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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21455)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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      schrieb am 23.04.12 11:36:43
      Beitrag Nr. 133.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.600 von Buchfink88 am 23.04.12 08:57:42auch der demograhpische wandel wäre zu bewältigen aber wir stützen lieber die banken mit rettungen und fetten boni. vom "ehrensold" unserer präsidenten allein z.b. könnte man eine menge rentner bedienen. konzernen muss man zu guter letzt auch noch den hintern pudern. außerdem könnte sich mal ein paar regelungen von ländern in denen die rente funktioniert, wie die schweiz anschauen. den spitzensteuersatz auf mindestens 70% anzuheben halte ich für richtig, natürlich nur wenn das geld auch dem wohle des volkes dient und das bezweifle ich leider stark. der freie markt hat verloren, er gehört (richtig) reguliert. wenn wir eins aus der finanzkrise gelernt haben sollten, dann das.
      ich denke, die zeit ist abgelaufen. die chance etwas zu ändern war da, es wurden nur sprücke geklopft. hyperinflation wir kommen. vielleicht sollte man langsam überlegen sich ein paar konserven zu hamstern.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 11:15:27
      Beitrag Nr. 133.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.374 von coldplay66 am 23.04.12 07:53:20Lebensmittelspekulation-Exitus der Menschheit-Insider packen aus


      Dieses Video muss man ansehen, es beweist wie Baenker fuer das Leben und den Tod vieler Menschen in armen Laendern verantwortlich sind.
      Die Finanzmafia schliesst immer mehr Vertraege ab die mit der Realwirtschaft rein gar nichts mehr zu tun hat. Preise werden nur noch von der Wechselhaftigkeit der Finanzmaerkte beeinflusst. Schon lange nicht mehr von Bauern oder Erzeugern.

      Wie lange sehen wir da noch zu?:mad:

      Banken muessen verstaatlicht werden. Eine andere Loesung sehe ich nicht.

      http://www.marktorakel.com/rapidblog.php?id=3752708802148498…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 10:00:52
      Beitrag Nr. 133.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.419 von Buchfink88 am 23.04.12 08:07:35Frankreich-Wahl für Inflationsgewinnler gut.
      Hollande wird die Verschuldung der EZB weiter beschleunigen. Er weiß das Deutschland dafür haftet und er ist bekannt für seine Anti-Deutschland Haltung.



      http://www.ftd.de/politik/europa/:thomas-fricke-nur-keine-an…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 08:57:42
      Beitrag Nr. 133.606 ()
      Demografie und die engstirnige Denkweise der Politik

      die Geburtenrate ist schon seit 40 Jahren in Deutschland viel zu niedrig, mit nur noch 1,3 Kinder pro Frau halbiert sich so die Anzahl jeder Generation.

      Das allein wird schon in den nächsten Jahren drastische Auswirkungen auf die Gesellschaft und uns haben: Zunehmend werden die Soziallasten unbezahlbar vor allem dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre in Rente gehen.

      Allein diese katastrophale demografische Entwicklung wird jede Lösung der gegenwärtigen Schuldenkrise in Europa verhindern.

      Darauf hat erst kürzlich der Bevölkerungsforscher Gunnar Heinsohn hingewiesen: Auch in Deutschland, dem größten Garantiegeber der Eurorettung, werde schon bald demographisch "Feuer unterm Dach" sein.

      Immer weniger Berufstätige und immer mehr Rentner
      Allein zwischen 2010 und 2030 werde die Gruppe der beruflich Aktiven im Alter von 25 bis 59 Jahre von 40,5 auf 32,5 Millionen schrumpfen. Wie sollen jedoch immer mehr Schulden mit immer weniger Menschen finanziert werden?

      Dazu kommt, dass die Kosten der Überalterung explodieren: Kürzlich hat dafür der Internationale Währungsfonds (IWF) bis zum Jahr 2050 zwei Billionen Euro nur für Deutschland angesetzt.

      Deshalb wird die Wirtschaft allein demografisch gesehen schrumpfen.

      Doch dieses Problem ist nichts Neues, sondern schon seit 40 Jahren bekannt und seitdem schauen die SED-Partei-Politiker tatenlos zu.

      Doch statt die Problematik jetzt endlich wirksam anzugehen etwa indem man wirklich deutsche Familien unterstützt, oder die Rente an die Kinderzahl koppelt soll jetzt für alle eine Sonderabgabe eingeführt werden.

      Richtig wäre es, den Familienzusammenhalt zu fördern und konkret bei der Rente einen "Kinderfaktor" einzuarbeiten denn wer keine Kinder hatte, der hat nur einen Teil (die Einzahlung der Rentenbeiträge) für den Generationenvertrag erfüllt, nicht aber dafür gesorgt, dass eine neue Generation auch weiterhin diesen Vertrag erfüllen kann.

      Stattdessen nimmt man die Problematik als Vorwand die Einwanderung sozialer Unterschichten zu fördern. Diese werden jedoch keinen Beitrag zur Sicherung der Sozialsysteme leisten, die Gründe nennt Thilo Sarrazin in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab". So wird sich die Krise noch mehr verschärfen.
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      schrieb am 23.04.12 08:07:35
      Beitrag Nr. 133.605 ()
      Frankreich-Wahl für Inflationsgewinnler gut.
      Hollande wird die Verschuldung der EZB weiter beschleunigen. Er weiß das Deutschland dafür haftet und er ist bekannt für seine Anti-Deutschland Haltung.
      Er wird leichtes Spiel haben da die deutschen Politker niemals die Interessen ihres eigenen Volkes vertreten. Gut für die Edelmetaller, denn die Südländer und Frankreich werden mit dem Euro genauso umgehen wie mit ihren damaligen eigenen Währungen.
      Schade das Marine Le Pen nicht in die Stichwahl gekommen ist, der Front National unterscheidet sich doch erfrischend von der Einheitspolitik der Restparteien und kann sich zutreffend als einzige Oppositionspartei bezeichnen.
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      schrieb am 23.04.12 07:53:20
      Beitrag Nr. 133.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.358 von coldplay66 am 23.04.12 07:47:19Die Ueberschrift war leider falsch: daher nochmal

      Europäische Zentralbank bereitet sich auf Intervention in Spanien vor


      Kaum hat die EZB dem System 1000 Milliarden billiges Geld fuer Jahre zur Verfuegung gestellt, bereiten sie sich auf neue Geldspritzen auf dem direkten Weg vor.

      Wie krank ist dieses System wirklich?

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/04/23/spanie…
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      schrieb am 23.04.12 07:47:19
      Beitrag Nr. 133.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.238 von coldplay66 am 23.04.12 06:14:45Spanien Share on printShare on emailMore Sharing ServicesEur…

      Kaum hat die EZB dem System 1000 Milliarden billiges Geld fuer Jahre zur Verfuegung gestellt, bereiten sie sich auf neue Geldspritzen auf dem direkten Weg vor.

      Wie krank ist dieses System wirklich?

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/04/23/spanie…
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      schrieb am 23.04.12 06:14:45
      Beitrag Nr. 133.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.226 von coldplay66 am 23.04.12 05:41:08Im übrigen wäre es eine gute nNachricht wenn der Hollande in Frankreich gewinnt.

      Wie ich in der Presse lesen konnte will er den Fiskalpakt neu vrhandeln. Im engen Zusammenhang steht dabei natürlich auch der ESM.
      Kein Fiskalpakt kein ESM. Es wäre zu schön um wahr zu sein. Jedes Mittel um diese Wahnsinnigen in Brüssel zu bremsen wäre mir recht.

      Dies ist für Gegner der "Euro-Rettung" in der gegenwärtigen Form aus meiner Sicht eine gute Nachricht.

      Warten wir es also ab was sich daraus ergeben könnte. Das zwischenzeitlich unsere Medien den Versuch unternehmen den Bürgern den ESM zu erklären halte ich für ausgeschlossen
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      schrieb am 23.04.12 05:41:08
      Beitrag Nr. 133.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.073.162 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.04.12 01:28:53Aus deinen Antworten entnehme ich folgendes:

      Also am besten gleich den Vertretern unserer Banken die Zügel in die Hand geben, denn die "gewählten Volksvertreter" sind dem Geschehen nicht mehr gewachsen, was du natürlich bedauerst.

      Nur wenn diese Leute die Zukunft der nächsten Generation bestimmen, werden wir glücklich werden.

      Ich glaube wenn wir diesen Leuten das Ruder überlassen dann Good by dem Rest der Demokratie. Sie haben nur ein Konzept

      1. Macht
      2. Geld
      3. Ihren eigenen Reichtum
      4. überwachung der Menschen zum obengenannten Zweck

      Wenn ich mir in diesem Zusammenhang die Bilderberger so ansehe dann keimt ein fürchterlicher Verdacht in mir auf. Rothschilds so weit das Auge reicht.

      Information an die Bürgen über ihre ach so hehren Ziele: Null komma null.

      Nun kommst du daher und urteilst über eine der wenigen Chancen an die sich viele Bürger klammern:

      ( Hollande furchtbar nett aber keine Ahnung, Pirat basisdemokratisch aber über die Komplexität keine Ahnung )

      Unsere Volksvertreter werden fürstlich entlohnt. Bis auf wenige zeigen sie aber keinen Einsatz. Nur das nachgeplappere der Lobbyisten.

      Der Bürger und Bürge ist nur noch rein rechnerisch in dieses Konzept mit eingebunden. Man läßt ihn im dunkeln. Er soll arbeiten nicht denken und den Mund gefälligst geschlossen halten.

      Mitbestimmung durch Volksbefragung, um Gottes Willen

      Andersdenkende, höchst unwillkommen. z.B. Sarrazin Hankel Sinn und viele andere.

      Ich sehe nicht einmal den Ansatz eines Versuchs die Menschen in dieser höchst gefährlichen Situation zu informieren.
      Im Gegenteil Des-Information steht auf dem Programm und die ist gewollt.


      Unser großes Ziel... ein allwissender Moloch EU bei der Bürger noch weniger informiert, die Zügel den obengenannten Bürokraten und Bankern überläßt

      Eine gefährliche Zukunft die du da heraufbeschwörst. Ist schon etwas abgedroschen das Zitat aber leider stimmt es.

      Wer in der Demokratie schläft wacht in der Diktatur auf.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 01:28:53
      Beitrag Nr. 133.600 ()
      Zitat von coldplay66: Zitat EGWMG
      .
      Aber findest du nicht, dass Europa zusammenwachsen sollte.

      Natürlich habe ich nichts gegen ein Zusammenwachsen von Europa. Aber bitte nicht auf diesem Weg. Ein Zusammenwachsen darf nicht durch Politiker-Zwang erfolgen.
      Natürlich nicht.
      Aber was ist, wenn "die hohe Politik" mit dem gleichen Problem zu kämpfen hat, welches auch ich in diesem Thread habe:

      Das Ding ist so unsäglich kompliziert, dass man nicht weiß, wie man es "der Masse" erklären kann. :cry:
      Dabei reichen "face2face" knapp 30 Minuten aus, um via "Frage und Antwort"-Spiel praktisch jedem die Problematik zu vermitteln:

      Hartz-IV'ler, Lehrer, "Bankster", "muslimische Verschwörungstheoretiker", DHL-Subunternehmer, VWL-Profs, grantelnde Rentner, ...
      Bis auf den Fall extremer Marktradikaler genügt es einfach, auf deren Aussagen mit gezielten Fragen zu reagieren.
      Die Leute finden dann ganz von alleine einen Lösungsweg.
      Darauf basierende Ansätze präsentiere ich aber (unregelmäßig) in diesem Forum.
      So auch die simple Frage: "Warum haften jene Banken denn nicht gegenseitig? Einer muss doch der Gewinner sein."

      -> Eurobankenbonds
      Die Schulden werden in astronomische Bereiche erhöht. Die Bürgschaften unserer Volksvertreter nehmen Ausmaße an die niemand mehr durchschaut.

      Der deutsche Steuerzahler haftet mittlerweile für ganz Europa.
      Das ergibt sich zwangsläufig aus den Exportüberschüssen und daraus, dass Geld in "Bilanzgeldsystemen" nicht neutral sein kann.

      Erinnerst du dich an meinen "Scherz" mit den 5500 Mrd. €?
      Das ist zwar nur ein theoretisches Risiko, aber es ist eine Zahl, welche man schnell finden kann.
      Unsere Abgeordneten haben zum großen Teil keine Ahnung was wirklich passiert.
      Ich weiß.
      Mich stört das ja selbst, aber wie willst du erreichen, dass sich ein Abgeordneter zusätzlich in den Feinheiten der Geldpolitik auskennt?

      Das Verständnisproblem beginnt doch schon dort, dass Exportüberschüsse automatisch Kredite an andere Staaten sind, welche durch Wirtschaftsleistung bedient werden müssen.
      Wäre Geld neutral/transparent, dann würde ein simpler "Kredit" ausreichen, denn Geld würde dann nur Zinsen kosten... :cry:

      Ich bin mal neugierig, wie der diesbezüglich unerfahrene Hollande mit jener mathematischen Zwangsläufigkeit umgeht. :rolleyes:
      Bürger und auch Abgeordnete werden bewusst Des-informiert. Darüber hinaus versuchte man den noch verbliebenen kritischen Volksvertretern den Mund zu verbieten.
      Du weißt doch: "Griffig" formulieren, Zusammenhänge vereinfachen (=Desinformation) und die komplexe Realität möglichst auf das Niveau einer "Soap-Opera" reduzieren. :rolleyes:

      Das genau mache ich aber nicht und jene "unverständliche Kompexität" scheint man mir anzulasten.
      Dabei mache ich das exakte Gegenteil jener "Desinformtion":
      Ich investiere viel Zeit darin, komplexe Wechselwirkungen in ihrer sich mir darstellenden Kompexität darzustellen.

      Wenn also ein "Pirat" basisdemokratisch über derartige Themen entscheiden möchte, sollte er sich auch der erschreckenden Komplexität bewusst sein.
      Verträge werden am laufenden Band gebrochen. Die Medien praktizieren Vogel Strauß
      Was machst du, wenn "No-Bailout" funktioniert, wenn Geld neutral ist, sich dann aber herausstellt, dass jenes Axiom (Geldneutralität) widerlegt wurde?

      Dann landest du bei eben dem von dir beschriebenen Problem.
      Was aber machst du dann? :rolleyes:
      An der Spitze von Staaten stehen nicht gewählte Vertreter von Goldman Sachs
      Sollte sich ein "Hollande" um jene Probleme kümmern?
      Der Mann ist vermutlich furchtbar nett und meint es auch ehrlich, aber was macht er, wenn seine Ideen nicht umsetzbar sind?

      Dann hast du weitere Wähler, welche von den Versprechungen der Politik enttäuscht wurden. :rolleyes:
      -> Mehr Rechtsextreme
      -> Du musst das Problem in seiner vollen Kompexität diskutieren.

      Du liest ja mitlerweile in den Medien stark diversifizierte Meinungen.
      Das ist auch gut so, denn dies ist ein Grundbestandteil eines demokratischen Systems.
      Wenn alle nur den HWS nachplappern, dann passt das nicht zu einem demokraischen System.
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