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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19965)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:26:34
      Beitrag Nr. 148.492 ()
      Zitat von Erdmann111: Meine Quintessenz daraus, man wurschtelt sich quasi seit Jahrhunderten besser oder schlechter durch und reagiert auf neue Herausforderungen, mit Drehen an besagten Stellschrauben, justiert permanent andere nach, betreibt damit also Flickschusterei.


      Ersetze seit Jahrhunderten durch seit Jahrmillionen.

      Das könnte etwas mit der Evolution zu tun haben und von dieser haben sich hier einige abgekoppelt...:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:25:20
      Beitrag Nr. 148.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.671 von MrLivermore am 02.04.13 09:24:49Wolltest du nicht noch dein Posting von gestern belegen und die Deflation in Japan anhand von Beispielen belegen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:19:53
      Beitrag Nr. 148.490 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von coldplay66: Für eine Hyperinflation benötigst du einen Zusammenbruch der Wirtschaft. :rolleyes:
      Das mögen Leute wie der Lucke zwar verursachen können, aber deren Unsinn lässt sich leicht widerlegen.

      Wieder so ein verbaler Angriff gegen den Lucke. Du machst dich dich nur lächerlich. Fällt dir das nicht auf?:laugh:


      Wie das halt so ist, wenn einem EGWMG die Felle davonschwimmen.
      Daraus leite ich jetzt ab, dass die im Falle Schäubles die Argumente ausgegangen sind und du deshalb den Begriff "SSchäuble" verwendest.

      Im Falle Luckes habe ich hingegen eine sehr aufwändige (und auch mehrere Alternativen beachtende) Analyse erstellt...

      Dass Schäuble von der Persönlichkeit her eher unangenehm zu sein scheint, ist mir auch bekannt. Die Szene mit dem Pressesprecher ist mir noch gut in Erinnerung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:17:14
      Beitrag Nr. 148.489 ()
      Zitat von 57-er: Die Schulden entwickeln sich exponentiell.

      das ist schwachsinn. die reale schuldenlast verhält sich nicht ansatzweise exponentiell und ist übrigens in den letzten beiden jahren in deutschland gesunken.
      wenn du die nominalen schulden meinst - nun, die entwickeln sich mittelfristig dank positiver inflationsrate und wachsender weltwirtschaft schon immer exponential.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:12:06
      Beitrag Nr. 148.488 ()
      Zitat von daxhasser:
      Zitat von greenanke: Alternative für Deutschland: Gewollte Opposition?

      http://www.youtube.com/watch?v=G-NqGmUCoDk



      Habt Ihr die PdV Partei der Vernunft jetzt ganz vergessen??? :confused:


      (Ich wähle beide nicht. Ich meine nur so ...)


      haben wir nicht vergessen!Enteignungen in Zypern: Partei der Vernunft bedankt sich bei Wolfgang Schäuble!!!http://www.parteidervernunft.de/enteignungen-in-zypern,...Der Bundesvorstand der Partei der Vernunft bedankt sich bei Finanzminister Wolfgang Schäuble für seine Ehrlichkeit. „Jetzt ist die Maske endgültig heruntergerissen. Europas Regierungen kennen keine Skrupel mehr, wenn es darum geht, die Bürger zu enteignen. Statt die Eigentümer der Banken in Haftung zu nehmen, die den Schaden angerichtet haben, werden unschuldige Bürger über Nacht enteignet.“, sagt der Vorsitzende der PDV, Oliver Janich zu den Plänen, Kontoinhaber in Zypern zu enteignen.
      Die Eigentümer zypriotischer Banken werden in Haftung genommen, oder sind die zugehörigen Aktien noch etwas wert? :rolleyes:

      Außerdem wird ein bestimmter Prozentsatz des Guthabens über 100000€ in Aktien umgewandelt, was den Aktienwert weiter verwässert.

      So richtig vernünftig wirkt seine Aussage also nicht. :laugh:

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      schrieb am 02.04.13 10:08:36
      Beitrag Nr. 148.487 ()
      Zitat von max999: .........nun, ich bin einfach gestrickt,


      Schade, dass man nur einen Daumen vergeben kann... :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:07:01
      Beitrag Nr. 148.486 ()
      Man sollte alles im Gesamtkontext sehen.

      Ob wir eine Inflation oder Deflation sehen, ist eigentlich letztlich fast egal. Das jetzige Fiat-Geldsystem nähert sich seinem Ende. Die gedruckten Geldmengen, die zur "Rettung" der Banken benötigt werden, werden immer grösser. Die Schulden entwickeln sich exponentiell. Vor wenigen Jahren wurde andächtig geschwiegen, wenn über 1 Mrd. Schuldenlast gesprochen wurde. Dies ist bereits jetzt an der Tagesordnung. Es geht jetzt bereits um Billionen. Selbst das MINI-Zypern bekommt 5 Mrd. € als Bargeld ausgeliefert. Hinzu kommt die offizielle Aussage, dass Bankguthaben über 100.000,- € für haircuts herangezogen werden. Jeder Investor, der noch alle Tassen im Schrank hat, wird sein Geld aus der Eurozone abziehen. Hinzu kommt der Bankrun der kleinen Leute in Spanien, Griechenland, Italien etc.
      Und die Zentralbanken drucken um die Wette. Allen voran Japan. Herr Koerper meint dazu: WENN man sich so etwas schon ansieht, muss man auch die öffentlichen und privaten Schulden dazu ansehen, denn sonst ist deine Grafik völlig sinnfrei.
      Die öffentlichen und privaten Schulden steigen auch. Ich sehe keine Statistik oder Grafik, wo irgendetwas wirklich gravierend rückläufig ist. Und es wird überall herumgetrickst ohne Ende.
      Die EZB gibt den Banken der einzelnen Länder Darlehen, damit diese Staatsanleihen kaufen, die die EZB dann wieder zu 100% Wertansatz besichert.

      Welches Land ist als nächstes dran?
      Malta, Luxemburg, Slovenien? Griechenland? Spanien? Italien?
      Das Rad wird sich immer schneller drehen.
      Monsieur Hollande will den Mittelstand in Frankreich mit bis zu 75% besteuern. So gross ist die Not bereits. So sind sie, die Sozialisten.

      Bezahlen wird die bestehenden und weiter auflaufenden Schulden niemand mehr. Und damit ist der Kollaps einprogrammiert. Nur der genaue Zeitpunkt ist offen. Bei einem Schuldgeld, wie wir es haben, kann man nicht einseitig die Schulden reduzieren und die Vermögen unangetastet lassen. Dies glaubt aber offenbar die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung. Das ist offenbar eine Art von Gehirnwäsche. ;)

      Und wenn Herr Koerper schon fast etwas verächtlich vom "Klumpen Gold" schreibt, dann sage ich dazu nur "Lieber einen Klumpen Gold als einen Haufen Papier".
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 09:33:26
      Beitrag Nr. 148.485 ()
      Zitat von wuscheler: Für mich persönlich sind alle diese Modelle deiner Ökonomen auch völlig irrelevant. Ökonomische Modelle füttern und kleiden mich nicht. Ich muss und möchte mich mit der Realität auseinandersetzen.
      Für mich alleine entscheidend ist, um bei deinem Lieblingsbeispiel zu bleiben, ob ich mir von der gleichen Menge Geldes in Zukunft die gleiche Menge Nudeln kaufen kann:

      1. ist sie geringer, haben wir Geldentwertung ("Inflation") und mir wird es in Zukunft schlechter gehen => also muss ich Schutzmaßnahmen ergreifen
      2. ist sie größer, haben wir Geldaufwertung ("Deflation") und mir wird es in Zukunft besser gehen => ich kann mich zurücklehnen.

      Fall 2 habe ich (von zufälligen Sonderangeboten oder angebot-/nachfrage-/technologisch bedingten Marktverschiebungen mal abgesehen) noch nie erlebt.


      ich stimme dir ja selten zu - aber in dem punkt liegst du richtig. inflation ist die REALE steigerung von güterpreisen. eine "echte" inflation aus theorien abzuleiten ist daher quatsch.

      ich hoffe für dich, dass du nicht nur nudeln ist und bin mir sicher, dass du auch geld für andere güter ausgibst, als für lebensmittel. in vielen bereichen haben wir sinkende güterpreise.
      nun kaufst du sicher seltener flachbild-TVs oder tablets als Nudeln. trotz galoppierender nudelinflation, sind die erstgenannten aber noch deutlich größere ausgaben und damit nicht unentscheidend.

      ob es dir im fall 2. allerdings tatsächlich besser gehen würde - nun, das wage ich zu bezweifeln. eine deflation wünsche ich mir nicht. ich sehe sie allerdings auch nicht kommen.
      inflationäre tendenzen überwiegen mittelfristig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 09:25:08
      Beitrag Nr. 148.484 ()
      Zitat von KritischerLeser: Inflation bedeutet, dass die Lohnsteigerungen HÖHER sind als der Produktivitätszuwachs.
      (In beiden Fällen habe ich das Zinsniveau ganz bewußt weggelassen, damit es für jeden wirklich einfach verständlich sein sollte.)


      Der Inhalt deines Postings geht an der Realität völlig vorbei.
      Die großen Hyperinflationen (wie z.B. in Weimar, Österreich, Ungarn, Serbien, Rußland, Argentinien, Simbabwe, usw.) sind definitiv nicht durch Lohnsteigerungen ausgelöst worden. Ich kenne kein einziges historisches Beispiel, wo eine Hyperinflation durch Lohnsteigerungen ausgelöst wurde. Aber ich lasse mich gerne anhand von Beispielen belehren.

      Wenn überhaupt, sind die Lohnsteigerungen immer ein durch Not und Aufstände begründeter Nachläufer der Inflation.
      Wie sollte das auch anders gehen, eine Lohnsteigerung ohne dass zuvor die Zentralbank die Geldmenge aufgepumpt hat? Die Unternehmen können sich die Löhne ja nicht selbst drucken.
      Inflation ist immer nur ein Zentralbankthema.


      Zitat von KritischerLeser: Ansonsten kann ich meinen Rat nur widerholen: Investiert ein paar Silberunzen in einige Fachbücher der unterschiedlichen Ökonomischen Theorien. beobachtet was gerade passiert und findet selber heraus, an welche ihr glauben wollt

      Nein ganz sicher nicht, das wäre rausgeworfenes Geld. Was soll ich von denen lernen, etwa wie man nicht nur ganze Volkswirtschaften mit ihrer ökonomischen Leere an die Wand fährt, sondern wie man wie derzeit die ganze Weltwirtschaft ruiniert?

      Das BWL-VWL-Paradoxon

      Alle BWL-Professoren lehren alle Studenten: „Senkt die Personalkosten und beschäftigt so wenig Menschen wie möglich. Nutzt die Automation und optimiert die Produktionsprozesse. Ersetzt Menschen durch Computer, Software, Roboter, Maschinen und sonstige Technologien. Das betriebswirtschaftlich optimale Unternehmen ist voll automatisiert und hat Null Mitarbeiter. Bezahlt die Angestellten, die noch nicht wegrationalisiert werden können, so gering wie möglich. Tut Ihr das alles nicht, sind Eure Kosten im globalen Kostenwettbewerb zu hoch, und Ihr geht bankrott. Erwirtschaftet gleichzeitig den Unternehmenseigentümern so viel Gewinn wie möglich. Tut Ihr das nicht, werdet Ihr selbst ersetzt.“

      Genau danach handeln alle Unternehmen und Controller. Das System zwingt sie dazu. Beispielhaft begründete SAP-Vorstand Kagermann seine Haltung, 23% Rendite seien nicht genug, mit "Wir alle sind Getriebene." Gleichzeitig (!) erklären alle VWL-Professoren, worum es in der VWL geht: Um die Funktion der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Damit Wirtschaft, Gesellschaft, Sozialsysteme und der Staat funktionieren, braucht man so viele Arbeitnehmer, so hohe Gehälter und so wenig Arbeitslose wie möglich.

      Also: Alle BWL-Professoren lehren als Ziel für einzelne Unternehmen eine Beschäftigungsquote von 0%, und alle VWL-Professoren lehren als Ziel für die gesamte Wirtschaft eine Beschäftigungsquote von 100%.
      BWL- und VWL-Professoren erklären ihren Studenten somit das genaue Gegenteil, und das auch noch als alternativlos.


      Erstaunlicherweise wundert sich niemand darüber. Und auch nicht darüber, daß es eigentlich die Aufgabe der zigtausenden Ökonomie- Professoren ist, die Probleme des Handlungsdrucks zu lösen.

      Bei diesem Problem haben sie nicht nur alle versagt - sie sind auch ganz offensichtlich Teil des Problems, und nicht der Lösung.


      http://www.bandbreitenmodell.de/vision


      Die sollen ihre Pseudo-"Wissenschaft" erst einmal logisch ins Reine bringen, bevor ich mir so etwas antue.
      In den Naturwissenschaften würde man solchen Quacksalbern Hausverbot erteilen.

      Für mich persönlich sind alle diese Modelle deiner Ökonomen auch völlig irrelevant. Ökonomische Modelle füttern und kleiden mich nicht. Ich muss und möchte mich mit der Realität auseinandersetzen.
      Für mich alleine entscheidend ist, um bei deinem Lieblingsbeispiel zu bleiben, ob ich mir von der gleichen Menge Geldes in Zukunft die gleiche Menge Nudeln kaufen kann:

      1. ist sie geringer, haben wir Geldentwertung ("Inflation") und mir wird es in Zukunft schlechter gehen => also muss ich Schutzmaßnahmen ergreifen
      2. ist sie größer, haben wir Geldaufwertung ("Deflation") und mir wird es in Zukunft besser gehen => ich kann mich zurücklehnen.

      Fall 2 habe ich (von zufälligen Sonderangeboten oder angebot-/nachfrage-/technologisch bedingten Marktverschiebungen mal abgesehen) noch nie erlebt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 09:24:49
      Beitrag Nr. 148.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.342.199 von 57-er am 02.04.13 07:19:31Zitat: ....Wenn die Kontoinhaber der Eurozone an ihr Geld wollten, wäre es nicht da. Guthaben in Höhe von 8,3 Billionen Euro steht Bargeld im Umfang von 863 Milliarden Euro gegenüber. (Quelle: Deutsche Bundesbank, Grafik: DWN).....

      Das ist überall so, nicht nur in der Eurozone.

      ML
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