Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27872)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.847.929 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.01.10 12:07:57
Genau, darum halte ich auch parallel immer russische Rubel, um mir meine Portion Kaviar zu gönnen.
Sag jetzt bitte nicht, es wäre ein Lebensmittel.
Gruß!
Genau, darum halte ich auch parallel immer russische Rubel, um mir meine Portion Kaviar zu gönnen.
Sag jetzt bitte nicht, es wäre ein Lebensmittel.
Gruß!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.847.912 von geldverschwendung am 30.01.10 12:01:11"Jetzt hast du dich leider zum ersten mal selber disqualifiziert... "
und so weiter...
"Dies impliziert aber, dass diese Leute das Geld in Aktien investieren müssen."
Wirklich nicht's gegen den der mein Geld haben will. Für mich ein klasse Typ.
Ein Programmierer kann eben nicht verstehen, dass der grösste Teil der Sparer/Anleger sowiso eine negative Zinsquote haben.
Goldenes Sparkassenbuch, Lebensversicherung, viele parken sogar größere Mengen auf'm Girokonto usw.
Gruß!
Mit Logik und Verstand ist der Programmierer immer auf der falschen Spur. Leider.
und so weiter...
"Dies impliziert aber, dass diese Leute das Geld in Aktien investieren müssen."
Wirklich nicht's gegen den der mein Geld haben will. Für mich ein klasse Typ.
Ein Programmierer kann eben nicht verstehen, dass der grösste Teil der Sparer/Anleger sowiso eine negative Zinsquote haben.
Goldenes Sparkassenbuch, Lebensversicherung, viele parken sogar größere Mengen auf'm Girokonto usw.
Gruß!
Mit Logik und Verstand ist der Programmierer immer auf der falschen Spur. Leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.815 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.01.10 17:26:04Das Thema Gold ist schwierig, denn sein Preis steigt in "schweren Zeiten" wohl auch deshalb, weil Leute ihre Vermögen verstecken wollen. Ob und wo dort das Ziel liegt, keine Ahnung. Jedenfalls hat sich der Goldpreis bislang an meine auch hier im Thread genannte Vermutung (Range von 1000-1200$ bis Mitte/Ende 2010) gehalten.
Ein Geldmengenwachstum als Quelle für weitere Goldpreisanstiege (weil immer ein bestimmter Prozentsatz "neuen Geldes" ins Gold fließt) dürfte schwierig werden. Somit fällt mir momentan nur das "Versteckargument" ein.
"Versteckargument".
Irgendwie leben wir nicht in der gleichen Welt.
Die Brisanz der jetzigen Krise scheinst Du ganz offensichtlich ganz anders einzuschätzen als ich und andere hier im thread.
Ein Geldmengenwachstum als Quelle für weitere Goldpreisanstiege (weil immer ein bestimmter Prozentsatz "neuen Geldes" ins Gold fließt) dürfte schwierig werden. Somit fällt mir momentan nur das "Versteckargument" ein.
"Versteckargument".
Irgendwie leben wir nicht in der gleichen Welt.
Die Brisanz der jetzigen Krise scheinst Du ganz offensichtlich ganz anders einzuschätzen als ich und andere hier im thread.
@geldverschwendung
Nun, weil du auffällig häufig das Adjektiv "grenzdebil" und das Wort "Goldbug" ins Verhältnis setzt...Klingt nach angehender Paranoia...
Nö, ich passe mich nur an das Niveau an. Außerdem habe ich Anführungszeichen benutzt
@knkoegel
Genauso gäbe es Möglichkeiten (trotz Verträgen) die Boni-Abzocke zu bekämpfen. Die Politik muß es nur wollen.
Primär geht es ja um die Problematik, dass es zu kurzfristig orientiertem Handeln führt. Solch etwas schadet auch den Unternehmen selbst, Neuverhandlungen dürften somit zu anderen Bonifizierungsmodellen führen. Schon alleine deshalb, weil bei einer "staatlichen Stützung" den Chefs das Gehalt gekürzt wird
Die Politik muß es nur wollen.
Das Problem ist aber, wie du es angehst: Eine "nachträgliche Steuer" dürfte in vielen Ländern anfechtbar sein, bzw. einfach bloß ein Umgehungsverhalten auslösen.
"Staatlich vorgeschriebene Gehälter" passen auch nicht so recht in eine Marktwirtschaft. Im Falle von GS dürften aber die Aktionäre sauer werden, wenn ihr Kuchen zu klein ausfällt.
Da du aber kein Gold willst
Ich sehe das Zeug halt nicht so ideologisch, denn die Weltwirtschaft kann nun einmal nicht mehr über ein "Edelmetallgeldsystem" laufen.
Bei freien Wechselkursen sind Hyperinflationen recht schwierig (weil Ungleichgewichte sich gar nicht erst aufbauen können) und somit fällt mir außer dem Tradingaspekt nur noch "Schwarzgeld verstecken" ein und dies beträfe dann beispielsweise sie Leistungserschleichung in Sachen Sozialsystemen.
Somit hat gerade unregistriertes Gold bei mir immer gleich einen üblen Nachgeschmack...
Zwischen China und den USA existieren zwar "feste Wechselkurse", aber eine Auflösung dieser Bindung würde in China stark deflationär wirken und in den USA leicht Inflation importieren, dürfte aber nicht für massive Währungsänderungen ausreichen. Jedenfalls nicht schlimmer als die bisherigen Schwankungen von 1,25 hoch zur 1,60.
(Vielleicht hilft ja auch ein bisschen Bild lesen)
Na, Bild.de schlägt hier des öfteren ein. Mich nervt dort einfach diese billige und seit Jahrzehnten erfolgreiche Masche.
Es wird oft einfach ein Sündenbock präsentiert und dieser dann öffentlich geschlachtet. Irgendwann kommt dort halt der nächste Florida-Rolf. Die "Bankster-Masche" der Bild erinnert doch recht stark an eine moderne Fassung der früheren Jagd auf die jüdischen Geldverleiher. Diese Vorgehensweise nehme ich der Bild extrem übel, denn vielen fällt diese Parallele nämlich gar nicht erst auf. Einem solchen Blatt muss dies aber bekannt sein, weshalb man durchaus von Vorsatz sprechen kann.
Aber der Axel-Springer-Verlag kommt mit solchen "juristischen Grenzwertigkeiten" schon seit Jahren durch.
Ich arbeite übrigens nicht für eine Bank, aber mich stören einfach einseitige Darstellungen.
@ViewerofNewMarkets
Die Geldmenge M3 gefallen, obwohl die EZB das Geld in den Markt geschüttet hat.
Die EZB hat ja "nur" die Tender-Liquidität ausgeweitet.
Apple - Die haben aber schon nette Produkte. Das iPad wäre zwar nix für mich, aber ein fernadministierter Rechner, welche zu monatlichen Fixkosten einfach "online" ist, stellt schon eine nette Idee dar.
@Berhugelgai
Hast du schon mal versucht mit Schokolade Gold zu kaufen?
Wenn du Gold hast und ich den Keller voller Schokolade, Zigaretten und Raviolis, dann werde ich im Fall der Fälle mit der Schokolade, den Zigaretten und den Raviolis auf Goldeinkaufstour gehen
Darum geht es: Das Zeug macht nur Sinn, wenn man sein Vermögen verbergen will, oder wenn alles kollabiert.
Wenn alles kollabiert, ist Nahrung wichtiger.
Aber soweit kommt es eh nicht.
@solar-rente
Derzeitige Prognosen:
- Kette von Staatsbankrotten, für Deutschland 2012, Bond-Crash
- Langfistig weiter Megabulle für Gold, mindestens bis 2012
- USA wird beginnen um sich zu beissen um den Dollar zu halten, zunächst durch massives Downrating der Umwelt und notfalls mit Krieg
Das mit den Staatsbankrotten ist so ein Ding: Weil das Problem global ist und die Hauptvermögenswährungen betrifft, bildet sich ein "geschlossenes System" aus, bei welchem sich primär zwei Effekte zeigen sollten:
Zum einen könnten die der bisherigen Verschuldung entgegen stehenden Reserven angegriffen werden. Die Leute könnten also aus Gründen der Arbeitslosigkeit an ihre Altersvorsorge gehen müssen. Dann würde die Gesamtverschuldung sinken, bzw. bei weitem nicht so stark steigen wie erwartet.
Es kann aber auch geschehen, dass z.B. in den USA die Sparquoten durch die Decke gehen, weil nämlich eine Zwangsentschuldung stattfindet, da die Bonitäten nun anders bewertet werden. Die Gegenposition wären dann explodierende Staatsschulden, aber da der Zins zwischen Schuldner und Gläubiger (d.h. Sparer) ausgemacht wird und die US-Treasury sicherlich die stärkere Position einnimmt, kann es -sollten die US-Treasurys nicht von China&Co nach Art eines "Onkel Dagobert" weiter gehortet werden- sehr leicht geschehen, dass sich die USA im Inland finanziert, d.h. ein "Japan-Effekt" bei den Staatsanleihen eintritt.
Damit gäben dann die vorhandenen 30-Jährigen Treasurys die Mondrakete...
Das Thema Gold ist schwierig, denn sein Preis steigt in "schweren Zeiten" wohl auch deshalb, weil Leute ihre Vermögen verstecken wollen. Ob und wo dort das Ziel liegt, keine Ahnung. Jedenfalls hat sich der Goldpreis bislang an meine auch hier im Thread genannte Vermutung (Range von 1000-1200$ bis Mitte/Ende 2010) gehalten.
Ein Geldmengenwachstum als Quelle für weitere Goldpreisanstiege (weil immer ein bestimmter Prozentsatz "neuen Geldes" ins Gold fließt) dürfte schwierig werden. Somit fällt mir momentan nur das "Versteckargument" ein.
Und ob China eine ähnliche Schuldenblase wie die USA bastelt, oder ob Indien plötzlich in Konsumrausch verfällt, was einen weiteren rasanten Anstieg der Weltgeldmenge bedingen würde? Ich halte dieses Argument für wenig wahrscheinlich. China/Indien dürften diesbezüglich noch lange brauchen.
Und ob die USA anfangen, wie ein in die Enge getriebenes Tier wild um sich zu beißen? Keine Ahnung. Ich vermute eher, dass es zu Schwächezeichen kommen wird.
Nun, weil du auffällig häufig das Adjektiv "grenzdebil" und das Wort "Goldbug" ins Verhältnis setzt...Klingt nach angehender Paranoia...
Nö, ich passe mich nur an das Niveau an. Außerdem habe ich Anführungszeichen benutzt
@knkoegel
Genauso gäbe es Möglichkeiten (trotz Verträgen) die Boni-Abzocke zu bekämpfen. Die Politik muß es nur wollen.
Primär geht es ja um die Problematik, dass es zu kurzfristig orientiertem Handeln führt. Solch etwas schadet auch den Unternehmen selbst, Neuverhandlungen dürften somit zu anderen Bonifizierungsmodellen führen. Schon alleine deshalb, weil bei einer "staatlichen Stützung" den Chefs das Gehalt gekürzt wird
Die Politik muß es nur wollen.
Das Problem ist aber, wie du es angehst: Eine "nachträgliche Steuer" dürfte in vielen Ländern anfechtbar sein, bzw. einfach bloß ein Umgehungsverhalten auslösen.
"Staatlich vorgeschriebene Gehälter" passen auch nicht so recht in eine Marktwirtschaft. Im Falle von GS dürften aber die Aktionäre sauer werden, wenn ihr Kuchen zu klein ausfällt.
Da du aber kein Gold willst
Ich sehe das Zeug halt nicht so ideologisch, denn die Weltwirtschaft kann nun einmal nicht mehr über ein "Edelmetallgeldsystem" laufen.
Bei freien Wechselkursen sind Hyperinflationen recht schwierig (weil Ungleichgewichte sich gar nicht erst aufbauen können) und somit fällt mir außer dem Tradingaspekt nur noch "Schwarzgeld verstecken" ein und dies beträfe dann beispielsweise sie Leistungserschleichung in Sachen Sozialsystemen.
Somit hat gerade unregistriertes Gold bei mir immer gleich einen üblen Nachgeschmack...
Zwischen China und den USA existieren zwar "feste Wechselkurse", aber eine Auflösung dieser Bindung würde in China stark deflationär wirken und in den USA leicht Inflation importieren, dürfte aber nicht für massive Währungsänderungen ausreichen. Jedenfalls nicht schlimmer als die bisherigen Schwankungen von 1,25 hoch zur 1,60.
(Vielleicht hilft ja auch ein bisschen Bild lesen)
Na, Bild.de schlägt hier des öfteren ein. Mich nervt dort einfach diese billige und seit Jahrzehnten erfolgreiche Masche.
Es wird oft einfach ein Sündenbock präsentiert und dieser dann öffentlich geschlachtet. Irgendwann kommt dort halt der nächste Florida-Rolf. Die "Bankster-Masche" der Bild erinnert doch recht stark an eine moderne Fassung der früheren Jagd auf die jüdischen Geldverleiher. Diese Vorgehensweise nehme ich der Bild extrem übel, denn vielen fällt diese Parallele nämlich gar nicht erst auf. Einem solchen Blatt muss dies aber bekannt sein, weshalb man durchaus von Vorsatz sprechen kann.
Aber der Axel-Springer-Verlag kommt mit solchen "juristischen Grenzwertigkeiten" schon seit Jahren durch.
Ich arbeite übrigens nicht für eine Bank, aber mich stören einfach einseitige Darstellungen.
@ViewerofNewMarkets
Die Geldmenge M3 gefallen, obwohl die EZB das Geld in den Markt geschüttet hat.
Die EZB hat ja "nur" die Tender-Liquidität ausgeweitet.
Apple - Die haben aber schon nette Produkte. Das iPad wäre zwar nix für mich, aber ein fernadministierter Rechner, welche zu monatlichen Fixkosten einfach "online" ist, stellt schon eine nette Idee dar.
@Berhugelgai
Hast du schon mal versucht mit Schokolade Gold zu kaufen?
Wenn du Gold hast und ich den Keller voller Schokolade, Zigaretten und Raviolis, dann werde ich im Fall der Fälle mit der Schokolade, den Zigaretten und den Raviolis auf Goldeinkaufstour gehen
Darum geht es: Das Zeug macht nur Sinn, wenn man sein Vermögen verbergen will, oder wenn alles kollabiert.
Wenn alles kollabiert, ist Nahrung wichtiger.
Aber soweit kommt es eh nicht.
@solar-rente
Derzeitige Prognosen:
- Kette von Staatsbankrotten, für Deutschland 2012, Bond-Crash
- Langfistig weiter Megabulle für Gold, mindestens bis 2012
- USA wird beginnen um sich zu beissen um den Dollar zu halten, zunächst durch massives Downrating der Umwelt und notfalls mit Krieg
Das mit den Staatsbankrotten ist so ein Ding: Weil das Problem global ist und die Hauptvermögenswährungen betrifft, bildet sich ein "geschlossenes System" aus, bei welchem sich primär zwei Effekte zeigen sollten:
Zum einen könnten die der bisherigen Verschuldung entgegen stehenden Reserven angegriffen werden. Die Leute könnten also aus Gründen der Arbeitslosigkeit an ihre Altersvorsorge gehen müssen. Dann würde die Gesamtverschuldung sinken, bzw. bei weitem nicht so stark steigen wie erwartet.
Es kann aber auch geschehen, dass z.B. in den USA die Sparquoten durch die Decke gehen, weil nämlich eine Zwangsentschuldung stattfindet, da die Bonitäten nun anders bewertet werden. Die Gegenposition wären dann explodierende Staatsschulden, aber da der Zins zwischen Schuldner und Gläubiger (d.h. Sparer) ausgemacht wird und die US-Treasury sicherlich die stärkere Position einnimmt, kann es -sollten die US-Treasurys nicht von China&Co nach Art eines "Onkel Dagobert" weiter gehortet werden- sehr leicht geschehen, dass sich die USA im Inland finanziert, d.h. ein "Japan-Effekt" bei den Staatsanleihen eintritt.
Damit gäben dann die vorhandenen 30-Jährigen Treasurys die Mondrakete...
Das Thema Gold ist schwierig, denn sein Preis steigt in "schweren Zeiten" wohl auch deshalb, weil Leute ihre Vermögen verstecken wollen. Ob und wo dort das Ziel liegt, keine Ahnung. Jedenfalls hat sich der Goldpreis bislang an meine auch hier im Thread genannte Vermutung (Range von 1000-1200$ bis Mitte/Ende 2010) gehalten.
Ein Geldmengenwachstum als Quelle für weitere Goldpreisanstiege (weil immer ein bestimmter Prozentsatz "neuen Geldes" ins Gold fließt) dürfte schwierig werden. Somit fällt mir momentan nur das "Versteckargument" ein.
Und ob China eine ähnliche Schuldenblase wie die USA bastelt, oder ob Indien plötzlich in Konsumrausch verfällt, was einen weiteren rasanten Anstieg der Weltgeldmenge bedingen würde? Ich halte dieses Argument für wenig wahrscheinlich. China/Indien dürften diesbezüglich noch lange brauchen.
Und ob die USA anfangen, wie ein in die Enge getriebenes Tier wild um sich zu beißen? Keine Ahnung. Ich vermute eher, dass es zu Schwächezeichen kommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.465 von knkoegel am 30.01.10 15:03:07Warum machen sie denn die Geschäfte?
Wegen der Ergebnis orientierten Boni-Zahlungen.
Ich sehe das anders.
Das Problem liegt viel tiefer.
Die USA drucken PRIVAT jeden Tag 5 Mrd. USD für ihren eigenen Haushalt. Und wahrscheinlich die gleiche Summe nochmal, um irgendwelche Löcher zu stopfen. Dann verteilen sie dieses Geld rund um den Globus.
Und dies soll korrekt sein? Es wird noch nicht einmal angeprangert.
Dagegen sind Boni an irgendwelche Bankmanager peanuts.
Das Finanzsystem ist krank.
Zocken wird belohnt.
Solide Finanzierungen werden eher abgestraft.
Undurchsichtige Finanzprodukte, Zockerpapiere haben Konjunktur.
Du siehst es hier im Board. Dieser thread ist ein daytrader-thread.
Die Nachrichten zeigen, dass der "Druck" in diesem "Finanzkessel" wächst. Und zwar jeden Tag kontinuierlich. Bis zum grossen Knall.
Bezahlen kann nämlich bald keiner mehr. Und die Schulden explodieren in Exponentialfunktionen.
Wegen der Ergebnis orientierten Boni-Zahlungen.
Ich sehe das anders.
Das Problem liegt viel tiefer.
Die USA drucken PRIVAT jeden Tag 5 Mrd. USD für ihren eigenen Haushalt. Und wahrscheinlich die gleiche Summe nochmal, um irgendwelche Löcher zu stopfen. Dann verteilen sie dieses Geld rund um den Globus.
Und dies soll korrekt sein? Es wird noch nicht einmal angeprangert.
Dagegen sind Boni an irgendwelche Bankmanager peanuts.
Das Finanzsystem ist krank.
Zocken wird belohnt.
Solide Finanzierungen werden eher abgestraft.
Undurchsichtige Finanzprodukte, Zockerpapiere haben Konjunktur.
Du siehst es hier im Board. Dieser thread ist ein daytrader-thread.
Die Nachrichten zeigen, dass der "Druck" in diesem "Finanzkessel" wächst. Und zwar jeden Tag kontinuierlich. Bis zum grossen Knall.
Bezahlen kann nämlich bald keiner mehr. Und die Schulden explodieren in Exponentialfunktionen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.468 von hermann39 am 30.01.10 15:04:15Du darfst dich bei ihm bedanken für die korrekte Ansage der Kursrichtung 
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.497 von bernieschach am 30.01.10 15:15:32Hallo Bernie,
ich glaube wir wollen beide das gleiche: Gerechtigkeit.
Nicht der Staat soll den Bürger plattmachen, nicht der Geldhai darf dem Unbedarften das Geld aus der Tasche ziehen.
Leistung soll gut bezahlt werden, die Krankenschwester leistet mehr als jeder Banker. Geld darf nicht das Erpressungspotential für
Alles und Jeden sein. Die Sonne scheint umsonst, Luft und Wasser sind Geschenke wie das Leben. Man sollte einfach mal konservativer denken, zurück zu den Wurzeln, und im Notfall ein paar Fürsten hängen.
ich glaube wir wollen beide das gleiche: Gerechtigkeit.
Nicht der Staat soll den Bürger plattmachen, nicht der Geldhai darf dem Unbedarften das Geld aus der Tasche ziehen.
Leistung soll gut bezahlt werden, die Krankenschwester leistet mehr als jeder Banker. Geld darf nicht das Erpressungspotential für
Alles und Jeden sein. Die Sonne scheint umsonst, Luft und Wasser sind Geschenke wie das Leben. Man sollte einfach mal konservativer denken, zurück zu den Wurzeln, und im Notfall ein paar Fürsten hängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.313 von Berhugelgai am 30.01.10 14:10:45Und wann verwandelst du diesen Tinnef wieder in echtes Geld?
Erstens ist das echtes Geld, das was du meinst ist nur bedrucktes Klopapier das über Nacht einfach nur noch halb so viel wert ist oder gar nix mehr
Es gibt kein "echtes Geld". Es gibt immer nur materielles oder auch immaterielles Vermögen, Warer, Güter dessen Wert durch Geldscheine REPRÄSENTIERT wird.
Dass man im Kapitalismus mit dem Geld selbst handelt (hat Marx ja schön ausklamüsert) hängt damit zusammen, dass Geld eben ausserdem Kapital sein kann, das hat mit den Geldscheinchen oder Goldmünzen selbst aber nichts zu tun.
Erstens ist das echtes Geld, das was du meinst ist nur bedrucktes Klopapier das über Nacht einfach nur noch halb so viel wert ist oder gar nix mehr
Es gibt kein "echtes Geld". Es gibt immer nur materielles oder auch immaterielles Vermögen, Warer, Güter dessen Wert durch Geldscheine REPRÄSENTIERT wird.
Dass man im Kapitalismus mit dem Geld selbst handelt (hat Marx ja schön ausklamüsert) hängt damit zusammen, dass Geld eben ausserdem Kapital sein kann, das hat mit den Geldscheinchen oder Goldmünzen selbst aber nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.416 von hermann39 am 30.01.10 14:47:09Ja,ich kenne auch die Auffassung,dass Leben seinem Wesen nach räuberisch ist.Dann wäre der organisierte Diebstahl,der derzeit auf allen Ebenen abläuft natürlich gesund.Der Unterschied zum Bankraub besteht dann nur darin,dass dieser drastische Strafen nach sich zieht,falls man erwischt wird.
Denn wie heisst esu sollst nicht stehlen,ausser Du machst den Staat(Regierung) zu Deinem Mittelsmann,denn nur dann handelt es sich nicht um Diebstahl,sondern um soziale Gerechtigkeit.
Denn wie heisst es
u sollst nicht stehlen,ausser Du machst den Staat(Regierung) zu Deinem Mittelsmann,denn nur dann handelt es sich nicht um Diebstahl,sondern um soziale Gerechtigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.347 von Berhugelgai am 30.01.10 14:20:03Deine "Sell Off Ansage" da oben im Elliottwellenporno.
Kann man den Autor haftbar machen bei falscher Ansage?
Oder ist das durch die Premiumbereichsqualität per se richtig?
Kann man den Autor haftbar machen bei falscher Ansage?
Oder ist das durch die Premiumbereichsqualität per se richtig?
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