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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25176)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 23.08.10 18:11:37
      Beitrag Nr. 96.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.916 von hermann39 am 23.08.10 15:42:07
      So isses hermann.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 18:07:18
      Beitrag Nr. 96.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.754 von Optimat am 23.08.10 17:40:17ich zweifle nicht an der theoretischen Richtigkeit, aber ich bezweifle, dass irgend jemand einen solchen Plan umsetzen könnte!
      Wie gesagt: Ich halte dies ebenfalls für wenig wahrscheinlich/unwahrscheinlich: Eben dem "Gegenstück einer TSAR-Bombe".
      Technisch würde es das Problem aber lösen. So wie es jetzt läuft, führt es ziemlich zuverlässig in eine "moderne Depression".

      Wie lange sollen die lebensverlängernden Massnahmen noch laufen (können) ohne irreversible Schäden (sofern dies nicht bereits geschehen ist) hervorzurufen?
      Derzeit werden in den USA zum Erhalt der dortigen Geldvermögen via Staatsschulden die nötigen Gegenpositionen geschaffen.

      Damit sinkt der Gesamtzins (also gleiches Spiel wie in den Jahren zuvor), d.h. das Geldvermögen "verbilligt".
      Das geht aber nur noch dieses eine Mal, denn beim nächsten Mal lassen sich die Forderungsausfälle nicht durch "Verbilligung" der Kredite vermeiden.

      Jene neuen Staatsschulden haben bilanzielle Gründe, denn der US-Bürger entzieht der US-Wirtschaft durch seine Entschuldung Kaufkraft. Dadurch würde das BIP fallen und die Arbeitslosigkeit wegen der entfallenden Nachfrage weiter fallen.

      Also muss jemand die Gegenposition bilden, so lange das vorhandene Geldvermögen nicht ausgegeben wird.

      Die Zahl derer, die bereits auf das angesparte zugegriffen haben (siehe voriges Posting)? Ich denke, dass bereits an dieser Stelle Dein theoretischer Ansatz gescheitert ist!
      Diese Leute machen allerdings aus technischer Sicht nichts anderes, als mein Vorschlag vorsieht...

      Völlig klar dürfte sein, dass diese Summen dann keinesfalls im Zugriff der Politik sein dürften, sondern "sicherheitshalber" privatwirtschaftlich organisiert.
      Ist das Dein Ernst? Privatwirtschaftlich organisiert? Vielleicht von den Experten der Wallstreet?
      Wie läuft die Vorsorge denn jetzt in den USA? Die Kohle wird auch jetzt privatwirtschaftlich verwaltet.

      Einen großen "Staatsfonds" wirst du in den USA noch weniger realisieren können als die vorgeschlagene Änderung, denn diese erlaubt wie bisher "Verwaltungsgebühren", ändert aber das Ziel jener Rentenvorsorge von "ansparen" auf "durchleiten".
      Außerdem verbreitert es die Anzahl der Kunden jener privaten Altersvorsorgen.

      Für den Bürger würde sich nicht so richtig viel ändern:
      - Wer Rente bezieht, bezieht diese teilweise durch den Abbau der Assets, teilweise durch Einzahlungen anderer
      - Wer bisher einzahlt, zahlt auch dann (aber anfänglich weniger, dann steigend wie auch hier)
      - Wer bislang nicht vorsorgt, muss dies jetzt machen.

      Prinzipiell baust du dabei den Pool der kreditbasierten Assets ab, was anfänglich niedrigere Beiträge ermöglicht.

      Technisch ist ist das ok, aber ideologisch eher nicht machbar.
      Aber es wäre eine "große Veränderung", welche in den USA anstehen dürfte.
      Und sie wäre nicht destruktiv :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:44:27
      Beitrag Nr. 96.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.266 von solar-rente am 23.08.10 16:26:17 und mein seit 3 Jahren gepredigtes Primärinvestment ist so verlaufen:

      Wenn die Volksunze in Beutel erklingt, die Seele in den Himmel sich schwingt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:40:17
      Beitrag Nr. 96.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.189 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.08.10 16:15:24Hmm, ich denke, Du glaubst tatsächlich, was Du hier schreibst. Bitte nicht falsch verstehen - ich zweifle nicht an der theoretischen Richtigkeit, aber ich bezweifle, dass irgend jemand einen solchen Plan umsetzen könnte! Auch hier, meine Kritik, argumentierst Du von einem theoretischen Ansatz, läßt aber die Psychologie völlig aussen vor:

      1. Der "Schreiber-Plan" - stammt aus 1954! Die Rentenversicherung für das Nachkriegsdeutschland konnte praktisch von "Null" gestartet werden. Versuche das einmal in den USA, ein System zu ändern, welches was weis ich, schon "ewig" besteht! Du müßtest hier eine völlig neue Logik in die Gehirne transplantieren, wobei ich mir sicher bin, dass dies vergebliche Liebesmühe wäre! Ich muss hier nur an die Diskussion um die Krankenversicherung denken - die Reform einer Rentenversicherung wäre in der Dimension eion vielfach höheres Problem!

      2. Das liefe dann nicht "von heute auf Morgen",
      Wieviel Zeit bleibt den USA denn noch? Wie lange sollen die lebensverlängernden Massnahmen noch laufen (können) ohne irreversible Schäden (sofern dies nicht bereits geschehen ist) hervorzurufen?

      3.Wie willst Du eine solche Reform durchführen, wenn der Staat und seine Bürger - zumindest die Masse, die auf eine Rente im Alter angewiesen ist, bereits barfuß und mit Blasen an den Füßen daherkommt? Kennst Du die Arbeitslosenzahlen nicht, die Anzahl der Food-Stamps-Empfänger usw? Die Zahl derer, die bereits auf das angesparte zugegriffen haben (siehe voriges Posting)? Ich denke, dass bereits an dieser Stelle Dein theoretischer Ansatz gescheitert ist!

      4. Völlig klar dürfte sein, dass diese Summen dann keinesfalls im Zugriff der Politik sein dürften, sondern "sicherheitshalber" privatwirtschaftlich organisiert.

      Ist das Dein Ernst? Privatwirtschaftlich organisiert? Vielleicht von den Experten der Wallstreet?
      Deine Kritik an der Politik ist sicher richtig - aber eine solche Geschichte kann m.E. aber auch nicht ohne Aufsicht des Staates funktionieren.
      Ich bin aber völlig einig mit Dir, dass die Umlagefinanzierte Rente wesentlich besser ist, als das Anspar-System. Übrigens: Das ursprüngliche "Schreiber-Modell" sah u.a. auch folgendes vor: "keine versicherungsfremden Leistungen"!

      Dazu passt ein Leserbrief aus der Main Post welcher auch auf Duckhome veröffentlicht wurde. Ob die Zahlen tatsächlich stimmen, lassen wir dahingestellt, aber im Kern dürften sie sicher zutreffen:

      Die Rentengarantie ist gar nicht von Nöten. Sobald der Staat die seit 53 Jahren geübte zweckfremde Verwendung von Rentenbeiträgen für Steuer relevante Kosten in Höhe von 652 Milliarden Euro zuzüglich möglicher Kapitalertrag von 971 Milliarden Euro erschließt ein Schuldpaket des Staates zu der Rentenkasse in Höhe von 1 Billion 623 Milliarden 583 Millionen Euro Stand 31.12.2008. Dem gegenüber steht eine magere Sicherheitsreserve von 16,2 MIA. EUR für angegebenen monatlichen Auszahlungsbedarf. Die Rentnergemeinschaft kann damit leben, dass jährlich mögliche 5 Prozent Kapitalertrag, nach unten abgerundet 81 Milliarden Euro, an die Rentenkasse abgeführt wird. Immerhin behaupteten unsere Mitarbeiter hier Bundestagsabgeordnete wie Herr Gabriel SPD, Herr Schiewerling CDU, Frau Bundeskanzlerin Merkel wissentlich wahrheitswidrig für 2007 78 MIA. EUR für 2008 80 MIA. EUR und für 2009 81 MIA. EUR aus dem Steuersäckel in die Rentenkasse eingezahlt werden mussten, damit die Renten ausgezahlt werden konnten. Dabei hatten die gesetzlich zwangsversicherten Erwerbstätigen ihren Vertrag "soviel Beitragszahlungen zu erwirtschaften resp. an die Rentenkasse abzuführen, dass der Auszahlungsbedarf für Rentnerinnen und Rentner gedeckt ist" mehr als erfüllt. Die Beitragszahlungen lt. Medienberichten waren für 2007 3,6 MIA. EUR – für 2008 15,4 und für 2009 200,2 MIO. EUR höher als die jeweiligen Auszahlungsbedarfe.

      Quelle: http://www.duckhome.de/tb/archives/8292-Die-Rente-ist-gesich…

      Insofern ist der Ansatz richtig, dass die Politik daran gehindert werden muss, in die "Rente" einzugreifen - damit wäre sicherlich viel geholfen!

      Nochmals: Deine theoretischen Überlegungen mögen im Kern richtig sein, allerdings darf man sich nicht wundern, wenn man an den "Realitäten" scheitert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.08.10 17:33:15
      Beitrag Nr. 96.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.681 von Kursfreund am 23.08.10 17:30:40Deine Erwartungen sind morgen wieder anders!?! :D;)

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      schrieb am 23.08.10 17:30:40
      Beitrag Nr. 96.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.659 von Burnnny am 23.08.10 17:27:18Das Up wird wohl gewaltig nach hinten losgehen, ich erwarte einen vorgezogenen Septembercrash, die Angst geht allenthalben um.:(:(:eek::(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:27:18
      Beitrag Nr. 96.368 ()


      Gibt es ab 17:30 wieder ein ordentliches UP?? :rolleyes::look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:20:23
      Beitrag Nr. 96.367 ()
      Der Crash naht, alle haben angst vor einem zweiten Konjunktureinbruch, japan Deflation, USA immer mehr Arbeitslose und weitere schlechte Daten, China flaut ab, Europa lahmt, außer Deutschland, das wird aber auch bald mit nach unten gezogen. :(
      Die Lemminge werden angesichts dieser trostlosen Aussichten bald alles schmeißen.:(

      Das ist nur meine Meinung und keine Empfehlung zum Handeln.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:12:56
      Beitrag Nr. 96.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.266 von solar-rente am 23.08.10 16:26:17aber hier in einem Börsenforum sollten deine Fantasien in Geld messbar sein - und mein seit 3 Jahren gepredigtes Primärinvestment ist so verlaufen:
      Aber eher "zufällig", denn dein damaliger Ansatz war die Hyperinflation auf Basis des 2006er Textes von Eichelburg.
      Dazu gehörte dann auch der Ansatz des "Abverkaufs der US-Staatsanleihen", etc...
      Oder der eklatante Fehler hinsichtlich der Funktionsweise des Zinses, sowie der Verwechslung von Geldmenge und Liquidität.

      Du bist also letztendlich aus falschen Gründen im richtigen Asset gelandet.
      Das ist etwas völlig anderes, als aus richtigen Gründen im richtigen Asset zu stecken.

      Dies führt nun dazu, jetzt die richtigen Gründe für den Goldpreisanstieg zu finden.
      Was, wenn der Goldpreis infolge von Shortauflösungen "hochgesqueezt" ist und jetzt durch übermäßiges Shorten "oben" bleibt, weil zu viele Trader davon ausgehen, der Kurs "müsse tiefer stehen"?

      Ich kenne deine damalige Ausstiegsargumentation in Sachen Solarworld nicht, aber zu welchem Schluss kämst du, wenn du deine damalige Argumentation heute auf deine Goldinvestition ansetzen würdest?

      Verstehe das nicht falsch: Ich versuche momentan nur eine alternative Sichtweise in die Diskussion einzubringen.

      Ich kenne diese "aber Q-Cells steht jetzt bei über 100€!"-Diskussion nämlich auch von "anderswo" und auch damals war mein Argument "wer soll das bezahlen?"

      Wo also hat der goldene Tannenbaum seine Spitze?
      Bei 1500$ wegen des Dreiecks, oder schon jetzt?
      Falls nämlich jetzt die Spitze erreicht wäre, dürfte dies ziemlich unerwartet sein.

      Immerhin hast du es mit begrenzt liquiden Kreditgeldsystemen zu tun und präsentierst "modifizierte" Charts antideflatorischer Maßnahmen mit dem Ton der "Entrüstung" und erwähnst die "Liquiditätsentzug der Zentralbanken" wegen des deflatorischen Risikos ebenfalls mit Entrüstung...
      Dort steckt ein massiver Widerspruch in deiner Argumentation...

      Mir ist übrigens echt egal, ob du nun ein Ford-/Opel-Angestellter, ein "unabhängiger Gutachter für Immofonds-Liegenschaften", ein Architekt oder der Polleit persönlich bist.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 16:29:43
      Beitrag Nr. 96.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.916 von hermann39 am 23.08.10 15:42:07Jede Aussage, jeder Buchstabe wird ausschließlich auf Weltuntergangskompatibilität hin geprüft, und wenn der Weltuntergängler wieder Nahrung gefunden hat, klickt es sich bei hartgeld.com ein holt sich von dort die Bestätigung seiner wirren Phantasien.

      Krank!

      Ja, krank!
      Pointiert ließe es sich vermutlich so formulieren: "Hartgeld macht Birne weich" :D


      Zum Glück gibt es in diesem Forum auch noch andere Mitleser :)
      Mal schauen, wann das nächste Schädeldach unter der Last der Information dem in ihm herrschenden Vakuum nachgibt ;)

      Die Leute gucken halt nur auf ihren persönlichen Geldbeutel und übersehen, dass der Index auf dem Verhalten von 60000 Menschen beruht.
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