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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18682)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:14:12
      Beitrag Nr. 161.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.487.877 von wuscheler am 20.09.13 13:00:25:look:
      "klartext in der süddeutschen"?
      du willst sagen, dass die süddeutsche einen eurokritiker interviewt, der vom zusammenbruch überzeugt des euro ist.
      das entspricht damit weder der überzeugung des interviewenden noch der redaktion.

      desweiteren solltest du bei deinen "ich google-meine-meinung-artikel"-aktionen darauf achten, dass die artikel halbwegs aktuell sind, sonst machst du dich nur wieder lächerlich.
      das interview ist fast genau 2 jahre alt...
      und die ewig gleiche leier des herrn homburg habe ich auch schon analytisch präziser gelesen.

      ein bisschen schade, der mann ist nicht dumm - das weiß ich aus eigener erfahrung - in der öffentlichkeit glänzt er aber mit recht plattem populismus.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:09:21
      Beitrag Nr. 161.313 ()
      Zitat von Vivian664: Walter erwartet Arbeitslosenquote von 50% - Firmenkonten werden weniger geschoren
      :laugh::laugh::laugh:
      Das ist noch konservativ!
      Nach wuschel ham wir das in der EU heute schon, ...


      Europe's job market is a historic disaster.

      Bildquelle:
      http://www.theatlantic.com/business/archive/2013/05/europes-…



      Oder hast du die PIGS gedanklich schon aus Eurpoa ausgebucht?
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:03:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:00:25
      Beitrag Nr. 161.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.487.845 von wuscheler am 20.09.13 12:57:28Nun auch Klartext in der Süddeutschen:



      "Der Euro wird zusammenbrechen"
      Früher gab es in Deutschland die geräuschlose Kriegsfinanzierung durch die Notenpresse, heute die geräuschlose Friedensfinanzierung, die Milliarden in die Finanzindustrie umlenkt - sagt Finanzexperte Stefan Homburg. Würden Parallelen zur Geschichte gezogen, sei klar, dass der Euro ein böse Ende nehmen werde.
      ... Die Regierungschefs der Euro-Zone und die EZB haben alle geltenden Stabilitätsregeln gebrochen, seien es Schuldenobergrenzen, das Schuldenankaufsverbot oder das Beistandsverbot. Hier gelten keine rechtsstaatlichen Regeln, sondern es herrscht Faustrecht. Warum sollten neue Regeln einen Fortschritt bewirken? Regeln zudem, die einstimmig beschlossen werden müssten, also auch von den Problemstaaten? Eine solche Entwicklung halte ich für extrem unwahrscheinlich.
      http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-die-gemeinschaftsw…


      Noch deutlicher geht es fast nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:59:35
      Beitrag Nr. 161.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.487.845 von wuscheler am 20.09.13 12:57:28Auch das hört sich für mich an wie eine Bankrotterklärung:


      König der Niederlande ruft Ende des Wohlfahrtsstaats aus
      Der neue niederländische König Willem-Alexander hat in seiner ersten Thronrede das Ende des Wohlfahrtsstaats verkündet. Er war nur der Überbringer der schlechten Nachricht, verfasst hatte den Text Ministerpräsident Mark Rutte. Willem-Alexander sagte, jeder Bürger müsse künftig Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. “Unsere Wirtschaft schwächelt und das schon seit langem.
      Durch die finanzielle Krise haben sich unsere wirtschaftlichen Probleme noch verstärkt. Ein Teil unseres Wohlstands wird über Schulden finanziert.
      Nun ist es vielleicht auch an der Zeit, dass die Bürger, die Unternehmen und die Banken ihre Bilanzen ausgleichen,” so der König.
      Konkret bedeutet das unter anderem, dass den Niederländern zahlreiche Kürzungen bevorstehen. Kindergeld, Renten, Sozialhilfe – überall wird gestrichen. Jeder, der könne, müsse für sich und seine Angehörigen sorgen. Nach Angaben der Regierung werden die Niederlanden trotz des zusätzlichen Sparpakets von sechs Milliarden Euro im kommenden Jahr erneut die Defizitziele verfehlen..
      http://de.nachrichten.yahoo.com/video/k%C3%B6nig-der-niederl…


      Das Land wo Milch und Honig fließt, wird zukünftig wohl ohne Milch und Honig auskommen dürfen:
      Die volle Tragweite davon hat wohl noch keiner begriffen.
      Denn "Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner" - so könnte man die Botschaft auch kurz zusammenfassen.

      Und überhaupt: Schuldenabbau im Fiatgeldsystem geht noch einmal wie? Naja, er sagt's doch: indem Bürger, Unternehmen und Banken ihre Bilanzen ausgleichen.

      In Denglisch nennt man das auch "Haircut".

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      schrieb am 20.09.13 12:57:28
      Beitrag Nr. 161.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.487.571 von Mietzi543 am 20.09.13 12:24:42Du solltest nicht so viel auf Hartgeld.com lesen.
      Es soll Leute geben, die das als "Verschwörungsseite" bezeichnen.
      Ich halte mich da einfach mal an den seriösen Mainstream :D
      Die anstehende Währungsreform wird nun nämlich auch dort öffentlich diskutiert:


      "Nach den Wahlen wird es zu einem Paukenschlag kommen"
      FORMAT-Interview: Ökonom, Stronach-Berater und Euro-Kritiker der ersten Stunde, Wilhelm Hankel, erwartet, dass das deutsche Verfassungsgericht die "Drogenpolitik" der EZB nach den Wahlen für gesetzwidrig erklärt und stoppen wird.
      Für Wilhelm Hankel und Thomas Bachheimer, beide Mitglieder des Stronach-Expertenrats, gibt es nur einen Weg aus der Schuldenkrise: Die Einführung nationaler Währungen und die Entmachtung der EZB. Sie warnen vor der gefährlichen Kapitalflucht der Anleger in reale Werte, wie Immobilien, die lediglich zur Blasenbildung führte und die Vernichtung von Erspartem zur Folge haben wird. Und sie erklären, warum offenbar großteils nur noch italienische Euro-Scheine im Umlauf sind.
      http://www.format.at/articles/1338/931/366278/nach-wahlen-pa…



      Der Crash des Euros in der Währungsreform ist übrigens unabhängig vom Wahlergebnis.
      Denn für eine "Rettung" dürfte es schon lange zu spät sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:55:56
      Beitrag Nr. 161.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.487.571 von Mietzi543 am 20.09.13 12:24:42Walter erwartet Arbeitslosenquote von 50% - Firmenkonten werden weniger geschoren

      :laugh::laugh::laugh:

      Das ist noch konservativ!

      Nach wuschel ham wir das in der EU heute schon, und noch dazu 15% Inflation.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:24:42
      Beitrag Nr. 161.307 ()
      Wuschi, hast Du eine Pause gebraucht? Schön das Du wieder da bist.

      Walter erwartet Arbeitslosenquote von 50% - Firmenkonten werden weniger geschoren

      Leserzuschrift-DE: Unternehmensstrategie nach einer Währungsreform bzw. eines Haircuts:

      Als Unternehmer überlege ich schon längere Zeit, wie ich mich verhalten soll, wenn die Geschäftskonten meiner Firma im Rahmen einer Währungsreform bzw. eines Haircuts abgeräumt bzw. eingefroren wurden.

      Aus früheren Währungsreformen ist bekannt, dass Gehälter, Mieten, Renten usw. 1:1 in die neue Währung umgestellt wurden.

      Mit Sicht auf Gehälter und Miete kann das m.E. ein Unternehmen nur dann leisten, wenn die Geschäftskonten nicht komplett abgeräumt wurden und die Einnahmeseite ebenfalls 1:1 weiterläuft.

      Wenn es so kommt, wie ich befürchte, werden die Geschäftskonten zu einem erheblichen Teil abgeräumt. Weiterhin gehe ich davon aus, dass eine ganze Reihe von Kunden untergehen werden. D.h. ein eventuell vorhandenes finanzielles Polster ist weg und die Höhe der zukünftigen Einnahmen ist fraglich.

      Um ein Unternehmen weiterführen zu können, wird sehr wahrscheinlich die Aufnahme eines Kredits notwendig sein. Ich bin aber nicht dazu bereit, aus diesem Grund für die Firma einen Kredit aufzunehmen, nur damit es für die Mitarbeiter und den Vermieter 1:1 weitergeht. Meine Überlegungen sind daher:

      Wie positioniere ich mich gegenüber den Mitarbeitern und dem Vermieter?

      Z.B. alle Arbeits- und Mietverträge am Tag „X" sofort kündigen – wenn das rechtlich überhaupt möglich ist?

      Bestimmt machen sich andere Unternehmer auch diese Gedanken, bzw. haben bereits eine Strategie, die sie hier auf Hartgeld.com möglicherweis erläutern möchten?

      Man kann annehmen, dass Firmenkonten nicht so stark geschoren werden wie Privatkonten. Leider wissen wir darüber sehr wenig. In AT soll eine Teilentschuldung kommen. Das Beste ist wahrscheinlich, die Liquidität auf den Konten möglichst weit abzuräumen und in Gold anzulegen. Noch besser ist es natürlich, die Firma rechtzeitig zu verkaufen - wenn das noch geht. Ich erwarte Massenpleiten und 50% Arbeitslosigkeit.WE.

      http://www.hartgeld.com/waehrungsreform-de.html
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 11:25:35
      Beitrag Nr. 161.306 ()
      Zitat von hangseng62: Im Ernst, die FED kauft die Anleihen bei sich selbst, der Staat nimmt einen Kredit beim Staat auf.

      Irgendwie bekomme ich da fast einen Lachanfall, wenn's nicht so traurig wäre. Die Träume vom Perpetuum Mobile alias Josephspfennig sind leider aber nicht real:

      1. ist die Fed ist weder der Staat, noch eine staatliche Institution, lediglich staatlich legitimiert
      2. die Fed gibt keine Anleihen aus, das macht der Staat
      3. die Fed kauft (selbst oder über "Primary Dealer") die vom Staat ausgegebenen Staatsanleihen.
      4. da die Fed dafür kein Geld in der Kasse hat "erschafft" sie eben neues Geld aus dem Nichts
      5. der Staat muss (theoretisch) die Staatsanleihen zuzüglich der Zinsen an die Fed zurückzahlen


      Zitat von hangseng62: Buchungstechnisch ist der Saldo Null.

      Falsch, denn nicht nur die Geldmenge hat sich dadurch vermehrt, sondern es wurde zusätzlich auch noch eine Schuld (Deckungslücke) geschaffen.
      Das monetäre Perpetuum Mobile ist auch hier noch nicht erfunden.



      Zitat von BartS.:
      Zitat von cathunter: Stimmt nicht ganz, die FED ist eine Privatbank.
      Nö.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fed#Staatlich_oder_privat.3F

      Interessanter Absatz in dem Wiki-Link. Ob man sich den so eingeklagt hat?
      Als Quellen werden diese hier angegeben:



      In Exel heißt diese Art von Fehler "Zirkelbezug".
      Und wenn dann im Folgenden alles Andere als "Verschwörungstheorie" bezeichnet wird, braucht man eigentlich nicht mehr weiterzulesen. Orwell lässt grüßen.


      Aber "zwischen den Zeilen" findet man selbst in solchen Texten noch Goldkörnchen. Dort steht nämlich weiter oben:

      "Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne intrinsischen Wert als Kreditgeld zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen"

      Was wohl meine Ausführungen zu hangseng62 bestätigt ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 11:20:18
      Beitrag Nr. 161.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.485.379 von nullcheck am 20.09.13 07:23:01Betraf das Posting von Fifi(an) evtl mich:laugh:
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