auf 19,4 Mrd. Euro, nach 19,9 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45,3 Prozent auf 166,2 Mio. Euro. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl verringerte sich leicht von 12.797 auf 12.775 Beschäftigte.
      Anleger reagieren offenbar erfreut: Im frühen Handel legen die UNIQA-Papiere um 1,05 Prozent auf 8,18 Euro zu.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/uniqa-aktie-im-pl…
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