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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27717)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:19:38
      Beitrag Nr. 70.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.488 von FahneImWind am 11.02.10 11:51:17Die wenigen in meiner Altersgruppe, die dennoch Familiengeld da unterbrachten, trauten sich kaum das öffentlich zu machen. Was ist die 1985er Berliner Altbauimmobilie heute?

      In meiner näheren "Umgebung", Mittelschicht, "Dr." "Dipl." Klasse :laugh:, haben sich ein paar Schlaue, um Steuern zu sparen, in Fonds engagiert, Ärzte Treuhand und ähnlicher Murks.

      Ich bin hin und wieder auf den "Abwicklungsveranstaltungen" und schmunzele dann, wenn wieder berichtet wird, wie ein Professor Insolvenz angemeldet hat, weil die seinerzeit finanzierende Hypo-XY ihr Geld sehen will.
      Was mir dabei auffällt, ist die grenzenlose Dummheit der Mittelschicht. Die meinen doch tatsächlich, der Staat sei Schuld, weil er die Armen schütze und die Mittelschicht vernachlässige. Da fällt einem dan garnichts mehr ein und wünscht diesen Dumpfbacken Insolvenz und H4.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:19:04
      Beitrag Nr. 70.963 ()
      Beim DAX gibt es einen kurzfristigen Aufwärtstrend, der bei 5500 nach unten verlassen werden kann. Darunter ist mit wieteren Kursverlusten zu rechnen. Ansonsten ist oben natürlich der Bereich 5600 wichtig. Erst darüber kann die 5700 getestet werden.

      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:11:47
      Beitrag Nr. 70.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.598 von Rigor-Mortis am 11.02.10 12:01:08Hm, ja.

      Was denkst Du darüber?

      ...

      "Viele kennen von jedem den Preis und von nichts den Wert."
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:11:09
      Beitrag Nr. 70.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.488 von FahneImWind am 11.02.10 11:51:17Schön so aus dem Bauch geschrieben!!

      ...die grundlegende Erkenntnis, dass wir kleine Erbsen ständig ein großes politisches Theater erleben, welches sich erst im Nachhinein betrachtet als solches klar identifizieren lässt...

      Aber so war es doch immer in der Weltgeschichte.
      Heute sind wie im Vorteil?, uns darüber schon vorher Gedanken machen zu können.
      In der Geschichte wurden die Menschen vom Unweigerlichen eben überrascht.
      Und wie belastend es sein kann, sein Vermögen über die kommenden Zeiten zu retten, sehen wir ja an diesen Beiträgen.

      Aber Joshua,
      jetzt bitte weitermachen!
      Im Wartezimmer sitzt einer mit Bauchschmerzen wegen dieser von dir beschriebenen Problematik.
      Oder bist du es selbst?;)

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:09:29
      Beitrag Nr. 70.960 ()
      Die "Bühnenbilder" zum Thema Krieg sind bereits gemalt. Genauso ist das!

      http://www.news.at/articles/1001/12/259151/iran-krieg-usa-re…
      http://www.focus.de/politik/ausland/iran-us-senator-droht-mi…

      Es gibt aber auch in Zukunft sicher optimistische Perspektiven. Nur sollte man für die Zukunft ein paar Gedanken auf Krisenvorsorge "verschwenden". Damit man nicht von der Entwicklung überrannt wird. Für die Meisten, insbesondere die sogenannten "kleinen Leute" wird es überraschend kommen und sie werden "ihre paar Kröten" auf der hohen Kante verlieren. So ist das nun mal. Zwischen Lidl und Aldi ist zeitlich wenig Platz, um mal über den Tellerand der Bildzeitung hinauszuschauen. Gemeint sind vor allem Rentner mit ihren Spareuro auf dem Sparbuch. Die "Vermögenden" in Deutschland werden ihre Vorsorge bereits getroffen haben.

      Gold ist ein Reizthema. Aber es gibt ja auch noch andere Krisenvorsorge als EM.

      Gruss 57er :cool:

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      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:07:14
      Beitrag Nr. 70.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.488 von FahneImWind am 11.02.10 11:51:17Noch, kurz, mal pointierter formuliert:

      Vielleicht ist es heute genau so wie früher, dass ausgerechnet diejenigen unter den "Kleinanlegern", die sich am meisten um ihre Pründe kümmern zu den grössten Verlierern gehören.

      Der kleine Unterschied: Früher wurde einem die "Optimierung" der Geldanlage positiv unter Renditeaspekten verkauft (in Aktien gehen in der Hausse). Heute überwiegen dagegen negative und Angst-gesteuerte Vermeidungs-Szenarien - die Spekulation in Gold ist letztlich für mich eine Investitions-Vermeidung.

      Ich hacke übrigens nicht gerne auf Gold rum, finde sogar viele "goldbugs" hier gerade aufgrund ihrer postings und Selbstdarstellung hier recht liebenswert. Allein: Es fehlt der Glaube.

      Wer mag, kann mich immer noch gerne als perfekten Kontraindikator heranziehen, mein Depotauszug spräche dafür.

      Jetze aber - tschühüss! (lese natürlich sehr gerne Antworten)


      Joshua
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:01:08
      Beitrag Nr. 70.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.488 von FahneImWind am 11.02.10 11:51:17"Noch nie seit ich mich um Geldanlagen kümmere bin ich so intensiv mit Ratschlägen und Welt(finanzsystems)untergangs-Szenarien in so rascher Abfolge und mit so unterschiedlichen Schlußfolgerungen bzw. Herbeiführungen beballert worden."

      Eben deshalb wird es nicht so kommen. Solange alle Angst haben, ist die Gefahr am geringsten. Erst wenn die Angst der Euphorie weicht, wird es gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:59:10
      Beitrag Nr. 70.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.923.076 von solar-rente am 11.02.10 09:04:18Betongold

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:51:17
      Beitrag Nr. 70.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.061 von 57er am 11.02.10 11:08:16Natürlich stehen die Zeichen auf KRISE. Und offensichtlich ist, dass Kapital nach Rendite sucht und dabei immer ratloser hin und hergeschichtet wird. Teils wird die Werterhaltung schon als größtmögliches Ziel angesehen.

      Noch nie seit ich mich um Geldanlagen kümmere bin ich so intensiv mit Ratschlägen und Welt(finanzsystems)untergangs-Szenarien in so rascher Abfolge und mit so unterschiedlichen Schlußfolgerungen bzw. Herbeiführungen beballert worden.

      Über die letzten 20 Jahre, das ist mein subjektiver Horizont in Sachen Geldanlage, wäre ich ausgerechnet mit den verstaubtesten, konservativsten Ideen am besten gefahren: Sparbuch, besser noch (eigengenutzte) Immobilie. Habe ich, leider, leider, nicht gemacht. Andere Familienmitglieder waren da "schlauer", also aus heutiger Sicht erfolgreicher vorgegangen. Übrigens ausgerechnet jene, welchre recht galubhaft immer wieder versichern, sich am liebsten gar nicht um das Thema Geldanlage zu kümmern.

      Aber: Was daraus lernen? Für mich ist das weder ein Argument pro konservative Anlagen, noch denke ich streng zyklisch - etwa, dass nämlich genau jetzt diese konservativ ertragreiche Anlagezeit zu Ende sein muss.

      Ich frage mich nur: was ist heute, genau jetzt, so "unsexy" wie 1985 das Thema Sparbuch oder Altbauimobilie in Berlin? Das irre daran, um bei letzterem Beispiel zu bleiben, war ja: Die Mieten waren damals durchaus hoch, eine "schöne" Wohnung war auf dem freien Markt kaum zu bekommen. Dennoch haben nur wenige in Immo Besitz investiert. Das galt als unschick, eine belastende Festlegung. Auch hatte man vor der Maueröffnung vielleicht doch eine Grund-Skepsis zur weiteren Entwicklung der Stadt. Die wenigen in meiner Altersgruppe, die dennoch Familiengeld da unterbrachten, trauten sich kaum das öffentlich zu machen. Was ist die 1985er Berliner Altbauimmobilie heute?

      Das was EGwMG immer wieder zu einem "neuen Produkt, welches jeder braucht", also zur echten Innovation der Marktwirtschaft schreibt, leuchtet mir immer wieder ein. Nur, das kommt möglicherweise ganz überraschend um die Ecke, dort, wo es keiner erwartet. "Der schwarze Schwan" - aber andersrum, als positives Zeichen.

      Es ist hängt sicherlich mit meinem Beruf zusammen, dass ich das Soziale (und Bildung) als große Branche sehe, im Sinne von Bedarf an Arbeitskräften, Innovation. Jeder erfahrenen BWL-er und VWL-er haut mir natürlich dann gleich um die Ohren, wie mit so ewas denn Geld zu verdienen sei? Es koste doch Geld!!

      Geld?

      Ich komme nun mal nicht weg von Tauschgedanken hinter dem Geld. Von dem Gedanken des Geldes, welches dem Menschen dienen soll.

      Ich frage mich bei den allfällig geschilderten Endzeitszenarien (Gold, zu Ende gedacht, ist ein solches): Wie kann die heutige extreme Diversifiezierung, Kooperation und kleinteilige Bilanzierung des Alltags und Handels mit so etwas Anachronistischem wie Gold funktionieren? Natürlich nicht nur unmittelbar - der Unzentausch gegen Immobilien ist ein echt sehr grobschlachtes Szenario. Nein, ich meine durchaus auch mittelbar, also in Form von Inflationssicherung. Die Ungleichverteilung von Goldvermögen auf der Welt dürfte die Ungleichverteilung von Geld um einiges übertreffen.

      Ich frage mich weiter: das so ausgetüftelte existierende elektronische Zahlngswesen macht doch eigentlich einen neuen Papiergeldstandard sowieso entbehrlich, oder? Würden die Regierung nicht, wenn schon Krisenmanagement, einen neuen elektronischen Zahlungsstandard einführen, der dann eine Konvertibilität von Gold nur in Illegalität und unter hohen Kursschwankungen erlaubt? Fördert so etwas das Vertrauen in Gold?

      Viellicht ist das alles auch nur eine innere Abwehr gegen Katastrophenszenarien, so dass ich einer euphemistischen Selbsttäuschung unterliege. Dabei bin ich, nebenbei gesagt, seit Jahren pessimistisch gegenüber dem USA-Kapitalismus eingestellt. Nicht einfach kritisch, feindlich, nein: pessimistisch.

      Ich lese hier viel, weil ich auf der Suche nach Antworten bin. Mich hat bisher nichts so richtig überzeugt. Höchstens viellicht die grundlegende Erkenntnis, dass wir kleine Erbsen ständig ein großes politisches Theater erleben, welches sich erst im Nachhinein betrachtet als solches klar identifizieren lässt. Natürlich kann ich auf das Kapitel "Krieg" gerne verzichten, sehe mit Sorge, dass da schon die Bühnenbilder gemalt werden.

      Grüsse an alle, sorry für mal wieder recht lang - Joshua
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:43:46
      Beitrag Nr. 70.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.061 von 57er am 11.02.10 11:08:16ROUNDUP: Berlin und Paris bereiten Hilfe für Griechenland vor

      Deutschland und Frankreich übernehmen die Führung bei der europäischen Finanzhilfe für das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy begannen am Donnerstag zwei Stunden vor dem offiziellen Beginn des EU-Sondergipfels mit Beratungen über Details der Finanzhilfe für das Euro-Land Griechenland. An diesem Gespräch nahmen auch der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou sowie EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy teil.

      EU-Diplomaten sagten, Merkel und Sarkozy wollten gemeinsam mit dem Ratspräsidenten die wesentlichen Punkte eines Plans zur Abwendung des griechischen Staatsbankrotts festklopfen. Dieser solle dann vom EU-Sondergipfel beschlossen werden. Nach Angaben des spanischen Regierungschefs José Luis Rodriguez Zapatero haben sich die EU-Finanzminister bereits auf Kredite der Euro-Staaten für Griechenland geeinigt.

      Die Bedrohung der Euro-Stabilität durch das griechische Finanzchaos war am Donnerstag auch Thema eines längeren Arbeitsfrühstücks. Daran nahmen neben Van Rompuy auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EZB-Chef Jean-Claude Trichet, Zapatero und der Vorsitzende der Eurogruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, teil. Dabei herrschte nach Angaben von Diplomaten Einigkeit darüber, dass es "eine europäische Lösung" geben müsse. Dabei müsse ein Gleichgewicht zwischen den Wünschen Griechenlands und den Interessen der europäischen Partner gefunden werden. Entscheidend sei, dass es "eine glaubwürdige Lösung" gebe. /eb/DP/she

      AXC0084 2010-02-11/11:31


      Dann "wetten" wir wohl schon wieder alle darauf das die
      Griechenland-Hilfe "läuft":D Nur gut das die "FINANZHILFEN" immer
      sicher sind, geht ja wohl nur noch darum womit bzw. woher:laugh:
      Man kann dann hoffen, das die Kommunen auch die Hilfen bekommen
      die sie benötigen, sonst müssen nämlich einige Städte in Deutschland
      ebenfalls ihre Pleite bekanntgeben:D
      Egal welche Bank zur Zeit Zahlen bekannt gibt, das Investmentgeschäft läuft bei allen am besten. Da wundert man sich
      auch nicht das es Rekordzahlen bei den Insolvenzen gibt.
      Kredite sind nicht mehr lukrativ genug.

      Wenn eine "Griechenland-Hilfe" bekannt gegeben wird, dann macht
      der Dax bzw. Futuredax in 10 Minuten schlappe 100 Punkte mindestens
      Nicht weil die Welt wieder in Ordnung ist......aber die "Wetten"
      darauf sollen sich ja lohnen. Dumm wäre es allerdings wenn es
      anders kommen würde wie "erwartet":D

      Ich bleibe aber dabei so einfach wie sie den Banken das Geld
      hinterhergeworfen haben wird es diesmal nicht, auch unsere
      Politiker bekommen langsam den Unmut der Steuerzahler zu spüren.
      Die nächsten Wahlen werden richtig "krass".

      http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/oeffentliche_finanzen/ko…

      Selbst ich als Optimist, sehe nun mein Geld ernsthaft gefährdet:eek:
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