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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27462)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 28.02.10 19:16:55
      Beitrag Nr. 73.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.036 von greenanke am 28.02.10 19:11:24Ich weiss immerhin, was Herr Henkel in seinem Buch über den von Dir viel geschätzten Norbert Walter schreibt ... ;)

      Ja, was schreibt er denn?

      Du hast das Buch doch gelesen, oder?;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:15:48
      Beitrag Nr. 73.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.781 von greenanke am 28.02.10 17:57:29Geht es jetzt längerfristiger gen Süden? Eure Meinung?

      Man weiß es nich - jez ma sagn. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:13:51
      Beitrag Nr. 73.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.020 von Oldieman am 28.02.10 19:06:06Psst Greenie, veräger mir bloß nicht die Vereinigung der Möchtegernwirtschaftsweltökonomen denn was die hier abziehen ist besser als Non Stop Nonsens

      Mensch, da haste recht, Oldieman! Ich bin ja schon ruhig! Will mich selbst doch auch nicht selbst um das Vergnügen bringen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:11:24
      Beitrag Nr. 73.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.029.004 von Puschkin64 am 28.02.10 18:59:24
      Ich wette, dass du und Hermann überhaupt noch nichts von Henkel gelesen habt.

      Seid ihr eigentlich Rheinländer??? Weil: Der Rheinländer weiß nichts, kann aber überall mitreden! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:08:52
      Beitrag Nr. 73.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.800 von solar-rente am 28.02.10 18:01:13Weil die BoJ sie aufkauft und somit den Markt künstlich niedrig hält?
      Was heißt hier nein? Dass die BoJ massiv ihre eigenen Anleihen aufkauft,
      Mir geht es eher um das Volumen:

      Central Government Debt As of December 31, 2009 gegenüber Central Government Debt As of December 31, 2008
      Bank of Japan Accounts (February 20, 2010) gegenüber Bank of Japan Accounts (February 20, 2009)

      So wie du es formulierst, kommt es so rüber, als landeten japanische Staatsanleihen grundsätzlich bei der BoJ.
      Meine ursprüngliche Frage zielte aber dahin, wer wohl die vielen japanischen Staatsanleihen halten mag...

      Dass die Japaner ein Problem haben, ist schon klar.
      Aber welchem Staat mit relevantem Anteil am "Welt-BIP" hat keine Probleme...

      Keine Ahnung, ob sich Japan bald zum Importstaat wandelt. Währung und Altersstruktur legen dies nahe.

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      schrieb am 28.02.10 19:06:15
      Beitrag Nr. 73.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.828 von querkopp am 28.02.10 18:08:32
      Hast vollkommen Recht. Auch der Artikel (Link) ist schon soweit okay. Ich wollte ja nur mal die verbissenen und notorischen Schwarzseher hier im Thread aufrütteln ;) Die sehen doch überhaupt nichts Positives mehr. Um den einen oder anderen muß man sich ja schon richtig Sorgen machen ... :(

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:06:06
      Beitrag Nr. 73.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.806 von greenanke am 28.02.10 18:03:30Psst Greenie, veräger mir bloß nicht die Vereinigung der Möchtegernwirtschaftsweltökonomen denn was die hier abziehen ist besser als Non Stop Nonsens. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 18:59:24
      Beitrag Nr. 73.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.978 von hermann39 am 28.02.10 18:53:55Ja, Herr Henkel sollte mehr lesen ... :laugh:

      So, wie einige Schreiber hier nicht nur Henkel lesen sollten.:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 18:54:33
      Beitrag Nr. 73.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.806 von greenanke am 28.02.10 18:03:30Ich bin noch long.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 18:53:55
      Beitrag Nr. 73.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.119 von greenanke am 28.02.10 14:16:53Dein radikaler Politikversteher und Talkshowökonom Olaf Henkel ist die bösartigste Niete schlechthin.
      Der ist seinerzeit schon bei IBM gescheitert und scheitert heute inzwischen bei jedem, der einen IQ von über 1 hat.


      "Der Spiegelfechter" bringt es auf den Punkt:

      Wie es deutsche „Talkshowökonomen“ geschafft haben, die deutsche Bevölkerung glauben zu lassen, sie verträten wissenschaftlich neutrale oder gar gesicherte Thesen, bleibt ein Geheimnis. International werden unsere allwissenden Vordenker jedoch bestenfalls belächelt.

      James K. Galbraith – nicht zu verwechseln mit seinem weltberühmten Vater, dem Ökonomen John Kenneth Galbraith – ist ein angesehener Ökonom. Er lehrt an der University of Texas in Austin und gilt als einflussreicher Keynesianer, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon früh warnte er vor der Gefahr, die intransparente, gebündelte Kreditverbriefungen für die Finanzwelt darstellen.
      Diese Produkte gelten heute als wichtigster Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise. Galbraith ist eine Art Anti-Henkel und befindet sich in seiner Zunft in bester Gesellschaft – auch die Ökonomie-Nobelpreisträger Krugman, Akerlof und Stiglitz vertreten diesbezüglich deckungsgleiche Positionen.

      Hans Olaf Henkels Welt ist einfacher. Für ihn sind die Märkte eine heilige Kuh und die Finanzkrise sei für niemanden vorhersehbar, so der Lobbyist. Als James K. Galbraith Ende Januar in einem Interview mit den kruden Thesen Henkels konfrontiert wurde, hätte er sich wahrscheinlich nicht träumen lassen, dass seine Antwort zu einem Politikum werden würde:

      „Nun ja, Herr Henkel sollte vielleicht ein wenig mehr lesen. Er sollte sein Verständnis darüber, was eigentlich eine ökonomische Analyse ausmacht, schärfen. […] Sein Standpunkt ist grotesk, eine vollkommen unhaltbare Position, die eine fundamentale Engstirnigkeit und – wenn ich das so offen sagen darf – Inkompetenz offenbart, was für jedermann ersichtlich ist.

      Wie schon zuvor in den deutschen Medien machte Henkel in seiner Replik Carters „Housing and Community Delevopement Act“ für die Krise verantwortlich. Henkel ließ es sich noch nicht einmal nehmen, diesen abstrusen Vorwurf durch die Konkretisierung auf einen bestimmten Absatz des kritisierten Gesetzes zu präziseren – nicht die Finanzmärkte, sondern das Verbot des „Redlinings“ hätten zur Krise geführt.

      Unter dem Begriff „Redlining“ versteht man eine Praxis, bei der Banken den Stadtplan in „gute“ und „schlechte“ Zonen aufteilen. Die Bewohner der „schlechten“ Zonen – meist Afroamerikaner – haben keine Chance, bestimmte Dienstleistungen der Banken in Anspruch zu nehmen. Das Verbot des „Redlinings“ gilt in den USA als wichtiges Gesetz, mit dem gegen rassistische Praktiken der Geschäftswelt vorgegangen wurde. Da mag es nicht verwundern, dass Henkels grobschlächtiges Geholze jenseits des Atlantiks die Alarmglocken schrillen ließ.

      Daheim provoziert Hans Olaf Henkel gerne und spielt sich als unterdrückter Bote einer nicht zu unterdrückenden Wahrheit auf. Henkel ist ein Anwalt des Marktfundamentalismus in seiner reinen Form. Er hält nicht viel von Marktregulierungen, noch weniger vom Sozialstaat und Umverteilung von oben nach unten ist für ihn eine Todessünde. Nicht die Märkte oder gar das System, sondern die Opfer des Systems stehen für ihn nicht nur in der Verantwortung, sondern sogar in der Schuld. Wann immer eine Person des öffentlichen Interesses gegen die Unterschicht oder Migranten hetzt, findet dies bei Hans Olaf Henkel ausdrücklichen Beifall. So gratulierte er auch dem unsäglichen Hetzer Thilo Sarrazin in einem offenen Brief in der WELT – „ohne jedes Wenn und Aber“, wie Henkel es formuliert. Henkels Obsession, hüben wie drüben die Untersten der Gesellschaft für alles und jedes verantwortlich zu machen, blieb auch in den USA nicht ohne Widerspruch.

      William K. Black ist ein angesehener Professor der Rechtswissenschaften und Publizist. Der ehemalige Bankenregulierer gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der „Weißkragenkriminalität“ und hat mehrere Werke veröffentlicht, in denen er den Verantwortlichen für die „Ramschkredite“ an soziale Randschichten, die zur Subprime-Krise beigetragen haben, nachspürt.
      Für den Experten sind Henkels Pauschalbeschuldigungen schlichtweg dumm und indiskutabel. Wahrscheinlich hätte er sie jedoch links liegen lassen, wenn der Urheber dieser latent rassistischen Äußerungen nicht gleichzeitig Angestellter der Bank of America wäre. Der ehemalige Chef-Lobbyist Henkel ist seit 2006 „Chief Advisor“ des Bankgiganten – ob die Bank of America wirklich an Henkels Rat interessiert ist, kann jedoch getrost bezweifelt werden, es ist vielmehr das Netzwerk des umtriebigen Lobbyisten, das für Banken sehr wertvoll ist.

      William K. Black hatte jedoch – anders als sein Kollege Galbraith – im fernen Kansas City auch etwas von der Hetzkampagne Sarrazins mitbekommen und ihm stieß vor allem Henkels Solidarisierung mit dem Sozialdarwinisten „ohne Wenn und Aber“ bitter auf. William K. Black schrieb einen offenen Brief an den Vorstand der Bank of America, in dem er Henkels sofortige Entlassung fordert:

      Herr Henkel ist nicht einfach ein engstirniger Fanatiker. Seine inhaltliche politische Beratung – Deregulierung und weit höhere Vergütung von Führungskräften – macht ihn zu einem der wichtigsten deutschen Architekten der Krise. Er gab der Bank of America entsetzliche Ratschläge. Aber Herr Henkels traurigster Charakterzug ist die Heuchelei. Er ist ein Serienheuchler, weil sein Fanatismus, die Dinge angreift, die er vorgibt zu vertreten. […] Herr Henkel schmeichelt den Mächtigen durch das Evangelium des Sozialdarwinismus. Herr Henkel behauptet, der Meister der “Unternehmer” zu sein – aber er behandelt “Obst und Gemüse” Unternehmer mit Verachtung. Herr Henkel verurteilt Verleumdungskampagnen gegen die “Marktwirtschaft”, aber er beginnt und unterstützt die widerwärtigsten Verleumdungskampagnen, die ungeheure Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Weltgeschichte hervorgebracht haben.

      Rührselig naiv muten da die amerikanischen Kommentatoren an, denen die Tristesse der öffentlichen Diskussion in Deutschland offensichtlich nicht bekannt ist. Für sie ist Henkel wahlweise ein Rassist, ein Neocon, ein Wiedergänger der deutschen Industriellen, die Hitler unterstützten oder einfach nur das Stereotyp des hässlichen Deutschen.

      In einer besseren Welt würde man die Sarrazins und Henkels auch hierzulande mit derlei Attributen versehen. In der modernen Berliner Republik gilt Henkel jedoch als bürgerliche Mitte, als Mainstream, ja als konsensfähiger Moderator. Manchmal ist es schon hilfreich, unseren Alltag von der Position eines außenstehenden Beobachters aus zu betrachten, um zu erkennen, wie pervertiert unsere Eliten eigentlich sind. (Quelle)
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