Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15295)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.026.794 von Cemby am 10.02.15 10:30:51
Ein nur kurzes statement von mir.
Griechenland hat eine Staatsverschuldung von 318 Milliarden EURO.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167459/umfrage…
Steht in diesem SPON-Artikel nicht drin. Stattdessen schreibt er etwas von 60 Mrd. EURO.
Aus dem Artikel:
"Die EZB-Entscheidung hätte also tatsächlich katastrophale Auswirkungen auf Griechenland - wenn die EZB am vergangenen Mittwoch nicht noch eine weitere Entscheidung getroffen hätte: Sie legte nämlich kein Veto dagegen ein, dass die griechische Notenbank den Banken Nothilfe gewähren will: Sogenannte Emergency Liquidity Assistance (ELA). Und zwar in Höhe von 60 Milliarden Euro - ausreichend also, um die Liquiditätslücken zu stopfen."
Eine völlig verquere Darstellung des Autors. Was schreibt der da?
Griechenland hat gesagt: nix Troika, nix Sparen, nix Zurückzahlen
= Verstoss gegen die vereinbarten Verträge für Rettungsgelder, also blieb der EZB gar nichts anders übrig, als die Auszahlung zu stoppen.
Der Autor schreibt das so:
"Weil die griechische Regierung exakt das nicht mehr möchte, hat die EZB beschlossen, ab diesem Mittwoch keine Ausnahme mehr zu machen".
Von was für einer Ausnahme schreibt der Autor? Die EZB hat hier noch nie eine Ausnahme vom VERTRAG gemacht. Wenn Griechenland die Verträge nicht mehr erfüllt, kann die EZB gar nicht anders handeln.
Und warum sollte die EZB gegen die 60 Mrd. € Notkredit aus ELA ein VETO einlegen? Das ist gar nicht im Interesse der EZB, denn das würde die ohnehin brisante Lage in Griechenland ja noch weiter verschärfen. Und wie lange soll man mit 60 Mrd. € Notkredit Liquiditätslücken stopfen? Es gibt sowieso Ärger, denn Gläubiger mit fälligen Staatsanleihen wollen die Griechen damit nach eigener Aussage nicht bezahlen.
Keine Ahnung, was im Kopf des Autors vorgeht. Worüber schreibt der Mann eigentlich? Das ist nebulös. Eigentlich völlig an der Sache vorbei.
Die eigentlichen Probleme sind gar nicht benannt.
Zitat von Cemby: @ Vajo; 57er
Vielleicht habt ihr ja mehr Finanzmarkt-Wissen als ich.
Könnt Ihr mir also bitte mal erklären, was an dem von Euch kritisierten SPIEGEL-Artikel falsch ist?
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß es so ist, wie in SPON beschrieben und von Vajo zitiert, daß eben die nationalen Notenbanken kein Geld "drucken" können, sondern nur die EZB. Deswegen gibts ja auch ELA und das ist im Artikel erläutert.
Also bitte, wo ist die Wissenslücke?
> Bei SPON?
> Bei mir?
> Bei Euch?
Hier nochmal der Link:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/griechenland-wa…
Zitat von VaJo: Wie wenig Ahnung Deutsche Medien von den Krisen haben beweist heute Morgen Spiegel Online:
"Noch mehr: In der Eurozone kann kein Land oder dessen Notenbank selbst Geld drucken. Nur bei der EZB können sich die Banken Euros besorgen. Die verleiht Geld aber nur gegen Sicherheiten. Will eine Bank also zum Beispiel 1000 Euro von der EZB, muss sie dafür ein Pfand im Wert von ebenfalls 1000 Euro hinterlegen."
http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-1017546.html#sp…
Ein nur kurzes statement von mir.
Griechenland hat eine Staatsverschuldung von 318 Milliarden EURO.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167459/umfrage…
Steht in diesem SPON-Artikel nicht drin. Stattdessen schreibt er etwas von 60 Mrd. EURO.
Aus dem Artikel:
"Die EZB-Entscheidung hätte also tatsächlich katastrophale Auswirkungen auf Griechenland - wenn die EZB am vergangenen Mittwoch nicht noch eine weitere Entscheidung getroffen hätte: Sie legte nämlich kein Veto dagegen ein, dass die griechische Notenbank den Banken Nothilfe gewähren will: Sogenannte Emergency Liquidity Assistance (ELA). Und zwar in Höhe von 60 Milliarden Euro - ausreichend also, um die Liquiditätslücken zu stopfen."
Eine völlig verquere Darstellung des Autors. Was schreibt der da?
Griechenland hat gesagt: nix Troika, nix Sparen, nix Zurückzahlen
= Verstoss gegen die vereinbarten Verträge für Rettungsgelder, also blieb der EZB gar nichts anders übrig, als die Auszahlung zu stoppen.
Der Autor schreibt das so:
"Weil die griechische Regierung exakt das nicht mehr möchte, hat die EZB beschlossen, ab diesem Mittwoch keine Ausnahme mehr zu machen".
Von was für einer Ausnahme schreibt der Autor? Die EZB hat hier noch nie eine Ausnahme vom VERTRAG gemacht. Wenn Griechenland die Verträge nicht mehr erfüllt, kann die EZB gar nicht anders handeln.
Und warum sollte die EZB gegen die 60 Mrd. € Notkredit aus ELA ein VETO einlegen? Das ist gar nicht im Interesse der EZB, denn das würde die ohnehin brisante Lage in Griechenland ja noch weiter verschärfen. Und wie lange soll man mit 60 Mrd. € Notkredit Liquiditätslücken stopfen? Es gibt sowieso Ärger, denn Gläubiger mit fälligen Staatsanleihen wollen die Griechen damit nach eigener Aussage nicht bezahlen.
Keine Ahnung, was im Kopf des Autors vorgeht. Worüber schreibt der Mann eigentlich? Das ist nebulös. Eigentlich völlig an der Sache vorbei.
Die eigentlichen Probleme sind gar nicht benannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.615 von 2VHPN am 10.02.15 13:24:42
Du outest dich sozusagen als "Wissender". Aber nur sozusagen.
Zitat von 2VHPN: ... ich halte es mit Che und der Befreiungskirche...
Das "Kapital" ist was für "Mißbrauchstäter".
Du outest dich sozusagen als "Wissender". Aber nur sozusagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.690 von Cemby am 10.02.15 13:29:59
Das habe ich auch noch nicht schlüssig ermitteln können, ich glaube nicht, dass es ein „festes Verhältnis x:y“ ist, sondern variabel. Ich meine, dass Verhätnis der Hinterlegung wird oft als Beispiel für das Ungleichgewicht heran gezogen. Aber wenn, ist es im Verhältnis eher höher als 1:10.
„Einpacken“ können wir sicherlich und schlimmer noch, die nachfolgenden Generationen, die diese Zeche mit Sicherheit bezahlen müssen.
Zitat von Cemby: o.k.
Soweit d'accord.
Aber was ich immer noch anzweifle; stimmt das mit der 1:10 Hinterlegung bei der EZB wenn Geschäftsbanken bei ihr Geld leihen?
Dann könnten wir ja gleich einpacken.
Daß sie Mindestreserven halten müssen, um nicht zuviel Kredite an ihre Kunden auszureichen, ist mir klar.
Das habe ich auch noch nicht schlüssig ermitteln können, ich glaube nicht, dass es ein „festes Verhältnis x:y“ ist, sondern variabel. Ich meine, dass Verhätnis der Hinterlegung wird oft als Beispiel für das Ungleichgewicht heran gezogen. Aber wenn, ist es im Verhältnis eher höher als 1:10.
„Einpacken“ können wir sicherlich und schlimmer noch, die nachfolgenden Generationen, die diese Zeche mit Sicherheit bezahlen müssen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstagnachmittag seine Gewinne ausgebaut und zog zuletzt um 1,02 Prozent auf 10 772,68 Punkte an. Händler begründeten dies mit neuen Hoffnungen auf Fortschritte in der Griechenland-Krise. So habe ein Medienbericht unter Berufung auf Marktkreise für Kauflaune gesorgt, wonach die EU-Kommission im Streit um Hilfen für das angeschlagene Euroland einen Kompromissvorschlag vorlegen könnte. So solle das Hilfsprogramm für Griechenland um sechs Monate verlängert werden./la/stb
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/news_detail.html?…
Ach so,
die Eurokraten knicken schon wieder ein.
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/news_detail.html?…
Ach so,
die Eurokraten knicken schon wieder ein.
Uuups!
Jetzt gehts aber wieder steil aufwärts mit dem DAX.
Also wieder alles klar
auf der Andrea Doria?
Jetzt gehts aber wieder steil aufwärts mit dem DAX.
Also wieder alles klar
auf der Andrea Doria?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.552 von hangseng62 am 10.02.15 13:20:34
Häng, Ahnung hilft da nicht viel weiter, eher Wissen.
In der Zeit, in der sich dein Karl Marx Gedanken über Kapitalismus gemacht hat, fuhren noch Droschken und die Produktion per Dampfmaschine war neuzeitliche „Revolution“ .
Zitat von hangseng62:Zitat von Mac2013: <Und wenn du den Kapitalismus nicht verstehst... für was gibt`s Google. >
Dafür brauche ich mit Sicherheit kein gugel oder Wiki, löse dich mal von deiner FDJ-Kader-Fibel mit und um den armen Karl M.
Du hast sicher keinen einzigen Satz aus dem "Das Kapital" gelesen, dafür aber Millionen "Rezensionen" bei Springer, SPON und US-Ökonomen.
Immer lustig, wenn der Ahnungslose nicht merkt, dass er seine Ahnungslosigkeit zwangsläufig unbewusst aufs Tablett legen muss und sich so der Lächerlichkeit preisgibt.
Häng, Ahnung hilft da nicht viel weiter, eher Wissen.
In der Zeit, in der sich dein Karl Marx Gedanken über Kapitalismus gemacht hat, fuhren noch Droschken und die Produktion per Dampfmaschine war neuzeitliche „Revolution“ .
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.123 von Mac2013 am 10.02.15 12:41:00o.k.
Soweit d'accord.
Aber was ich immer noch anzweifle; stimmt das mit der 1:10 Hinterlegung bei der EZB wenn Geschäftsbanken bei ihr Geld leihen?
Dann könnten wir ja gleich einpacken.
Daß sie Mindestreserven halten müssen, um nicht zuviel Kredite an ihre Kunden auszureichen, ist mir klar.
Soweit d'accord.
Aber was ich immer noch anzweifle; stimmt das mit der 1:10 Hinterlegung bei der EZB wenn Geschäftsbanken bei ihr Geld leihen?
Dann könnten wir ja gleich einpacken.
Daß sie Mindestreserven halten müssen, um nicht zuviel Kredite an ihre Kunden auszureichen, ist mir klar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.603 von Mac2013 am 10.02.15 13:23:34
... Mittwochs empfängt unsere Kanzlerin die Kapitulationsurkunde...
... Mittwochs empfängt unsere Kanzlerin die Kapitulationsurkunde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.552 von hangseng62 am 10.02.15 13:20:34
... ich halte es mit Che und der Befreiungskirche...
Das "Kapital" ist was für "Mißbrauchstäter".
... ich halte es mit Che und der Befreiungskirche...
Das "Kapital" ist was für "Mißbrauchstäter".
Au, schön, warum hat das Dächsle gerade einen heftigen Satz nach oben gemacht? Gibt´s irgendwelche positiven Impulse/Nachrichten?
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