Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26283)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10:20 Uhr · Christoph Geyer |
09:38 Uhr · BörsenNEWS.de |
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mh 50 Gramm angebot über 1770 Euro...
wenn das wiederfällt beiß ich mir so in den ******
ansonsten wär ich hier mit einigen Begrifflichkeiten vorsichtig, die so fallen.
wenn das wiederfällt beiß ich mir so in den ******
ansonsten wär ich hier mit einigen Begrifflichkeiten vorsichtig, die so fallen.
1. INTERNATIONALES WETTRETTEN
Liebe Leserinnen und Leser,
dass die Finanzmärkte am Anfang einer völlig neuen, womöglich nie da gewesenen Krise stehen, diesen Eindruck vermitteln uns die politisch Verantwortlichen nun von Tag zu Tag mit größerer Eindringlichkeit.
Und nehmen das zum Anlass, dem entsprechende, immer größer konfektionierte Rettungspakete, Auffangschirme etc. etc. etc. zu schnüren, um der Krise Herr zu werden und - vor allem - den Spekulanten ihr gar scheußlich-schändliches Handwerk zu legen.
So richtig innovativ ist dieses Vorgehen nicht, sorry.
Aber das Vergessen ist, wie ich gerne zu formulieren pflege, nun einmal eine der zuverlässigsten Funktionen des menschlichen Gehirns:
Nach dem Börsen-Crash vom Oktober 1929 war es Tradinglegende Jesse Livermore, der vor dem US-Kongress für den Zusammenbruch der Kurse verantwortlich gemacht werden sollte, nach dem Crash von 1987 versuchte man, George Soros für das Blutbad an der Börse zu belangen.
Einiges sollten wir uns also auch heute einmal klar machen:
Wir stehen keinesfalls „am Anfang einer völlig neuen, womöglich nie da gewesenen Krise“, sondern an ihrem Ende.
Und verantwortlich für diese Krise sind auch nicht irgendwelche Spekulanten, die Bankrotteure sitzen vielmehr in den Parlamenten, den Regierungen und den Notenbanken.
Nur Griechenland ist es zu verdanken, dass die letztwöchige Meldung der EU-Kommission, dass sich das Defizit der Euro-Staaten insgesamt seit 2008 verdreifacht hat, völlig untergegangen ist.
Verdreifacht!
Da mutet es wie blanker Zynismus an, wenn die EU-Finanzminister auf ihrer Montag früh zu Ende gegangenen Brüsseler Sitzung zur Rettung des Euro davon sprechen, künftig „noch mehr“ auf die Stabilität der Haushalte achten zu wollen.
Kaum ein EU-Land hält sich überhaupt noch an die von der Gemeinschaft selbst in Gesetzesform gegossenen Stabilitätskriterien.
Stattdessen hat die Verschuldungsspirale ein immer irrwitzigeres Tempo erreicht, begründet ausgerechnet mit dem paradoxen Argument, damit verschuldungsbedingte Krisen bekämpfen zu müssen.
Montagnacht wurden dafür die nächsten 750 Mrd. Euro „erschaffen“.
Um diesen rechtswidrigen Akt irgendwie mit dem Maastricht-Vertrag in Übereinstimmung zu bringen, erklärten die Staats- und Regierungschefs die Euro-Krise kurzerhand zum „außergewöhnlichen Ereignis“ und stellten sie damit Naturkatastrophen gleich.
Jean-Claude Trichet und die EU-Spitzen waren sich einig, dass wir es mit einer „systemischen Krise“ zu tun haben.
Denn natürlich hat „niemand die Krise kommen sehen können“, und ebenso natürlich „ist dafür auch niemand verantwortlich“.
Beides ist schlicht und einfach gelogen.
Ich zitiere wörtlich aus meinem „Kapitalschutz-Report“ von Mai 2003 (!), Seite 59/60: Weiterlesen
...
Achten Sie in den kommenden Wochen, Monaten oder auch Jahren darauf, ob die Bundesregierung eine kommende Währungsreform dementiert.
Spätestens dann sollten Sie Ihr Kapital in Sachwerte umschichten (wozu natürlich auch substanzstarke Aktien gehören).
Denn Dementis aus Politikermund sind in den vergangenen Jahren mit bedauernswerter Regelmäßigkeit zu Vorankündigungen mutiert.
Liebe Leserinnen und Leser,
dass die Finanzmärkte am Anfang einer völlig neuen, womöglich nie da gewesenen Krise stehen, diesen Eindruck vermitteln uns die politisch Verantwortlichen nun von Tag zu Tag mit größerer Eindringlichkeit.
Und nehmen das zum Anlass, dem entsprechende, immer größer konfektionierte Rettungspakete, Auffangschirme etc. etc. etc. zu schnüren, um der Krise Herr zu werden und - vor allem - den Spekulanten ihr gar scheußlich-schändliches Handwerk zu legen.
So richtig innovativ ist dieses Vorgehen nicht, sorry.
Aber das Vergessen ist, wie ich gerne zu formulieren pflege, nun einmal eine der zuverlässigsten Funktionen des menschlichen Gehirns:
Nach dem Börsen-Crash vom Oktober 1929 war es Tradinglegende Jesse Livermore, der vor dem US-Kongress für den Zusammenbruch der Kurse verantwortlich gemacht werden sollte, nach dem Crash von 1987 versuchte man, George Soros für das Blutbad an der Börse zu belangen.
Einiges sollten wir uns also auch heute einmal klar machen:
Wir stehen keinesfalls „am Anfang einer völlig neuen, womöglich nie da gewesenen Krise“, sondern an ihrem Ende.
Und verantwortlich für diese Krise sind auch nicht irgendwelche Spekulanten, die Bankrotteure sitzen vielmehr in den Parlamenten, den Regierungen und den Notenbanken.
Nur Griechenland ist es zu verdanken, dass die letztwöchige Meldung der EU-Kommission, dass sich das Defizit der Euro-Staaten insgesamt seit 2008 verdreifacht hat, völlig untergegangen ist.
Verdreifacht!
Da mutet es wie blanker Zynismus an, wenn die EU-Finanzminister auf ihrer Montag früh zu Ende gegangenen Brüsseler Sitzung zur Rettung des Euro davon sprechen, künftig „noch mehr“ auf die Stabilität der Haushalte achten zu wollen.
Kaum ein EU-Land hält sich überhaupt noch an die von der Gemeinschaft selbst in Gesetzesform gegossenen Stabilitätskriterien.
Stattdessen hat die Verschuldungsspirale ein immer irrwitzigeres Tempo erreicht, begründet ausgerechnet mit dem paradoxen Argument, damit verschuldungsbedingte Krisen bekämpfen zu müssen.
Montagnacht wurden dafür die nächsten 750 Mrd. Euro „erschaffen“.
Um diesen rechtswidrigen Akt irgendwie mit dem Maastricht-Vertrag in Übereinstimmung zu bringen, erklärten die Staats- und Regierungschefs die Euro-Krise kurzerhand zum „außergewöhnlichen Ereignis“ und stellten sie damit Naturkatastrophen gleich.
Jean-Claude Trichet und die EU-Spitzen waren sich einig, dass wir es mit einer „systemischen Krise“ zu tun haben.
Denn natürlich hat „niemand die Krise kommen sehen können“, und ebenso natürlich „ist dafür auch niemand verantwortlich“.
Beides ist schlicht und einfach gelogen.
Ich zitiere wörtlich aus meinem „Kapitalschutz-Report“ von Mai 2003 (!), Seite 59/60: Weiterlesen
...
Achten Sie in den kommenden Wochen, Monaten oder auch Jahren darauf, ob die Bundesregierung eine kommende Währungsreform dementiert.
Spätestens dann sollten Sie Ihr Kapital in Sachwerte umschichten (wozu natürlich auch substanzstarke Aktien gehören).
Denn Dementis aus Politikermund sind in den vergangenen Jahren mit bedauernswerter Regelmäßigkeit zu Vorankündigungen mutiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.568.133 von solar-rente am 21.05.10 22:54:58Die 20 Minuten reichen aber dafür, das die meisten Börsianer über Pfingsten ruhig schlafen können.
Zumindest bis Sonntag (Montag handeln ja trotz Feiertag alle wieder)...
Zumindest bis Sonntag (Montag handeln ja trotz Feiertag alle wieder)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.568.133 von solar-rente am 21.05.10 22:54:58Auch für Goldbugs alles O.K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.567.984 von TSIACOM am 21.05.10 22:29:43Da hat das PPT noch mal eine 20-Minuten-Schicht vor den Feiertagen eingelegt.
Im Gesamtbild aber doch eher eine müde Sonderschicht, keine Gefahr für die Shorties
Frohe Pfingsten allerseits
Im Gesamtbild aber doch eher eine müde Sonderschicht, keine Gefahr für die Shorties
Frohe Pfingsten allerseits
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.567.926 von Sternen-Staub am 21.05.10 22:22:25Den Befürwortern der EUdSSr sollte man sofort eine Rechnung von 10.000€ pro Person (dreiköpfige Familie also 30.000) zustellen, zahlbar innerhalb 14 Tagen
Da können Sie dann zeigen WIE toll sie das finden
Da können Sie dann zeigen WIE toll sie das finden
Aber vorm Wochenende in den USa mal wieder ins Plus YES WE CAN
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.567.758 von Burnnny am 21.05.10 22:01:45Ich glaube es nicht!
Letztendlich handelt es sich bei Kursbewegungen nur noch um ein komplexes Geflecht von gegenseitigen Beeinflussungen auf algorithmischer Basis
Gute Nacht
Letztendlich handelt es sich bei Kursbewegungen nur noch um ein komplexes Geflecht von gegenseitigen Beeinflussungen auf algorithmischer Basis
Gute Nacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.567.926 von Sternen-Staub am 21.05.10 22:22:25a). Die Vereinigten Staaten von Europa sind inmitten ihrer Entstehung begriffen und noch sehr jung ... und mit vielen Mängeln und Unzulänglichkeiten behaftet, die es unbedingt nach und nach zu beheben gilt.
Da es außer Volksaufständen keinerlei demokratisches Element gibt, diese dringendst notwendigen Veränderungen herbeizuführen, werden sie wohl ausbleiben oder das Ganze zerfällt. Den Verursachern der Krise auch noch die Lösung anzuvertrauen widerspricht aller menschlichen Vernunft.
b). Die bisher unzulängliche oder fehlende politische und ökonomische Führungsstruktur schwächte sehr das Projekt der gemeinsamen Währung und den Fortschritt und die Wirksamkeit Europas.
wie jemand auf die Idee einer Währungsunion kommen konnte BEVOR es zu einer umfassenden politischen Lösung gekommen ist, ist mir schleierhaft. OK, Mitterand und sein "Versailles II" erklärt natürlich einiges. Aber ist das eine Basis für ein Miteinander???
c).Zu einem demokratischen, weltoffenen und erweiterungsfähigen Europa gibt es auf der ganzen Erde und für das Leben als Gesamtheit auf Erden keine Alternative.
Der Tod jeglichen Lebens ist auch alternativlos. Sollen wir deshalb Selbstmord begehen? "Alternativlos" wird nicht nur das Unwort 2010, es ist auch Ausdruck eines zutiefst menschenverachtenden undemokratischen Internationalsozialismus.
d).Die Kritiker, Skeptiker und Gegner von Europa sind sich dessen in der Regel nicht bewusst, dass das Überleben und der Fortbestand des höheren Lebens auf Erden unmittelbar an das Schicksal Europas geknüpft ist!
Am europäischen Wesen soll die Welt genesen? Langsam nimmt der Internationalsozialismus aber wirklich erschreckende Formen an
e). Selbst das friedliche Wetteifern nach einem größeren Grad an Wohlfahrt der mehr als 190 Staaten auf der Erde werden im Verlauf der kommenden Jahrzehnte die Grundlage des Lebens auf der Erde vernichten!
Wie kommst du denn darauf? Für alle Probleme der Menschheit liegen vernünftige und verzichtsfreie Lösungen auf dem Tisch. Diese werden ausschließlich durch die kleptokratische Konzernokratie verhindert, die ihre Cashkühe nicht von der abgegrasten Weide führen wollen. Und die derzeitige EU ist Kind der kleptokratische Konzernokratie. Bei solchen Artikeln klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken:
Wie Sie in die neue Weltordnung investieren
http://www.welt.de/finanzen/article7735844/Wie-Sie-in-die-ne…
Da es außer Volksaufständen keinerlei demokratisches Element gibt, diese dringendst notwendigen Veränderungen herbeizuführen, werden sie wohl ausbleiben oder das Ganze zerfällt. Den Verursachern der Krise auch noch die Lösung anzuvertrauen widerspricht aller menschlichen Vernunft.
b). Die bisher unzulängliche oder fehlende politische und ökonomische Führungsstruktur schwächte sehr das Projekt der gemeinsamen Währung und den Fortschritt und die Wirksamkeit Europas.
wie jemand auf die Idee einer Währungsunion kommen konnte BEVOR es zu einer umfassenden politischen Lösung gekommen ist, ist mir schleierhaft. OK, Mitterand und sein "Versailles II" erklärt natürlich einiges. Aber ist das eine Basis für ein Miteinander???
c).Zu einem demokratischen, weltoffenen und erweiterungsfähigen Europa gibt es auf der ganzen Erde und für das Leben als Gesamtheit auf Erden keine Alternative.
Der Tod jeglichen Lebens ist auch alternativlos. Sollen wir deshalb Selbstmord begehen? "Alternativlos" wird nicht nur das Unwort 2010, es ist auch Ausdruck eines zutiefst menschenverachtenden undemokratischen Internationalsozialismus.
d).Die Kritiker, Skeptiker und Gegner von Europa sind sich dessen in der Regel nicht bewusst, dass das Überleben und der Fortbestand des höheren Lebens auf Erden unmittelbar an das Schicksal Europas geknüpft ist!
Am europäischen Wesen soll die Welt genesen? Langsam nimmt der Internationalsozialismus aber wirklich erschreckende Formen an
e). Selbst das friedliche Wetteifern nach einem größeren Grad an Wohlfahrt der mehr als 190 Staaten auf der Erde werden im Verlauf der kommenden Jahrzehnte die Grundlage des Lebens auf der Erde vernichten!
Wie kommst du denn darauf? Für alle Probleme der Menschheit liegen vernünftige und verzichtsfreie Lösungen auf dem Tisch. Diese werden ausschließlich durch die kleptokratische Konzernokratie verhindert, die ihre Cashkühe nicht von der abgegrasten Weide führen wollen. Und die derzeitige EU ist Kind der kleptokratische Konzernokratie. Bei solchen Artikeln klingeln bei mir sämtliche Alarmglocken:
Wie Sie in die neue Weltordnung investieren
http://www.welt.de/finanzen/article7735844/Wie-Sie-in-die-ne…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.567.758 von Burnnny am 21.05.10 22:01:45Da hat das PPT noch mal eine 20-Minuten-Schicht vor den Feiertagen eingelegt.
10:20 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
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04.05.24 · Sharedeals · DAX |
04.05.24 · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
04.05.24 · Sven Weisenhaus · DAX |
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