Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27466)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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06:29 Uhr · Thomas Heydrich |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.828 von querkopp am 28.02.10 18:08:32
Hast vollkommen Recht. Auch der Artikel (Link) ist schon soweit okay. Ich wollte ja nur mal die verbissenen und notorischen Schwarzseher hier im Thread aufrütteln Die sehen doch überhaupt nichts Positives mehr. Um den einen oder anderen muß man sich ja schon richtig Sorgen machen ...
Hast vollkommen Recht. Auch der Artikel (Link) ist schon soweit okay. Ich wollte ja nur mal die verbissenen und notorischen Schwarzseher hier im Thread aufrütteln Die sehen doch überhaupt nichts Positives mehr. Um den einen oder anderen muß man sich ja schon richtig Sorgen machen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.806 von greenanke am 28.02.10 18:03:30Psst Greenie, veräger mir bloß nicht die Vereinigung der Möchtegernwirtschaftsweltökonomen denn was die hier abziehen ist besser als Non Stop Nonsens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.978 von hermann39 am 28.02.10 18:53:55Ja, Herr Henkel sollte mehr lesen ...
So, wie einige Schreiber hier nicht nur Henkel lesen sollten.
So, wie einige Schreiber hier nicht nur Henkel lesen sollten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.806 von greenanke am 28.02.10 18:03:30Ich bin noch long.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.119 von greenanke am 28.02.10 14:16:53Dein radikaler Politikversteher und Talkshowökonom Olaf Henkel ist die bösartigste Niete schlechthin.
Der ist seinerzeit schon bei IBM gescheitert und scheitert heute inzwischen bei jedem, der einen IQ von über 1 hat.
"Der Spiegelfechter" bringt es auf den Punkt:
Wie es deutsche „Talkshowökonomen“ geschafft haben, die deutsche Bevölkerung glauben zu lassen, sie verträten wissenschaftlich neutrale oder gar gesicherte Thesen, bleibt ein Geheimnis. International werden unsere allwissenden Vordenker jedoch bestenfalls belächelt.
James K. Galbraith – nicht zu verwechseln mit seinem weltberühmten Vater, dem Ökonomen John Kenneth Galbraith – ist ein angesehener Ökonom. Er lehrt an der University of Texas in Austin und gilt als einflussreicher Keynesianer, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon früh warnte er vor der Gefahr, die intransparente, gebündelte Kreditverbriefungen für die Finanzwelt darstellen.
Diese Produkte gelten heute als wichtigster Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise. Galbraith ist eine Art Anti-Henkel und befindet sich in seiner Zunft in bester Gesellschaft – auch die Ökonomie-Nobelpreisträger Krugman, Akerlof und Stiglitz vertreten diesbezüglich deckungsgleiche Positionen.
Hans Olaf Henkels Welt ist einfacher. Für ihn sind die Märkte eine heilige Kuh und die Finanzkrise sei für niemanden vorhersehbar, so der Lobbyist. Als James K. Galbraith Ende Januar in einem Interview mit den kruden Thesen Henkels konfrontiert wurde, hätte er sich wahrscheinlich nicht träumen lassen, dass seine Antwort zu einem Politikum werden würde:
„Nun ja, Herr Henkel sollte vielleicht ein wenig mehr lesen. Er sollte sein Verständnis darüber, was eigentlich eine ökonomische Analyse ausmacht, schärfen. […] Sein Standpunkt ist grotesk, eine vollkommen unhaltbare Position, die eine fundamentale Engstirnigkeit und – wenn ich das so offen sagen darf – Inkompetenz offenbart, was für jedermann ersichtlich ist.
Wie schon zuvor in den deutschen Medien machte Henkel in seiner Replik Carters „Housing and Community Delevopement Act“ für die Krise verantwortlich. Henkel ließ es sich noch nicht einmal nehmen, diesen abstrusen Vorwurf durch die Konkretisierung auf einen bestimmten Absatz des kritisierten Gesetzes zu präziseren – nicht die Finanzmärkte, sondern das Verbot des „Redlinings“ hätten zur Krise geführt.
Unter dem Begriff „Redlining“ versteht man eine Praxis, bei der Banken den Stadtplan in „gute“ und „schlechte“ Zonen aufteilen. Die Bewohner der „schlechten“ Zonen – meist Afroamerikaner – haben keine Chance, bestimmte Dienstleistungen der Banken in Anspruch zu nehmen. Das Verbot des „Redlinings“ gilt in den USA als wichtiges Gesetz, mit dem gegen rassistische Praktiken der Geschäftswelt vorgegangen wurde. Da mag es nicht verwundern, dass Henkels grobschlächtiges Geholze jenseits des Atlantiks die Alarmglocken schrillen ließ.
Daheim provoziert Hans Olaf Henkel gerne und spielt sich als unterdrückter Bote einer nicht zu unterdrückenden Wahrheit auf. Henkel ist ein Anwalt des Marktfundamentalismus in seiner reinen Form. Er hält nicht viel von Marktregulierungen, noch weniger vom Sozialstaat und Umverteilung von oben nach unten ist für ihn eine Todessünde. Nicht die Märkte oder gar das System, sondern die Opfer des Systems stehen für ihn nicht nur in der Verantwortung, sondern sogar in der Schuld. Wann immer eine Person des öffentlichen Interesses gegen die Unterschicht oder Migranten hetzt, findet dies bei Hans Olaf Henkel ausdrücklichen Beifall. So gratulierte er auch dem unsäglichen Hetzer Thilo Sarrazin in einem offenen Brief in der WELT – „ohne jedes Wenn und Aber“, wie Henkel es formuliert. Henkels Obsession, hüben wie drüben die Untersten der Gesellschaft für alles und jedes verantwortlich zu machen, blieb auch in den USA nicht ohne Widerspruch.
William K. Black ist ein angesehener Professor der Rechtswissenschaften und Publizist. Der ehemalige Bankenregulierer gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der „Weißkragenkriminalität“ und hat mehrere Werke veröffentlicht, in denen er den Verantwortlichen für die „Ramschkredite“ an soziale Randschichten, die zur Subprime-Krise beigetragen haben, nachspürt.
Für den Experten sind Henkels Pauschalbeschuldigungen schlichtweg dumm und indiskutabel. Wahrscheinlich hätte er sie jedoch links liegen lassen, wenn der Urheber dieser latent rassistischen Äußerungen nicht gleichzeitig Angestellter der Bank of America wäre. Der ehemalige Chef-Lobbyist Henkel ist seit 2006 „Chief Advisor“ des Bankgiganten – ob die Bank of America wirklich an Henkels Rat interessiert ist, kann jedoch getrost bezweifelt werden, es ist vielmehr das Netzwerk des umtriebigen Lobbyisten, das für Banken sehr wertvoll ist.
William K. Black hatte jedoch – anders als sein Kollege Galbraith – im fernen Kansas City auch etwas von der Hetzkampagne Sarrazins mitbekommen und ihm stieß vor allem Henkels Solidarisierung mit dem Sozialdarwinisten „ohne Wenn und Aber“ bitter auf. William K. Black schrieb einen offenen Brief an den Vorstand der Bank of America, in dem er Henkels sofortige Entlassung fordert:
Herr Henkel ist nicht einfach ein engstirniger Fanatiker. Seine inhaltliche politische Beratung – Deregulierung und weit höhere Vergütung von Führungskräften – macht ihn zu einem der wichtigsten deutschen Architekten der Krise. Er gab der Bank of America entsetzliche Ratschläge. Aber Herr Henkels traurigster Charakterzug ist die Heuchelei. Er ist ein Serienheuchler, weil sein Fanatismus, die Dinge angreift, die er vorgibt zu vertreten. […] Herr Henkel schmeichelt den Mächtigen durch das Evangelium des Sozialdarwinismus. Herr Henkel behauptet, der Meister der “Unternehmer” zu sein – aber er behandelt “Obst und Gemüse” Unternehmer mit Verachtung. Herr Henkel verurteilt Verleumdungskampagnen gegen die “Marktwirtschaft”, aber er beginnt und unterstützt die widerwärtigsten Verleumdungskampagnen, die ungeheure Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Weltgeschichte hervorgebracht haben.
Rührselig naiv muten da die amerikanischen Kommentatoren an, denen die Tristesse der öffentlichen Diskussion in Deutschland offensichtlich nicht bekannt ist. Für sie ist Henkel wahlweise ein Rassist, ein Neocon, ein Wiedergänger der deutschen Industriellen, die Hitler unterstützten oder einfach nur das Stereotyp des hässlichen Deutschen.
In einer besseren Welt würde man die Sarrazins und Henkels auch hierzulande mit derlei Attributen versehen. In der modernen Berliner Republik gilt Henkel jedoch als bürgerliche Mitte, als Mainstream, ja als konsensfähiger Moderator. Manchmal ist es schon hilfreich, unseren Alltag von der Position eines außenstehenden Beobachters aus zu betrachten, um zu erkennen, wie pervertiert unsere Eliten eigentlich sind. (Quelle)
Der ist seinerzeit schon bei IBM gescheitert und scheitert heute inzwischen bei jedem, der einen IQ von über 1 hat.
"Der Spiegelfechter" bringt es auf den Punkt:
Wie es deutsche „Talkshowökonomen“ geschafft haben, die deutsche Bevölkerung glauben zu lassen, sie verträten wissenschaftlich neutrale oder gar gesicherte Thesen, bleibt ein Geheimnis. International werden unsere allwissenden Vordenker jedoch bestenfalls belächelt.
James K. Galbraith – nicht zu verwechseln mit seinem weltberühmten Vater, dem Ökonomen John Kenneth Galbraith – ist ein angesehener Ökonom. Er lehrt an der University of Texas in Austin und gilt als einflussreicher Keynesianer, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon früh warnte er vor der Gefahr, die intransparente, gebündelte Kreditverbriefungen für die Finanzwelt darstellen.
Diese Produkte gelten heute als wichtigster Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise. Galbraith ist eine Art Anti-Henkel und befindet sich in seiner Zunft in bester Gesellschaft – auch die Ökonomie-Nobelpreisträger Krugman, Akerlof und Stiglitz vertreten diesbezüglich deckungsgleiche Positionen.
Hans Olaf Henkels Welt ist einfacher. Für ihn sind die Märkte eine heilige Kuh und die Finanzkrise sei für niemanden vorhersehbar, so der Lobbyist. Als James K. Galbraith Ende Januar in einem Interview mit den kruden Thesen Henkels konfrontiert wurde, hätte er sich wahrscheinlich nicht träumen lassen, dass seine Antwort zu einem Politikum werden würde:
„Nun ja, Herr Henkel sollte vielleicht ein wenig mehr lesen. Er sollte sein Verständnis darüber, was eigentlich eine ökonomische Analyse ausmacht, schärfen. […] Sein Standpunkt ist grotesk, eine vollkommen unhaltbare Position, die eine fundamentale Engstirnigkeit und – wenn ich das so offen sagen darf – Inkompetenz offenbart, was für jedermann ersichtlich ist.
Wie schon zuvor in den deutschen Medien machte Henkel in seiner Replik Carters „Housing and Community Delevopement Act“ für die Krise verantwortlich. Henkel ließ es sich noch nicht einmal nehmen, diesen abstrusen Vorwurf durch die Konkretisierung auf einen bestimmten Absatz des kritisierten Gesetzes zu präziseren – nicht die Finanzmärkte, sondern das Verbot des „Redlinings“ hätten zur Krise geführt.
Unter dem Begriff „Redlining“ versteht man eine Praxis, bei der Banken den Stadtplan in „gute“ und „schlechte“ Zonen aufteilen. Die Bewohner der „schlechten“ Zonen – meist Afroamerikaner – haben keine Chance, bestimmte Dienstleistungen der Banken in Anspruch zu nehmen. Das Verbot des „Redlinings“ gilt in den USA als wichtiges Gesetz, mit dem gegen rassistische Praktiken der Geschäftswelt vorgegangen wurde. Da mag es nicht verwundern, dass Henkels grobschlächtiges Geholze jenseits des Atlantiks die Alarmglocken schrillen ließ.
Daheim provoziert Hans Olaf Henkel gerne und spielt sich als unterdrückter Bote einer nicht zu unterdrückenden Wahrheit auf. Henkel ist ein Anwalt des Marktfundamentalismus in seiner reinen Form. Er hält nicht viel von Marktregulierungen, noch weniger vom Sozialstaat und Umverteilung von oben nach unten ist für ihn eine Todessünde. Nicht die Märkte oder gar das System, sondern die Opfer des Systems stehen für ihn nicht nur in der Verantwortung, sondern sogar in der Schuld. Wann immer eine Person des öffentlichen Interesses gegen die Unterschicht oder Migranten hetzt, findet dies bei Hans Olaf Henkel ausdrücklichen Beifall. So gratulierte er auch dem unsäglichen Hetzer Thilo Sarrazin in einem offenen Brief in der WELT – „ohne jedes Wenn und Aber“, wie Henkel es formuliert. Henkels Obsession, hüben wie drüben die Untersten der Gesellschaft für alles und jedes verantwortlich zu machen, blieb auch in den USA nicht ohne Widerspruch.
William K. Black ist ein angesehener Professor der Rechtswissenschaften und Publizist. Der ehemalige Bankenregulierer gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der „Weißkragenkriminalität“ und hat mehrere Werke veröffentlicht, in denen er den Verantwortlichen für die „Ramschkredite“ an soziale Randschichten, die zur Subprime-Krise beigetragen haben, nachspürt.
Für den Experten sind Henkels Pauschalbeschuldigungen schlichtweg dumm und indiskutabel. Wahrscheinlich hätte er sie jedoch links liegen lassen, wenn der Urheber dieser latent rassistischen Äußerungen nicht gleichzeitig Angestellter der Bank of America wäre. Der ehemalige Chef-Lobbyist Henkel ist seit 2006 „Chief Advisor“ des Bankgiganten – ob die Bank of America wirklich an Henkels Rat interessiert ist, kann jedoch getrost bezweifelt werden, es ist vielmehr das Netzwerk des umtriebigen Lobbyisten, das für Banken sehr wertvoll ist.
William K. Black hatte jedoch – anders als sein Kollege Galbraith – im fernen Kansas City auch etwas von der Hetzkampagne Sarrazins mitbekommen und ihm stieß vor allem Henkels Solidarisierung mit dem Sozialdarwinisten „ohne Wenn und Aber“ bitter auf. William K. Black schrieb einen offenen Brief an den Vorstand der Bank of America, in dem er Henkels sofortige Entlassung fordert:
Herr Henkel ist nicht einfach ein engstirniger Fanatiker. Seine inhaltliche politische Beratung – Deregulierung und weit höhere Vergütung von Führungskräften – macht ihn zu einem der wichtigsten deutschen Architekten der Krise. Er gab der Bank of America entsetzliche Ratschläge. Aber Herr Henkels traurigster Charakterzug ist die Heuchelei. Er ist ein Serienheuchler, weil sein Fanatismus, die Dinge angreift, die er vorgibt zu vertreten. […] Herr Henkel schmeichelt den Mächtigen durch das Evangelium des Sozialdarwinismus. Herr Henkel behauptet, der Meister der “Unternehmer” zu sein – aber er behandelt “Obst und Gemüse” Unternehmer mit Verachtung. Herr Henkel verurteilt Verleumdungskampagnen gegen die “Marktwirtschaft”, aber er beginnt und unterstützt die widerwärtigsten Verleumdungskampagnen, die ungeheure Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Weltgeschichte hervorgebracht haben.
Rührselig naiv muten da die amerikanischen Kommentatoren an, denen die Tristesse der öffentlichen Diskussion in Deutschland offensichtlich nicht bekannt ist. Für sie ist Henkel wahlweise ein Rassist, ein Neocon, ein Wiedergänger der deutschen Industriellen, die Hitler unterstützten oder einfach nur das Stereotyp des hässlichen Deutschen.
In einer besseren Welt würde man die Sarrazins und Henkels auch hierzulande mit derlei Attributen versehen. In der modernen Berliner Republik gilt Henkel jedoch als bürgerliche Mitte, als Mainstream, ja als konsensfähiger Moderator. Manchmal ist es schon hilfreich, unseren Alltag von der Position eines außenstehenden Beobachters aus zu betrachten, um zu erkennen, wie pervertiert unsere Eliten eigentlich sind. (Quelle)
News - 28.02.10 17:48
GESAMT-ROUNDUP: Noch keine Milliardenhilfen für Athen in Sicht
ATHEN/BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Griechenland kann im Kampf gegen die
Staatspleite nicht auf ein Rettungspaket der reichen Euro-Partner hoffen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schloss am Sonntag Milliardenhilfen aus
Deutschland ausdrücklich aus. In der ARD-Sendung 'Bericht aus Berlin' räumte sie
ein: 'Der Euro ist in seiner sicherlich schwierigsten Phase seit seinem
Bestehen.'
Ungeachtet anhaltender Medien-Spekulationen über ein mögliches Rettungspaket für
Griechenland im Umfang von bis zu 30 Milliarden Euro unter französisch-deutscher
Führung sagte Merkel: 'Wir können Griechenland im Augenblick dadurch am besten
helfen, dass wir deutlich machen: Griechenland soll seine Hausaufgaben machen.'
Merkel trifft sich am Freitag in Berlin mit dem griechischen Regierungschef
Giorgos Papandreou.
GESPRÄCHE AM MONTAG
Auch der Vorsitzende der Gruppe der 16 Euro-Staaten, Luxemburgs Regierungschef
Jean-Claude Juncker, sagte der griechischen Zeitung 'Eleftherotypia':
'Griechenland muss begreifen, dass die Steuerzahler in Deutschland, Belgien oder
Luxemburg nicht bereit sind, für die Fehler der griechischen Finanzpolitik zu
bezahlen.'
EU-Währungskommissar Olli Rehn will an diesem Montag in Athen nach einer
Entschärfung der Finanzkrise suchen. Nach Angaben der EU-Kommission wird er dort
Gespräche mit der Regierung und mit Notenbankchef Georgios Provopoulos und
anderen Verantwortlichen führen. Auch er will darauf dringen, dass Athen
zunächst alles unternimmt, um durch Sparmaßnahmen das gigantische
Haushaltsdefizit von 12,7 Prozent tatsächlich innerhalb eines Jahres um vier
Prozentpunkte zu drücken. Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im
Europapaparlament, Martin Schulz, sagte sich ebenfalls zu Gesprächen in Athen am
Montag an.
GRIECHENLAND ERHOFFT SICH 'POLITISCHE UND MORALISCHE UNTERSTÜTZUNG'
Papandreou erhofft nach den Worten seines Regierungssprechers Giorgos Petalotis
'politische und moralische Unterstützung'. Er sagte am Sonntag in Nürnberg,
Griechenland brauche Hilfe gegen die 'katastrophalen Spekulationsaktivitäten'.
Griechenland müsse jetzt doppelt bis drei Mal so hohe Zinsen zahlen. 'Ein
bankrottes Griechenland wäre ein sehr großer Schaden für die Euro-Zone.'
Griechenland wolle von der EU aber keine finanzielle Hilfe oder einen
Schuldenerlass: 'Niemand erwartet, dass irgendein Steuerzahler in der EU für
Griechenlands Schulden aufkommen soll.'.
Keine Bestätigung gab es für Informationen des 'Handelsblatts' (HB/Montag) aus
Regierungskreisen, wonach Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) im
Bundeshaushalt bereits eine Risikovorsorge für eine eventuell notwendige
Griechenlandhilfe vornehmen wolle. In der kommenden Woche solle in den
Schlussberatungen zum Etat 2010 die Risikovorsorge nachträglich berücksichtigt
werden. Das Ministerium nahm dazu keine Stellung.
SPEKULATIONEN ÜBER HILFE VON DEUTSCHLAND UND FRANKREICH
In Griechenland wurde gemutmaßt, Deutschland und Frankreich könnten mit jeweils
fünf Milliarden Euro einspringen, falls Athen auf den internationalen Märkten
kein Geld mehr zu akzeptablen Zinsen leihen könnten. Auch die Beneluxstaaten
sollten sich beteiligen. Bei einem Scheitern dieses Schutzschildes komme auch
eine Euro-Anleihe wieder ins Gespräch.
Experten von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem
Währungsfonds (IWF) sind bei einem Kontrollbesuch nach Angaben aus informierten
Kreisen in Athen zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisherigen Sparmaßnahmen der
Regierung nicht zur geforderten Defizitverringerung ausreichten. Nötig seien
auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, die Erhöhung des Rentenalters sowie der
Abbau von Sozialleistungen.
LUXEMBURG ZU BILATERALER HILFE BEREIT
Juncker sagte 'Eleftherotypia', Griechenland könne 'eventuell mit Sanktionen
konfrontiert werden', falls die Sparpläne die Eurogruppe nicht überzeugten.
Luxemburg sei jedoch 'bereit auf bilateraler Ebene Griechenland zu helfen,
sollte dies von Athen gefordert werden'. 'Die Regierung (in Athen) muss sich auf
die weitere Minderung der Ausgaben und die Erhöhung der Einnahmen
konzentrieren.'
Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde sagte, ein Ausschluss
Griechenlands aus der Eurozone sei unmöglich. 'Die EU-Länder sind viel zu sehr
miteinander zu verflochten, um an so etwas überhaupt zu denken', sagte sie am
Sonntag dem Radiosender Europe 1. 'Ich bin überzeugt, dass Griechenland sich mit
Hilfe der Vorschläge, die wir innerhalb der Euro-Zone diskutieren, wieder
refinanzieren kann.' Die Griechenland-Krise werde die Entstehung einer
Wirtschaftsregierung in der Euro-Zone weiter beschleunigen.
'Griechenland ist ein Fass ohne Boden. Da jetzt Geld reinzuschütten, wäre ein
großer Fehler', sagte der Chef der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber,
dem 'Handelsblatt'. Der Vorstandssprecher der Deutsch-Hellenischen
Wirtschaftsvereinigung, Phedon Codjambopoulo, bedauerte eine 'stark negative und
zum Teil unfaire und grenzwertig rassistischen Berichterstattung deutscher
Printmedien über die Wirtschaftskrise in Griechenland'. Er beschwerte sich nach
eigenen Angaben vom Sonntag beim Deutschen Presserat./eb/tt/bb/DP/he
Quelle: dpa-AFX
GESAMT-ROUNDUP: Noch keine Milliardenhilfen für Athen in Sicht
ATHEN/BRÜSSEL/BERLIN (dpa-AFX) - Griechenland kann im Kampf gegen die
Staatspleite nicht auf ein Rettungspaket der reichen Euro-Partner hoffen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schloss am Sonntag Milliardenhilfen aus
Deutschland ausdrücklich aus. In der ARD-Sendung 'Bericht aus Berlin' räumte sie
ein: 'Der Euro ist in seiner sicherlich schwierigsten Phase seit seinem
Bestehen.'
Ungeachtet anhaltender Medien-Spekulationen über ein mögliches Rettungspaket für
Griechenland im Umfang von bis zu 30 Milliarden Euro unter französisch-deutscher
Führung sagte Merkel: 'Wir können Griechenland im Augenblick dadurch am besten
helfen, dass wir deutlich machen: Griechenland soll seine Hausaufgaben machen.'
Merkel trifft sich am Freitag in Berlin mit dem griechischen Regierungschef
Giorgos Papandreou.
GESPRÄCHE AM MONTAG
Auch der Vorsitzende der Gruppe der 16 Euro-Staaten, Luxemburgs Regierungschef
Jean-Claude Juncker, sagte der griechischen Zeitung 'Eleftherotypia':
'Griechenland muss begreifen, dass die Steuerzahler in Deutschland, Belgien oder
Luxemburg nicht bereit sind, für die Fehler der griechischen Finanzpolitik zu
bezahlen.'
EU-Währungskommissar Olli Rehn will an diesem Montag in Athen nach einer
Entschärfung der Finanzkrise suchen. Nach Angaben der EU-Kommission wird er dort
Gespräche mit der Regierung und mit Notenbankchef Georgios Provopoulos und
anderen Verantwortlichen führen. Auch er will darauf dringen, dass Athen
zunächst alles unternimmt, um durch Sparmaßnahmen das gigantische
Haushaltsdefizit von 12,7 Prozent tatsächlich innerhalb eines Jahres um vier
Prozentpunkte zu drücken. Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion im
Europapaparlament, Martin Schulz, sagte sich ebenfalls zu Gesprächen in Athen am
Montag an.
GRIECHENLAND ERHOFFT SICH 'POLITISCHE UND MORALISCHE UNTERSTÜTZUNG'
Papandreou erhofft nach den Worten seines Regierungssprechers Giorgos Petalotis
'politische und moralische Unterstützung'. Er sagte am Sonntag in Nürnberg,
Griechenland brauche Hilfe gegen die 'katastrophalen Spekulationsaktivitäten'.
Griechenland müsse jetzt doppelt bis drei Mal so hohe Zinsen zahlen. 'Ein
bankrottes Griechenland wäre ein sehr großer Schaden für die Euro-Zone.'
Griechenland wolle von der EU aber keine finanzielle Hilfe oder einen
Schuldenerlass: 'Niemand erwartet, dass irgendein Steuerzahler in der EU für
Griechenlands Schulden aufkommen soll.'.
Keine Bestätigung gab es für Informationen des 'Handelsblatts' (HB/Montag) aus
Regierungskreisen, wonach Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) im
Bundeshaushalt bereits eine Risikovorsorge für eine eventuell notwendige
Griechenlandhilfe vornehmen wolle. In der kommenden Woche solle in den
Schlussberatungen zum Etat 2010 die Risikovorsorge nachträglich berücksichtigt
werden. Das Ministerium nahm dazu keine Stellung.
SPEKULATIONEN ÜBER HILFE VON DEUTSCHLAND UND FRANKREICH
In Griechenland wurde gemutmaßt, Deutschland und Frankreich könnten mit jeweils
fünf Milliarden Euro einspringen, falls Athen auf den internationalen Märkten
kein Geld mehr zu akzeptablen Zinsen leihen könnten. Auch die Beneluxstaaten
sollten sich beteiligen. Bei einem Scheitern dieses Schutzschildes komme auch
eine Euro-Anleihe wieder ins Gespräch.
Experten von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem
Währungsfonds (IWF) sind bei einem Kontrollbesuch nach Angaben aus informierten
Kreisen in Athen zu dem Ergebnis gekommen, dass die bisherigen Sparmaßnahmen der
Regierung nicht zur geforderten Defizitverringerung ausreichten. Nötig seien
auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, die Erhöhung des Rentenalters sowie der
Abbau von Sozialleistungen.
LUXEMBURG ZU BILATERALER HILFE BEREIT
Juncker sagte 'Eleftherotypia', Griechenland könne 'eventuell mit Sanktionen
konfrontiert werden', falls die Sparpläne die Eurogruppe nicht überzeugten.
Luxemburg sei jedoch 'bereit auf bilateraler Ebene Griechenland zu helfen,
sollte dies von Athen gefordert werden'. 'Die Regierung (in Athen) muss sich auf
die weitere Minderung der Ausgaben und die Erhöhung der Einnahmen
konzentrieren.'
Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde sagte, ein Ausschluss
Griechenlands aus der Eurozone sei unmöglich. 'Die EU-Länder sind viel zu sehr
miteinander zu verflochten, um an so etwas überhaupt zu denken', sagte sie am
Sonntag dem Radiosender Europe 1. 'Ich bin überzeugt, dass Griechenland sich mit
Hilfe der Vorschläge, die wir innerhalb der Euro-Zone diskutieren, wieder
refinanzieren kann.' Die Griechenland-Krise werde die Entstehung einer
Wirtschaftsregierung in der Euro-Zone weiter beschleunigen.
'Griechenland ist ein Fass ohne Boden. Da jetzt Geld reinzuschütten, wäre ein
großer Fehler', sagte der Chef der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber,
dem 'Handelsblatt'. Der Vorstandssprecher der Deutsch-Hellenischen
Wirtschaftsvereinigung, Phedon Codjambopoulo, bedauerte eine 'stark negative und
zum Teil unfaire und grenzwertig rassistischen Berichterstattung deutscher
Printmedien über die Wirtschaftskrise in Griechenland'. Er beschwerte sich nach
eigenen Angaben vom Sonntag beim Deutschen Presserat./eb/tt/bb/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.800 von solar-rente am 28.02.10 18:01:13 Die von mir vermutete Abwertung des Dollars wird aber wohl gegen Gold erfolgen ...
Auf dieser Vermutung wirst du sitzen bleiben.
Ich hoffe, du bist flexibel genug, um eigene Fehleinschätzungen erkennen und korrigieren zu können.
Deine Postings sprechen gegen meine Hoffnung.
Auf dieser Vermutung wirst du sitzen bleiben.
Ich hoffe, du bist flexibel genug, um eigene Fehleinschätzungen erkennen und korrigieren zu können.
Deine Postings sprechen gegen meine Hoffnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.901 von Ationrschulze am 28.02.10 18:31:08Warum wird so ein kaputtes Unternehmen noch künstlich am Kapitalmarkt, als Komapatient, am Leben gehalten ???
Verstaatlichung, Aktien wertlos und weg damit !!!
Aktuelle News - 27.02.2010 12:45:00
Fannie Mae verbucht Milliardenverlust
New York (BoerseGo.de) - Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust verbucht und braucht weitere Staatshilfen. Im Gesamtjahr 2009 belief sich der Verlust auf 74,4 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am Freitag mitteilte. Im Jahr 2008 hatte der Fehlbetrag 59,8 Milliarden US-Dollar betragen. Im vierten Quartal 2009 lag der Nettoverlust bei 16,3 Milliarden US-Dollar bzw. 2,87 US-Dollar je Aktie, nach einem Verlust von 18,9 Milliarden Dollar im dritten Quartal.
Fannie Mae will nun weitere Staatshilfen im Umfang von 15,3 Milliarden US-Dollar beantragen. Damit würde das Engagement der US-Regierung bei dem angeschlagenen Institut auf 76,2 Milliarden US-Dollar ansteigen. Knapp 80 Prozent des Unternehmens befinden sich inzwischen im Besitz der US-Regierung. Fannie Mae wird nach eigener Einschätzung auch im Jahr 2010 in den roten Zahlen bleiben.
Verstaatlichung, Aktien wertlos und weg damit !!!
Aktuelle News - 27.02.2010 12:45:00
Fannie Mae verbucht Milliardenverlust
New York (BoerseGo.de) - Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust verbucht und braucht weitere Staatshilfen. Im Gesamtjahr 2009 belief sich der Verlust auf 74,4 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am Freitag mitteilte. Im Jahr 2008 hatte der Fehlbetrag 59,8 Milliarden US-Dollar betragen. Im vierten Quartal 2009 lag der Nettoverlust bei 16,3 Milliarden US-Dollar bzw. 2,87 US-Dollar je Aktie, nach einem Verlust von 18,9 Milliarden Dollar im dritten Quartal.
Fannie Mae will nun weitere Staatshilfen im Umfang von 15,3 Milliarden US-Dollar beantragen. Damit würde das Engagement der US-Regierung bei dem angeschlagenen Institut auf 76,2 Milliarden US-Dollar ansteigen. Knapp 80 Prozent des Unternehmens befinden sich inzwischen im Besitz der US-Regierung. Fannie Mae wird nach eigener Einschätzung auch im Jahr 2010 in den roten Zahlen bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.253 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.02.10 15:02:45Ich sehe keinen Unterschied zu dem derzeitigen Zustand in der Passage:
Das wäre mit einem Gesetz der Zwangsenteignung sofort erledigt, statt dieser Branche weiterhin Steuergelder in den Rachen zu werfen
Banken zu verstaatlichen bedeutet aber, ihre Verluste vollständig aus Steuergeldern zu decken.
Dort steckt ein Widerspruch in deiner Argumentation.
Die Verluste sind jetzt auch über Staatsbürgschaften und Rettungshilfen ( Sofin ) sowie Verstaatlichung und Teilverstaatlichung dem Steuerzahler übergestülpt worden. Allerdings wollen die Banken zur Zeit die neuen Gewinne wieder für sich behalten, wenn sie die Verluste sozialisiert haben.
Daher bin ich für eine komplette Verstaatlichung der Banken, damit die künftigen Erträge auch die derzeitigen Steuerlasten ausgleichen können. Die Bankaktionäre wären dann allerdings die Verlierer, aber wer nun rechtzeitig verkauft, wie schon länger von einigen Analysten empfohlen wird, kann sein Geld noch retten !
Das wäre mit einem Gesetz der Zwangsenteignung sofort erledigt, statt dieser Branche weiterhin Steuergelder in den Rachen zu werfen
Banken zu verstaatlichen bedeutet aber, ihre Verluste vollständig aus Steuergeldern zu decken.
Dort steckt ein Widerspruch in deiner Argumentation.
Die Verluste sind jetzt auch über Staatsbürgschaften und Rettungshilfen ( Sofin ) sowie Verstaatlichung und Teilverstaatlichung dem Steuerzahler übergestülpt worden. Allerdings wollen die Banken zur Zeit die neuen Gewinne wieder für sich behalten, wenn sie die Verluste sozialisiert haben.
Daher bin ich für eine komplette Verstaatlichung der Banken, damit die künftigen Erträge auch die derzeitigen Steuerlasten ausgleichen können. Die Bankaktionäre wären dann allerdings die Verlierer, aber wer nun rechtzeitig verkauft, wie schon länger von einigen Analysten empfohlen wird, kann sein Geld noch retten !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.768 von Erdmann111 am 28.02.10 17:53:51Glaubst Du Russen oder Chinesen wären weniger ungerechter, weniger grausam etc.?
Übrigens war das afghanische Volk unter SU Diktatur fortschrittlicher, gebildeter und weltoffener.
Wird man doch mal sagen dürfen, auch wenn ich nicht Westerwelle heisse.
Übrigens war das afghanische Volk unter SU Diktatur fortschrittlicher, gebildeter und weltoffener.
Wird man doch mal sagen dürfen, auch wenn ich nicht Westerwelle heisse.
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