Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11049)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.093.433 von der_lupenreine_demokrat am 19.08.16 11:09:14Dazwischen werden selbstverständlich Korrekturen eingestreut sein. Denken Sie z.B. an den August und September von 2011. Hat der übergeordneten Rallye seit 2009 keinen Abbruch getan.
Horst Szentiks (Red Shoes)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.090.976 von charliebraun am 19.08.16 00:18:28
Ok, wir haben mehrere Meinungen gehört. Allein die Prognose von 10 Jahre steigenden Aktien ist für mich Euphorie. Allerdings fehlen diesmal die Milchmädchen. Die Suche nach Rendite kann sich auch verändern, wenn die Notenbanken ihre Haltung ändern.
Zitat von charliebraun:Zitat von der_lupenreine_demokrat: Klar! Es ist doch Euphorie, auf ewig niedrige Zinsen zu hoffen und alle paar Wochen neue, immer abendteuerliche Finanzspritzen der Notenbanken zu hoffen und somit alles in die Börsen und Immobilien zu packen? Trotz oft bereit sehr hoher Bewertungen?
Abendteuer find ich gut.
Wo siehst Du denn Euphorie? (mal abgesehen von ein paar Tech-Aktien und diversen Junior Miners)
Dax fast 20% unterm letzten Hoch, 2 Jahre Seitwärtsbewegung, trotzdem traut sich niemand die Zahl 12.000 in den Mund zu nehmen, wenn er über den Dax spricht.
Du wirst Dich glaub ich noch wundern, wo die Suche nach Rendite auch den breiten Markt noch hinführen wird.
Ok, wir haben mehrere Meinungen gehört. Allein die Prognose von 10 Jahre steigenden Aktien ist für mich Euphorie. Allerdings fehlen diesmal die Milchmädchen. Die Suche nach Rendite kann sich auch verändern, wenn die Notenbanken ihre Haltung ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.093.346 von Red Shoes (†) am 19.08.16 11:02:57Au weia, da hat mich der Dativ fälschlicherweise gepackt, sorry:
So ist es richtig: trotz großen Latinums.
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So ist es richtig: trotz großen Latinums.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.093.250 von Mullah am 19.08.16 10:52:56Das klingt schon anders.
Das Fremdwort "indolent" kannte ich noch gar nicht (trotz großem Latinum)
Für alle, denen es genauso geht, es bedeutet soviel wie geistig träge und gleichgültig.
Was aber leider wiederum reichlich überheblich klingt. So dumm sind die vielen Leute, die anders denken und handeln als Sie nämlich nicht.
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Das Fremdwort "indolent" kannte ich noch gar nicht (trotz großem Latinum)
Für alle, denen es genauso geht, es bedeutet soviel wie geistig träge und gleichgültig.
Was aber leider wiederum reichlich überheblich klingt. So dumm sind die vielen Leute, die anders denken und handeln als Sie nämlich nicht.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.093.034 von Red Shoes (†) am 19.08.16 10:35:55
Wieviele Leute kennen Sie denn, die daraus Konsequenzen gezogen haben?
Die Ihre Bankeinlagen abheben? Kapitalversicherungen kündigen. Vor allen Dingen jetzt - in der Zeit der funktionierenden Wirtschaftsimpulsphase- EZB- und staatsunabhängig nicht-spekulativ SPAREN?
Die sich politisch von der EZB und Schuldenfinanzierung distanzieren?
Die sich sogar persönlich engagieren, daß Leute mit weniger Zeit oder Bildungshintergrund vor der Schuldensituation gewarnt oder sogar geschützt werden?
Empirisch gesehen ist das noch eine winzige Minderheit, die praktisch handelt.
Sie haben aber insofern recht- fast jeder Gesprächspartner zu dieser Thematik hat zumindest ein diffuses Gefühl, dass hier etwas aus dem Ruder läuft. Die Herde wittert was in der Luft, stürmt aber noch nicht los.
Statt "normal" wäre vielleicht "indolent" passender gewesen.
Zitat von Red Shoes: Das war Ihre ursprüngliche Behauptung:
Die Leute glauben allgemein, dass ein Zinsniveau von 0, 1, 2, 3 % ein Normalzustand sei und noch Jahre anhalten würde. Dass Schulden prolongiert und nicht zurückgezahlt werden müßten. Daher auch alles sicher auf Pump "geschafft" wird.
Ich behaupte, daß dies nicht stimmt. In meinem Umfeld gibt es keinen Menschen, der das alles für normal hält - weder als Normalbürger, noch als an der Börse spekulierender.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Wieviele Leute kennen Sie denn, die daraus Konsequenzen gezogen haben?
Die Ihre Bankeinlagen abheben? Kapitalversicherungen kündigen. Vor allen Dingen jetzt - in der Zeit der funktionierenden Wirtschaftsimpulsphase- EZB- und staatsunabhängig nicht-spekulativ SPAREN?
Die sich politisch von der EZB und Schuldenfinanzierung distanzieren?
Die sich sogar persönlich engagieren, daß Leute mit weniger Zeit oder Bildungshintergrund vor der Schuldensituation gewarnt oder sogar geschützt werden?
Empirisch gesehen ist das noch eine winzige Minderheit, die praktisch handelt.
Sie haben aber insofern recht- fast jeder Gesprächspartner zu dieser Thematik hat zumindest ein diffuses Gefühl, dass hier etwas aus dem Ruder läuft. Die Herde wittert was in der Luft, stürmt aber noch nicht los.
Statt "normal" wäre vielleicht "indolent" passender gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.092.101 von 57-er am 19.08.16 09:08:06
Dazu darf ich doch ganz unbescheiden folgendes anmerken:
Zur Realität gehört auch, daß ich den Crash in 2000 und 2001 beim Dow Jones zeitnah und präzise angesagt hatte.
Das Top beim DAX in 2007 schon Jahre vorher und auf weniger als 3 Punkte genau getroffen.
Die untere Wende Anfang 2009 - gegen alle heftigen Widerstände in verschiedenen Foren.
Ebenso das lokale Tief im Oktober 2014, dann als einziger exakt am Top im April 2015 gewarnt.
Und die letzte untere Wendeprognose dürften Sie auch noch gut im Gedächtnis haben.
Wer konnte sich in diesem Zeitraum noch besser auf die reale Börsenentwicklung einstellen?
Sie gehören garantiert - und nachweislich - nicht dazu.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von 57-er: Worauf Mietz, Greenanke und auch Red Shoes "vertrauen" weiß ich nicht.
Ich vermute mal, nur auf Charts der Vergangenheit. Insbesondere Dividendencharts.
Und Red Shoes auf seine "technische Analyse", in der er die Realität völlig ausblendet und wo er irrigerweise meint, dass diese nichts mit seinen Charts zu tun hat.
Zitat von Red Shoes: Zeigen!
Die Realität wird ihn bald einholen.
Dazu darf ich doch ganz unbescheiden folgendes anmerken:
Zur Realität gehört auch, daß ich den Crash in 2000 und 2001 beim Dow Jones zeitnah und präzise angesagt hatte.
Das Top beim DAX in 2007 schon Jahre vorher und auf weniger als 3 Punkte genau getroffen.
Die untere Wende Anfang 2009 - gegen alle heftigen Widerstände in verschiedenen Foren.
Ebenso das lokale Tief im Oktober 2014, dann als einziger exakt am Top im April 2015 gewarnt.
Und die letzte untere Wendeprognose dürften Sie auch noch gut im Gedächtnis haben.
Wer konnte sich in diesem Zeitraum noch besser auf die reale Börsenentwicklung einstellen?
Sie gehören garantiert - und nachweislich - nicht dazu.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.091.840 von Mullah am 19.08.16 08:45:51Das war Ihre ursprüngliche Behauptung:
Die Leute glauben allgemein, dass ein Zinsniveau von 0, 1, 2, 3 % ein Normalzustand sei und noch Jahre anhalten würde. Dass Schulden prolongiert und nicht zurückgezahlt werden müßten. Daher auch alles sicher auf Pump "geschafft" wird.
Ich behaupte, daß dies nicht stimmt. In meinem Umfeld gibt es keinen Menschen, der das alles für normal hält - weder als Normalbürger, noch als an der Börse spekulierender.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Die Leute glauben allgemein, dass ein Zinsniveau von 0, 1, 2, 3 % ein Normalzustand sei und noch Jahre anhalten würde. Dass Schulden prolongiert und nicht zurückgezahlt werden müßten. Daher auch alles sicher auf Pump "geschafft" wird.
Ich behaupte, daß dies nicht stimmt. In meinem Umfeld gibt es keinen Menschen, der das alles für normal hält - weder als Normalbürger, noch als an der Börse spekulierender.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.092.503 von greenanke am 19.08.16 09:41:45
Du hattest mich doch kürzlich nach einem guten Anleichenfonds gefragt und ich habe ja schon einige meiner Positionen vorgestellt. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass ausgesuchte Anleichen weiterhin eine Berechtigung im Depot und an den Weltbörsen aufweisen. Für ein schwankungsarmes Depot bleibt das weiterhin interessant (auch wenn man hier wirklich suchen muss)
Die Bäcker können auch Anleichen und für den aufgeführten Zeitraum müssen noch fast 20€ Ausschüttung pro Anteil dazu gerechnet werden:
Bildquelle: http://www.ariva.de/flossbach_von_storch_-_bond_opportunitie…
Bis später mal
Zitat von greenanke: Gutes Video! Nur leider werden gerade diejenigen es sich nicht ansehen, die es am dringendsten benötigten!Nun, vermutlich werden die Bäckermeister ihre Investmentideen und Anregungen auch hier aus dem Thread beziehen.....das ist kann gut sein.
Du hattest mich doch kürzlich nach einem guten Anleichenfonds gefragt und ich habe ja schon einige meiner Positionen vorgestellt. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass ausgesuchte Anleichen weiterhin eine Berechtigung im Depot und an den Weltbörsen aufweisen. Für ein schwankungsarmes Depot bleibt das weiterhin interessant (auch wenn man hier wirklich suchen muss)
Die Bäcker können auch Anleichen und für den aufgeführten Zeitraum müssen noch fast 20€ Ausschüttung pro Anteil dazu gerechnet werden:
Bildquelle: http://www.ariva.de/flossbach_von_storch_-_bond_opportunitie…
Bis später mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.091.999 von 57-er am 19.08.16 08:59:59
Ja, historisch einmalige Situation. Die aber als "normal" betrachtet wird. Die Herde akzeptiert das.
Zentralbanken haben "natürliche" praktische Grenzen. Denn es gibt Fluchtwege.
Setzt sich eine "Kritische Masse" in die entsprechende Bewegung- platzt die Zentralbank.
Bei DEM Hebel der EZB braucht die kritische Masse nach meinem Verständnis nur winzig klein zu sein.
Dass die EZB den Hebel immer verzweifelter und panischer erhöht- verständlich. Es geht ums blanke Überleben der Micky Mouse-Währung.
Aber der persönliche Eindruck ist schon so, dass ein gewisser Satz von Anlegern aus dem Euro geflüchtet ist. Und das keine echten Auswirkungen hatte- schon sehr überraschend.
Zitat von 57-er: Negativzinsen bei Bonds und Nullzinsen auf Bankguthaben sind ein Indiz für eine bevorstehende Katastrophe. Und keinesfalls NORMALITÄT.
Ja, historisch einmalige Situation. Die aber als "normal" betrachtet wird. Die Herde akzeptiert das.
Zentralbanken haben "natürliche" praktische Grenzen. Denn es gibt Fluchtwege.
Setzt sich eine "Kritische Masse" in die entsprechende Bewegung- platzt die Zentralbank.
Bei DEM Hebel der EZB braucht die kritische Masse nach meinem Verständnis nur winzig klein zu sein.
Dass die EZB den Hebel immer verzweifelter und panischer erhöht- verständlich. Es geht ums blanke Überleben der Micky Mouse-Währung.
Aber der persönliche Eindruck ist schon so, dass ein gewisser Satz von Anlegern aus dem Euro geflüchtet ist. Und das keine echten Auswirkungen hatte- schon sehr überraschend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.092.380 von Mietzi543 am 19.08.16 09:30:58Gutes Video! Nur leider werden gerade diejenigen es sich nicht ansehen, die es am dringendsten benötigten!
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