Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11050)

[Mietzi543]

Die Bäckermeister 2.0 mit Video-Kommentar von Philipp Vorndran: https://www.fvsag.com/


Bildquelle: http://www.ariva.de/flossbach_von_storch_sicav_-_multiple_op…

[greenanke]

Den nächsten großen Deal macht Euer Greenanke demnächst wieder mit einem Dt.Bank-Call!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.090.976 von charliebraun am 19.08.16 00:18:28

Zitat von charliebraun:

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Klar! Es ist doch Euphorie, auf ewig niedrige Zinsen zu hoffen und alle paar Wochen neue, immer abendteuerliche Finanzspritzen der Notenbanken zu hoffen und somit alles in die Börsen und Immobilien zu packen? Trotz oft bereit sehr hoher Bewertungen?

Abendteuer find ich gut.
Wo siehst Du denn Euphorie? (mal abgesehen von ein paar Tech-Aktien und diversen Junior Miners)
Dax fast 20% unterm letzten Hoch, 2 Jahre Seitwärtsbewegung, trotzdem traut sich niemand die Zahl 12.000 in den Mund zu nehmen, wenn er über den Dax spricht.
Du wirst Dich glaub ich noch wundern, wo die Suche nach Rendite auch den breiten Markt noch hinführen wird.

Die Herren begreifen offensichtlich nicht, dass tagtäglich in den Unternehmen riesiger Mehrwert geschaffen wird und dass ein Teil des Geldes nach Anlagen sucht ...
Es gibt allein in Deutschland 43 Mio. Beschäftigte. Sagen wir mal (nur angenommen!), umgerechnet 20 Mio. arbeiten (umgerechnet) 8 h/Tag, 5 Tage/Woche und das 50 Wochen pro Jahr. Dann sind das 40 Mrd. Stunden pro Jahr in denen fleissige Leute Werte schaffen!
... und für die Anlage stehen folgende Assets zur Verfügung: Aktien, Anleihen, Immobilien, Cash, Edelmetalle und davon abgeleitete Produkte, wie Fonds, ETFs, Derivate, Wandelanleihen usw.)

Mit riesigem Abstand am lukrativsten sind Aktien. Und das merkt die breite Masse der Menschen erst jetzt so nach und nach ...!!!

Uns Aktienanlegern stellen herrliche Zeiten bevor! Das geht bald erst so richtig los ...!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.090.976 von charliebraun am 19.08.16 00:18:28

Zitat von charliebraun:

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Klar! Es ist doch Euphorie, auf ewig niedrige Zinsen zu hoffen und alle paar Wochen neue, immer abendteuerliche Finanzspritzen der Notenbanken zu hoffen und somit alles in die Börsen und Immobilien zu packen? Trotz oft bereit sehr hoher Bewertungen?

Abendteuer find ich gut.
Wo siehst Du denn Euphorie? (mal abgesehen von ein paar Tech-Aktien und diversen Junior Miners)
Dax fast 20% unterm letzten Hoch, 2 Jahre Seitwärtsbewegung, trotzdem traut sich niemand die Zahl 12.000 in den Mund zu nehmen, wenn er über den Dax spricht.
Du wirst Dich glaub ich noch wundern, wo die Suche nach Rendite auch den breiten Markt noch hinführen wird.

Im H1 haben Anleger in Scharen Aktienfonds abgestossen - außer hier im Thread (wo das ganz große Kapital bewegt wird)....kann ich ebenso keine Euphorie erkennen


Bildquelle: http://www.dasinvestment.com/nc/investments/fonds/news/datum…

[Cemby]

Gold: US-Zinsspekulationen belasten

John Williams, der Präsident der San Francisco Fed, meinte am gestrigen Donnerstag, dass ein zu langes Abwarten für die US-Wirtschaft teuer werden könnte.

Damit haben sich in dieser Woche bereits drei US-Notenbanker für ein Anheben der US-Leitzinsen ausgesprochen. Dem Goldpreis bekam dies erwartungsgemäß nicht gut, wobei er von einer nennenswerten Korrektur weiterhin verschont blieb. Nachlassendes Nachfrageinteresse war aber beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares dennoch auszumachen, dessen gehaltene Goldmenge seit vergangenen Freitag von 960,45 auf 955,99 Tonnen gesunken ist. Damit drohen dem ETF die zweite Woche in Folge signifikante Kapitalabflüsse.
...
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-und-Rohoel-…

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.091.999 von 57-er am 19.08.16 08:59:59

Worauf Mietz, Greenanke und auch Red Shoes "vertrauen" weiß ich nicht.
Ich vermute mal, nur auf Charts der Vergangenheit. Insbesondere Dividendencharts.
Und Red Shoes auf seine "technische Analyse", in der er die Realität völlig ausblendet und wo er irrigerweise meint, dass diese nichts mit seinen Charts zu tun hat.

Zitat von Red Shoes: Zeigen!

Die Realität wird ihn bald einholen.

[Mullah]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.090.952 von der_lupenreine_demokrat am 19.08.16 00:08:52

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Klar! Es ist doch Euphorie, auf ewig niedrige Zinsen zu hoffen und alle paar Wochen neue, immer abendteuerliche Finanzspritzen der Notenbanken zu hoffen und somit alles in die Börsen und Immobilien zu packen? Trotz oft bereit sehr hoher Bewertungen?

Lieschen Müller ist am Aktienmarkt oder Anleihenspekulationen nicht mehr interessiert. Anders als 2000. Sie kann sich das auch gar nicht mehr leisten-. 1345 EUR Netto im Monat- da bleibt nach den Fixkosten überhaupt nichts mehr übrig für Spekulation.

Ohne genau die Zahlen im Kopf zu haben- aber die Privatanlegerzahl sinkt und spielt volumenmäßig überhaupt keine Rolle mehr. Das Derivate-Handelsvolumen steigt z.B. auch nicht, trotz historischer Niedrigzinsen.

Entscheidend sind die EZB-abhängigen Junkies, wie Du schon schriebst. Und denen ist eh alles scheiss egal. Eher gleichgültig als euphorisch. Einen Ausgang aus dem brennenden Haus wird es eh nicht geben, warum dann sorgen?

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.091.840 von Mullah am 19.08.16 08:45:51

Zitat von Mullah: Haben die Europäer aber bis jetzt auch noch nicht gemerkt. Wie gesagt, die VERTRAUEN noch auf die Normalität.

Negativzinsen bei Bonds und Nullzinsen auf Bankguthaben sind ein Indiz für eine bevorstehende Katastrophe. Und keinesfalls NORMALITÄT.

[Mullah]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.091.096 von Red Shoes (†) am 19.08.16 02:56:59

Zitat von Red Shoes: Die Leute glauben allgemein, dass ein Zinsniveau von 0, 1, 2, 3 % ein Normalzustand sei und noch Jahre anhalten würde. Dass Schulden prolongiert und nicht zurückgezahlt werden müßten. Daher auch alles sicher auf Pump "geschafft" wird.

Wie kommen Sie denn auf diese Annahme?

Horst Szentiks (Red Shoes)

Kredithebel allgemein.
Steigen die Leitzinsen auf 5 %- sind sämtliche Privatbanken sofort futsch, Verkaufszwang und Wertberichtigung. Insolvenz, ohne Frage.

Die Reichsbank 1923 war auch nicht "pleite". Die Kunden wollten das Produkt halt nicht mehr.

Die EZB hat ein Eigenkapital was den Flüchtlingsunterbringungskosten in Deutschland von 2 Jahren entspricht. DAS ist die Basis des gesamten europäischen Aktien- und Anleihemarktes, der in der Praxis komplett von der EZB abhängt.

Irgendwann fällt den Leuten das auch auf. Und wenn das passiert, dann kommt man auch nicht mit 5 % Zinsen für EUR-Einlagen hin. Dann bricht die komplette europäische Finanzierung ein.
Haben die Europäer aber bis jetzt auch noch nicht gemerkt. Wie gesagt, die VERTRAUEN noch auf die Normalität.

[Red Shoes (†) [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.090.976 von charliebraun am 19.08.16 00:18:28

Von Euphorie bei uns keine Spur.

Im Gegenteil, in den Tagestrading-Threads wird z.B. eine Korrektur bis in den 8.200er-Bereich von vielen Usern favorisiert.

Und ich bin wohl einer der wenigen, der von folgender Entwicklung ausgeht:

Zitat von Red Shoes: Wenn jetzt noch der Ausbruch über den langfristigen Downtrend bestätigt wird, ergeben sich sehr schöne Aufwärtspotentiale bis zum Jahresende/wechsel - also neue Allzeithochs beim DAX.

Horst Szentiks (Red Shoes)
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.

Horst Szentiks (Red Shoes)